DE1796165U - Eissluftblaswalze. - Google Patents

Eissluftblaswalze.

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DE1796165U
DE1796165U DEV10392U DEV0010392U DE1796165U DE 1796165 U DE1796165 U DE 1796165U DE V10392 U DEV10392 U DE V10392U DE V0010392 U DEV0010392 U DE V0010392U DE 1796165 U DE1796165 U DE 1796165U
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Germany
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ribs
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DEV10392U
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    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F7/00Other details of machines for making continuous webs of paper
    • D21F7/08Felts
    • D21F7/12Drying
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C7/00Heating or cooling textile fabrics
    • DTEXTILES; PAPER
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    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • D06C2700/00Finishing or decoration of textile materials, except for bleaching, dyeing, printing, mercerising, washing or fulling
    • D06C2700/09Various apparatus for drying textiles

Description

  • Heissluftblaswalze.
  • Die Neuerung bezieht sich auf Heissluftblaswalzen zum Trocknen von luftdurchlässigen Stoffbahnen, insbesondere Papiermaschinenfilzen, mittels durch die Stoffbahn hindurchgeblasener Heissluft. Die Heissluft hat dabei die Aufgabe, die im Filz vorhandene Feuchtigkeit zu verdampfen und mit sich fortzuführen.
  • Heissluftblaswalzen weisen bekanntlich einen drehbar gelagerten Walzenkörper auf, der aus einer Vielzahl von wenigstens über einen Teil seiner Länge sich erstreckenden radialen Rippen gleicher Höhe gebildet wird. Es ist bekannt, den Walzenkörper mehrteilig auszubilden, mit einem im wesentlichen aus den Rippen bestehenden Mittelteil und je einem sich an die Stirnseiten des Mittelteils anschliessenden Aussenteil, der mit geschlossenen, parallel zur Mittelachse des Aussenteils verlaufenden Kanälen versehen ist. Alle drei Teile sind auf einer gemeinsamen Welle befestigt. Die Verwendung dreier Bauelemente für den Walzenkörper hat sich als unzweckmässig erwiesen, u. a. im Hinblick auf die durch den ganzen Walzenkörper hindurchführende Welle.
  • Ferner ist es bei mehrteiligen Walzenkörpern bekannt, den Mittelteil aus einem einzigen Gußstück anzufertigen. Dies hat aber den Nachteil, dass Gussteile eine relativ grosse Sprödigkeit besitzen und nur eine geringe Beanspruchung erlauben. Bei Bruch einer einzigen Rippe ist der ganze Mittelteil nicht mehr brauchbar, da das Einsetzen einer neuen Rippe kaum möglich ist. Durch die schwierige Form des Mittelteils entstehen ferner leicht Linker, die eine Verwendung des Gussteiles unmöglich machen. Es ist daher schon vorgeschlagen worden, die Rippen des Mittelteiles aus jeweils drei Flacheisenteilen in Form eines I zusammenzuschweissen, wobei der der Mittelachse am nächsten liegende (innere) Flansch ausserdem noch auf ein Tragrohr aufgeschweisst wird. Die Herstellung dieses Mittelteiles ist sehr umständlich, da viele Schweißnähte erforderlich sind.
  • Gemäss der Neuerung wird zur Vermeidung der Nachteile der bekannten Ausführungen vorgeschlagen, die Rippen aus 1-Profilen auszubilden, deren innere Flansche, vorzugweise durch Schweissen, miteinander verbunden werden. Diese Ausführung erfordert nur noch eine einzige Schweissnaht an jeder Rippe, nämlich jeweils am Zusammenstoss der inneren Flansche, statt mehrerer Schweissnähte, wie bei den bisherigen geschweissten Ausführungen. Die Herstellung des Mittelteils ist dadurch wesentlich einfacher und billiger und die Beanspruchbarkeit der Rippen bedeutend grösser, insbesondere gegenüber der Gußausführung. Die inneren und äusseren Flansche der Profile werden gemäss der Neuerung nach einem zur Walzenachse konzentrischen Kreisbogen gekrümmt. Dadurch wird ein besonders günstiges Zusammenschweissen der inneren Flansche ermöglicht und eine gute sowie schonende Auflage der Bahn auf den äusseren Flanschen erreicht.
  • Nach einem weiteren Vorschlag der Neuerung werden zum erleichterten Aufbau des Walzenkörpers und zur Verstärkung desselben die inneren Flansche um ein Tragrohr herum angeordnet. Dadurch wird auch ein gleichmässiger Abstand der einzelnen Profile von der Mittelachse beim Zusammenschweissen erzielt.
  • Gemäss einem weiteren Vorschlag der Neuerung werden bei Walzenkörpern mit sich über ihre ganze Länge erstreckenden Rippen luftundurchlässige Randpartien durch Einschweissen von Füllstücken zwischen die äusseren Flansche der Profile gebildet. Dies ist erforderlich, damit in der Nähe der Stirnseiten keine so grosse Erwärmung der Bahn erfolgt wie im bedeutend feuchterem Mittelteil.
  • In weiterer Ausbildung der Neuerung wird vorgeschlagen, den Walzenkörper über Zapfen zu lagern, statt wie bisher über eine durch den ganzen Walzenkörper hindurchreichende Welle, wobei die Zapfen in dem durch die zusammengeschweissten inneren Flansche gebildeten hohlzylindrischen Nabenteil oder in dem Tragrohr befestigt sind. Diese Anordnung hat den Vorteil grösserer Stabilität und ausserdem wird das Gesamtgewicht des Walzenkörpers bedeutend geringer.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Fig. 1 zeigt das eine Ende einer am anderen Ende in gleicher Weise ausgebildeten Heissluftblaswalze im Längsschnitt und Fig. 2 einen Querschnitt durch den Walzenkörper nach Linie II-II in Fig. 1.
  • Die Heissluftblaswalze weist einen einteiligen, mittels der Drehzapfen 9 in den Lagern 10 drehbar gelagerten Walzenkörper 1 auf. Diesem wird über feststehende, also nicht umlaufende, aber axial etwas verschiebbare, zwischen den Lagern 10 und der zugeordneten Stirnseite des Walzenkörpers 1 angeordnete Verteiler 3, die im Steg 21 in gleicher Weise wie die Teile 22 und 11 mit nicht dargestellten Durchbrüchen versehen sind, die Heissluft zugeführt. Der Verteiler 3 ist auf einem hohlzapfenfõrmigen Ansatz 12 des Lagergehäuses gelagert und wird mit seinem stirnseitigen Teil 22 über die im wesentlichen aus den Federn 13 und den Bolzen 14 bestehende Anpressvorrichtung gegen die zugeordnete, aus geeignetem Material hergestellte und gleichzeitig als Dichtungsscheibe dienende Stirnwand 11 des Walzenkörpers 1 angepresst.
  • Der Walzenkörper 1 besteht im wesentlichen aus dem Tragrohr 4 und einer Vielzahl, um dieses Tragrohr herum angeordneter radialer Rippen 5. Die Rippen 5 erstrecken sich über die ganze Länge des Walzenkörpers 1 und bestehen aus Spezial-I-Profilen, deren innerer und äusserer Flansch nach zur Walzenachse konzentrischen Kreisbogen gekrümmt sind. Die I-Profile sind an den inneren Flanschen 6 miteinander verschweist. In der Nähe der Stirnseite des Walzenkörpers 1 sind an dessen äusseren Umfang zwischen den äusseren Flanschen 7 der Rippen 5 Füllstücke 8 eingeschweisst, damit in diesem Bereich keine so starke Erwärmung der Bahn wie im Mittelteil des Walzenkörpers 1 erfolgt.

Claims (5)

Schutzansprüche.
1. Heissluftblaswalze zum Trocknen von luftdurchlässigen Bahnen, insbesondere Papiermaschinenfilzen, mit einem drehbar gelagerten Walzenkörper, der mit einer Vielzahl von wenigstens über einen Teil seiner Länge sich erstreckenden radialen Rippen gleicher Höhe versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen (5) aus I-Profilen ausgebildet sind, deren der Mittelachse am nächsten liegende (innere) Flansche (6), vorzugsweise durch Schweissen, miteinander verbunden sind.
2. Heissluftblaswalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die inneren Flansche (6) und die äusseren Flansche (7) nach einem zur Walzenachse konzentrischen Kreisbogen gekrümmt sind.
3. Heissluftblaswalze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die inneren Flansche (6) um ein Tragrohr (4) herum angeordnet sind.
4. Heissluftblaswalze nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch von den Stirnseiten des Walzenkörpers (1) ausgehende, zwischen die äusseren Flansche (7) der Rippen (5) eingeschweisste Füllstücke (8) zur Bildung luftundurchlässiger Randpartien.
5. Heissluftblaswalze nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Walzenkörper (1) über Zapfen (9) gelagert ist.
DEV10392U 1959-06-25 1959-06-25 Eissluftblaswalze. Expired DE1796165U (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEV10392U DE1796165U (de) 1959-06-25 1959-06-25 Eissluftblaswalze.
GB21827/60A GB950296A (en) 1959-06-25 1960-06-22 A hot air blowing rotary cylinder
FR830912A FR1262822A (fr) 1959-06-25 1960-06-23 Cylindre à air chaud

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DEV10392U DE1796165U (de) 1959-06-25 1959-06-25 Eissluftblaswalze.

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DE1796165U true DE1796165U (de) 1959-09-17

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FR1262822A (fr) 1961-06-05
GB950296A (en) 1964-02-26

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