DE1795201B1 - Verfahren zur Herstellung von Organosiliciumelastomeren - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von OrganosiliciumelastomerenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Organosiliciumelastomeren durch Vulkanisation
von im wesentlichen linearen Organopolysiloxanen, die Alkenylgruppen enthalten, mit Hilfe von Oxaziridinen.
Es ist bereits bekannt, Organosiliciumelastomere aus Diorganopolysiloxanen, die gegebenenfalls Alkenylgruppen
enthalten, unter Verwendung von organischen Peroxyden als Vulkanisationsmittel herzustellen.
Diese letzteren wirken gleichzeitig auf die Alkenyl- oder Alkylgruppen, die längs der Polysiloxanketten
verteilt sind, um Brücken zwischen diesen verschiedenen Ketten zu bilden. Diese statistische
Wirkung stellt in gewissen Fällen einen nicht vernachlässigbaren Nachteil dar, da bekanntlich die mechanischen
Eigenschaften von Elastomeren zu einem großen Teil durch die relativen Stellung dieser verschiedenen
Brücken, insbesondere durch ihre Häufigkeit und ihren Abstand, beeinflußt werden. Ein
weiterer der Verwendung von organischen Peroxyden anhaftender Nachteil liegt darin, daß diese die Bildung
von Nebenprodukten hervorrufen, die die mechanischen Qualitäten der erhaltenen Kautschuke vermindern.
Es wurde nun ein neues Verfahren zur Herstellung von Organosiliciumelastomeren gefunden, das darin
besteht, ein Gemisch von im wesentlichen linearen Organopolysiloxanen, die Alkenylgruppen enthalten,
und Oxaziridinen und gegebenenfalls organischen Metallsalzen und üblichen Zusätzen zu erhitzen.
Die Oxaziridine der allgemeinen Formel Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren vulkanisierbaren
Organopolysiloxane können Organosiliciumverbindungen sein, die im wesentlichen eine
Mehrzahl von Gruppierungen
Si-O
R1
(D
R" i Si-O
Rm
(2)
R1
R"'
C-
N —R
III
35
sind Substanzen, deren Herstellung leicht durch Oxydation von Iminen mit Peressigsäure nach der von
E m m ο η s, Am. Chem. Soc, 79, S. 5739 bis 5754 (1957), beschriebenen Methode vorgenommen werden
kann. In der obigen Formel können die Symbole R1, R" und R"1 die gleich oder voneinander verschieden
sein können, jeweils ein Wasserstoffatom oder auch einen Alkyl-, Cycloalkyl-, Aryl- oder Aralkylrest bedeuten,
wobei diese Reste unsubstituiert oder durch Gruppen oder Atome, die die Vulkanisation nicht zu
stören vermögen, substituiert sein können. Insbesondere kann man die Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Isopropyl-,
Butyl-, tert-Butyl-, Hexyl-, Isooctyl-, Cyclopropyl-,
Cyclopentyl-, Cyclohexyl-, Methylcyclohexyl-, Cyclododecyl-, Phenyl-, Nitrophenyl-, Toluyl-, Xylyl-,
Naphthyl-, Benzyl- oder auch Phenyläthylreste nennen.
R1, R" und das Kohlenstoffatom des Oxaziridinrings
können auch einen Ring, der unsubstituiert oder durch Alkylreste substituiert sein kann, wie beispielsweise
Cyclopentyl-, Cyclohexyl- oder Methylcyclohexylreste, bilden.
R1 oder R" kann außerdem mit R1", dem Stickstoffatom
und dem Kohlenstoffatom des Oxaziridinrings einen stickstoffhaltigen Heterocyclus bilden.
Unter den verschiedenen Oxaziridinen, die der obigen Formel entsprechen, kann man N-Methyloxaziridin,
Dimethyl-N-isopropyloxaziridin, Dimethyl-N-cyclohexyloxaziridin,
N-Cyclohexyloxaziridin," tert.-Butyl-N-methyloxaziridin, Methyläthyl-N-butyloxaziridin,
Methyläthyl-N-isopropyloxaziridin, Methyläthyl-N-phenyloxaziridin
oder auch p-Nitrophenyl-N-äthyloxaziridin nennen.
aufweisen, wobei in diesen Formeln R und R1, die
gleich oder voneinander verschieden sein können, Wasserstoffatome oder Alkyl-, Cycloalkyl-, Aryl- oder
Aralkylreste bedeuten, R" eine der für R und R' angegebenen Bedeutungen besitzt oder einen Alkenylrest,
wie beispielsweise einen Vinyl- oder Allylrest, darstellt und Rm einen Alkenylrest bedeutet. Außerdem
können die Reste R, R1 oder R" funktioneile Atome oder funktionell Gruppen, beispielsweise Nitrilgruppen
oder Halogenatome, tragen.
Diese Organopolysiloxane können auch mehrere gleiche oder verschiedene Gruppierungen (1) oder (2)
enthalten.
Die Organopolysiloxanketten, die eine Mehrzahl der oben beschriebenen Gruppierungen (1) und (2)
enthalten, sind im allgemeinen durch Triorganosilylreste abgeschlossen, deren organische Reste, die gleich
oder voneinander verschieden sein können. Reste R. R1 oder R"1 sind.
Es ist auch möglich, in die Siloxanverkettungen einen geringen Gehalt an trifunktionellen Gruppen der
Formel
X — Si — O —
in der X einen Rest R, R1 oder R"1 darstellt, eingeführt
zu haben.
Diese Organosiliciumverbindungen, die zum größten Teil aus Diorganopolysiloxanen vom öligen oder
kautschukartigen Typ bestehen, besitzen eine Viskosität, gemessen bei 25° C, zwischen 500 und 30000000 cP,
vorzugsweise zwischen 20000 und 2000000OcP, und enthalten im Durchschnitt eine olefinische Doppelbindung
je 100 bis 1500, vorzugsweise 250 bis 1000, Siliciumatome.
Diese verschiedenen Charakteristiken werden angegeben, um die bevorzugten Gebiete zu zeigen.
Als Beispiele für solche Organopolysiloxane kann man insbesondere diejenigen nennen, für welche R
und R1 Methyl- oder Methyl- und Phenylreste sind und für welche R" und Rin Methyl- und Vinylreste
darstellen, und insbesondere diejenigen, die aus Dimethylsiloxyketten bestehen, die durch Dimethylvinylsiloxy-
oder Methyldivinylsiloxygruppen abgeschlossen sind.
Die Herstellung der oben definierten Organopolysiloxane ist bekannt.
Die eingesetzte Oxaziridinmenge variiert im wesentlichen nach der Anzahl der in dem Kautschuk
vorhandenen Doppelbindungen. Als allgemeine Regel,
ohne hierdurch irgendeine beschränkende Vorschrift zu geben, kann gesagt werden, daß die Verwendung
von 2 bis 3 Molekülen Oxaziridin je olefinischer Doppelbindung vollständig geeignet ist.
Das Oxaziridin kann allein verwendet werden, doch ist es auch möglich, ihm gewisse Aktivatoren, wie beispielsweise
Metallsalze gewisser organischer Säuren, z. B. Eisenoctoat oder Manganoctoat, zuzugeben.
Dem den Kautschuk mit Alkenylgruppen, das Oxaziridin und gegebenenfalls einen Aktivator enthaltenden
Gemisch werden üblicherweise vor der Vulkanisation verschiedene Hilfsstoffe zugesetzt, deren
Gebrauch auf diesem Gebiet bekannt ist. Unter diesen kann man insbesondere die Füllstoffe und ganz
besonders die Verstärkungsfüllstoffe genannten Füllstoffe, wie beispielsweise die pyrogen gewonnenen
Kieselsäuren oder die Kieselsäureaerogele mit großer Oberfläche, die gegebenenfalls mit einem Organosiliciumderivat
behandelt sind, nennen.
Außer diesen Verstärkungsfüllstoffen kann man rohe zerkleinerte Kieselsäuren, zerkleinerten Quarz,
Aluminiumoxyd, Titanoxyd, Calciumcarbonat, Graphit, Ruß, Polyvinylchlorid oder Korkpulver verwenden.
Man kann auch verschiedene Pigmente sowie Verstrammungsschutzmittel, wie beispielsweise Dimethyl-(tetramethylendioxy)-silan
oder Diorganopolysiloxane mit kurzer Kette, die beispielsweise Hydroxylgruppen enthalten, zusetzen.
Die so erhaltenen Mischungen sind bei Zimmertemperatur lagerbeständig und können durch Erhitzen
auf eine Temperatur von vorzugsweise über 125° C unter Atmosphärendruck oder unter einem
Druck in der Größenordnung von etwa 100 bis 300 bar vulkanisiert werden. Die Vulkanisationszeit variiert
je nach der Temperatur, auf die die Zusammen-Setzung gebracht wird. Um einen Anhaltspunkt zu
geben, kann man sagen, daß sie im allgemeinen zwischen 10 und 20 Minuten beträgt, wenn sich die Temperatur
zwischen 140 und 1600C bewegt.
Nach beendeter Vulkanisation wird vorzugsweise bei 200 bis 25O0C getempert, um den erhaltenen
elastischen Produkten eine bessere thermische Stabilität zu verleihen.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhaltenen Elastomeren besitzen ausgezeichnete mechanische
Eigenschaften. Sie zeichnen sich insbesondere durch ihre Bruchdehnungen und Reißfestigkeiten aus,
die denjenigen überlegen sind, die bei Verwendung von Peroxyden als Vulkanisationsmittel erzielt werden,
wobei die Bruchfestigkeit in den beiden Fällen praktisch die gleiche ist.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung. In diesen Beispielen wird die Prüfung der Shore-Härte A
nach der Norm ASTM D 676-49 T und der Reißfestigkeit nach der Norm ASTM D 624-49 T, Prüfkörper
A, vorgenommen. Die Bruchfestigkeit und Bruchdehnung wird mit Hilfe von Prüfkörpern,
Hantel H3, wie in der französischen Norm AFNOR T 46002 angegeben, gemessen.
60 Beispiel 1
Zu sieben Fraktionen von 100 g eines Kautschuks, der aus Dimethylsiloxygruppierungen und Methylvinylsiloxygruppierungen,
willkürlich verteilt, besteht, setzt man mit Hilfe eines Walzenmischers die folgenden
Hilfsstoffe zu: 45 g pyrogen gewonnene, mit Octamethylcyclotetrasiloxan behandelte Kieselsäure, 1,75 g
Dimethyl-(tetramethyläthylendioxy)-silan, 0,4 g eines Gemisches aus dem gleichen Kautschuk wie zuvor und
Eisenoctoat in einer Menge von 3,7%, 1,45 g eines Gemisches aus dem gleichen Kautschuk und Manganoctoat
in einer Menge von 1,8%.
Zu den mit 1 bis 7 numerierten Fraktionen wird jeweils ein Vulkanisationsmittel zugegeben, wie es in
der nachfolgenden Tabelle angegeben ist:
Fraktion | 0,85 g | Vulkanisationsmittel |
1 | Methyläthyl-N-isopropyl- | |
0,85 g | oxaziridin | |
2 | Isopropyl-N-tert.-butyl- | |
0,85 g | oxaziridin | |
3 | 0,85 g | Isopropyl-N-isopropyloxaziridin |
4 | 1,8 g | Dimethyl-N-isopropyloxaziridin |
5 | einer 50%igen Lösung von 2,4-Di- | |
0,85 g | chlorbenzoylperoxyd in Siliconöl | |
6 | Methyläthyl-N-cyclohexyl- | |
0,85 g | oxaziridin | |
7 | 3,3- Pentamethylenoxaziridin | |
Jede Fraktion wird in flache Formen von 2 mm Tiefe eingebracht, und man erhitzt die Fraktionen 1, 2, 3,
4, 6 und 7 bei 1500C und die Fraktion 5 bei 125° C
jeweils während 15 Minuten unter einem Druck von bar. Die elastischen Folien werden anschließend
einer Wiedererhitzung bei 200 bis 2500C während Stunden unterzogen. Die mechanischen Eigenschaften
der aus den verschiedenen Fraktionen erhaltenen Prüfkörper sind in der nachfolgenden Tabelle
zusammengestellt:
Brachfestigkeit in kg/cm2
Vor dem Wiedererhitzen
Fraktion 1
Fraktion 2
Fraktion 3
Fraktion 4
Fraktion 5
Fraktion 6
Fraktion 7
Nach 16 Stunden bei
250° C
250° C
Fraktion 1
Fraktion 2
Fraktion 3
Fraktion 4
Fraktion 5
Fraktion 6
Nach 16 Stunden bei
200°C
Fraktion 7
200°C
Fraktion 7
Bruch dehnung in% |
Reißfestig keit in kg/cm |
620 | 20 |
830 | 24 |
880 | 24 |
1170 | 32 |
485 | 15 |
710 | 27 |
1140 | 36 |
500 | 23 |
660 | 24 |
680 | 29 |
620 | 22 |
360 | 16 |
480 | 24 |
685 | 30 |
75 84 78 83 86 90 100
80 87 80 80
75 71
87
Der aus Dimethylsiloxygruppierungen und Methylvinylsiloxygruppierungen,
die willkürlich verteilt sind, bestehende Kautschuk ist wie folgt hergestellt worden:
Man copolymerisiert in einem Reaktionsgefäß mit einem Fassungsvermögen von 2 11000 g Octanmethylcyclotetrasiloxan,
2,3 g Tetramethyltetravinylcyclotetrasiloxan und 0,75 g Tetradecamethylhexasiloxan.
Dieser Arbeitsgang wird während 4 Stunden bei 150: C in Anwesenheit von 0,01 g Kaliumhydroxyd
durchgeführt. Nach beendeter Polymerisation spritzt man 5 1 Kohlendioxyd innerhalb von 5 Minuten ein
und hält das Gemisch dann 15 Minuten unter Rühren unter einer Kohlendioxydatmosphäre. Man setzt anschließend
10 g durch Fällung erhaltene Kieselsäure zu und mischt 1 Stunde bei 25° C und erhitzt dann
unter ständigem Mischen 7 Stunden bei 2000C, wobei man gleichzeitig 250 1 Stickstoff je Stunde einspritzt,
um die flüchtigen Produkte zu entfernen. Man erhält so 850 g eines Kautschuks mit einer Viskosität bei
25 C von 15000000 cP, der eine olefinische Doppelbindung je 500 Siliciumatome enthält.
Man führt die Vulkanisation von 100 g eines
Kautschuks mit Vinylgruppen an den Kettenenden mit 0,85 g Methyläthyl-N-isopropyloxaziridin. nachdem
man die im Beispiel 1 angegebenen Füllstoffe nach der in diesem Beispiel genannten Arbeitsweise
eingebracht hat, durch. Das erhaltene Elastomere besitzt die folgenden mechanischen Eigenschaften:
Shore- | Bruch- | Bruch | Reißfestig | |
Härte | Festigkeit in | dehnung | keit in | |
A | kg cm2 | in % " | kg cm | |
Vor dem | ||||
Nacherhitzen | 55 | 95 | 750 | 20 |
Nach | ||||
16stündigem | ||||
Nacherhitzen | ||||
bei250:C .. | 62 | 80 | 630 | 24 |
Der Vinylgruppen an den Kettenenden enthaltende Kautschuk ist durch Copolymerisation von 1000 g
Octamethylcyclotetrasiloxan und 1,67 g 1.3,5,7,9,11,13-Heptavinylnonamethylheptasüoxan
nach der im vorhergehenden Beispiel angegebenen Arbeitsweise hergestellt worden. Der erhaltene Kautschuk besitzt eine
olefinische Doppelbindung je 700 Siliciumatome. und seine Viskosität bei 25: C beträgt 1600000OcP.
Man vulkanisiert 100 g eines Kautschuks, der aus
Dimethylsiloxy- und Diphenylsiloxygruppierungen sowie Methylvinylsiloxygruppierungen, die willkürlich
verteilt sind, besteht, mit 0,85 g Methyläthyl-N-isopropyloxaziridin
nach der Arbeitsweise von Beispiel 1, wobei man die in diesem Beispiel angegebenen
Füllstoffe verwendet. Das erhaltene Elastomere besitzt die folgenden mechanischen Eigenschaften:
Vor dem | Shore- | Bruch | Bruch | Reißfestig | |
Nacherhitzen | Härte | festigkeit in | dehnung | keit in | |
Nach | A | kg cm2 | in °;> | kg. cm | |
15 | 16stündigem | ||||
20 Nacherhitzen | |||||
bei 2507C .. | 54 | 96 | 650 | 29 | |
64 | 84 | 480 | 24 |
Man erhält den aus Dimethylsiloxy- und Diphenylsiloxygruppierungen
sowie Methylvinylsiloxygruppierungen, die willkürlich verteilt sind, bestehenden
Kautschuk in bekannter Weise, indem man 1000 g Octamethylcyclotetrasiloxan. 2.3 g Tetramethyltetravinylcyclotetrasiloxan.
0,75 g Tetradecamethvlhexasiloxan und 0,01 g Kaliumhydroxyd auf 150 C erhitzt.
Nach 1 stündigem Erhitzen bringt man in kleinen Anteilen 150 g Octaphenyk. cioienasiloxan
ein. Man erhitzt 2 Stunden bei 160 C und dann 2 Stunden bei 200" C und beendet den Arbeitsgang
durch Einspritzen von Kohlendioxyd und Erhitzen bei 200C unter Stickstoffatmosphäre nach Zugabe
von Kieselsäure, wie es im Beispiel 1 angegeben ist. Der erhaltene Kautschuk weist eine Doppelbindung
je 500 Siliciumatome auf. und seine Viskosität bei 25r C betraut 2000000OcP.
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Herstellung von Organosiliciumelastomeren, dadurch g e k e η η ζ e i c Ii η e t. daß man ein Gemisch von im wesentlichen linearen Organopolysiloxanen. die Alken;,..nippen enthalten, und Oxaziridinen und gegebenenfalls organischen Metallsalzen und üblichen Zusätzen erhitzt.
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