DE1793624A1 - Halbester aus Alkoxypolyalkylenglykolen und ungesaettigten Dicarbonsaeuren und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
Halbester aus Alkoxypolyalkylenglykolen und ungesaettigten Dicarbonsaeuren und Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
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Description
PATENTANWÄLTE DR. MOLLEH-BORS ■ DlPL-iNG. GRALFS
DR. MANITZ · DR. DEUFEL
8 MÜNCHEN 22, nOBERT-KOCK-STR. 1
TELEFON 225110
AIE- RlPTiOSIOI GGMPAIY INCOEPOHAOiBD 12, NOV. 1968
150 East 42nd Street H
New York 17, New York-/ V.St.A.
Halbester aus Alkoxypolyalkylenglykolen und ungesättigten
Dicarbonsäuren und Verfahren au ihrer Herstellung
[Ausscheidung aus Patentanmeldung 3? 15 69 867.6]
Die vorliegende Erfindung betrifft Halbestexv aus Alkoxypolyalkylenglykolen
und ungesättigten Dicarbonsäuren, sowie Verfahren au ihrer Herstellung,
Die erfindungBgemäßen Halbester sind KondensationsproauJtete
von Maleinsäure, Pumaraäure, Itaconsäure s Cltraeoneäure, Mesaconsäuro,
Slutaconsäure, Alkylitaconsäuren, Alkylmalein«»
säuren, Alkylfumarsäuren und/oder Alkylglutaconsäuren iait
Methoxypolyalkylenglykol, Ätlioxypolyalkylenglykol und
Propoxypolyalkylenglykol, wobei die Glykolderivate jeweils
ein durchßchnittliohea Molekulargewicht von etwa 200
bie etwa 1200 besitzen. Die erfindungsgemäßen Halbester sind als Oberflächenaktivierungsmittel in wäsaeri-
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gen Polymerisationssystemen, als Dispersions- oder Suapeiisionsstabilisatoren
und als Weichmacher für polymere Stoffe geeignet. Außerdem können sie nach der Mieehpolymerisa«
tion mit Vinylacetat als Klebmittel Anwendung finden, wie in Patent „ (Patentanmeldung P 15 69 867.6) im einzelnen
beschrieben 1st.
Die erfindungsgemäßen Halbester können durch gebräuchliche Veresterungaverf&hren hergestellt werden. Im allgemeinen
wird die ungesättigte Säuzs mit dem Alkostypolyallcylenglykol
der oben beschriebenen Art in Gegenwart oder Abwesenheit eines Lcjsungsiaittelsystemü? oder eines Veres terungskatalyss·=·
tors umgesetzts wobei meistens ein Erwärmen des Reaktionsgemisches
erforderlich ist. Statt der ungesättigten Dicarbonsäure kann auch deren Anhydrid eingesetzt werden, wenn
ein solches vorliegt, wobei sich die Yeresterungsverfahren unter Verwendung von ungesättigten Säursanhydriden als be=»
sonders vorteilhaft erwiessn haben. Die Verfahren, zur Herstellung
der erfindungsgensUß-an Halbester sollen entweder
so geregelt werden, daß tatsächlich ein Halbester der Dicarbonsäure
mit einer freien Carboxylgruppe gebildet wird, oder es wird zur Gewinnung der erfindungsgemäßsn Halbester
an das Herstellungsverfahren ein Trennverfahren angeschlossen.
Wie vorstehend bereits erwähnt, können anstelle der genannten
ungesättigten Dicarbonsäuren auch deren Anhydrid© verwendet werden, wenn solche vorliegen. Die verwendbaren Anhydride
sind Maleinsäureanhydrid, Citraconsäureanhydrid, Itaconsäureanhydrld, Alkylcltraconsäureanhydrlde und Dialkylmaleinsäureanhydride.
- 2 00 98 2 6/.20 5 6
ύ '
Die "bei der Veresterung verwendeten Alkoxypolyalkylenglyko«
Ie können als Alkoxypolyalkylenglykoxe oder als Polyoxy«
alkylenglykol-mcsnoalkylätiier bezeichnet werden. Die Alk«
oxyglyfcole "besitzen periodisch sieh wiederholende Qxyalkylengruppenj
eine endständige Äthylätherbindung iind eine endständige Hydroxylgruppe« Da diese Verbindungen
durch Kondensationsreaktion hergestellt werden, handelt es
sich bei diesen Produkten um Gemische vieler Verbindungen
mit Abweichungen in der Zahl der' Qxyalkylengruppeix.
Ins einzelne gehende Beschreibungen dieser Glykole und der
Herstellungsverfahren finden sich in den USA-Patentschrif- £
ten 2 213 477, 2 448 664, 2 425 755, 2 677 700 und 2 942 033. "
Diese Alkoxyglykole haben periodisch eich wiederholende Oxyalkylengruppen mit einer endständigen Alkylätherbindung
und einer endständigen Hydroxylgruppe, Es handelt sich bei
diesen Alkoxyglykolen im allgemeinen um ein Gemisch von Verbindungen mit Abweichungen in der Zahl der sich periodisch
wiederholenden Oxyalkylengruppen. Diese Verbindungen oder
Gemische lassen sich mit Hilfe der durchschnittlichen Zahl Oxyalkylengruppen in den Verbindungen des Gemisches bezeichnen.
Ferner können sie durch ihr durchschnittliches Molekulargewicht und den Hydroxylgehalt charakterisiert
werden. Bei einer genauen Eontrolle der Veresterungsreaktion
wird der wirksame Hydroxylgehalt des Alkoxyglykols % durch Analyse bestimmt. Bei den gebräuchlichen Alkoxyglykolen
bestehen die Alkoxygruppen aus Methyl, Äthyl oder Propyl, das durchschnittliche Molekulargewicht liegt bei
etwa 200 bis etwa 1200 und die sich periodisch wiederholenden Oxyalkylengruppen enthalten bis zu etwa fünf Kohlenstoff
atome. Die bei der Herstellung der erfindungsgemäßen
Halbester bevorsugt verwendeten Alkoxyglykole ent-
- 3 009826/2056
SAO
sprechen der allgemeinen Pormel
R-O- (CH2CH2O)n - CH2CH2-OH,
wobei R eine niedere Alkylgruppe,
wie Methyl, Äthyl odor Propyl ist,
η einen Durchschnittswert von etwa 5 bis etwa 25 besitzt und
das durchschnittliche Molekulargewicht etwa. 275 bis etwa 1000 beträgt.
Diese Verbindungen werden als Alkoxypolyäthylenglykole bezeichnet.
Vorteilhafterweise werden Halbester aus Alkoxyglykolen hergestellt, bei denen der Durchschnittswert für
η bei etwa β bis 17 und das durchschnittliche Molekulargewicht
bei etwa 300 bis 750 liegt. Bevorzugt sind ükoxyglykole,
bei denen H Methyl ist, die entsprechende Verbindung wird als Methoxypolyäthylenglykol oder Polyoxyäthylen«
glykolmonomethyläther bezeichnet· Im Handel erhältliche
Alkoxypolyäthylenglykole eignen sich zur Verwendung bei den erfindungsgemäßen Verfahren.
Die Veresterung der ungesättigten D «.carbonsäuren mit dem
Polyoxyalkylenglykol-monoalkyläther wird so gesteuert oder
gelenkt» daß der Halbester, d.h. der Halbester des PoIyoxyalkylenglykolmonoalkyläthers
mit der ungesättigten Dlcarfconsäure erhalten wird. Ss läßt sich nach den üblichen
Veresterungsverfahren arbeiten. Im allgemeinen kann die umsetzung leicht in der Weise gelenkt werden, daß man ein
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Reaktlonsgemisch herstellt, in dem das Verhältnis von Säur$
zu Alkosyglykol etwa ein Mol zu. ein Mol in Gewichtateilen
beträgt. Ss kann, eine Bestimmung dar Hydroxylaahl' des Alk—
oxyglj/kols diirohgefiüirt· werden B um die genaue Meng© das erforderlichen
ülEOxyglyfccla &u ermitteln, Ia manchen Fällen
ist es günstig,die Veresterung in einem Lösungsmittel wie
SoIuOl5 Xylol oder eineai anderen geeigneten organischen Lösungsmittel
durchzuführen. Bs kann auch sin Yeresterungekatalysator
no*tig sein, wobei in diesem lalle ;Jeder gebräuchliche
Katalysator Terwen&ei; werden kann. Besonders brauchbar
saigte sich p-SoluolBulfonsäure. Außerdem ist ψά beachten,
daß die Älkoxyglykol© msmohmal feste oder halbfeste Stoffe
sein können und daß dann ein !lösungsmittel bei der Reaktion
erforderlich ist, um das Gö.ykoX in üösung ssu bringen» Das
Esaktionsgeiaisch wird erwärmt und dann bei der erreichten
Temperatur von etwa 800O bis etwa 12O0C gehalten^ oder dl©
Reaktion wird unter Rückfluß durchgeführt. Der Reaktioas«
ablauf v/ix'ä regelmäßig durch Atialys© dar Säurasahi oder
der Mqhtumgesetsten Oarboisylgnippen kontrolliert· Die
Reaktion ist normalerweiss in etwa 2 bis |jO Stunden beendet. Durch geeignete Wahl der Heaktlonabodingungen und des
Verhältnisses der Reaktiozisteilnehmer ist es möglichB nur
den Halbester als Reaktioiiiäproaukt au gewinnen, wobei geringe Mengen an nicht umgesötater Säure oder Alkoscyglykol
in dem ümsetsungsprodukt vorhanden eiad. Es kann aber in
manchen !Fällen vorteilhaft seinj die Reaktion mit eineia
ÜberechuS an Säure oder Glykol clurchsufuhren, lifach Belieben
können nicht uzngesetsto Stoffe durch Destillation oder
Extraktion entfernt werden.
Es wurde gefunden, daß befriedigende Ergebniese und eine
leichtere Herstellung des Halbesters ermöglicht werden,
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wenn bei dem Veresterungsverfahren nach, der Erfindung das
Anhydrid der ungesättigten Dicarbonsäure verwendet wird. Bei Gebrauch des Anhydride ist gewöhnlich kein Lösungsmittel
erforderlich und auch der Katalysator kann entbehrt werden. Lösungsmittel sind nur dann erforderlich, wenn keiner
der Reaktionsteilnehmer bei den Heaktionsbedingungen
flüssig ist. Die Reaktion wird bei einer Semperatur von etwa
80 bis etwa 1000C unä vorzugsweise bei etwa 900C durchgeführt.
Beim Arbeiten naoh diesem Verfahren wird nur der Halbester gebildet..Wenn nicht-umgesetzte Stoffβ vorhanden
sind, so können sie mit Hilfe der üblichen "Verfahren abgetrennt werden. Wenn ein Lösungsmittel bei dieser Veresterung
benötigt wird und der Halbester zur Herstellung eines Copolymeren verwendet werden soll, so sollt© das Lösungsmittel
vorteilhafterweise das gleiche sein, das auch bei der Copolymerisation bemnst wird. Zur Copolymerisation
des Halbesters mit·Vinylacetat in !Toluol kann z.B. direkt
die Lösung des bei der Veresterung in !Toluol erhaltenen
Halbesters verwendet werdon. Ein bevorzugtes Anhydrid ist
Maleinsäureanhydrid.
Die durch die Veresterung erhaltenen Halbester sind Halbester
des Alkoxypolyalkylenglykols mit ungesättigten Dicarbonsäuren entsprechend den Reaktionsprodukten der oben
erwähnten Säuren und Alkoxyglykole, z.B. Methoxypolyäthylenglykol-maleat,
Ä'thoxypolyäthylenglykol-msleat, Propoxypolyäthylenglykol-maleat,
Methoxypolyäthylenglykol-fumarat u.a.
Die erfindungsgemäöen Halbester aus den oben genannten ungesättigten
Dicarbonsäuren und Alkoxypolyalkylenglykolen
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haben typisohesfweise ©lsi öurcheelmlttliciieß
wicht von e-ävra 100 Mo etwa 1400 tmu fortsilJiafter
von etwa 250 bis etwa 1400 s wbei *ing© sättigte
axis Metiioxjipolyätli^rleiiglykol xuacl ©.ines?-(ίοτ- gensmrfcen-unge
sättigten Mcea'öonsäuajßa» Angbssoncles© Maleiiioäm^e ? tjFpi-
reich του. etwa 350 bis etwa 900
.Pie aaoiLfolgende-ri Beispiel® sollen die ErfincLimg weiter T®r«
Sin Metlioxypolyatliylenglylcoi-iEaieathalliester Vfurds naofe dea
erfindungsgemäflen Terfahren hergestellt. Das bc?Hitste Esak«
tionsgefäß war ein 1 .Ijtr.-Ifeeilialskolbenp tier a?lt illieraioiae«·
ters Gaseissleitusigsrobr imß sischaaiselism Biälisiir ^-cssehe?! war»
Bas Erwärmen des .Kolbens erXOlg-Öe aitt®lß'eines Bampf Issaeg *
98 g (1 Mol) Haleiasäiireajihyörid trard.©n in- das Eealcticmsgefaß
eingebracht^ aas 350 g (1 Mol) eines Metliosypol^ä
gly^kole ίώ±% eines diarcliechiiittlicliöii Holelnilargewiolit. υόά
350 entliisli;. la.s HaleinBaiireaahydria löat-e sicli schnell
in dem- flüasigan ßlykol. M© LSsung des Hess&t.ioss&©misclies
wurde dann ■ ©nsrärrst miö etwa 12 Stunden "bei etwa 90°ö
ten. Während der ümeetisimg wurde das G-eraisoh
titriert, bis eine konstante Säuresahl errsieht wordea war.
Das Hesktionsgemisch wurde clmm auf JSiiamertemperatur abgekühlt«
3)ie Badsäuresahl war 253. Der ümsata der Rekktiöns«
teilnehmer lag bei 98 ^. Bas Realctioneprodiilct ist Hethoxypolyathylenglykol-isQleathalbQBter
mit einer "geringen Menge nicht-umgesetster Stoffe. Wcee izQimen entfernt werden, das
Produkt icssa alier auch direkt verwendet werden, was von der ins
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Auge gefaßten Mwenchmg abMingt. Der Hai "beeter 1st flüssig«
Ähnliche Halbster wurden nach dem gleich©» Verfahren alt
Glyfeolen mit einem durohsoImittlic'hezL Molelculargev;ieht τοη
535 "bis 365 hergestellt· Dies© EsO.bester hatten einen
Schmelssptmkt im Bereich von etwa O0G 'öl® 100G u.nd eine
Säuresehl von ©twa 2^0 Ms 255«
Diel 2
Unter Anwendung des Yexjfaki?eB,s tos Beisjpiol 1 vjlt&q ein
Haltoester hergestellt s wobei ein Ketiioxjpolyäthylanglykol
Eilt einem durchsohaittliclaea Molekulargewicht von 550 als
Ausgaiagsmateriel diente, äle Me»ge ©21 sugosetstsm ßlykol
betrug 550 g. Me Res&tionst^iapsratur lag "bei etTJ-a 900C
und nach 13 S'bunden w&r ©la 86 ^lgei» Umsatz; ersi®lt, Pi©
war 99.
Andere Halfceeter wurden auf ähnliche Weise a,ue Glykole»
mit einem durchschnittlich©». Molekulargewicht τοη etwa
525 Ms 575 hergestellt9 die erhaltenen Halfeestsr hatten einen Schmelzpunkt von etwa 150O bis 250C? und die
Säuresahl lag "bei etwa 87 bis 100.
i e 1 3
Pas benutzt3 Verfahren entsprach im weeantliehcm dem von
Beispiel 1. Bsi diesen Ansätzen war das Auegengsglykul
eine feste Sulistans und mußte sur Brsiel.rmg eines flüe«»
sigen Beaktioni3gsmi©eh©ß en^äzmt werden. ."Das eingetragene
Methoxypolyäthylenglykol hatto ein ditrchschnittliches
Molekulargewicht von etwa 750 und di©
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Menge betrug 750 g. Hach 40-stündiger Umsetzung "bei 9O0O
wurde ein 83 #iger Umsatz erzielt» die Endsäureaahl betrug 77.
wurde ein 83 #iger Umsatz erzielt» die Endsäureaahl betrug 77.
Unter Verwandung von G-lykolen mit einem durchschnittlichen
Molekulargewicht von 715 bis 783 wurden ähnliche Halbester
hergestellt» Sie hatten Schmelzpunkte von etwa 30°Ö bis
350O und eine Säuresahl von etwa 66 Ms 80.
350O und eine Säuresahl von etwa 66 Ms 80.
· 9 -v 9820/2066
Claims (1)
- Patentansprüche1«, Halbester aus Alkoxypolyalkylenglykolen und ungesättigten Dicarbonsäuren, dadurch gekennzeichnet, daß die ungesättigte Säure aus Maleinsäure, Fumarsäure, Itaeonaäure, Citraconsäure, Mesaconsäure, Glutaconsäure, Alkylitaconsäure(n), Alkylmaleinsäure(n), Alkylfi2marBaure(n) und/ oder AlkylglutaconsUureCn) besteht und das Alkoxypolyalkylenglyköl ein durchschnittliches Molekulargewicht von etwa 200 bis etwa 1200 besitzt und aus Methoxypoly- alkylenglykol f Äthoxypolyalkylenglykol und/oder Propoxypolyalkylenglykol besteht,2ο Halbester nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ungesättigte Säure Maleinsäure ist und das Al&oxypolyäthylenglykol ein Molekulargewicht von etwa 300 bis etwa 750 besitzt und aus Methöxypolyäthylenglykol, Äthoxypolyäthylenglykol und/oder Propoxypolyäthylenglykol besteht.3» Verfahren zur Herstellung der Säurehalbester nach Anspruch 1, dadurch gekennseichnet, daß man die ungesättigte Säure oder deren Anhydrid,, gegebenenfalls in Anwesenheit eines Lösungsmittels und/oder eines Veresterungskatalysators und gegebenenfalls unter Erwärmen, mit dem Alkoxypolyalkylenglykol kondensiert.4* Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Säureanhydrid aus Maleinsäureanhydrid, Oitracon« säureanhydrid, Itaeonsäureanhydrid, Alkylcitraoonsäure'-anhydridfm)und/oder Dialkylmaleinsäureanhydrid^n) besteht«- 10 '009826/20664*8 Q'8'/-4- H '5. Verfahren nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß als luigesättigtes Säureanhydrid Maleinsäureanhydrid und als Glykol Methoxypolyäthylenglykol eingesetst werden.- 11 -00982872066. SAOOHiGlNAL
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681793624 DE1793624A1 (de) | 1963-01-28 | 1968-11-13 | Halbester aus Alkoxypolyalkylenglykolen und ungesaettigten Dicarbonsaeuren und Verfahren zu ihrer Herstellung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US254435A US3322703A (en) | 1963-01-28 | 1963-01-28 | Remoistenable adhesives admixed with vinyl acetate-alkoxy polyalkylene glycol copolymers |
DE19681793624 DE1793624A1 (de) | 1963-01-28 | 1968-11-13 | Halbester aus Alkoxypolyalkylenglykolen und ungesaettigten Dicarbonsaeuren und Verfahren zu ihrer Herstellung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1793624A1 true DE1793624A1 (de) | 1970-06-25 |
Family
ID=29713038
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681793624 Pending DE1793624A1 (de) | 1963-01-28 | 1968-11-13 | Halbester aus Alkoxypolyalkylenglykolen und ungesaettigten Dicarbonsaeuren und Verfahren zu ihrer Herstellung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1793624A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1184477B (de) * | 1959-12-29 | 1964-12-31 | Yale & Towne Inc | Greifvorrichtung |
EP0186439A3 (en) * | 1984-12-24 | 1988-05-18 | Dow Corning Corporation | Heat-curable silicone compositions, use thereof and stabilizer therefor |
-
1968
- 1968-11-13 DE DE19681793624 patent/DE1793624A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1184477B (de) * | 1959-12-29 | 1964-12-31 | Yale & Towne Inc | Greifvorrichtung |
EP0186439A3 (en) * | 1984-12-24 | 1988-05-18 | Dow Corning Corporation | Heat-curable silicone compositions, use thereof and stabilizer therefor |
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