DE1794037U - Fensterbriefumschlag. - Google Patents

Fensterbriefumschlag.

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DE1794037U
DE1794037U DE1958L0022478 DEL0022478U DE1794037U DE 1794037 U DE1794037 U DE 1794037U DE 1958L0022478 DE1958L0022478 DE 1958L0022478 DE L0022478 U DEL0022478 U DE L0022478U DE 1794037 U DE1794037 U DE 1794037U
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Description

  • Fensterbriefumschlag.
  • Die Neuerung betrifft einen, mit einer offenen, umschlagbaren Klappe ausgebildeten Fensterbriefumschlag zur Aufnahme von, die Adresse tragenden Einlagen.
  • Die kerbung mittels adressierter Drucksachen erzielt bei dem Empfänger vielfach nicht die gewünschte Wirkung, weil die
    Empfänger beim Bemerken der aus postalischen Gründen offenen
    Briefumschläge die Sendung ungeöffnet in den Papierkorb werfen.
  • Man hat daher bereits sogenannte Scheinverschlüsse an Driefumschlägen ausgebildet, diese sind jedoch meist schwierig herzustellen, da sie besondere Arbeitsgänge erfordern und zusätzliches Material benötigen, so dass ihre Herstellung teuer ist.
  • Die Neuerung geht von dem Gedanken aus, den Eindruck eines geschlossenen Briefes auch bei Benutzung einfacher Briefumschläge zu erzielen.
  • Zu diesem Zweck ist ein l'ensterbriefumschlag neuerungsgemäss derart ausgebildet, dass die die offene Klappe tragende Längskante fußseitig der Adressenbuchstaben verläuft.
  • Zufolge dieser Ausgestaltung wird erreicht, dass nach dem Lesen der Adresse der an der üblicherweise an dem oberen Längsrand zu öffnende Brief dort verschlossen gefunden und nun als Brief angesehen wird. Es erfolgt dann das übliche Aufschneiden und die Dberprüfung des Inhaltes. Trotz dieser vorteilhaften Wirkung ergibt diese Ausgestaltung die Möglichkeit der Verwendung von Briefumschlägen des üblichen Zuschnittes, welche mit niedrigen Kosten angefertigt werden und man das Kouvertieren der Sendungen einfach und schnell ausführen kann.
  • Wird neuerungsgemäss nun bei einem im Normformat ausgebildeten Umschlag an der dem 'enster nächstliegenden Längskante die offene Klappe angeordnet, so kann man vorteilhafterweise von dem normalen Zuschnitt eines Briefumschlages ausgehen und lediglich durch andere, d. h. entgegengesetzt liegende Klebung der die Rückseite des Umschlages bildenden Klappen, die gewünschte Ausbildung erzielen.
  • Auf der Zeichnung ist die Neuerung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigen : Abb. 1 eine Vorderansicht des neuerungsgemäss ausgebildeten Briefumschlages Abb. 2 eine Ansicht der Rückseite desselben bei eingesteckter Klappe, Abb. 3 einen Querschnitt nach Linie A-B der Abb. 2, Abb. 4 eine Ansicht der Rückseite des Briefumschlages bei offener Klappe, Abb. 5 eine beispielsweise als Briefbogen ausgestaltete Einlage zu dem dargestellten Briefumschlag und Abb. 6 eine Vorderansicht des Briefumschlages mit eingesteckter adressierter Einlage.
  • Der dargestellte Briefumschlag wird aus der Vorderfläche 1 und den angeschnittenen Längsklappen 2 und 3 sowie den
    Quert ! lappen 4 und 5 gebildet.
    Q
    In der Vorderfläche 1 ist der Fensterausschnitt 6 ange-
    bracht, der üblicherweise mit einem Transparentpapier 7 hinter-
    legt ist. Der Fensterausschnitt 6 befindet sich beim Normformat der Umschläge, wie dargestellt, in einer aussermittigen, zur unteren Längs-und linksseitigen Querkante hin versetzten Stellung.
  • Die Rückeappen 4 und 5 sind mit der Längsklappe 2 fest verklebt, so dass die die offene Klappe tragende Längskante 8 dem Fenster 6 nächstliegend ist.
  • Die Einlage lo eines solchen, wie beschrieben ausgebildeten Briefumschlages hat etwa die in Abb. 5 gezeigte Ausgestaltung, d. h. es ist die Anschrift 11 des Empfängers in der üblichen Weise im Briefkopf in der linken Randzone angeordnet, und das Blatt wird in den strichpunktiert ersichtlich gemachten Falzstellen 12,13,14 zusammengefaltet, dass die Anschrift 11 auf dem oberen ^'geld erscheint. Die einlage wird in entsprechender Lage von unten in den Briefumschlag eingeschoben und die Klappe 3 bei 9 untergesteckt. Die Rückseite weist dann die in Abb. 2 dargestellte Ausbildung auf.
  • Die Ansicht des Briefes nach dem Kouvertieren ist aus Abb.
  • 6 ersichtlich, es erscheint die Anschrift 11 des Empfängers in dem fenster 6. Demgemäss verläuft die Längskante 8 fußseitig zu den Adressenbuchstaben.
  • Hierdurch ergibt sich eine unauffällige Lage der lediglich untergesteckten Klappe 3. Bei der üblichen Handhabung von Briefen im allgemeinen, erwartet man bei anscheinend geschlossenen Briefsendungen wichtigere, briefliche Mitteilungen, weshalb dann ein Öffnen des Briefumschlages durch Aufschneiden des oberen Briefumschlagrandes vorgenommen wird und eine Überprüfung des Inhaltes erfolgt. u diesem Umstand trägt wesentlich bei, dass der Umschlag als gensterbrief ausgestattet ist.
    Anstelle von mit diagonal verlaufenden Kanten geformten
    Klappen können auch taschenförmig zugeschnittene Briefumschläge angewendet werden.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche 1.) Mit einer einzigen offenen, einschlagbaren Klappe ausgebildeter @ensterbriefumschlag zur Aufnahme von, die Adresse tragenden Einlagen, dadurch gekennzeichnet, dass die die offene Klappe (3) tragende Längskante (8) fußseitig der Adressenbuchstaben verläuft. 2.) 'ensterbriefumschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem im Normformat ausgebildeten Umschlag (1)
    die dem Fenster (6) nächstliegende Längskante (8) die offene Klappe (3) trägt.
DE1958L0022478 1958-11-12 1958-11-12 Fensterbriefumschlag. Expired DE1794037U (de)

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DE1794037U true DE1794037U (de) 1959-08-20

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