DE1796292U - Stromwender mit einer in seine isolierstoffnabe eingebetteten drahtwendel. - Google Patents

Stromwender mit einer in seine isolierstoffnabe eingebetteten drahtwendel.

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DE1796292U DE1956B0027997 DEB0027997U DE1796292U DE 1796292 U DE1796292 U DE 1796292U DE 1956B0027997 DE1956B0027997 DE 1956B0027997 DE B0027997 U DEB0027997 U DE B0027997U DE 1796292 U DE1796292 U DE 1796292U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F45/00Wire-working in the manufacture of other particular articles
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R39/00Rotary current collectors, distributors or interrupters
    • H01R39/02Details for dynamo electric machines
    • H01R39/04Commutators

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Motor Or Generator Current Collectors (AREA)

Description

Ba/Lm R#_N]% 6β26
Robert Bosch GmbH, Stuttgart 8.7.1959
Stromwender mit einer in seine Isolierstoffnabe ein» gebetteten Drahtwendel
Die Neuerung bezieht sieh auf einen Stromwender für elektrische Maschinen, insbesondere Lichtmaschinen und Anlasser für Kraftfahr zeuge, der einen auf eine Achse aufsteckbaren Isolierstofftragkörper hat, in den die Stromwenderstege sowie eine die Achslochbohrung umschliessende Drahtwendel eingebettet sind, deren einzelne Gänge Abstand voneinander haben. Bei bekannten Stromwendern dieser Art sind die einzelnen Windungen der Drahtwendel auf einer aus Blech gebogenen Buchse durch Lötung od. dgl. befestigt. Die Verwendung derartiger Buchsen und die zusätzliche Befestigung der Drahtwindungen auf der Buchse verteuert die Herstellung erheblich. Weiterhin noch bekannte Drahtwendeln für Stromwender werden deshalb auch bereits ohne Zuhilfenahme einer aus Blech gebogenen Buchse derart gewiekelt, dass ihre einzelnen Gangwindungen Abstand voneinander haben. Es hat sich jedoch gezeigt, dass beim Einsetzen der Wendel In die Pressform und beim ansehliessenden Einpressen des Isolierstoffs, aus dem der Tragkörper des Stromwenders gepresst wird, sich einzelne Windungen der Wendel übereinander schieben und dadurch zu erheblichem Ausschuss führen können.
Zur Vermeidung dieser Nachteile wird daher gemäss der Neuerung vorgeschlagen, dass der zur Wendel verwickelte Draht an mehreren Stellen innerhalb der für eine Windung erforderlichen Wickellänge in Achsrichtung der Wendel ausladende Verformungen aufweist, so dass zwei nebeneinanderliegende Windungen der Wendel sich auf einigen, kurze Abschnitte der Windungslänge ausmachenden Stellen berühren, an äen in Umfangsrichtung zwischen diesen Berührungsstellen liegenden Abschnitten jedoch Abstand voneinander haben.
In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele der Neuerung dargestellt. Es zeigt:
Pig. 1 die Stirnseite eines Stromwenders mit einer
aus Draht gewickelten Nabenstütze, Fig. 2 einen Längsschnitt dieses Stromwenders, Fig. 3 eine Draufsicht auf eine andere Nabenstütze
in wesentlich grösserem Maßstab, Fig. 4 die Stütze naeh Fig. 3 in Stirnansicht, Fig* 5 einen Abschnitt einer anderen Habenstütze, Fig. 6 Abschnitte verschieden geformter Drähte für und 7 Nabenstützen.
Der Stromwender naeh Fig. 1 und 2 hat einen aus Isolierstoff gepressten Tragkörper 10, in den die Stromwenderstege 11 eingebettet sind. Diese haben schwalbenschwanzförmige Füsse 12 a um die der Isolierpreßstoff beim Herstellungsvorgang herumfliesst, so dass sich eine dauerhafte Verankerung der Stege im ausgehärteten Isolierstoff des TragkSrpers ergibt.
Die mit 13 bezeichnete Achslochbohrung des Stromwenders ist von einer Drahtwendel 14 umschlossen, die aus einem schlangenförmig gebogenen Stahldraht so gewickelt ista dass ihre jeweils nebeneinanderliegenden Gänge sieh nur an einzelnen Stellen berühren können, im übrigen aber selbst dann einen Abstand voneinander beibehalten, wenn sie in Achsrichtung gegeneinander gedrückt werden. Durch die zwischen den Gängen frei bleibenden Zwischenräume vermag beim Pressen des Isolierstofiftragkörpers der Isolierpreßstoff einzudringen, so dass eine haftfeste Verbindung zwischen dem Isolierstoffkörper und der Drahtwendel entsteht.
Zur Verdeutlichung der am Wendeldraht vorhandenen Abkröpfungen ist in Fig. 3 eine Drahtwendel in vergrössertem Maßstab dargestellt! sie ist aus einem Draht 15 mit quadratischem Querschnitt gewickelt. Die Abkröpfungen verlaufen dabei unter einem Winkel von etwa 60° zur Längsrichtung des Drahtes und umsehliessen in fertig gewickeltem Zustand annähernd gleichseitige Sechsecke. Auf die Länge jeder einzelnen Drahtwindung entfallen acht Abko^pfungen, von denen jede zweite an einer gleichliegenden Abkröpfung der
vorhergehenden Windung anliegt, Wegen des quadratischen Drahtquersehnitts ergeben sich zwisehen den Abkröpfungen zweier benachbarter Windungen breite Anlageflachen, die eine recht gute Sicherheit gegen Zusammenschieben der Drahtwindungen beim Pressvorgang ergeben,
Ähnlich gute Ergebnisse lassen sich aueh mit Runddraht erzielen, wenn man ihm eine Form gibt, wie dies in Flg. 5 an einem Abschnitt einer Drahtwendel an zwei nebeneinanderliegenden Windungen l6 a und 16b dargestellt ist. Die aus der mit IJ bezeichneten Symmetrieachse des Drahtes zu beiden Seiten In Achsrichtung der Wendel und in deren Mantelfläche sich erstreckenden Abkröpfungen 18 sind in einem Gesenk geschlagen, das eine solche Form hat, dass In den jeweiligen Abschnitten grösster Ausladungen Abplattungen des Drahtes entstehen, die ebene, zur Wendelaehse senkrechte Berührungsflächen zwischen benachbarten Windungen ergeben.
Die in Fig. 6 dargestellte Form eines zur Herstellung einer Drahtwendel bestimmten Profildrahtes 20 ergibt ebenfalls eine gute Verankerung zwischen der Wendel und dem Isolierpreßstoff des Drahtkörpers, Bei diesem Ausführungsbeispiel hat der Draht 20 ein !"echteckiges Profil und Ist um seine Längsachse verdrillt. Wenn er zu einer Wendel verwickelt ist, nimmt er in Achsrichtung der Wendel wesentlich mehr Hautn ein als seiner geringen Stärke entspricht und gestattet es daher, dass der Isolierpreßstoff zwischen den einzelnen Gängen der Wendel durchdringt.
Der in Fig. 7 dargestellte Draht besteht aus einem schmalen Eisenband 21, das in kurzen Abständen Abschnitte 22 enthält, die aus der Bandebene um 90° geschränkt sind. Beim Verwickeln legt sieh jeweils eine Längskante der geschränkten Flächen an eine ihr benachbarte Längskante einer ebenfalls geschränkten Fläche der nächsten Windung an.

Claims (5)

PJL413 336*10.7.59 ' Ansprüche
1. Stromwender für elektrische Maschinen, insbesondere Lichtmaschinen und Anlasser für Kraftfahrzeuge, mit einem auf eine Achse aufsteekbaren Isolierstofftragkörper, in den die Stromwendersteg© sowie eine die Achslochbohrung umschliessende Drahtwendel eingebettet sind, deren einzelne Gänge Abstand voneinander haben, dadureh gekennzeichnet,, dass der zur Wendel ver verwickelte Draht an mehreren Stellen innerhalb einer Windung in Achsrichtung der Wendel ausladende Verformungen aufweist, so dass zwei nebeneinanderliegende Windungen der Wendel sich auf einigen, kurze Abschnitte der Windungslänge ausmachenden Stellen berühren, an den in Urnfangsrichtung zwischen diesen Berührungsstellen liegenden Abschnitten jedoch Abstand voneinander haben.
2. Stromwender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wendel aus einem s chiangenl ini enf örtaig gebogenen Draht gewickelt ist.
3. Stromwender nach Anspruch 2, dadureh gekennzeichnet^ dass der sehlangenlinienförüiig gebogene Hunddraht an denjenigen Zonen seiner Abkröpfungen, an denen zwei einander benachbarte Windungen der Wendel sieh berühren, mit Abplattungen versehen ist, die wenigstens annähernd eben sind und quer zur Achse der Wendel verlaufen.
4. Stromwender nach Anspruch 2, dadureh gekennzeichnet, dass die Wendel aus einem um seine Längsachse verdrillten Profildraht vorzugsweise rechteckigen Querschnitts gewickelt ist.
5. Stromwender nach Anspruch 1, dadureh gekennzeichnet, dass ein im Querschnitt rechteckiger Profildraht zur Herstellung der Wendel verwendet ist, der auf Jeder Windungslänge mindestens drei Abschnitte aufweist, die gegeneinander um wenigstens 6o°, vorzugsweise um 90°, geschränkt sind.
DE1956B0027997 1956-12-19 1956-12-19 Stromwender mit einer in seine isolierstoffnabe eingebetteten drahtwendel. Expired DE1796292U (de)

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