CH256851A - Briefumschlag. - Google Patents

Description

  



  Briefumschlag.



   Wenn ein   Korrespondent    seinem   Partner    die   Rückantwort erleichtern    will, wie dies    beispielsweise'bei der Abgabe von M'assen-    offerten vorkommt, legt er ihm ein fran  kiertes      Rückcouvert    bei. Damit werden f r einen Korrespondenzwechsel zwei Briefumschläge verbraucht.



   Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung bezweckt, dass für einen solchen Vor   gangmiteinemeinzigenUmsehlaganzu-    kommen ist. Er   betrifft einen für eine Rück-    antwort bestimmten Briefumschlag, der dadurch gekennzeichnet ist, da¯ an der Ein  schlupfka. nte    des einen   Umschlagteils    ein   angebogener    Lappen vorgesehen ist, der dazu bestimmt ist, auf des, einer Seite die Adresse des Absenders aufzunehmen, wobei dieser Lappen so gro¯ ist, da¯ damit die f r die Adresse des Empfängers   gebraiuchte Flä-    che an der Au¯enseite des andern Umschlagteils überdeckt werden kann.



   Auf beiliegender Zeichnung ist ein Aus   führungsbeispieldesErfindungsgegenstan-    des dargestellt, und zwar zeigt
Fig.   1    das zugeschnittene und bedruckte   Paipierblatt für    die Herstellung des Umschlages, der in
Fig. 2 von der einen und in
Fig. 3 von der andern   Seite gesehen dar-    gestellt ist.



   Fig. 4 zeigt einen Schnitt nach der Linie A-A in Fig. 2 mit im Umschlag eingesehobenen Lappen.



   In Fig. 1 ist mit 1 die Kante an der Einschlupfseite des   Ums.chla'ges.deseinen      Umschlatgteils    2 dargestellt, hinter welcher der Brief in den   Umschlag gesteokt    wird.



  Der andere Umschlagteil 3 besitzt einen   Lap-    pen 4, welcher um die zwischen diesem und dom Umschlagteil 3 durch 5 angedeutete Kante umlegbar ist. 6 sind om   Umschlag-    teil 2 angebogene Klebstreifen, um damit aus dem in Fig. 1 veranschaulichten Papierblatt den Briefumschlag zu fertigen, indem die beiden   Umsohlagteile    2 und 3   zusam-      mengefalzt,    die   Elebstreifen    6 umgebogen und auf den   Umsohlagteil3geklebt    werden, wie dies aus Fig. 3 ersichtlich ist. Auf der gleichen Seite dieses Papierblattes sind die Stellen für die Adressen des Absenders   einerseits up. d für    den Empfänger anderseits sowie f r die betreffenden, Frankaturen vorgesehen.

   Auf dem Umschlagteil 2 ist die Adresse 7 des Empfängers mit dem P'latz für die   Frankatur    8 resp. ein bereits vorgesehener   Frankaturvermerk    und auf dem Lappen 4 die Adresse 9 des Absenders mit dem Rüokporto 10 vorgesehen.



   Die der Adresse entgegengesetzte Seite des Lappens ist in bekannter Art am Rand 11 gummiert.



   Der Lappen 4 ist so gro¯, da¯ er einenteils genügend Raum für die Adresse 9 und das   PoTto    10 bietet, und gleichzeitig auch   beim Umbiegen auf die Umschlagseite    2   ouf    dieser die Adresse 7 des   Absenders    zu über decken vermag, wie dies in Fig. 2 punktiert angedeutet ist.



   Der Gebrauch des beschriebenen Brief  umsehlages    gestaltet sich folgenderma¯en:
Der Absender, welcher Prospekte,   Offer-    ten oder dergleichen abzugeben hat, legt solche Papiere 12, wie in Fig. 4 angedeutet ist, in den Umschlag und schiebt den Lappen 4 ebenfalls in diesen, so dass der Inhalt 12 zwischen dem   La. ppen 4 und dem Umschlag-    tail 3   eimgesohlossen ist. Der Empfänger    zieht den Lappen 4 aus dem Umschlag   heraus und entnimst    diesem dessen Inhadt 12.

   Will er diesen   beantworten,    so legt er seinen   Bescheid    in den   Umschlag, kla. ppt den    Lappen 4 nach Befeuchten des gummierten Randes 11 auf den   Umschla. gteil    2 und bedeckt so die Adresse 7 des Empfängers mit der Adresse 9 des   Absenders,    wodurch die Postsache   versandbereit    ist.



   Der so beschriebene Briefumschlag   zeich-    net sich trotz seiner doppelten Verwendbarkeit durch seine Einfachheit aus. Ausserdem hat diese Postsache den Vorteil, dass das für    dessen Herstellung vorbereitete Pa, pierbla, tt    nur einseitig bedruckt werden mu¯, also nur einem einzigen Druckprozess unterliegt, so dass ein solcher Umschlag, obwohl zweimal verwendbar, nicht oder nur unwesentlich teurer zu stehen kommt als ein normaler Briefumschlag.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : F r eine R ckantwort bestimmter Briefumschlag, dadurch gekennzeichnet, da. an der Einschlupfkante des einen Umsehlagteils ein angebogener Lappen vorgesehen ist, der dazu bestimmt ist, auf dessen einer Seite die Adresse des Absenders aufzunehmen, wobei dieser Lappen so gross ist, dass damit die für die Adresse des EmpfÏngers gebrauchte Fläche an der Aussenseite des andern Umschlagteils berdeckt werden kann.

   UNTERANSPRUOH : Briefumschlag nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der angebogene Lappen einen gummierten Rand aufweist.