DE1793067U - Decke. - Google Patents

Description

• D eck e Die Erfindung betrifft eine Decke, die insbesondere als Unterlage für Sitze, Betten, Couchen od.dgl. verwendbar ist. Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, den Gebrauchswert solcher Decken zu erhöhen und sie dauerhafter zu machen.
• Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Decke mindestens einen Bereich mit verdichtetem Gewebe aufweist. Dieses verdichtete Gewebe kann an den Stellen angeordnet sein, die besonderen Beanspruchungen

  beim Sitzen oder dergleichen ausgesetzt sind. Dadurch

  CD

  wird einerseits die Haltbarkeit der Decke erhöht, andererseits wird dadurch erreicht, daß die Decke an der Sitz-und Liegefläche eine weiche flauschige Unterlage bildet. Hierbei kann der mittlere Bereich der Decke verdichtet sein, so daß diese für verschiedene Zwecke zum Bedecken von Sitz-und Liegemobeln verwendet werden kann.
• Die neue Decke kann aber auch mit Vorteil als Zudecke verwendet werden, indem gerade derjenige Teil, der unmittelbar den Körper bedecken soll, verdichtet ausgebildet

  ist. Für die'Herstellung ist es hierbei zweckmäßig, wenn

  oderKettfaden

  parallel zu den Schußfäden/verlaufende Streifen ein ver-

  .),-Lrallel zu den"chußfc

  dichtetes Gewebe aufweisen.

  Die Decke kann auch einseitig gerauht sein. Hierbei kann

  b

  die andere Seite mit einer Kunststoffschicht, vorzurswei-

  se mit einer Schaumstoffschicht versehen sein. Durch die

  griffig

  durchdie Kunststoffschicht geschaffene/B Unterlage

  durch dle. E

  wird erreicht, daß die Decke glatt auf ihrer Unterlage,

  z.-B. auf einem Sitz oder auf einer Liegefläche, aufliegt

  und wegen der Griffigkeit der Kunststoffläche nicht ver-

  rutscht.
• Auch liegt der Erfindung der Gedanke zu Grunde, ein sog.
• Antirheumaunterbett zu schaffen. Die bisher bekannten Antirheumaunterbetten sind nach Art einer Trikotsteppdecke hergestellt und haben einen wattige weichen Charakter.
• Sie sind daher kaum waschbar und liegen sich nach relativ kurzer Zeit zusammen. Auch bilden sich leicht sog. kohlen.
• Diese Nachteile werden dadurch beseitigt, daß die Decke gemäß der Erfindung als Unterbett ausgebildet ist und daß die Liegefläche der Decke das verdichtete Gewebe aufweist.
• Die flauschige Wolldecke stellt eine wärmehaltig und isolierende Unterlage dar, die alle Anforderungen erfüllt, die man an ein Antirheumaunterbett stellt. So kann die Decke vorzugsweise aus reiner Wolle hergestellt sein, die

  bei guter Wärmeisolierung besonders schweißdurchlässig

  CD

  ist. Auch überdeckt die Decke die Trennstellen der üblicherweise verwendeten dreiteiligen Matratzen.
• Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der fologenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles.
• Es zeigen : Fig. l eine Draufsicht einer Decke gemäß der Erfindung,

  Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 11-11

  in Fig. lo

  Die in der Zeichnung dargestellte Decke besteht aus reiner

  Wolle und weist im einem sich etwa über die halbe Breite

  in der Mitte der Decke parallel zu den Schußfäden erstrekkenden Streifen 1 mit verdichtetem Gewebe auf. Die Decke ist auf der Oberseite 2 gerauht und auf der Unterseite mit einer Kunststoffschicht, vorzugsweise einer Schaumkunst stoffschicht so beschichtet, daß Kunststoff und Gewebe inni miteinander verbunden sind. Durch die Verwendung einer Schaumkunststoffschicht wird erreicht, daß sowohl das Wolldeckengewebe als auch die Kunststoffschicht 3 luftdurchlässig sind, so daß eine auf der Decke liegende Person in den Genuß aller positiven hygienischen Eigenschaften der Wolle kommt. Gleichzeitig hat aber auch die Decke die sich aus einer gewissen Steifigkeit und Grif-

  figkeit der Kunststoffläche ergebenden Vorteile, daß sie

  CD

  rutschfest auf ihrer Unterlage aufliegt und keine Falten wirft.
• Wird die in der Zeichnung dargestellte Decke in Form und Größe so ausgebildet, daß sie als Unterbett verwendbar ist, dann wird dadurch erreicht, daß eine dicke weiche . und flauschige Wollunterlage für die Liegefläche geschaffen wird, ohne daß dabei so große Kosten entstehen, wie das der Fall wäre, wenn die ganze Decke aus einem so dichten Gewebe bestehen würde.
• Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Decke nur mit einem breiten verdichteten Streifen versehen. Die Fläche mit verdichtetem Gewebe kann natürlich, wenn dieses zweckmäßig ist, eine beliebige andere Gestalt erhalten.
• Auch können die verdichteten Streifen parallel zu den Kettfäden verlaufen.
• Man kann die Kunststoffschicht 3 auch weglassen und diese Seite der Decke aufrauhen oder glatt lassen. Durch den Streifen 1 mit verdichtetem Gewebe bildet die Decke eine weiche und dauerhafte Unterlage.

Claims (1)

1. S c h u t z a n s p r ü c h e 1) Decke, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens einen Bereich (1) mit verdichtetem Gewebe aufweist. 2) Decke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ihr mittlerer Bereich (1) verdichtet isto 3) Decke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, oderKettfäden daß parallel zu den Schußfäden/verlaufende Streifen (1) ein verdichtetes Gewebe aufweisen.

   4) Decke nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie einseitig gerauht ist und die andere Seite mit einer Kunststoffschicht (3), vorzugsweise einer CD Schaumstoffschicht, versehen isto 5) Decke nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Unterbett ausgebildet ist und daß die Liegefläche der Decke das verdichtete Gewebe aufweist.

   6) Decke nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus reiner Wolle besteht