DE1794391U - Befestigung von wand- und deckenplatten, insbesondere schallschluckplatten in kastenform. - Google Patents
Befestigung von wand- und deckenplatten, insbesondere schallschluckplatten in kastenform.Info
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Description
- Befestigung von Wand- und Deckenplatten, insbesondere Schallsehluekplatten in Kastenform.
- Die Neuerung betrifft die Befestigung von Wand-und Deckenplatten, insbesondere Schallschluckplatten in Kastenform.
- Bs sind derartige Platten bekannt, die an ihrer Vorderseite eine geschlitzte Sperrholzplatte besitzen, die auf einem Rahmen befestigt ist, welcher mit Dämmaterialien, wie Schaumstoff, Steinwolle oder dergleichen, gefüllt ist.
- Diese und andere Wand- un Deckenplatten wurden bisher im allgemeinen genagelt oder mit Hilfe von Einschiebleisten befestigt. Bei dieser Nagelung kam es leicht dazu, daß die Platten an der Sichtseite um ein Geringes aus der gleichbleibenden Höhe verschoben wurden. Das menschliche Auge spricht hier auf geringste Verschiebungen stark an, so daß auch kleine Unterschiede bereits dem Publikum erheblich auffallen. Die Befestigung mit Hilfe von Schiebleisten war umständlich und aufwendig.
- Die Neuerung hat sich ur Aufgabe gesetzt, eine Befestigung zu schaffen, die einfach und preiswert ist und eine absolut gleichbleibende Sichtfläche gewährleistet. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß im Plattenrand Nuten parallel zur Plattenfläche eingefräst sind, die Verbindungselemente, vorzugsweise Nirnholzfedern, aufnehmen können.
- Da die Nuten maschinell in absolut gleicher Höhe des Plattenrandes verlaufen und die Verbindungselemente auch in gleicher Stärke hergestellt sind, befinden sich die Platten zwangsläufig immer in einer Ebene, wobei sogar kleinere Unebenheiten des Lattengerüstes ausgeglichen werden können.
- Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Nuten fortlaufend im Plattenrand ausgebildet, wobei sich absolute Freizügigkeit für die Anordnung der Verbindungselemente ergibt.
- Die Platten, die an einem Seilende durch die Verbindungselemente getragen-werden, werden am gegenüberliegenden Ende mit Hilfe von Drahtstiften seitlich--blind unter die Holzlattung genagelt. Zur Erleichterung können hierbei vorgebohrte, gegen die Plattenebene geneigte Locher im Plattenrand ßur Aufnahme der Stifte vorgesehen sein.
- Im folgenden wird die Erfindung an Hand eines Ausfuhrungs-
beispieles mit Hilfe von Zeichnungen näher erläutert. Die Zeichnungen stellen dar ; Fig 1 die Seitenansicht einer erfindungegemäßen Anordnung ; Fig. 2 die Draufsicht auf eine Platte mit den Merkmalen nachder Erfindung. - Die Erfindung ist am Beispiel einer Schalldämmplatte erläutert, bei der ein Rahmen aus Leisten 1 eine mit Schlitzen 2 versehene Deckplatte 3 trägt und in dieser Kastenform eine dämmende Füllung 4, beispielsweise aus Steinwolle oder Schaumstoff vorgesehen ist. In die Randleisten 1 sind Schlitze 5 eingefräst, die nach einem weiteren Merkmal der Erfindung um die ganze Platte durchlaufend angeordnet sind.
Hierbei hat sich eine AusfÜhrungsform besonders bewährt, 1. &"sform besonders bewährt, wie sie in Fig. 8 in der linken oberen und linken unteren Ecke dargestellt ist)'R0bei die durchlaufende Nut 5 in Form eines Bogens 9 an der Plattenecke ausläuft, so daß die Frei- - Soll eine Wand- oder Deckenverkleidung aus diesen Platten verlegt werden, so wird die erste Platte am Anfang auf irgendeine beliebige Weise festgelegt und an ihrem dem weiteren Plattenverlauf zugewandten Ende, beispielsweise durch Drahtstifte) 6, seitlich blind mit der Belattung 7 verstiftet. Nunmehr werden entweder durchgehende oder kürzere Verbindungselemente, insbesondere Hirnholzfedern 8, in die Nut 5 der bereits befestigten Platte eingeschoben und die nächstfolgende
Platte wird über das hinausragende Ende der Hirnholzfeder geschoben. Die Verbindungselemente können selbstverständlich auch aus jedem anderen Stoff, wie Kunststoff und dergleichen, hergestellt sein. Am Ende der Platte, an dem die Arbeit fort- - Es kann dabei an einer Seite verstiftet werden, oder auch an zwei nebeneinanderliegenden Seiten, je nach Fortschritt der Arbeit. Es erleichtert das Verstiften, wenn geneigte Bohrungen zur Aufnahme der Stifte vorgesehen sind.
- Die absolute Freizügigkeit in der Wahl der Verbindungsstellen, also Anordnungen der Verbindungselemente, ist von besonderer Bedeutung, wenn an den Rändern zugelegter Flächen Halb- oder Drittelplatten verlegt werden, da in diesem Falle bei der Anordnung von Teilnuten erhebliche Schwierigkeiten auftraten würden.
- Die Neuerung ist nicht notwendigerweise auf Platten in Kastenform beschränkt, vielmehr können die Buten auch bei homogenen Platten im Plattenmaterial selbst sein. Weiterhin ist es nicht unerläßlich, daß die Nuten auf allen vier Seiten angeordnet sind.
- Schutzansprüche:
Claims (1)
- Schutzansprüche:
1) Befestigung von Wand-und Deckenplatten, insbesondere SohallschluckPlatten in Kastenform, dadurch gekennzeichnet, 2) PlattenbefestigüRg Dach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (5) durchlaufend ausgebildet sind. Plattenbefestigung nach-4mspruch 1 und 2, dadurch gekenn-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1959H0031997 DE1794391U (de) | 1959-06-04 | 1959-06-04 | Befestigung von wand- und deckenplatten, insbesondere schallschluckplatten in kastenform. |
Applications Claiming Priority (1)
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DE1959H0031997 DE1794391U (de) | 1959-06-04 | 1959-06-04 | Befestigung von wand- und deckenplatten, insbesondere schallschluckplatten in kastenform. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1794391U true DE1794391U (de) | 1959-08-27 |
Family
ID=32881351
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1959H0031997 Expired DE1794391U (de) | 1959-06-04 | 1959-06-04 | Befestigung von wand- und deckenplatten, insbesondere schallschluckplatten in kastenform. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1794391U (de) |
-
1959
- 1959-06-04 DE DE1959H0031997 patent/DE1794391U/de not_active Expired
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