AT203089B - Rotierende Symmetriermaschine - Google Patents

Rotierende Symmetriermaschine

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AT203089B
AT203089B AT743957A AT743957A AT203089B AT 203089 B AT203089 B AT 203089B AT 743957 A AT743957 A AT 743957A AT 743957 A AT743957 A AT 743957A AT 203089 B AT203089 B AT 203089B
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AT
Austria
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winding
primary
phase
balancing machine
network
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Application number
AT743957A
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English (en)
Inventor
Oskar Dr Ing Loebl
Original Assignee
Oskar Dr Ing Loebl
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Rotierende Symmetriermaschine 
 EMI1.1 
 elektrische Bahnenstromnetz. Dadurch werden, nicht nur die Dämpferwicklungen der Kraftwerksgeneratoren beansprucht, sondem   dieDrehstromspannungwird   auch unsymmetrisch, was bei   schwachen Netzen unliebsameAuswirkun -   gen auf die   Drehstromverbiaucher   hat. Es sind schon viele Vorschläge gemacht worden, diese   Rückwirkun-   gen zu beseitigen.

   Die einen benutzen zusätzliche Drosselspulen mit und ohne Kondensatoren, sei es, dass diese zwischen die Aussenleiter des Drehstromnetzes oder parallel zu den Primärphasen eines dazwischen geschalteten Drehstrom-Einphasen-Transformators (deutsche Patentschrift Nr. 522187) geschaltet werden, sei es, dass eine Drosselspule zwischen zwei Aussenleiter gelegt ist, deren Mittenanzapfung zur einen Klemme der einphasigen Belastung fahrt, deren andere Klemme an   der drittenAussenleiter   gegebenenfalls   über ciBss weitere Drosselspule angeschlossen ist (USA-Patentschrift Nr. l, 769, 073).

   Die ändern   Vorschläge verwenden rotierende Maschinen, deren Ständer entweder zwei Drehstromwicklungen trägt, von denen. die eine in Reihe mit der Unsymmetrielast, die andere parallel dazu liegt (USA-Patentschrift Nr. 1, 354, 074) oder eine einzige Drehstromwicklung besitzt, die mit der Einphasenlast galvanisch verbunden ist. 



   Alle diese Massnahmen haben Nachteile. Entweder ist die Anpassung (Regelung) an die Belastung schwierig oder die Anordnung erfordert einen grossenAufwand oder es ist endlich   eine Blindleistungserzeu-   gung unmöglich. 



   Es sind ferner Symmetriermaschinen bekannt   (USA -Patentschrift Nr. 1, 673,   673), deren Ständer zwei galvanisch getrennte Wicklungen trägt, von denen die eine eine reguläre Dreiphasenwicklung ist, die mit dem Drehstromnetz verbunden ist, während die andere das Einphasennetz speist. 



   Die Erfindung bezieht sich auf Symmetriermaschinen der rotierenden Bauart und besteht darin, dass der Stator drei um 1200 versetzte   Wicklungsstränge   hat, von denen zwei in V-Schaltung die Primärwicklung bilden und der dritte als Sekundärwicklung dient, wobei zwischen dem   Verknüpfungspunkt   der VSchaltung und dem Netz eine Drossel vorgesehen ist. 



   Der wesentliche Vorteil der Erfindung liegt darin, dass erstens die notwendige magnetische Entkopplung zwischen Primär-und Sekundärwicklung in einfacher Weise ohne die bisher dazu erforderlichen baulichen Mehraufwendungen erreicht wird, und dass zweitens durch die erfindullgsgemäss vorgesehene Drossel die   Primärströme   ein   kreisförmiges Drehfeld   erzeugen. Die Rückwirkung der einphasigen Belastung und von Oberwellen (z. B. bei Gleichrichterbelastungen) durch die vorgesehene, an sich bekannte Dämpferwicklung auf die Drehstromseite, wird weitgehend vermindert. 



   Fig. l und 2 zeigen zwei Schaltungen der Primärwicklung und der Sekundärwicklung. R, S und T sind 
 EMI1.2 
 
UlPrimärwicklung. Fig. l unterscheidet sich von Fig. 2 dadurch, dass Anfang und Ende der Wicklung v-y vertauscht sind. Zwischen dem Verknüpfungspunkt M und dem Netz ist zur Verbesserung der Stromsymmetrie eine Drossel D vorgesehen. Der dritte Ständerstrang w-z bildet die Sekundärwicklung. Beide Schaltunganordnungen sichern eine genügende magnetische Entkopplung zwischen   Primär- und   Sekundärwicklung. 



  Durch die Drossel D werden die drei Zuleitungsströme   R,   S, T möglichst gleich gemacht, so dass im Netz Stromsymmetrie herrscht. In der bevorzugten Schaltung nach Fig. 2 liefern dann die Primärströme, obwohl in der Maschine nur zwei   Primärstränge vorhanden sind,   ein   kreisförmiges   Drehfeld.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Rotierende Symmetriermaschine zur Verminderung der Rückwirkung einphasiger, gegebenenfalls auch Oberwellen erzeugender Belastungen auf das Drehstromnetz mit Primär- und Sekundärwicklung im Stator und einer Dämpferwicklung im Läufer, dadurch gekennzeichnet, dass der Stator drei um 1200 versetzte Wicklungsstränge hat, von denen zwei in V-Schaltung die Primärwicklung bilden und der dritte die Sekundärwicklung ist, wobei zwischen Verknüpfungspunkt der beiden Primärstränge und Netz eine Drossel (D) vorgesehen ist.
    2. Symmeniermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Primärseite das Ende (x) des einen Stranges mit dem Anfang (v) des anderen Stranges unmittelbar verbunden ist.
AT743957A 1956-11-17 1957-11-15 Rotierende Symmetriermaschine AT203089B (de)

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