DE1795201B1 - Verfahren zur Herstellung von Organosiliciumelastomeren - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Organosiliciumelastomeren

Info

Publication number
DE1795201B1
DE1795201B1 DE19681795201 DE1795201A DE1795201B1 DE 1795201 B1 DE1795201 B1 DE 1795201B1 DE 19681795201 DE19681795201 DE 19681795201 DE 1795201 A DE1795201 A DE 1795201A DE 1795201 B1 DE1795201 B1 DE 1795201B1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
groups
rubber
group
oxaziridine
radicals
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19681795201
Other languages
English (en)
Inventor
Marcel Lefort
Parasko Nicou
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rhone Poulenc SA
Original Assignee
Rhone Poulenc SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rhone Poulenc SA filed Critical Rhone Poulenc SA
Publication of DE1795201B1 publication Critical patent/DE1795201B1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K5/00Use of organic ingredients
    • C08K5/16Nitrogen-containing compounds
    • C08K5/34Heterocyclic compounds having nitrogen in the ring
    • C08K5/35Heterocyclic compounds having nitrogen in the ring having also oxygen in the ring

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
  • Silicon Polymers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Organosiliciumelastomeren durch Vulkanisation von im wesentlichen linearen Organopolysiloxanen, die Alkenylgruppen enthalten, mit Hilfe von Oxaziridinen.
Es ist bereits bekannt, Organosiliciumelastomere aus Diorganopolysiloxanen, die gegebenenfalls Alkenylgruppen enthalten, unter Verwendung von organischen Peroxyden als Vulkanisationsmittel herzustellen. Diese letzteren wirken gleichzeitig auf die Alkenyl- oder Alkylgruppen, die längs der Polysiloxanketten verteilt sind, um Brücken zwischen diesen verschiedenen Ketten zu bilden. Diese statistische Wirkung stellt in gewissen Fällen einen nicht vernachlässigbaren Nachteil dar, da bekanntlich die mechanischen Eigenschaften von Elastomeren zu einem großen Teil durch die relativen Stellung dieser verschiedenen Brücken, insbesondere durch ihre Häufigkeit und ihren Abstand, beeinflußt werden. Ein weiterer der Verwendung von organischen Peroxyden anhaftender Nachteil liegt darin, daß diese die Bildung von Nebenprodukten hervorrufen, die die mechanischen Qualitäten der erhaltenen Kautschuke vermindern.
Es wurde nun ein neues Verfahren zur Herstellung von Organosiliciumelastomeren gefunden, das darin besteht, ein Gemisch von im wesentlichen linearen Organopolysiloxanen, die Alkenylgruppen enthalten, und Oxaziridinen und gegebenenfalls organischen Metallsalzen und üblichen Zusätzen zu erhitzen.
Die Oxaziridine der allgemeinen Formel Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren vulkanisierbaren Organopolysiloxane können Organosiliciumverbindungen sein, die im wesentlichen eine Mehrzahl von Gruppierungen
Si-O
R1
(D
R" i Si-O
Rm
(2)
R1
R"'
C-
N —R
III
35
sind Substanzen, deren Herstellung leicht durch Oxydation von Iminen mit Peressigsäure nach der von E m m ο η s, Am. Chem. Soc, 79, S. 5739 bis 5754 (1957), beschriebenen Methode vorgenommen werden kann. In der obigen Formel können die Symbole R1, R" und R"1 die gleich oder voneinander verschieden sein können, jeweils ein Wasserstoffatom oder auch einen Alkyl-, Cycloalkyl-, Aryl- oder Aralkylrest bedeuten, wobei diese Reste unsubstituiert oder durch Gruppen oder Atome, die die Vulkanisation nicht zu stören vermögen, substituiert sein können. Insbesondere kann man die Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Isopropyl-, Butyl-, tert-Butyl-, Hexyl-, Isooctyl-, Cyclopropyl-, Cyclopentyl-, Cyclohexyl-, Methylcyclohexyl-, Cyclododecyl-, Phenyl-, Nitrophenyl-, Toluyl-, Xylyl-, Naphthyl-, Benzyl- oder auch Phenyläthylreste nennen.
R1, R" und das Kohlenstoffatom des Oxaziridinrings können auch einen Ring, der unsubstituiert oder durch Alkylreste substituiert sein kann, wie beispielsweise Cyclopentyl-, Cyclohexyl- oder Methylcyclohexylreste, bilden.
R1 oder R" kann außerdem mit R1", dem Stickstoffatom und dem Kohlenstoffatom des Oxaziridinrings einen stickstoffhaltigen Heterocyclus bilden.
Unter den verschiedenen Oxaziridinen, die der obigen Formel entsprechen, kann man N-Methyloxaziridin, Dimethyl-N-isopropyloxaziridin, Dimethyl-N-cyclohexyloxaziridin, N-Cyclohexyloxaziridin," tert.-Butyl-N-methyloxaziridin, Methyläthyl-N-butyloxaziridin, Methyläthyl-N-isopropyloxaziridin, Methyläthyl-N-phenyloxaziridin oder auch p-Nitrophenyl-N-äthyloxaziridin nennen.
aufweisen, wobei in diesen Formeln R und R1, die gleich oder voneinander verschieden sein können, Wasserstoffatome oder Alkyl-, Cycloalkyl-, Aryl- oder Aralkylreste bedeuten, R" eine der für R und R' angegebenen Bedeutungen besitzt oder einen Alkenylrest, wie beispielsweise einen Vinyl- oder Allylrest, darstellt und Rm einen Alkenylrest bedeutet. Außerdem können die Reste R, R1 oder R" funktioneile Atome oder funktionell Gruppen, beispielsweise Nitrilgruppen oder Halogenatome, tragen.
Diese Organopolysiloxane können auch mehrere gleiche oder verschiedene Gruppierungen (1) oder (2) enthalten.
Die Organopolysiloxanketten, die eine Mehrzahl der oben beschriebenen Gruppierungen (1) und (2) enthalten, sind im allgemeinen durch Triorganosilylreste abgeschlossen, deren organische Reste, die gleich oder voneinander verschieden sein können. Reste R. R1 oder R"1 sind.
Es ist auch möglich, in die Siloxanverkettungen einen geringen Gehalt an trifunktionellen Gruppen der Formel
X — Si — O —
in der X einen Rest R, R1 oder R"1 darstellt, eingeführt zu haben.
Diese Organosiliciumverbindungen, die zum größten Teil aus Diorganopolysiloxanen vom öligen oder kautschukartigen Typ bestehen, besitzen eine Viskosität, gemessen bei 25° C, zwischen 500 und 30000000 cP, vorzugsweise zwischen 20000 und 2000000OcP, und enthalten im Durchschnitt eine olefinische Doppelbindung je 100 bis 1500, vorzugsweise 250 bis 1000, Siliciumatome.
Diese verschiedenen Charakteristiken werden angegeben, um die bevorzugten Gebiete zu zeigen.
Als Beispiele für solche Organopolysiloxane kann man insbesondere diejenigen nennen, für welche R und R1 Methyl- oder Methyl- und Phenylreste sind und für welche R" und Rin Methyl- und Vinylreste darstellen, und insbesondere diejenigen, die aus Dimethylsiloxyketten bestehen, die durch Dimethylvinylsiloxy- oder Methyldivinylsiloxygruppen abgeschlossen sind.
Die Herstellung der oben definierten Organopolysiloxane ist bekannt.
Die eingesetzte Oxaziridinmenge variiert im wesentlichen nach der Anzahl der in dem Kautschuk vorhandenen Doppelbindungen. Als allgemeine Regel,
ohne hierdurch irgendeine beschränkende Vorschrift zu geben, kann gesagt werden, daß die Verwendung von 2 bis 3 Molekülen Oxaziridin je olefinischer Doppelbindung vollständig geeignet ist.
Das Oxaziridin kann allein verwendet werden, doch ist es auch möglich, ihm gewisse Aktivatoren, wie beispielsweise Metallsalze gewisser organischer Säuren, z. B. Eisenoctoat oder Manganoctoat, zuzugeben.
Dem den Kautschuk mit Alkenylgruppen, das Oxaziridin und gegebenenfalls einen Aktivator enthaltenden Gemisch werden üblicherweise vor der Vulkanisation verschiedene Hilfsstoffe zugesetzt, deren Gebrauch auf diesem Gebiet bekannt ist. Unter diesen kann man insbesondere die Füllstoffe und ganz besonders die Verstärkungsfüllstoffe genannten Füllstoffe, wie beispielsweise die pyrogen gewonnenen Kieselsäuren oder die Kieselsäureaerogele mit großer Oberfläche, die gegebenenfalls mit einem Organosiliciumderivat behandelt sind, nennen.
Außer diesen Verstärkungsfüllstoffen kann man rohe zerkleinerte Kieselsäuren, zerkleinerten Quarz, Aluminiumoxyd, Titanoxyd, Calciumcarbonat, Graphit, Ruß, Polyvinylchlorid oder Korkpulver verwenden. Man kann auch verschiedene Pigmente sowie Verstrammungsschutzmittel, wie beispielsweise Dimethyl-(tetramethylendioxy)-silan oder Diorganopolysiloxane mit kurzer Kette, die beispielsweise Hydroxylgruppen enthalten, zusetzen.
Die so erhaltenen Mischungen sind bei Zimmertemperatur lagerbeständig und können durch Erhitzen auf eine Temperatur von vorzugsweise über 125° C unter Atmosphärendruck oder unter einem Druck in der Größenordnung von etwa 100 bis 300 bar vulkanisiert werden. Die Vulkanisationszeit variiert je nach der Temperatur, auf die die Zusammen-Setzung gebracht wird. Um einen Anhaltspunkt zu geben, kann man sagen, daß sie im allgemeinen zwischen 10 und 20 Minuten beträgt, wenn sich die Temperatur zwischen 140 und 1600C bewegt.
Nach beendeter Vulkanisation wird vorzugsweise bei 200 bis 25O0C getempert, um den erhaltenen elastischen Produkten eine bessere thermische Stabilität zu verleihen.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhaltenen Elastomeren besitzen ausgezeichnete mechanische Eigenschaften. Sie zeichnen sich insbesondere durch ihre Bruchdehnungen und Reißfestigkeiten aus, die denjenigen überlegen sind, die bei Verwendung von Peroxyden als Vulkanisationsmittel erzielt werden, wobei die Bruchfestigkeit in den beiden Fällen praktisch die gleiche ist.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung. In diesen Beispielen wird die Prüfung der Shore-Härte A nach der Norm ASTM D 676-49 T und der Reißfestigkeit nach der Norm ASTM D 624-49 T, Prüfkörper A, vorgenommen. Die Bruchfestigkeit und Bruchdehnung wird mit Hilfe von Prüfkörpern, Hantel H3, wie in der französischen Norm AFNOR T 46002 angegeben, gemessen.
60 Beispiel 1
Zu sieben Fraktionen von 100 g eines Kautschuks, der aus Dimethylsiloxygruppierungen und Methylvinylsiloxygruppierungen, willkürlich verteilt, besteht, setzt man mit Hilfe eines Walzenmischers die folgenden Hilfsstoffe zu: 45 g pyrogen gewonnene, mit Octamethylcyclotetrasiloxan behandelte Kieselsäure, 1,75 g Dimethyl-(tetramethyläthylendioxy)-silan, 0,4 g eines Gemisches aus dem gleichen Kautschuk wie zuvor und Eisenoctoat in einer Menge von 3,7%, 1,45 g eines Gemisches aus dem gleichen Kautschuk und Manganoctoat in einer Menge von 1,8%.
Zu den mit 1 bis 7 numerierten Fraktionen wird jeweils ein Vulkanisationsmittel zugegeben, wie es in der nachfolgenden Tabelle angegeben ist:
Fraktion 0,85 g Vulkanisationsmittel
1 Methyläthyl-N-isopropyl-
0,85 g oxaziridin
2 Isopropyl-N-tert.-butyl-
0,85 g oxaziridin
3 0,85 g Isopropyl-N-isopropyloxaziridin
4 1,8 g Dimethyl-N-isopropyloxaziridin
5 einer 50%igen Lösung von 2,4-Di-
0,85 g chlorbenzoylperoxyd in Siliconöl
6 Methyläthyl-N-cyclohexyl-
0,85 g oxaziridin
7 3,3- Pentamethylenoxaziridin
Jede Fraktion wird in flache Formen von 2 mm Tiefe eingebracht, und man erhitzt die Fraktionen 1, 2, 3, 4, 6 und 7 bei 1500C und die Fraktion 5 bei 125° C jeweils während 15 Minuten unter einem Druck von bar. Die elastischen Folien werden anschließend einer Wiedererhitzung bei 200 bis 2500C während Stunden unterzogen. Die mechanischen Eigenschaften der aus den verschiedenen Fraktionen erhaltenen Prüfkörper sind in der nachfolgenden Tabelle zusammengestellt:
Brachfestigkeit in kg/cm2
Vor dem Wiedererhitzen
Fraktion 1
Fraktion 2
Fraktion 3
Fraktion 4
Fraktion 5
Fraktion 6
Fraktion 7
Nach 16 Stunden bei
250° C
Fraktion 1
Fraktion 2
Fraktion 3
Fraktion 4
Fraktion 5
Fraktion 6
Nach 16 Stunden bei
200°C
Fraktion 7
Bruch
dehnung
in%
Reißfestig
keit in
kg/cm
620 20
830 24
880 24
1170 32
485 15
710 27
1140 36
500 23
660 24
680 29
620 22
360 16
480 24
685 30
75 84 78 83 86 90 100
80 87 80 80
75 71
87
Der aus Dimethylsiloxygruppierungen und Methylvinylsiloxygruppierungen, die willkürlich verteilt sind, bestehende Kautschuk ist wie folgt hergestellt worden:
Man copolymerisiert in einem Reaktionsgefäß mit einem Fassungsvermögen von 2 11000 g Octanmethylcyclotetrasiloxan, 2,3 g Tetramethyltetravinylcyclotetrasiloxan und 0,75 g Tetradecamethylhexasiloxan. Dieser Arbeitsgang wird während 4 Stunden bei 150: C in Anwesenheit von 0,01 g Kaliumhydroxyd durchgeführt. Nach beendeter Polymerisation spritzt man 5 1 Kohlendioxyd innerhalb von 5 Minuten ein und hält das Gemisch dann 15 Minuten unter Rühren unter einer Kohlendioxydatmosphäre. Man setzt anschließend 10 g durch Fällung erhaltene Kieselsäure zu und mischt 1 Stunde bei 25° C und erhitzt dann unter ständigem Mischen 7 Stunden bei 2000C, wobei man gleichzeitig 250 1 Stickstoff je Stunde einspritzt, um die flüchtigen Produkte zu entfernen. Man erhält so 850 g eines Kautschuks mit einer Viskosität bei 25 C von 15000000 cP, der eine olefinische Doppelbindung je 500 Siliciumatome enthält.
Beispiel 2
Man führt die Vulkanisation von 100 g eines Kautschuks mit Vinylgruppen an den Kettenenden mit 0,85 g Methyläthyl-N-isopropyloxaziridin. nachdem man die im Beispiel 1 angegebenen Füllstoffe nach der in diesem Beispiel genannten Arbeitsweise eingebracht hat, durch. Das erhaltene Elastomere besitzt die folgenden mechanischen Eigenschaften:
Shore- Bruch- Bruch Reißfestig
Härte Festigkeit in dehnung keit in
A kg cm2 in % " kg cm
Vor dem
Nacherhitzen 55 95 750 20
Nach
16stündigem
Nacherhitzen
bei250:C .. 62 80 630 24
Der Vinylgruppen an den Kettenenden enthaltende Kautschuk ist durch Copolymerisation von 1000 g Octamethylcyclotetrasiloxan und 1,67 g 1.3,5,7,9,11,13-Heptavinylnonamethylheptasüoxan nach der im vorhergehenden Beispiel angegebenen Arbeitsweise hergestellt worden. Der erhaltene Kautschuk besitzt eine olefinische Doppelbindung je 700 Siliciumatome. und seine Viskosität bei 25: C beträgt 1600000OcP.
Beispiel 3
Man vulkanisiert 100 g eines Kautschuks, der aus Dimethylsiloxy- und Diphenylsiloxygruppierungen sowie Methylvinylsiloxygruppierungen, die willkürlich verteilt sind, besteht, mit 0,85 g Methyläthyl-N-isopropyloxaziridin nach der Arbeitsweise von Beispiel 1, wobei man die in diesem Beispiel angegebenen Füllstoffe verwendet. Das erhaltene Elastomere besitzt die folgenden mechanischen Eigenschaften:
Vor dem Shore- Bruch Bruch Reißfestig
Nacherhitzen Härte festigkeit in dehnung keit in
Nach A kg cm2 in °;> kg. cm
15 16stündigem
20 Nacherhitzen
bei 2507C .. 54 96 650 29
64 84 480 24
Man erhält den aus Dimethylsiloxy- und Diphenylsiloxygruppierungen sowie Methylvinylsiloxygruppierungen, die willkürlich verteilt sind, bestehenden Kautschuk in bekannter Weise, indem man 1000 g Octamethylcyclotetrasiloxan. 2.3 g Tetramethyltetravinylcyclotetrasiloxan. 0,75 g Tetradecamethvlhexasiloxan und 0,01 g Kaliumhydroxyd auf 150 C erhitzt. Nach 1 stündigem Erhitzen bringt man in kleinen Anteilen 150 g Octaphenyk. cioienasiloxan ein. Man erhitzt 2 Stunden bei 160 C und dann 2 Stunden bei 200" C und beendet den Arbeitsgang durch Einspritzen von Kohlendioxyd und Erhitzen bei 200C unter Stickstoffatmosphäre nach Zugabe von Kieselsäure, wie es im Beispiel 1 angegeben ist. Der erhaltene Kautschuk weist eine Doppelbindung je 500 Siliciumatome auf. und seine Viskosität bei 25r C betraut 2000000OcP.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zur Herstellung von Organosiliciumelastomeren, dadurch g e k e η η ζ e i c Ii η e t. daß man ein Gemisch von im wesentlichen linearen Organopolysiloxanen. die Alken;,..nippen enthalten, und Oxaziridinen und gegebenenfalls organischen Metallsalzen und üblichen Zusätzen erhitzt.
DE19681795201 1967-08-22 1968-08-22 Verfahren zur Herstellung von Organosiliciumelastomeren Pending DE1795201B1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR118628A FR1541085A (fr) 1967-08-22 1967-08-22 Procédé de préparation d'élastomères organosiliciques

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1795201B1 true DE1795201B1 (de) 1970-12-17

Family

ID=8637196

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19681795201 Pending DE1795201B1 (de) 1967-08-22 1968-08-22 Verfahren zur Herstellung von Organosiliciumelastomeren

Country Status (9)

Country Link
US (1) US3544513A (de)
BE (1) BE719768A (de)
CH (1) CH478870A (de)
DE (1) DE1795201B1 (de)
ES (1) ES357466A1 (de)
FR (1) FR1541085A (de)
GB (1) GB1180326A (de)
NL (1) NL6811552A (de)
SE (1) SE339571B (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2515484C3 (de) * 1975-04-09 1979-09-20 Bayer Ag, 5090 Leverkusen Beschichtungsmittel auf Basis PoIyorganosiloxanen und dessen Verwendung
JPH0618885B2 (ja) * 1986-02-12 1994-03-16 東燃株式会社 ポリシロキサザンおよびその製法
DE102005008951A1 (de) * 2005-02-24 2006-09-07 Wacker Chemie Ag Siliconkautschukmassen und daraus erhaltene dauerbelastungsbeständige Siliconelastomere
DE102009060105A1 (de) * 2009-12-21 2011-06-30 Cinar, Hakan, Dr., 41462 Polyoxaziridine und deren Verwendung als Vernetzer, insbesondere in Beschichtungsmaterialien und Klebstoffen

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3227777A (en) * 1963-01-24 1966-01-04 Gen Electric Vulcanizing ethylene-propylene copolymers with an alkenylpolysiloxane and a bis(aralkyl)peroxide
US3296198A (en) * 1965-07-19 1967-01-03 Gen Electric Curable organopolysiloxane compositions

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
None *

Also Published As

Publication number Publication date
GB1180326A (en) 1970-02-04
SE339571B (de) 1971-10-11
BE719768A (de) 1969-02-21
CH478870A (fr) 1969-09-30
NL6811552A (de) 1969-02-25
US3544513A (en) 1970-12-01
FR1541085A (fr) 1968-10-04
ES357466A1 (es) 1970-04-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0118030B1 (de) Unter Ausschluss von Wasser lagerfähige, bei Zutritt von Wasser bei Raumtemperatur zu Elastomeren vernetzende Massen
DE2838379C3 (de) Mit Silazan behandelte Siliciumdioxidzusammensetzung und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE2065407B2 (de) Vernetzen von polydiorganosiloxanmassen
DE2300504B2 (de) Hitzehaertbare organopolysiloxanformmassen
DE2350369A1 (de) Verfahren zur herstellung von diorganopolysiloxanen
DE2631957C3 (de) Verfahren zur Herstellung eines Copolymeren
DE2400041A1 (de) In der hitze zu elastomeren haertbare massen auf grundlage von organopolysiloxanen
DE3213616A1 (de) Hitzehaertbare silikonkautschukmasse
DE4033096A1 (de) Feuchtigkeitshaertende einkomponenten-polysiloxanmasse
DE2117027B2 (de) Bei -20 Grad C lagerfähige, bei normalen atmosphärischen Bedingungen zu Elastomeren härtende Organopolysiloxanformmassen
DE1004374B (de) Verfahren zur Herstellung von blasenfrei vulkanisiertem Siloxankautschuk
DE2724194C2 (de)
DE2839652A1 (de) Verfahren zum herstellen von cyclischen dimethylpolysiloxanen
DE1944367A1 (de) Organopolysiloxanelastomere
DE1795201B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Organosiliciumelastomeren
DE1745498B2 (de) Nach zutritt von feuchtigkeit bei raumtemperatur zu elastomeren haertende gemische von linearen organopolysiloxaminen und organosiliciumverbindungen
DE1814823A1 (de) Haertbare Kompositionen aus Silanolendblockiertem Polydiorganosiloxan und Alkoxycyclopolysiloxan
DE1795201C (de) Verfahren zur Herstellung von Organo sihciumelastomeren
EP0801103A1 (de) Siliconkautschuke mit verbesserter Fellfestigkeit und niedrigem Druckverformungsrest
EP0673399B1 (de) Zu elastomeren vernetzbare organopolysiloxanmassen
DE2439881C2 (de) Verfahren zur Herstellung von hitzehärtbaren Siliconelastomeren
DE1192822B (de) Zu Polysiloxanelastomeren haertbare Formmassen
DE2804905C2 (de) Verfahren zur Beschleunigung der Härtung von unter Ausschluß von Feuchtigkeit lagerfähigen Massen auf Organopolysiloxangrundlage
DE1794021C (de) Härter in zu Elastomeren härtbaren Massen auf Grundlage von polymeren Organosiliciumverbindungen
DE2617434A1 (de) Elastomerbildende siloxanzubereitung und verfahren zu ihrer herstellung