AT225800B - Anordnung zur Selbsterregung und Kompoundierung von Synchronmaschinen - Google Patents
Anordnung zur Selbsterregung und Kompoundierung von SynchronmaschinenInfo
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- H01F29/02—Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with tappings on coil or winding; with provision for rearrangement or interconnection of windings
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Anordnung zur Selbsterregung und Kompoundierung von Synchronmaschinen EMI1.1 <Desc/Clms Page number 2> gen aufweist, und hiebei die zweiten Sekundärwicklungen im Sinn oder Gegensinn mit den ersten Sekundärwicklungen geschaltet sein können und die zweiten Sekundärwicklungen Anzapfungen zum Anschluss an die Sekundärwicklungen des Einstelltransformators aufweisen. Ausführungsbeispiele der Anordnung zur Selbsterregung und Kompoundierung von Synchronmaschinen nach dieser Erfindung werden nun auf Grund der beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben, wobei Fig. l die Grundschaltung einer selbsterregten und kompoundierten Drehstrornsynchronmaschine, Fig. 2 einen Teil der Grundschaltung mit einem Einstellttansformator und Fig. 3 einen Teil der Grundschaltung nach Fig. l und 2 mit zwei Sekundärwicklungen des Zweiwicklungstransformators darstellt. Nach Fig. 1 sind die Ständerwicklungen 1 der Synchronmaschine über die Primärwicklungen 2 eines Zweiwicklungstransformators mit den Klemmen U, V bzw. W der Synchronmaschine verbunden. Die Sekundärwicklungen 3 des Zweiwicklungstransformators sind einerseits mit den Klemmen U, V. W und anderseits über Gleichrichter 4 mit der Erregerwicklung 5 der Synchronmaschine verbunden. Zweckmässig sind parallel zu der Erregerwicklung 5 an der Wechselstromseite der Gleichrichter 4 Kondensatoren 6 angeschlossen. Die Kapazität der Kondensatoren 6 ist hiebei in jeder Phase bei Nennfrequenz zumindest ungefähr auf Resonanz mit der Induktivität der Sekundärwicklung 3 des Zweiwicklungstransformators abgestimmt. Nach Fig. 2 ist ein Einstelltransformator eingeschaltet, der ebenfalls als Zweiwicklungstransformator ausgebildet ist. Die Primärwicklungen 7 jeder Phase dieses Einstelltransformators sind in Serie mit den Primärwicklungen 2 des Zweiwicklungstransformators geschaltet, während die Sekundärwicklungen 8 an entsprechende Anzapfungen 9 der Sekundärwicklungen 3 des Zweiwicklungstransformators angeschlossen sind. Dies ermöglicht eine feine Einstellung des Erregerstromes, wie bereits beschrieben. Die Sekundärwicklungen 3 sind mit den angedeuteten Gleichrichtern 4 und den Kondensatoren 6 verbunden. Nach Fig. 3 kann der Zweiwicklungstransformator zwei Sekundärwicklungen 3'und 3" aufweisen. EMI2.1 därwicklungen 8 des Einstelltransformators verbunden sind. Die zweiten Sekundärwicklungen 3"sind mit den angedeuteten Gleichrichtern 4 und den Kondensatoren 6 verbunden. Im Sinne der Grundidee dieser Erfindung sind natürlich auch andere Schaltungen möglich. So kann z. B. die Kompoundierungskomponente des Erregerstromes auch dadurch fein eingestellt werden, dass die Primärwicklungen 7 oder die Sekundärwicklungen 8 des Einstelltransformators Anzapfungen erhalten. Die Erregerschaltung für Einphasensynchronmaschinen ist sinngemäss gleich. - PATENTANSPRÜCHE : 1. Anordnung zur Selbsterregung und Kompoundierung von Synchronmaschinen, deren Erregerwicklung über Gleichrichter gespeist wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Kreis der über Gleichrichter (4) gespeisten Erregerwicklung (5) und der zu diesen Gleichrichtern wechselstromseitig parallelgeschalteten EMI2.2 renden Primärwicklung (2) des Zweiwicklungstransformators verbunden ist.
Claims (1)
- 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kapazität der Kondensatoren (6) mit der Induktivität der Sekundärphasenwicklung (3) des Zweiwicklungstransformators bei Nennfrequenz zumindest ungefähr auf Resonanz abgestimmt ist.3. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass in Serie mit jeder Primärwicklung (2) des Zweiwicklungstransformators eine Primärwicklung (7) eines Einstelltransformators liegt, dessen Sekundärwicklungen (8) anAnzapfungen (9) der einzelnen Sekundärwicklungen (3) des Zweiwicklungstransformators angeschlossen sind.4. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Zweiwicklungstransformator in jeder Phase zwei Sekundärwicklungen (3', 3") aufweist, wobei die zweiten Sekundärwicklungen (3") im Sinn oder Gegensinn mit den ersten Sekundärwicklungen (3') geschaltet sein können, und die zweiten Sekundärwicklungen (3") Anzapfungen (9) zum Anschluss an die Sekundärwicklungen (8) des Einstelltransformators aufweisen.5. Anordnung nach jedem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Primärwicklun- <Desc/Clms Page number 3> gen (2) des Zweiwicklungstransformators und/oder die Primärwicklungen (7) und/oder die Sekundärwicklungen (8) des Einstelltransformators Anzapfungen aufweisen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
YU225800X | 1960-08-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT225800B true AT225800B (de) | 1963-02-11 |
Family
ID=25559781
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT891760A AT225800B (de) | 1960-08-08 | 1960-11-29 | Anordnung zur Selbsterregung und Kompoundierung von Synchronmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT225800B (de) |
-
1960
- 1960-11-29 AT AT891760A patent/AT225800B/de active
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