DE1795777U - Transportabler elektrosatz zur erzeugung von wechsel- und gleichstrom. - Google Patents
Transportabler elektrosatz zur erzeugung von wechsel- und gleichstrom.Info
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B63/00—Adaptations of engines for driving pumps, hand-held tools or electric generators; Portable combinations of engines with engine-driven devices
- F02B63/04—Adaptations of engines for driving pumps, hand-held tools or electric generators; Portable combinations of engines with engine-driven devices for electric generators
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Description
- Transportabler Elektrosatz zur Erzeugung von Wechsel-und Gleichstrom Es sind Elektrosätze bekannt geworden, die aus einer Verbrennungskraftmaschine und einem von dieser angetriebenen kondensatorerregten Asynchrongenerator bestehen. Diese Elektrosätze geben nur Wechselstrom ab. Häufig wird jedoch neben der Lieferung von Wechselstrom zur Speisung der Wechselstromver-
braucher auch die Lieferung eines Gleichstromes gefordert zur Ladung von Batterien oder sonstigen Gleichstromverbrau- chern. Elektrosätze mit Asynchrongeneratoren, die gleich- - Der neue Elektrosatz beseitigt diesen Nachteil. Die Neuerung besteht darin, daß ein Asynchrongenerator, eine Verbrennungskraftmaschine und eine Erregungsanordnung zu einer Baueinheit zusammengefaßt sind und daß die Erregungsanordnung in einem Gehäuse Erregerkondensatoren, ein-oder mehrphasige Kompensationsdrosseln mit Sekundärwicklung, und eine an diese angeschlossene Gleichrichteranordnung zur Abgabe eines Gleichstromes enthält. Die Kompensationsdrossel kann zur Anpassung der Spannung an Verbraucher verschiedener Nennspannungen als Spartransformator ausgebildet werden.
- Zur näheren Erläuterung wird auf die Zeichnung verwiesen ; es zeigt Fig. 1 den neuen Elektrosatz in perspektivischer Ansicht, Fig. 2 den Aufbau der Erregungsanordnung für Einphasenwechselstrom-und Gleichstromabgabe und Fig. 3 den Aufbau der Erregungsanordnung für Drehstrom-und Gleichstromabgabe.
- In Fig. 1 ist mit 1 ein Rohrrahmen bezeichnet, der den Asynchrongenerator 2, die Verbrennungskraftmaschine 3 und die in einem Gehäuse 4 untergebrachte Erregungsanordnung unter Zwischenschaltung von Schwingelementen trägt. Asynchrongenerator, Verbrennungskraftmaschine und Erregungsanordnung bilden somit eine Baueinheit. Hierzu ist der Asynchrongenerator z. B. ein Kurzschlußläufer über eine elastische Kupplung mit der Verbrennungskraftmaschine gekuppelt. Das Gehäuse der Erregungsanordnung ist auf dem Asynchrongenerator befestigt. In der rechten Seitenwand der Erregungsanordnung sind ein Spannungswählerschalter 5, eine Steckvorrichtung 6 zur Entnahme des Wechselstromes und zwei Klemmen 7 und 8 zur Entnahme des Gleichstromes angeordnet. Ferner enthält die rechte Seitenwand noch einen Schutzschalter 9, der im Zuge des Gleichstromausganges liegt. Im Innern des Gehäuses befinden sich die Kompensationsdrossel 10a und Oberwellendrossel 10b, die Kondensatoren 11 und die Gleichrichteranordnung 12. Die Kompensationsdrossel ist mit Anzapfungen versehen, die über elektrische Leitungen 13 mit dem Spannungswählerschalter verbunden sind. Die Sekundärwicklung der Kompensationsdrossel ist über Verbindungsleitungen an die Gleichrichteranordnung angeschlossen. Von dieser führen Leitungen über den Schutzschalter zu den Gleichstromausgangsklemmen. In Fig. 2 ist der Aufbau der Erregungsanordnung für eine Einphasenwechselstrom-und Gleichstromabgabe näher darge-
stellt. An die Ausgangsklemmen U, V des dreiphasigen Asyn- ? chrongenerators ist die Reihenschaltung eines Erreger- kondensators 11 und einer Oberwellendrossel 10b angeschlossen. - Ferner liegt parallel zu den Asgangsklemmen die Kompensationsdrossel 10a. Diese enthält eine Sekundärwicklung 10c, an die eine Gleichrichteranordnung 12 in Zweiwegschaltung angeschlossen ist. Mit der Ausgangsklemme V und der Ausgangsklemme W ist je ein Stützkondensator 11 verbunden, die mit ihrer jeweils anderen Klemme an den Mittelpunkt Mp des Asynchrongenerators angeschlossen sind. Die grundsätzliche-Wirkungsweise dieser Schaltung ist bekannt. Durch den in der'Kompensationsdrossel 10a fließenden Wechselstrom wird eine Spannung in ihrer Sekundärwicklung 10c induziert, die ihrerseits zur Speisung der Gleichrichteranordnung 12 dient.
- Zur Spannungseinstellung des Elektrosatzes kann die Kompensationsdrossel mit Anzapfungen versehen werden, so daß dem Elektrosatz verschiedene Wechselspannungen zwischen der Klemme V oder einer der Anzapfungen und der Klemme U entnommen werden können. Ferner können diese Anzapfungen auch zur Anpassung an den Betrieb mit verschiedenen Frequenzen, z. B. 50 Hz oder 60 Hz benutzt werden.
4 - Die Erregerkpndensatoren 11 sind untereinander im Dreieck geschaltet und an die Klemmen U, V, W des Asynchrongenerators 2 angeschlossen. Die dreiphasige Kompensationsdrossel 10a ist ebenfalls im Dreieck geschaltet und an die Klemmen U, V, W angeschlossen. Jede der drei Phasenkompensationsdrosseln enthält auf ihrem Kern eine Sekundärwicklung 10c, die zur Speisung je einer Zweiweggleichrichtranordnung 12
dient. Die Gleichrichterausgänge sind parallel geschaltet - Insbesondere dann, wenn der neue Elektrosatz zur Ladung von Batterien vorgesehen ist, kann auch die Sekundärwicklung der Kompensationsdrosseln mit Anzapfungen versehen werden, so daß je nachdem, welche dieser Anzapfungen mit der Gleichrichteranordnung verbunden ist, verschiedene GLeashspannungen an den Gleichstromklemmen des Elektrosatzes liegen. Zur Umschaltung von einer Anzapfung der Sekundärwicklung auf die andere wird dann ein weiterer Spannungswählerschalter im Gehäuse der Erregeranordnung vorgesehen. Anstelle der Zweiweggleichrichteranordnung können auch
Gleichrichterbrückenschaltungen oder Einweggleichrichter vorgesehen werden, jedoch ist die Zweiweggleichrichter- anordnung besonders vorteilhaft, weil durch sie die magne-
Claims (4)
- Schutzansprüche 1. Transportablen Elektrosatz zur Erzeugung von Wechsel-und Gleichstrom, dadurch gekennzeichnet, daß ein Asynchrongenerator, eine Verbrennungskraftmaschine und eine Erregungsanordnung zu einer Baueinheit zusammengefaßt sind und daß die Erregungsanordnung in einem Gehäuse Erregerkondensatoren, ein-oder mehrphasige Kompensationsdrosseln mit Sekundärwicklung und eine an diese angeschlossene Gleichrichteranordnung zur Abgabe eines Gleichstromes enthält.
- 2. Elektrosatz nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Asynchrongenerator, die Verbrennungskraftmaschine und die Erregungsanordnung in einem Rohrrahmen zusammengefaßt sind.
- 3. Elektrosatz nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Erregungsanordnung in einem Gehäuse untergebracht ist, das seinerseits ii% seiner Form der Form des Asynchrongenerators angepaßt ist zur Verringerung der Außenabmessungen des Elektrosatzes.
- 4. Elektrosatz nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kompensationsdrossel mit Anzapfungen versehen
ist, die über einen Spannungswählerschalter mit den Hauptleitern des Asynchrongenerators verbunden sind. 5. Elektrosatz nach Schutzanspruch 1 dadurch gekennseich- net, daß die Sekundärwicklung der Kompensationsdrossel * mit Anzapfungen versehen ist, die über einen Spannungs- li CD wählerschalter mit dem Eingang der Gleichrichteranordnung verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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DE1795777U true DE1795777U (de) | 1959-09-17 |
Family
ID=32889221
Family Applications (1)
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1795777U (de) |
-
1959
- 1959-03-03 DE DES29799U patent/DE1795777U/de not_active Expired
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