DE1124803B - Trockenwalze, insbesondere fuer die Filze von Papiermaschinen od. dgl. - Google Patents

Trockenwalze, insbesondere fuer die Filze von Papiermaschinen od. dgl.

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DE1124803B
DE1124803B DES57803A DES0057803A DE1124803B DE 1124803 B DE1124803 B DE 1124803B DE S57803 A DES57803 A DE S57803A DE S0057803 A DES0057803 A DE S0057803A DE 1124803 B DE1124803 B DE 1124803B
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B13/00Machines and apparatus for drying fabrics, fibres, yarns, or other materials in long lengths, with progressive movement
    • F26B13/10Arrangements for feeding, heating or supporting materials; Controlling movement, tension or position of materials
    • F26B13/14Rollers, drums, cylinders; Arrangement of drives, supports, bearings, cleaning
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F5/00Dryer section of machines for making continuous webs of paper
    • D21F5/02Drying on cylinders

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Paper (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

Die Erfindung befaßt sich mit einer Trockenwalze, insbesondere für die Filze von Papiermaschinen od. dgl., bestehend aus einem mittleren Teil mit mehreren radialen Rippen am Umfang, die an den Enden der Walze durch Abdecken geschlossene Kanäle und dazwischen offene Rinnen bilden, sowie mit an den Enden derselben befestigten, in Pendelrollenlagern gelagerten Drehzapfen, von denen wenigstens einer von einem Gehäuse zum Verteilen des zwischen die Rippen einzuführenden Trockenmediums konzenirisch umgeben ist.
Bisher sind die Trockenwalzen für die Filze von Papiermaschinen od. dgl. in der Trockenpartie zwischen den Trockenzylindern angeordnet worden. Diese Anordnung bringt den Vorteil einer fraktionierten Trocknung des Filzes mit sich, denn sobald dieser im Bereich der Trockenzylinder die Feuchtigkeit der einlaufenden Papierbahn aufgenommen hat, wird der feuchte Filz den den Trockenzylindern jeweils nachgeschalteten Trpckenwalzen zugeführt. Eine Schwierigkeit besteht hierbei allerdings darin, daß in den zwischen den Trockenzylindern zur Verfügung stehenden kleinen Räumen die Trockenwalzen untergebracht werden müssen, ohne daß diese den Betrieb der Trockenzylinder störend beeinflussen dürfen. Infolgedessen war man bisher gezwungen, sich sowohl bezüglich der Dimensionierung der Lager für die Trockenwalzen als auch deren Länge an bestimmte geringe Maße zu halten, wobei zu berücksichtigen ist, daß die Trockenwalzen nur einen verhältnismäßig kleinen Durchmesser von z. B. 18 cm aufweisen. Gleichzeitig mußte aber auch darauf geachtet werden, daß die Trockenwalzen eine ausreichende Leistungsfähigkeit besitzen, damit der sehr feuchte, von den Trockenzylindern kommende Filz die Trockenwalzen auch genügend getrocknet verläßt. Diese an und für sich einander widersprechenden Forderungen hinsichtlich eines geringen Durchmessers der Trokkenwalzen, einer begrenzten Länge der Lager derselben und außerdem einer genügend starken Dirnensionierung der Lagerzapfen einerseits und der den Ansprüchen der Praxis bei den erhöhten Durchlaufgeschwindigkeiten genügenden Wünsche andererseits konnten von den bisherigen Trockenwalzen nicht erfüllt werden. Bei diesen nämlich ist der Verteiler für das Trockenmedium einstückig mit dem Lager des Drehzapfens der Trockenwalze ausgebildet, wobei das Trockenmedium dem das Lager für den Drehzapfen ringförmig umgebenden Verteilerraum seitlich und senkrecht dazu zugeführt wurde. Dies hat zur Folge, daß das Trockenmedium zunächst kreisförmig den Außenmantel des Lagers durchströmen muß, be-Trockenwalze, insbesondere für die Filze
von Papiermaschinen od. dgl.
Anmelder:
S. R. R, I. Societe de Recherches
et de Realisations Industrielles
(Societe Anonyme), Paris
Vertreter: Dipl.-Ing. J. Buschhoff, Patentanwalt,
Köln, Kaiser-Wilhelm-Ring 24
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 4. Oktober 1957 (Nr. 748 785)
vor es in die Trockenwalze selbst gelangt. Außerdem aber muß der Verteilerringraum genügend große Durchtrittsöffnungen für das Trockenmedium besitzen, um die notwendige Strömungsgeschwindigkeit für einen ausreichenden Wärmeaustausch in der Trockenwalze zu ermöglichen. Dies hat wiederum zur Konsequenz, daß der für die Wälzlager des Drehzapfens zur Verfügung stehende Raum äußerst beschränkt ist. Infolgedessen war es bisher notwendig, verhältnismäßig lange Lager vorzusehen, was wiederum der Forderung nach geringer Dimensionierung der gesamten Trockenwalze widersprach. Außerdem ergibt sich infolge der senkrecht zu der Achse der Trockenwalze erfolgenden Zuführung des Trockenmediums der Nachteil, daß die ringförmige Umströmung und damit ungleichmäßige Verteilung des Trockenmediums im Verteiler Druckverluste nicht vermeiden ließ.
Alle die vorgenannten Schwierigkeiten werden durch die Erfindung behoben. Gegenstand der Erfindung ist eine Trockenwalze, insbesondere für die Filze von Papiermaschinen od. dgl., bestehend aus einem mittleren Teil mit mehreren radialen Rippen am Umfang, die an den Enden der Walze durch Abdecken geschlossene Kanäle und dazwischen offene Rinnen bilden, sowie mit an den Enden derselben befestigten, in Pendelrollenlagern gelagerten Dreh-
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zapfen, von denen wenigstens einer von einem Gehäuse zum Verteilen des zwischen die Rippen einzuführenden Trockenmediums konzentrisch umgeben ist, wobei das Neue darin besteht, daß die Lagerschale für den Drehzapfen kraftschlüssig, z. B. durch Verstrebungen, mit dem sie konzentrisch umgebenden Mantel des Verteilergehäuses unter Bildung eines Ringraumes verbunden ist und daß der Mantel sich in einen koaxial zur Trockenwalze angeordneten, über das Drehzapfenende hinaus verlängerten Gehäuseteil fortsetzt. Durch diese Anordnung wird es möglich, das Trockenmedium gleichachsig zuzuführen und damit Druckverluste zu vermeiden. Ein weiterer Vorzug wird dadurch erzielt, daß die Zuführung für das Trockenmedium unabhängig von der Lagerschale für den Drehzapfen ist. Die Folge hiervon wiederum ist, daß man den Drehzapfen stärker ausbilden kann und dadurch ein weniger langes Lager benötigt, was sich günstig hinsichtlich der angestrebten geringen Dimensionierung der Trockenwalze auswirkt. Durch die gleichachsige Anordnung des Verteilungskastens läßt sich ferner eine bessere Verteilung des Trockenmediums erzielen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 ist eine Teilansicht einer erfindungsgemäßen Trockenwalze im Längsschnitt;
Fig. 2 ist ein Schnitt längs der Linie II-II der Fig. 1;
Fig. 2 a ist ein Schnitt nach der Linie II a-II a der Fig. 1;
Fig. 3 ist eine Ansicht der Trockenwalze.
Mit 1 ist der Drehzapfen des Kerns 2 bezeichnet, der die Rippen 3 trägt; 4 ist eine zwischen dem festen Teil und dem drehbaren Teil angeordnete Labyrinthdichtung, mit 5 ist eine Verteiler- und Verschlußplatte beziffert, die bei dem dargestellten Beispiel in dem oberen Teil eine sich über einen Kreisbogen von etwa 150° erstreckende Einblasöffnung 6 aufweist.
Der Drehzapfen 1 ist mittels eines Pendelrollenlagers 7 in einer angesetzten Lagerschale 8 gelagert, die durch Verstrebungen 14 kraftschlüssig mit dem sie umgebenden Mantel 9 des Verteilergehäuses unter Bildung eines Ringraumes 15 verbunden ist. Auf das Ende des Drehzapfens ist ein Kugellager 10 aufgesetzt, und eine Kappe 11 verschließt die Lagerschale.
Am Ende des Mantels 9 ist z. B. mit Hilfe von Schrauben ein Gehäuseteil 12 mit einem Einlaßstutzen 13 befestigt, dessen Achse parallel zu der Achse der Trockenwalze liegt.
Wie aus Fig. 1, 2 und 2 a ersichtlich, strömt das in das Verteilergehäuse eintretende Trockenmittel parallel zur Achse der Walze in Richtung der in Fig. 1 eingezeichneten Pfeile in den zwischen dem Mantel 9 und der Lagerschale 8 liegenden Ringraum 15 und danach durch die Öffnung 6 der Verteilerplatte 5 hindurch in die Rinnen zwischen den Rippen 3.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:
    Trockenwalze, insbesondere für Filze von Papiermaschinen od. dgl., bestehend aus einem mittleren Teil mit mehreren radialen Rippen am Umfang, die an den Enden der Walze durch Abdecken geschlossene Kanäle und dazwischen offene Rinnen bilden, sowie mit an den Enden derselben befestigten, in Pendelrollenlagern gelagerten Drehzapfen, von denen wenigstens einer von einem Gehäuse zum Verteilen des zwischen die Rippen einzuführenden Trockenmediums konzentrisch umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerschale (8) für den Drehzapfen (1) kraftschlüssig, z. B. durch Verstrebungen (14), mit dem sie konzentrisch umgebenden Mantel (9) des Verteilergehäuses unter Bildung eines Ringraumes (15) verbunden ist und daß der Mantel (9) sich in einen koaxial zur Trockenwalze angeordneten, über das Drehzapfenende hinaus verlängerten Gehäuseteil (12) fortsetzt.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschrift Nr. 818 449;
    Allgemeine Papier-Rundschau, 1957, Nr. 6, S. 253.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 209 517/259 2.62
DES57803A 1957-10-04 1958-04-11 Trockenwalze, insbesondere fuer die Filze von Papiermaschinen od. dgl. Pending DE1124803B (de)

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FR1124803X 1957-10-04

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BE (1) BE571694A (de)
CH (1) CH350865A (de)
DE (1) DE1124803B (de)
FR (1) FR1183931A (de)
GB (1) GB868865A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1212405B (de) * 1962-03-28 1966-03-10 Albert Louis Joseph Madeleine Trockenwalze fuer Filze von Papiermaschinen od. dgl.
DE1218479B (de) * 1962-07-28 1966-06-08 Hoesch & Soehne Eberhard Einrichtung zum Entwaessern schnellumlaufender Zylinder

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FR1318127A (fr) * 1962-03-21 1963-02-15 Norwich Pharma Co Nouvelle alkyl-alcoxyalkyl-hydrazones et leurs procédés de préparation

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE818449C (de) * 1949-12-28 1951-10-25 Eisengiesserei Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen von Filzen fuer Papier-, Karton- oder aehnliche Maschinen

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CH350865A (fr) 1960-12-15
BE571694A (de)
FR1183931A (fr) 1959-07-15
GB868865A (en) 1961-05-25

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