DE1795714A1 - Neue fuer die peptidsynthese vorteilhafte harzartige verbindungen, verfahren zu ihrer herstellung und verwendung dieser verbindungen fuer peptidsynthesen - Google Patents

Neue fuer die peptidsynthese vorteilhafte harzartige verbindungen, verfahren zu ihrer herstellung und verwendung dieser verbindungen fuer peptidsynthesen

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DE1795714A1 DE19681795714 DE1795714A DE1795714A1 DE 1795714 A1 DE1795714 A1 DE 1795714A1 DE 19681795714 DE19681795714 DE 19681795714 DE 1795714 A DE1795714 A DE 1795714A DE 1795714 A1 DE1795714 A1 DE 1795714A1
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Eli Lilly and Co
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    • C07K1/042General methods for the preparation of peptides, i.e. processes for the organic chemical preparation of peptides or proteins of any length on carriers characterised by the nature of the carrier
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Description

PATENTANWÄLTE
DR. I. MAAS
DR. F. VOITHENLEITNER - r, Λ ^ » -
8MÜNCHEN40 1795714
SCHLEISSHEIMER STR. 299-TEL. 3592201/205
X-2976
Eli Lilly and Company, Indianapolis, Indiana, V.St.A.
Neue für die Peptidsynthese vorteilhafte harzartige Verbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung und Verwendung dieser Verbindungen für Peptldsynthesen
Ausscheidung aus P 17 70 965.8-44
Die Erfindung betrifft neue Verbindungen, die zum Schutz der Carboxylgruppe von Aminosäuren bei Peptidsynthesen vorteilhaft sind, Verfahren zur Herstellung dieser Verbindungen und ihre Verwendung für Peptidsynthesen.
Peptide sind Stoffe von großer Bedeutung, und es ist üblich, diese Stoffe durch synthetische chemische Verfahren herzustellen. Das Prinzip dieser Verfahren besteht in der Kupplung von zwei oder mehr Aminosäuren unter Bildung einer Amidbindung zwischen den Molekülen:
0 0 0
im ι it in ι
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Da Aminosäuren mindestens bifunktionell sind, ist ea außerdem erforderlich, vor dem Kupplungsschritt alle funktionellen; Gruppen in einer Aminosäure, die nicht direkt an der Kupplung teilnehmen, zu inaktivieren. Wenn noch reaktive funk-, tionelle Gruppen vorhanden sind, werden infolge der Anwesenheit großer Mengen unerwünschter Nebenprodukte, die durch Reaktionen zwischen diesen funktionellen Gruppen bedingt sind, die Ausbeuten vermindert und die Reinigung erschwert. In der Chemie sind verschiedene Methoden zur Inaktivierung der funktionellen Gruppen von einfachen Aminosäuren mit Schutzgruppen bekannt, so daß nur die gewünschte funktioneile Gruppe reagieren kann, wenn die Amidbildung erzeugt wird. Die sogenannte "Schutzgruppe" muß sich mit der Aminosäure vor der Amidbildung leicht verbinden und aus dem erhaltenen Peptid nach der Kupplung leicht entfernen lasten, ohne daß gleichzeitig die neu gebildete Amidbinduhg, gespalten wird. Für Peptidsynthesen werden zwei Arten von Schutzgruppen benötigt: Die C-Schutzgruppen, die die Säurefunktion der Aminosäure inaktivieren, zum Beispiel Alkoholderivate, mit denen Ester entstehen, oder Aminderivate, mit denen Amide v gebildet werden, und die N-Schutzgruppen, die die Reaktionsfähigkeit der Aminogruppe beseitigen, zum Beispiel Benzoxycarbonyl-, Trityl- oder AlIyloxygruppen. Die Erfindung bezieht sich auf C-ständige oder CarboxyIschutzgruppen«
Merrifield, J.Am.Chem.Soc., 85, 2149 (1963} hat e.in Verfahren zur sogenannten "ipüd© state" ltepticlsyr*ttMS|[e ben, bei dem eine Aminosäure, die die C-©|iöatänd^f !aminosäure des fertigen Peptids bilden ®Ql\t methylrest umgesetzt wird, der an ein Copolymeres in Form eines festen
Durch diese Umsetzung wird die C-an der Carbonsäurefunktion als inaktiver 8§t,er die Aminfunktion steht dann zur Bildung
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frei zur Verfügung. Die Veresterung erfolgt durch Umsetzung des Triäthylanmoniumsalzes der Aminosäure mit dem Benzylhalogenidharz in einem nichtreaktiven Lösungsmittel bei oder über Zimmertemperatur. Der erhaltene Aminosäure-Harzester kann dann in einem Zweiphasensystem (fest-flüssig) mit einer Lösung der N-geschützten Aminosäure umgesetzt werden, die die zweite Einheit des Peptidmoleküls bilden soll. Diese Amidbildungsreaktion kann durch Aktivieren der Carbonsäurefunktion der zugesetzten Aminosäure, beispielsweise durch Verwendung von Dicyclohexylcarbodiimid, durch Umwandlung in das Säurehalogenid, Säureanhydrid oder gemischte Anhydrid oder ähnliche dem Fachmann bekannte Methoden herbeigeführt werden. Nach Auswaschen überschüssiger Reaktionsteilnehmer kann man die N-endständige Schutzgruppe entfernen und das Harz, das nun zwei Aminosäuren aufweist, zur Herstellung eines Tripeptide anschließend mit einer anderen N-geschützten Aminosäure umsetzen. Durch wiederholte Entfernung der N-Schutzgruppe und Amidbildung können langkettige Peptide in bekannter Weise aufgebaut werden. Als letzter Schritt kann das fertige Peptid von dem Harz getrennt werden, indem man das Peptid-Harz mit Bromwasserstoff in Eisessig behandelt.
Meerifield, Biochem., 3, 1385 (1964) verwendet die tert.-Butoxycarbony!schutzgruppe, bei der die N-Schutzgruppe mit 1n HCl in Essigsäure entfernt werden kann. Versuche, das Harz zu modifizieren, zum Beispiel durch Nitrieren oder Bromierung, um die Verwendung der Benzyloxycarbonyl-N-Schutzgruppe zu ermöglichen, hatten wenig Erfolg Merrifield, J.Am.Chem. Soc., 85, 2149 (1963). Die N-Benzyloxycarbonylgruppe konnte nur durch Behandlung des geschützten Peptids mit Bromwasserstoff in Essigsäure entfernt werden. Bei dieser Methode wird aber auch die Esterbindung der C-endständigen Schutzgruppe gespalten.
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17957H
Die neue Klasse von harzartigen Stoffen nach dieser Erfindung ermöglicht aufgrund ihrer besonderen Struktur ihre Verwendung in Verbindung mit der Benzyloxycarbonylschutzgruppe und weist einige andere ungewöhnliche und vorteilhafte Eigenschaften auf, wenn sie zur Peptidsynthese in fester Phase verwendet wird.
Im Rahmen einer besonderen Ausftthrungsform der Erfindung, die im Patent 17 70 965 beschrieben ist, sind Verbindungen der Formel
R-
C=O (II) ,
R2
R den Phenylanteil eines Styrol-Divinylbenzolcopoly merharzes;
2 *
R einen niederen Alkylrest;
Y eine OH-Gruppe oder ein Halogenatom; m eine Zahl von 1 bis 4 und
η eine Zahl von 2 bis 6 bedeuten,
geoffenbart.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind
düngen der Formel
Il
R1-C-(CH2)n Y (III) ,
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R ein Styrol-Divinylbenzol-Copolymerharz, dessen Verknüpfungsstelle sich an einem darin enthaltenen Phenylring befindet;
η eine Zahl von 3 bis 6 und
Y eine OH-Gruppe oder ein Halogenatom bedeuten.
Diese Verbindungen sind für Peptidsynthesen in fester Phase wertvoll.
Gegenstand der Erfindung ist ferner ein verbessertes Verfahren zur Peptidsynthese in fester Phase, das darin besteht, daß man durch Umsetzung einer Aminosäure, die die C-endständige Säure eines fertigen Peptids bilden soll, mit einer Harzverbindung, wie sie durch Formel I1 II oder III definiert ist, das Harz mit der Carbonsäurefunktion der Säure verbindet, und einen Rest mit einer freien Aminofunktion für die Bildung einer Peptidbindung erhält und daß man das Peptid durch anschließende umsetzung mit Aminosäure aufbaut.
Gegenstand der Erfindung ist weiter ein Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formel III, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man ein Styrol-Divinylbenzol-Copolymerharz mit einem omega-Halogenacylhalogenid der Formel Y-(CH2) -CiOY, worin Y ein Halogenatom bedeutet und η wie in Formel III definiert ist, in Gegenwart eines Friedel-Crafts-Katalysators zu einer Verbindung umsetzt, worin Y in Formel III ein Halogenatom bedeutet, und gegebenenfalls die erhaltene
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Verbindung mit einer Carbonsäure in Gegenwart eines tertiären Amins umsetzt und das so erhaltene omega-Acyloxyacylharz zu einer Verbindung hydrolysiert, worin Y in Formel III OH bedeutet.
Der Begriff "niederes Alkyl", wie er hierin verwendet wird, bezieht sich auf Methyl, Äthyl, n-Propyl und Isopropyl.
Der Ausdruck "Halogen" bezeichnet Fluor, Chlor, Brom oder Jod.
Zu Beispielen für die reaktiven Substituenten, die an das zugrundeliegende Styrol-Divinylbenzol-Copolyraere, im folgenden kurz als "Harz" bezeichnet, gebunden sein können, gehören:
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-7- 17957H
CH3
C=O
-CH2-N-CH2-CH2-OH CH3
C=O ι
-CH2-N-CH2-CH2-Cl C2H5
C=O -CH2-N-CH2-CH2-OH
C2H5
C=O -CH2-N-CH2-CH2-Br
C3H7
C=O
-CH2-N-CH2-CH2-OH C3H7
C=O
-CH2-N-CH2-CH2-Cl CH3
C=O -CH2-N-CH2-CH2-CH2-F
CH, ι J
C=O
-CH3-N-CH2-CH2-CH2-CH2-F
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17957H
CH3
C=O
-CH3-N-CH2-CH2-CH2-CH2-Br CH3
CH
2 C=O
-CH3-N-CH2-CH2-Ch2-CH2-CH2-I
CH3
CH3
C=O
-CH3-N-CH2-CH2-CH2-Ch2-CH2-CI
CH3-CH-CH3
C=O
-CH3-N-CH2-CH2-CH-CH2-Ch2-I
C=O
-CH3-N-CH2-CH2-CH2-CH2-Ch2-CH2-CI
-C-CH2-CH2-CH2-OH
Il
—C—CH^—CH^-CH^-Cl
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-1J-
17957H
Il -C-CH2-CH2-CH2-Br
Il -C-CH2-CH2-CH2-CH2-P
-C-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-I
C^ITT ^^^TT ^^*TJ ^f^TT ——/*1TT ^f^XJ —Tly» IU £ £* 4L* £ £
Il -C-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-F
Il
-C-CH2-CH2-CH2-CH2-I
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Die erfindungsgemäßen Verbindungen, in denen Z die Gruppe
^N-C-R und Υ eine OH-Gruppe bedeutet, können durch Umsetzung des von Merrifield J.Am.Chem.Soc., 85, 2149 (1963) beschriebenen Polymeren, in dem die Chlormethylgruppe an ein Styrol-Divinylbenzol-Copolymeres gebunden ist, mit einem Aminoalkanol und Acylierung des sekundären Stickstoffatoms zur Bildung eines Amids hergestellt werden.
Diese neuen harzartigen Verbindungen können dann in einer Peptidsynthese eingesetzt werden, in der sie mit der N-geschützten Aminosäure umgesetzt werden, die die C-enäständige '* Aminosäure des fertigen Peptids bilden soll, indem man die beiden Verbindungen in einem inerteji Lösungsmittel bei oder etwa bei Zimmertemperatur in Gegenwart von Dicyclohexylcarbodiimid oder Carbonylbisimidazol oder dergleichen umsetzt oder indem man den Säureanteil der Aminosäure aktiviert, beispielsweise durch überführung in ein Säurechlorid, Säureanhydrid oder gemisches Anhydrid.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen, in denen Z die Gruppe
-C-R und Y ein Halogenatom bedeutet, werden durch Umsetzung der oben beschriebenen omega-Hydroxyacylaiaidoverbindungen mit Antimonpentafluorid, Phosphorpentachlorid, Phosphorpentabromid oder dergleichen zu dem gewünschten omega-Halogenderivat hergestellt.
Die Halogenverbindungen können dann in einer Peptisynthese mit der N-geschützten Aminosäure, die schließlich die C-endständige Aminosäure des fertigen Peptids bilden soll, umgesetzt werden, indem man die beiden Reaktionsteilnehmer in
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einem inerten Lösungsmittel 24 bis 72 Stunden in Gegenwart einer organischen tertiären Aminbase unter Rückfluß hält.
Zu Beispielen für inerte Lösungsmittel, die für die oben beschriebenen Umsetzungen geeignet sind, gehören Methylenchlorid, Chloroform, Trichloräthylen, Äthanol, Aceton, Dioxan und Diisobutylather.
Für die Umsetzung geeignete tertiäre Aminbasen sind beispielsweise Triethylamin, Trimethylamin, Triäthylendiamin und N-Xthylpiperidin.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen, in denen Z die Gruppe ""^C = 0 und Y ein Halogenatom bedeutet, werden durch Umsetzung eines Styrol-Diyinylbenzol-Copolymeren (Handelsprodukt der Bio-Rad Laboratories, Richmond, California) mit dem geeigneten omega-Halogenacylhalogenid in Gegenwart eines Friedel-Crafts-Katalysators, zum Beispiel von Aluminiumchlorid, Aluminiumbromid, Zinkchlorid, Bortrifluorid oder Stannichlorid, hergestellt.
In einer Peptidsynthese kann die Aminosäure mit dem erhaltenen Halogenacylharz umgesetzt werden, indem man die beiden Substanzen in einem inerten Lösungsmittel bei der Rückflußtemperatur der Reaktionsmischung reagieren läßt. Für diese Umsetzung geeignete Lösungsmittel sind beispielsweise Dioxan, Äthanol und Isopropanol.
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Ϊ7957Η
Alternativ kann man das Halogenacylharz mit einer Mischung aus einem teriären Amin und einer niedermolekularen Carbonsäure mehrere Stunden unter Bildung eines omega-Äcyloxyacylharzes umsetzen. Dieser Ester wird dann mit wässrigem Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid oder dergleichen zu dem omega-Hydroxyacylharz verseift.
Für diese Umsetzung geeignete tertiäre Amine sind beispielsweise Trimethylamin, Triäthylendiamin und N-Äthylpiperidin.
Zu Beispielen für geeignete Carbonsäuren gehören Ameisensäure, Essigsäure, Propionsäure, Bernsteinsäure oder Malonsäure .
Zur Synthese von Peptiden werden diese Verbindungen, in denen Y eine OH-Gruppe bedeutet, mit der N-geschützten Aminosäure, die die C-endständige Aminosäure des fertigen Peptids bilden soll, umgesetzt, indem man die beiden Verbindungen in einem der oben genannten inerten Lösungsmittel bei oder etwa bei Zimmertemperatur in Gegenwart von Dicyclohexylcarbodiimid, Carbonylbisimidazol oder dergleichen reagieren läßt oder nachdem man den Säureteil der Aminosäure, beispielsweise durch überführung in ein Säurechlorid, Säureanhydrid oder gemischtes Anhydrid, aktiviert hat.
Die Entfernung der N-Schutzgruppe und der Peptidaufbau wird in bekannter Weise durchgeführt.
Beispielsweise kann die Benzyloxycarbonyl-N-Schutzgruppe die in Verbindung mit den erfindungsgemäßen C-Schutzgruppen verwendet werden kann, durch Bromwasserstoff in Essigsäure, Jodwasserstoff in Essigsäure, Bromwasserstoff in Dioxan, Bromwasserstoff in Chloroform oder Trifluoressigsäure entfernt werden.
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Das fertige Peptid kann von der C-endständigen Schutzgruppe ohne Spaltung der Peptidbindung durch Behandlung mit 0,05 η bis 2 η Natriumhydroxid, 0,05 η bis 2 η Kaliumhydroxid, wässrigem Triethylamin oder dergleichen in einem geeigneten Lösungsmittel oder einer Mischung von Lösungsmitteln, die eine Quellung des Harzes verursachen, getrennt werden.
Alternativ kann man das Peptid-Harz mit Ammoniak umsetzen, um die C-endständige Aminosäure zu amidieren, oder man kann es mit Hydrazin zu einem Hydrazid umsetzen, das weiter zu einem Azid umgesetzt werden kann, welches zur Herstellung weiterer Peptidbindungen an der C-endständigen Aminosäure geeignet ist.
Durch die folgenden Beispiele wird die allgemeine Arbeitsweise zur Herstellung und Verwendung der erfindungsgemäßen Verbindungen weiter erläutert.
Beispiel 1
5 g des alpha-Chlormethylderivats eines Copolymeren aus 2 % Divinylbenzol in Styrol (von den Bio-Rad Laboratories, Richmond, California erhältlich) wurden in 4O ml Dioxan aufgeschlämmt und bei Zimmertemperatur langsam mit 100 ml Äthanolamin versetzt. Die Mischung wurde unter Rühren 5 1/2 Stunden auf 80 0C erwärmt. Das Lösungsmittel und überschüssiges Äthanolamin wurden abfiltriert, und das ß-Hydroxyäthylaminomethylharζ wurde nacheinander mit Dioxan, Tetrachlorkohlenstoff, 95-prozentigem wässrigem Dioxan, Dioxan und Äther gewaschen.
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Elementaranylse-gefunden: Sauerstoff 0,91; Chlor Ο,ΟΟ;
Stickstoff 2,02.
4,5 g des ß-Hydroxyäthylaminomethylharzes wurden in 30 ml Dioxan suspendiert und mit 15 ml Acetanhydrid versetzt. Die Mischung wurde 15 Stunden bei Zimmertemperatur gelinde geschüttelt, worauf die Lösungsmittel abdekantiert wurden. Das erhaltene Produkt wurde nacheinander mit jeweils 100 ml Methylenchlorid und Äther gewaschen.
Elementaranalyse-gefunden: Sauerstoff 2,33; Chlor 0,00;
Stickstoff 2,07.
Um durch die Acetanhydridreaktion entstandene Estergruppen zu entfernen, wurde das erhaltene Harz in einer Mischung von 30 ml Dioxan, 30 ml Äthanol, 10 ml Wasser und 5 ml 2 η Natriumhydroxid suspendiert. Die Mischung wurde 3 Stunden bei Zimmertemperatur gelinde geschüttelt. Dann wurden die Lösungsmittel abdekantiert, und das erhaltene N-Acetyl-ß-hydroxyäthylaminomethylharz wurde nacheinander mit 95-prozentigem wässrigem Äthanol, 95-prozentigem wässrigem Dioxan, Dioxan und Äther gewaschen.
Elementaranalyse-gefunden: Sauerstoff 5,29; Stickstoff 1,68.
Eine Lösung von 1,495 g (5,0 mMol) N-Benzyloxycarbonyl-^E-Phenylalanin in 50 ml Methylenchlorid würde mit O,85O g (5,25 mMol) Carbonyl-bisimidazol versetzt, und die Mischung wurde 30 Minuten bei Zimmertemperatur gerührt. Dann wurde die Mischung anteilweise mit 5,0 g des vorstehend beschriebenen N-Acetyl-ß-hydroxyäthylaminomethylharzes versetzt, und die erhaltene Aufschlämmung wurde 17 Stunden
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bei Zimmertemperatur gerührt. Das Lösungsmittel wurde abdekandiert, und das feste N-Benzyloxycarbonyl-L-phenylalanin-N'-acetyl-ß-hydroxy-äthyl-aminomethylesterharz wurde nacheinander mit jeweils 100 ml Methylenchlorid, Äthanol, Wasser, Äthanol, Dioxan und Methylenchlorid gewaschen.
Aminosäureanalyse-gefunden: Phe 0,248 ,um/mg.
Die Benzyloxycarbonylgruppe wurde durch Suspendieren des Feststoffs in 30 ml einer Lösung von 30 % Bromwasserstoff in Eisessig während 30 Minuten bei Zimmertemperatur, Abdekantieren des Lösungsmittels und Waschen mit jeweils 100 ml Essigsäure und Methylenchlorid entfernt, wodurch L-Phenylalanin-N'-acetyl-ß-hydroxyäthylaminomethylesterhydrobromidharz erhalten wurde. Daraus wurde die freie Base durch Neutralisieren des Salzes mit überschüssigem Triäthylamin in Methylenchlorid und Waschen des erhaltenen Feststoffes mit 100 ml Methylenchlorid hergestellt.
Ein gemischtes Anhydrid, N-Benzyloxycarbonyl-L-alanylisobutyloxyameisensäureanhydrid, wurde durch Umsetzung von 1,115 g (5,0 mMol) N-Benzyloxycarbonyl-L-alanin, 0,695 ml (5,0 mMol) Triäthylamin und 0,679 ml (5,25. mMol) Isobutylchlorformiat in 50 ml Methylenchlorid bei -15 0C während 15 Minuten hergestellt. Dieses gemischte Anhydrid mit dem oben beschriebenen L-Phenylalanin-N'-acetyl-ß-hydroxyäthylamino-methylharzester versetzt, und die erhaltene Aufschlämmung wurde 5 Stunden bei -15 0C und 26 Stunden bei Zimmertemperstur gerührt. Die Lösungsmittel wurden abdekantiert, und der Feststoff wurde nacheinander mit jeweils 100 ml Methylenchlorid, Äthanol, Essigsäure und Methylenchlorid gewaschen.
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Aminosäureanalyse-gefunden: Ala 0,255 ,um/mg
Phe 0,241 ,um/mg.
Der erhaltene Peststoff N-Benzyloxycarbonyl-L-alanyl-L-phenylanin-N1-acetyl-ß-hydroxyäthylaminomethyl-harzester wurde in 25 ml Dioxan mit 25 ml einer Lösung von 0,1 η NaOH in wasserfreiem Äthanol versetzt. Die Aufschlämmung wurde 4 Stunden bei Zimmertemperatur geschüttelt, worauf die flüssige Phase abgetrennt wurde. Das Harz wurde nacheinander mit jeweils 30 ml 95-prozentigem wässrigem Äthanol, 95-prozentigem wässrigem Dioxan, Dioxan und Methylenchlorid gewaschen. Sämtliche .Flüssigkeiten wurden vereinigt und im Vakuum zur Trockne eingedampft. Das erhaltene öl wurde in einem 2-Phasengemisch aus 50-prozentigem wässrigem Äthylacetat gelöst und mit 1 η Phosphorsäure angesäuert. Nach Trennung der Schichten wurde die organische Schicht mit gesättigter Natriumchloridlösung gewaschen, bis sie neutral war. Das Äthylacetat wurde im Vakuum verdampft, und das erhaltene öl wurde in Essigsäure gelöst und lyophilisiert. Das feste Produkt N-Benzyloxycarbonylalanyl-L-phenylalanin wog 360 mg (97,4 % Gesamtausbeute).
Aminosäureanalyse-gefunden: AIa 2,35 ,um/mg.
Phe 2,22 ,um/mg.
350 mg des N-Benzyloxycarbonyl-L-alanyl-L-phenylalanins wurden in der oben beschriebenen Weise mit einer Lösung von 30 % Bromwasserstoff in Eisessig von der Schutzgruppe befreit. Die Peptidanalyse bestätigt, daß dieses Produkt aus dem gewünschten Dipeptid bestand.
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Beispiel 2
10 g des alpha-Chlormethylderivats des Copolyraeren aus 2 % Divinylbenzol und Styrol (3,3 % Chlor) wurden in 40 ml Dioxan aufgeschlammt und mit 10 g 6-Aminohexanol versetzt. Die Mischung wurde unter Rühren 5 Stunden auf 85 0C erwärmt. Das Lösungsmittel und überschüssiges Aminohexanol wurde abfiltriert, und das Harz wurde nacheinander mit Dioxan, Tetrachlorkohlenstoff, 95-prozentigem wässrigem Dioxan, Dioxan und Äther gewaschen.
Der erhaltene Feststoff wurde 16 Stunden bei 25 0C mit einer Lösung von 20 ml Thionylchlorid in Methylenchlorid behandelt. Die Lösungsmittel wurden abfiltriert, und das erhaltene Harz wurde mit 50 ml Acetanhydrid in Dioxan 4 Stunden bei 50 0C acetyliert.
Analyse: gef.: N 0,68 %.
Dieses Harz wurde in 40 ml Dioxan aufgeschlämmt und mit 10 g 6-Aminohexanol versetzt. Die Mischung wurde 16 Stunden auf 85 0C erwärmt und dann abgekühlt. Die Lösungsmittel wurden abfiltriert, und das erhaltene Harz wurde wie vorher acetyliert, wodurch Ν,Ν'-Diacetylhydroxyhexylaminohexylaminomethyl-harz erhalten wurde.
Analyse: gef.: N 1,67 %.
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Claims (4)

17957U P atentansprüche
1. Verbindungen für Peptidsynthesen in fester Phase, gekennzeichnet durch die Formel
R1-C-(CH2)n Y
R ein Styrol-Divinylbenzol-Copolymerharz, das an einem darin enthaltenen Phenylring gebunden ist;
η eine Zahl von 3 bis 6 und
Y eine OH-Gruppe oder ein Halogenatom bedeutet.
2. Verbindung nach Anspruch 1, nämlich omega-Chlorbutyrylharz.
3. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der in Anspruch 1 angegebenen Formel, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Styrol-Divinylbenzol-Copolymerharz mit einem omega-Halogenacylhalogenid der Formel Y-(CH2) -C:OY, worin Y ein Halogenatom bedeutet und η wie in Anspruch 1 definiert ist, in Gegenwart eines Friedel-Krafts-Katalysators zu einer Verbindung umsetzt, für die Y in der Formel von Anspruch 1 ein Halogenatom bedeutet, und gegebenenfalls die erhaltene Verbindung mit einer Carbonsäure in Gegenwart
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eines tertiären Amins umsetzt und das erhaltene omega-Acyloxyacylharz zu einer Verbindung hydrolysiert, für die Y in der Formel von Anspruch 1 eine OH-Gruppe bedeutet.
4. Verfahren zur Peptidsynthese in fester Phase, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung nach Anspruch 1 mit einer an der Aminogruppe geschützten Aminosäure umsetzt, die Aminoschutzgruppe entfernt, die freie Aminogruppe der eingebauten Aminosäure mit einer an der Aminogruppe geschützten Aminosäure acyliert, die Aminoschutzgruppe von dem Peptid entfernt, wiederholt das Aminopeptid mit einer N-geschützten Aminosäure umsetzt und anschließend die Aminoschutzgruppe entfernt und die Peptid-Harz-Verbindung unter basischen Bedingungen hydrolysiert.
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DE19681795714 1967-07-24 1968-07-24 Neue fuer die peptidsynthese vorteilhafte harzartige verbindungen, verfahren zu ihrer herstellung und verwendung dieser verbindungen fuer peptidsynthesen Pending DE1795714A1 (de)

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