DE1793276A1 - Verfahren zur Herstellung von Fluorameisensaeure-arylestern - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Fluorameisensaeure-arylestern

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DE1793276A1
DE1793276A1 DE19681793276 DE1793276A DE1793276A1 DE 1793276 A1 DE1793276 A1 DE 1793276A1 DE 19681793276 DE19681793276 DE 19681793276 DE 1793276 A DE1793276 A DE 1793276A DE 1793276 A1 DE1793276 A1 DE 1793276A1
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acid
phosgene
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torr
boiling point
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Hans-Ulrich Dr Alles
Erich Dr Klauke
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C69/00Esters of carboxylic acids; Esters of carbonic or haloformic acids
    • C07C69/96Esters of carbonic or haloformic acids
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C68/00Preparation of esters of carbonic or haloformic acids
    • C07C68/02Preparation of esters of carbonic or haloformic acids from phosgene or haloformates

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Fluorameisensäure-arylestern Die Erfindung hat ein Verfahren zur Herstellung von Fluorameisensäure-arylestern durch Umsetzung aromatischer Hydroxyl- oder Mercapto-Verbindungen mit Phosgen und wasserfreier Flußsäure zum Gegenstand.
  • Es ist bekannt, daß man aromatische Fluorameisensäureester durch Einwirkung von Chlorfluorphosgen auf Phenole herstellen kann (GB Pat. Nr. 1 076 566). H.J. Emeleus und J.F. Wood (J.Chem.Soc. 1948, 2183) beschrieben die Herstellung von Fluorameisensäure-phenylester durch Umsetzung von Difluorphosgen mit Phenol bei 100o unter Druck. Die Ausbeute ist jedoch nicht hoch, da als Nebenprodukt Diphenylcarbonat entsteht. Das für diese Umsetzungen benötigte Chlorfluorphosgen, bzw. Difluorphosgen mein einem zusätzlichen Reaktionsschritt aus Ph osgen nach bekannten Verfahren, z.B. durch Umsetzung mit Siliziumtetrafluorid, arsentrifluorid oder Antimonfluoriden herbestellt werden.
  • Auch durch Chlor-Fluor-Austausch an Chlorameisensäurearylestern mittels Alkalifluoriden, Alkalihydrogenfluoriden oder wasserfreieer Flußsäure (Britisches Patent 1 076 566 und DAS 1 25"i 784) lassen sich Fluorameisensäurearylester gewinnen.
  • Bei diesen Verfahren müssen zunächst Chlorameisensäurearylester aus Phenolen und Phosgen in Gegenwart stöchiometrischer Mengen Base hergestellt werden, die dann in einer zweiten Reaktionsstufe fluoriert werden.
  • Es wurde nun gefunden, daß man in e i n e"m Reaktionssehritt zu aromatischen Fluorameisensäureestern gelangen kann, wenn märi aromatische Hydroxy- oder Mercaptoverbindungen in einem inerten Lösungsmittel mit Phosgen in Gegenwart von wasserfreier Flußsäure bei Temperaturen von 20o bis 150o unter einem Druck von 5 - 25 atü umsetzt.
  • Der glatte Verlauf dieser Reaktion ist überraschend, da einerseits schon bei der Umsetzung der Phenole mit Chlorfluorphosgen oder Difluorphosgen die Bildung von Carbonat als Nebenprodukt eintritt, die auch bei der Fluorierung von Chlorameisensäure-ar3,lestern mit wasserfreier Flußsäure bei 70o festgestellt wurde. Andererseits ist die Umsetzung von Phosgen mit wasserfreier Flußsäure zu Chlorfluorphosgen und Difluorphosgen eine nur in schlechten Ausbeuten verlaufende Reaktion. Im Verfahren der vorliegenden Erfindung findet bei geeigneter Wahl der Reaktionsbedingungen vollständige Umsetzung des Phenols statt, und man erhält bis zu 95 % der Theorie an Fluorameisensäurearylester. Die vollständige Umsetzung des Ausgangsphenols ist von besonderem Vorteil, da die Siedepunkte der Hydroxylverbindung und der Fluorcarbonyloxyverbindung häufig sehr ähnlich sind und eine destillative Trennung nur schlecht durchzuführen ist.
  • Als Ausgangsverbindungen sind für das beanspruchte Verfahren aromatische Hydroxy- oder Mercaptoverbindungen geeignet, die im aromatischen Kern weitere Substituenten tragen können. Aromatische Kerne sind bevorzugt Phenyl- und Naphthylreste. Beispieie für geeignete Substituenten sind: Alkyl, Aryl, Halogenalkyl, Alkoxy, Halogen, Nitro, Carboxyl, Hydroxyl. Folgende Verbindungen können beispielsweise eingesetzt werden: Phenol, Thiophenol, o-Kresol, m-Kresol, p-Kresol, 2,5-Dimethylphenol, 2,4-Dihydroxytoluol, 4-Chlor-2-methylpenol, 4-Chlor-3-methylphenol, 5-Chlor-2-methyl-phenol, 2-Chlor-4-methylphenol, Resorcin, 4-Fluorphenol, 4-Mettioxyphenol, d,-Naphthol, 3-Trifluormethylphenol, 3-Hydroxy-4-methyl-benzoesäure, p-Nitrophenol.
  • Als Lösungsmittel kommen Kohlenwasserstoffe in Frage, vorzugsweise solche, in denen rhosgen gut löslich ist, wie zum Beispiel Benzol oder Toluol, aber auch Halogenbenzole. Es Mann unter Umständen nützlich sein, zur Erhöhung der Ausbeute die Reaktion in Gegenwart katalytischer Mengen tertiärer Amine durchzuführen, Joch verläuft die Umsetzung auch ohne Aminzusatz in Guten Ausbeuten.
  • Die Reaktionstemperaturen können zwischen 0-00 und 1500 liegen, wobei die Umsetzung im niedrigen Temher,aturbereich erheblich langsamer abläuft. Vorzugsweise arbeitet man bei 800 bis 1200.
  • Als Reaktionsgefäß dient ein geschlossener Reaktionsraum, wie z.B. ein Autoklav oder en Bombenrohr, dessen Inhalt gerührt oder anders bewegt werden kann. Der während der Reaktion entstehende Druck wird durch ein Regelventil bei 5 bis 25 atü, vorzugsweise bei 10 bis 20 atü gehalten. Die Umsetzung wird bevorzugt mit der ein- bis vierfach molaren Menge, vorzugsweise 2- bis 3-fach molaren Menge an Phosgen und bevorzugt der ein- bis 10-fach molaren Menge, vorzugsweise 2- bis 4-fach molaren Menge an wasserfreier Flußsäure, bezogen auf das eingesetzte Phenol oder Thiophenol, durchgeführt. Die Lösungsmittelmenge beträgt vorzugsweise das Einbis Fünffache, vorzugsweise 2- bis 4-fache des verwendeten Phenols.
  • Man führt die Umsetzung im allgemeinen so durch, daß man die Lösung des Phenols oder Thio-phenols im Liisungsmittel vorlegt, die wasserfreie Flugsäure hinzufügt, das Phosgen eindrückt oder einkondensiert, das Reaktionsgefäß verschließt und auf die Reaktionstemperatur erhitzt, wobei die Reaktionsmischung gerührt oder anderweitig bewegt wird.
  • Die Reaktionsdauer beträgt nach Erreichen der Reaktionstemperatur 3 bis 20 Stunden, vorzugsweise 5 bis 15 Stunden. Nach einer besonderen Ausführungsform legt man eine Mischung von Phosgen,.wasserfreier Flußsäure und Lösungsmittel vor, erhitzt im Autoklaven auf die gewünschte Temperatur und speist nach Erreichen des gewünschten Druckes die Lösung des Phenols innerhalb von 2 - 15 Stunden, vorzugsweise 4 -8 Stunden zu.
  • Die Aufarbeitung kann in der Weise erfolgen, daß man nach Beendigung der Reaktion heiß oder bei Raumtemperatur entspannt, die überschüssigen Mengen an Phosgen und Flußsäure sowie das Lösungsmittel unter Normaldruck oder im Vakuum abdestilliert und aus dem Rückstand den reinen Fluorameisensäureester durch Destillation oder Kristallisation gewinnt.
  • Die nach dem beanspruchten Verfahren erhältlichen Fluorameisensäuren sind z.T. bisher unbekannte Verbindungen und lassen sich vielfältig zur Herstellung von Pflanzenschutzmitteln, Pharmazeutika und Kunststoffhilfsmitteln verwenden.
    Die alkyl-substi tuierten Fluorameisensäurc-arylester dient
    als Ausgangsprodukte für die Herstellung von Fliiorameisr,:
    säure-chl oral kyl pheny l es te rn
    Beispiel 1:
    108 g o-Kresol wurden in 5C0 ml Toluol mit 200 ml wasser-
    freier f l u@säure und 300 n Phos-eci l(-) Strln. im .1u t oklavell
    bei 100o gerührt. Der sich aufbauende Druck wurde durch ein
    Regelventil bei 20 atii gehalten. Nach Beendizung der Reaktion
    wurden zunächst Phosgen, Flußsäure und 'i'olc@ol abdestilliert.
    Aus dem Rückstand wurden durch Fraktionierung @9 r Fluor-
    ameisensäure-o-tolylester vom Siedepunkt 63°/l6 torr und
    vom Brechungsindex n20 = 1,4680 erhalten.
    Beispiel 2
    Es wurden 200 ml Toluol mit 200 g Phosgen und 120 ml
    wasserfreier Flußsäure im Autoklaven bei 1000 gerührt.
    Nach 1 Stde. wurde innerhalb von ; Stdn. eitle Lösung von
    108 g o-Kresol in 200 ml Toluol zugepumpt. Die Temperatur
    wurde auf 100o Qehalten@ vier Druck auf 20 atü. Nach dem
    Zupumpen wurde noch 2 Stdn. bei 1000 nachreagieren gelassen,
    dann wurde wie in Beispiel 1 beschrieben aufgearbeitet.
    Das Rohprodukt enthielt nach Gaschromatogramm 50 °,@ Fluor-
    ameisensäure-o-tolylester. Durch Destillation wurden 92 g
    reines Produkt erhalten.
    Bei.sr_iel 3
    108 g o-Kresol wurden in 500 ml Toluol mit 200 ml wasser-
    freier Flugsäure und 300 g Phosgen 16 Stdn. im Autoklaven
    bei 70o geriih rt. flach Aufarbeitung wie in Beispiel 1 be-
    schrieben, enthielt das Rotiprociukt nach Gaschromatogramm
    25 5cc Fluorameisensäure-o-tolylester.
    ,Biel 4
    108 g m-Kresol wurden in 500 ml Toluol mit 200 ml wasser-
    freier Flugsäure und 300 g Phosgen 16 Stdn. im Autoklaven
    bei 1000 und 20 atü gerührt. Nach Abdestillieren des
    Piiosgens, der Flugsäure und des Toluols wurden 160 g eines
    70 e Fluorameisensäu re-m-tolylester enthaltenden Rohproduktes
    gewonnen. Durch Destillation erhielt man reinen Fluor.,
    ameiseiisäure-m-tolylester vom Siedepunkt 700/23 torr und
    vom Brechungsindex n20 - 1,469s.
    @3eisniel 5
    108 g p-Kresol wurden wie in Beispiel 4 beschrieben mit
    wasserfreier Flugsäure und Phosgen umgesetzt. Man erhielt
    ein Rohprodukt, das aus 65 %. Fluorameisensäure-p,tolylester
    vom Siedepunkt 700/20 torr und vom Brechungsindex n20 _
    1,4690 bestand.
    Beispiel 6 122 g 2,5-Dimethylphenol wurden in 800 ml Toluol mit 200 m wasserfreier Flußsäure und 300 g Phosgen analog Beispiel 4 umgesetzt. Man gewann aus dem Rohprodukt durch Destillzitior: 105 g Fluorameisensäure-2,5-dimettiylphenylester vom Siedepunkt 87o/25 torr und vom Brechungsindex n D0 = 1,4731 Beispiel 7 143 g 4-Chlor-2-methylphenol wurden in 400 ml Toluol mit 200 ml wasserfreier Flußsäure und 300 g Phosgen analog Beispiel 4 umgesetzt. Die vom Phosgen und Fluorwasserstoff befreite Toluollösung enthielt nach GC 94 % Fluorameisensäure-4-ctilor-2-mettiy"phenylester. Das durch Destillation gereinigte Produkt siedet bei 100o/25 torr, hat einen Schmelzpunkt von 43o und einen Brechungsindex von n20 = 1,4910. Beispiel 8 Entsprechend Beispiel 7 wurden 143 g 4-Chlor-3-methylphenol umgesetzt. Man erhielt Fluorameisensäure-4-ctilor-3-methylphenylester vom Siedepunkt 88o/11 torr und vom Brechungsindex nD0 1,4970.
    -,Re- iss.ppielg-
    Entsprechend Beispiel 7 wurden 143 g 5-Chlor-2-methyl-
    phenol umgesetzt. Man erhielt Fluorameisensäure-5-chlor-
    2-methylphenylester vom Siedepunkt 98o/19 torr und vom
    Brechungsindex n20 - 1,4935.
    _RRl @t_ T')7 A@ 1 (@
    Entsprechend Beispiel 7 wurden 143 g 2-Chlor-4-methyl-
    phenol umgesetzt. Es wurde Fluorameisensäure-2-chlor-4-
    methylphenylester vom Siedepunkt 960/16 torr und vom
    Brechungsindex n20 = 1,4962 erhalten.
    Beispiel 11
    Auf gleiche Weise wie in Beispiel 4 beschrieben erhielt
    man aus 82 g 2,4-Dihydroxy-toluol in 300 ml Toluol mit
    150 ml wasserfreier Flußsäure und 200 g Phosgen 51 g
    reinen Fluorameisensäure-2-methyl-5-fluorcarbonyloxy-
    phenylester vom Siedepunkt 1190/18 torr und vom Brechungs-
    index nD0 = 1,4592. Das 19F-Kernresonanzspektrum zeigt
    2 Signale bei -60,8 und -59,6 ppm gegen Trifluoressig-
    säure als innerem Standard. '
    Beispiel 12 55 g Thiophenol wurden in 250 ml Benzol mit 100 ml wasserfreier Flußsäure und 150 g Phosgen 16 Stdn. bei 1000 und 19 atü im Autoklaven gerührt. Die vom Phosgen und Fluorwasserstoff befreite Benzollösung des Rohproduktes enthielt 65 % Fluor-thioameisensäure-S-phenylester vom Siedepunkt 93o/35 torr und Brechungsindex nD0 = l,5260. Beispiel 13 Die analoge Umsetzung mit 47 g Phenol ergab Fluorameisensäurephenylester vom Siedepunkt 63o/18 torr und Brechungsindex nD0 = 1,4651.
  • Beispiel 14 Analog Beispiel 9 wurden 70 g p-Nitrophenol umgesetzt. Die rohe Toluollösung enthielt 93 % Fluorameisensäure-pnitrophenylester. Das Produkt wurde durch Destillation gereinigt. Sein Siedepunkt beträgt 132o/14 torr, sein Schmelz-Punkt 330 und sein Brechungsindex nD0 = 1,5240. Im 19F-Kernresonanzspektrum ergibt das Fluoratom der Fluorcarbonyloxy-Gruppe ein Singulett bei '-63,3 ppm (gegen Trifluoressigsäure als int. Standard).
    Beispiel 15
    Analog Beispiel 9 wurden 62 g 4-Methoxyphenol umgesetzt.
    Nach Abdestillieren des Phosgens, Fluorwasserstoffs und
    Toluols erhielt man aus dem Rückstand Fluorameisensäure-
    4-metlioxy-pliciiylester vom Siedepunkt 65o/20 torr und vom
    Brechungsindex nD0 - 194865-
    An Bei uni Pl 1 f
    alog Beispiel 9 wurden 72 g ,@-Naphthol umgesetzt.
    Aus dem Rückstand erhielt man Fluorameisensäure-a-naphthyl-
    ester vom Siedepunkt 125o/10 torr und vom Brechungsindex
    n20 - 1,5671.
    Beispiel 1_7
    Analog Beispiel 9 wurden 55 g Resorcin umgesetzt. Man
    erhielt nach Abdestillieren von Phosgen, Fluorwasserstoff
    und Toluol aus dem Rückstand Fluorameisensäure-3-fluor-
    carbonyloxy-plienylester vom Siedepunkt 900/12 torr und
    vom Brecfiu.ngsindex nn0 = 1, 4F42.
    Beispiel 18 Analog Beispiel 9 wurden 57 g p-Fluorphenol umgesetzt. Man erhielt durch fraktionierte Destillation Fluorameisensäurep-fluor-phenylester vom Siedepunkt 75o/50 .torr und vom Brechungsindex n20 = 1,4503.
  • Beispiel 19_ Analog Beispiel 9 wurden 82 g 3-Trifluormethylphenol umgesetzt. Man erhielt Fluorameisensäure-3-trifluormethylphenylester vom Siedepunkt 105o/100 torr und vom Brechungsindex n20 = 1,4206. Im igF-Kernresonanzspektrum finden sich zwei Singuletts bei -14,1 ppm und bei -60,5 ppm (im Intensitätsverhältnis 3 : 1) gegen Trifluoressigsäure als int. Standard.

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zur Herstellung von Fluorameisensäure-arylestern, dadurch gekennzeichnet. daß man aromatische Hydroxyl- oder Mercaptoverbindungen mit Phosgen und wasserfreier Flußsäure in Gegenwart eines inerten Lösungsmittels bei Temperaturen von 200 bis 150°C ulter einem Druck von 5 - 25 atü umsetzt.
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