DE1793014C - Stabilisierung von konjugierten Die nen gegen Polymerisation - Google Patents

Stabilisierung von konjugierten Die nen gegen Polymerisation

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DE1793014C
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polymer
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methylpyrrolidone
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English (en)
Inventor
Takeo Nishitai Iwaki Nnmura Masaaki Takaoka Toyama Koide (Japan)
Original Assignee
The Japanese Geon Co , Ltd , Tokio
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Description

Es ist bekannt, die Methoden der Lösungsmittelabsorption und extraktiven Destillation in Verfahren zur Abtrennung des wertvollen industriellen Rohproduktes Butadien in guter Ausbeute und hoher Reinheit aus butadienhaltigen Oasgemischen anzuwenden. Solche Gasmischungen sind beispielsweise die sogenannten C^Kohlenwasserstoff-Fraktionen, deren Hauptbestandteile beispielsweise η-Butan, Isobutan, n-Butene, Isobuten, Butadien usw. sind. Es
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Polymerisation von Butadien, Isopren oder 1,3-Pentadien sogar in Gegenwart von Eisenrost verhindert werden, welcher die Polymerisation von konjugierten Dienen stark fordert. Es ist deshalb möglich, Butadien, Iso-
ist weiterhin bekannt, dasselbe Verfahren dazu an- 20 pren oder 1,3-Pentadien stabil und kontinuierlich zuwenden, um Isopren oder 1,3-Pentadien in guter über ausgedehnte Zeiträume aus den Gasmischunpen Ausbeute und hoher Reinheit aus Isopren- und/oder abzutrennen, die Butadien, Isopren oder 1,3-Pentadien 1,3-pentadienhaltigen Gasgemischen abzutrennen, wie enthalten, und zwar mittels der Lösungsmittelabsoip beispielsweise den sogenannten C5-Kohlenwasser- tion und extraktiven Destillation, ohne daß Apparastoff-Fraktionen, deren Hauptbestandteile beispiels- 25 türen verwendet werden müssen, die von derart weise Isopren, 1,3-Pentadien, n-Pentan, Isopentan, teueren Materialien wie rostfreiem Stahl hergestellt Penten-I, Penten-2, 2-Methyl-buten-l, 2-Methylbuten-2. Cyclopentadien usw. sind. Es ist auch bekannt, daß typische Lösungsmittel, die in diesem
Verfahren verwendet werden, unter anderem Di- 30 ten Grenzen schwanken kann, in Abhängigkeit von methylformamid (DMF), N-Methylpyrrolidon, Aceto- zahlreichen Faktoren, wie der Klasse des Lösungsnitril und Aceton sind.
Bei der Durchführung dieser Verfahren ist es jedoch erforderlich, das Lösungsmittel, welches das
konjugierte Dien enthält, auf erhöhte Temperaturen, 35 friedenstellend, eine Menge von etwa 0,05 bis 10% beispielsweise von 80 bis 160" C oder sogar auf noch und vorzugsweise von etwa 0,3 bis 3%, bezogen auf höhere Temperaturen, zu erhitzen. Dies hat zur
Folge, daß das konjugierte Dien im Lösungsmittel
zur Polymerisation neigt. Als Folge davon erwachsen
Schwierigkeiten durch das Verstopfen der Apparatur 40 WenrT beispielsweise N-Methylpyrrolidon allein als mit abgeschiedenem Polymerisat und der Bildung Lösungsmittel verwendet wird, wird eine größere einer polymeren Schicht auf den inneren Wänden
der Apparatur. Eine kontinuierliche Durchrührung
des Verfahrens über ausgedehnte Zeiträume wird
dadurch praktisch unmöglich. 45 Polymerisations-Inhibitor, wie Furfurol, Benzaldehyd,
Insbesondere eine kontinuierliche Durchführung Nitrobenzol und seinen Derivaten, (!,^-ungesättigten des Verfahrens ist sehr schwierig im Hinblick auf Nitrilen, aromatischen Merkaptanen, aliphatischen eine starke Bildung von Polymerisat, wenn nieder- Nitroverbindungen, Zimtaldehyd, Aldol, «-Nitrosoaliphatische N-Alkylmonocarbonsäureamide, wie Di- /i-naphthol, Isathin, Morpholin, Methylenblau, Namethylformamid, Diäthylformamid und Dimethyl- 50 triumnitrit, Hydrochinon, Schwefel, phenolische Veracetamid, als Lösungsmittel verwendet werden. Die bindungen, wie tertiäres Butylcatechol, und aromatiniederaliphatischen N-Alkylmonocarbonsäureamide,
insbesondere das Dimethylformamid besitzen jedoch
mehrere Vorteile dahingehend, daß es chemisch stabil
ist, dessen Siedepunkt aus dem Gesichtspunkt des 55 höheren Acetylenen, wie Methylacetylen, Vinylacety-Lösungsmittelveriustes und des Erhitzens geeignet len, Propylacetylen oder Allenen, wie 1,2-Butadien, ist, und daß die Absorptionsfähigkeit für 1,3-Butadien
oder Isopren derjenigen anderer Lösungsmittel überlegen ist. Außerdem ist es leicht zugänglich und billig.
Bei Zimmertemperatur oder bei niedrigerer Tem- 60 sättigten Kohlenwasserstoffen, wie Butan, n-Pentan peratur kann die Polymerisation der konjugierten und Isopentan, Monoolefinen, wie Buten-1, Isobuten, Diene im gewissen Umfang dadurch verhindert werden, daß bekannte Polymerisations-Inhibitoren, wie
Hydrochinon, 4-tert.-Butylcatechol, ß-Naphthylamin,
sind.
Wenn auch die Menge der verwendeten, als Polymerisations-Inhibitor wirkenden Verbindung in wei-
mittels, d»m Wassergehalt des Lösungsmittels, den Verfahrensbedingungen und der Gegenwart oder Abwesenheit von Eisenrost, ist es im allgemeinen zu-
das Gewicht des Lösungsmittels, anzuwenden. Ein Übermaß an Polymerisations-Inhibitor erhöht in entgegengesetzter Weise die Bildung des Polymerisats.
Menge an Polymerisat gebildet.
Der Polymerisations-Inhibitor-N-Methylpyrrolidon kann allein oder in Kombination mit einem anderen
sehe Amine, wie /1-Naphthylamin.
Außerdem sinkt der polymerisationsinhibierende Effekt dieser Verbindung selbst in Gegenwart von
in keiner Weise.
Der Polymerisations-Inhibitor gemäß der vorliegenden Erfindung ist auch in Gegenwart von ge-
Penten-1, Penten-2, 2-Methylbuten-l buten-2 sowie Cyclopentadien wirksam. Der Polymerisations-Inhibitor gemäß
1-Methyl-
der
Methylenblau, Natriumnitrit zugegeben werden. Die 65 liegenden Erfindung zeigt eine besonders bemerkensvorgenannten Polymerisations-Inhibitoren haben je- werte Wirkung auf Isopren, die überlegen ist derdoch keine zufriedenstellende Wirkung hinsichtlich
der Verhinderung der Polymerisation von konjugier-
jenigen, die unter Verwendung von Furfurol oder Nitrobenzol allein erzielt wird.
Das verwendete extraktive Lösungsmittel Ist ein niedernllpluitisches N-Alkylmonooftrbonsllureamid der Strukturformel
R1
R-C-
Il ο
J \
IO
worin R und R, jeweils für Wasserstoff oder einen niederen Ajkylrost mit I bis 3 Kohlenstoffatomen und R2 für einen niederen Alky!rest mit 1 bis 3 KohlenstüfTatomen stehen.
Die folgenden Ergebnisse wurden erhalten:
Beispiele hierfür sind Monomolhylformumid, Mono· iithylformamid, Dimethylformamid, Diilthylformamid, Dimethylaootamid, Methyipropylucetumid.
An Hand der folgenden Beispiele wird die Erfindung weiter erläutert:
Beispiel I
Ein Eisengefliß mit Eisenrost an der inneren Wund wurde mit Dimethylformamid und den verschiedenen Polymerisationsinhibitoren in den nachfolgend angegebenen Mengen beschickt. Isopren wurde unter Druck bis zu einem überdruck von 2kg/cmJ eingeleitet, wobei die Temperatur auf 15Q"C gehalten wurde. Nach 120 Stunden wurde der Zustand der Lösungen, der Polymergehalt in der Lösung und die Haftung des Polymerisats am GefUß untersucht.
Zusatzstoff Konzentrution Zustund der Löst
Keines trübe
N-Methylpyrrolidon 0,5 Volumprozent leicht trübe
desgl. 1 Volumprozent transparent
desgl. 3 Volumprozent desgl. .
desgl. 5 Volumprozent leicht trübe
desgl. 10 Volumprozent desgl.
Furfurol 3 Volumprozent trübe
Nitrobenzol 3 Volumprozent desgl.
Schwefel 500 ppm desgl.
GeImIt an Polymerisat (Gewichtsprozent)
25
1,0
0,2
0,5
2
5
3
4 10
Haftung des Polymerisats
Eine große Menge an
harzartigem Material
haftete
Es wurde keine Haftung
beobachtet
desgl.
desgl.
desgl.
desgl.
Teerähnliches Material
haftete am Boden
desgl.
Eine große Menge an
harzartigem Material
haftete
Wenn N-Methylpyrrolidon an Stelle des gesamten Dimethylformamid verwendet wurde, haftete ein harzartiges Material am Gefäß, und in der Lösung waren 6% Polymerisat enthalten.
Beispiel 2
Ein Eisengefaß mit Eisenrost an der inneren Seite wurde mit Dimethylformamid, N-Methylpyrrolidon und Wasser in den nachfolgend angegebenen Mengen beschickt. Isopren wurde unter Druck bis zu einem überdruck von 2 kg/cm2 eingeleitet, wobei die Temperatur auf 1500C gehalten wurde. Nach 120 Stunden wurden der Zustand der Lösung, der Gehalt dei Lösung an Polymerisat und die Haftung von Polymerisat am Gefäß untersucht. Es wurden die folgender Ergebnisse erzielt:
Zusatzstoff Konzentration Zustand der Losung T
pehalt an
Haftung des Polymerisats
Polymerisat
(Gewichts
Wasser 1 trübe prozent) Eine große Menge an
(1) 25 harzartigem Material
haftete
Wasser i transparent . Es wurde keine Haftung
(2) N-Methylpyrrolidon 1 0,5 ·. beobachtet
Wasser 2 desgl. desgl.
(3) N-Methylpyrrolidon 1
Wasser 1 desgl. desgl.
(4) N-Methylpyrrolidon 2 0,2
S 1 793014
Fortsetzung
Zustund dor U>»unp Quliiili an
Polymerisat
(üowlchu·
jircwonD
6 Hiiiiiiiitf dat. Polymorinals
Zusiilzsinff Konzentration transparent
leicht trübe
0,3
I
Es wurde keine Haftung
beobachtet
desgl.
(5)
(6)
Wussor
N-Methylpyrrolidon
Wasser
N-Meihylpyrrolidon
2
2
5
2
Beispiel 3
Ein Eisongofiiß mit Eisenrost wurde mit Dimethyl formamid und den verschiedenen Polymerisations
pcratur auf 150"C gehalten wurde. Nach 120 Stunden wurden der Zustand der Lösung, der Polymergehall
Inhibitoren in den nachfolgend angegebenen Mengen 15 in der Lösung und die Haftung des Polymers am
beschickt. Isopren wurde unter Druck bis zu einem überdruck von 2 kg/cm2 eingeleitet, wobei die Tem-
Gefiiß untqrsueht. Die folgenden Ergebnisse wurden erhalten:
Zusatzstoff Konzentration Zustund der Ι.ϋβυημ Gehalt im Huftung des Polymerisats
Polymerisat
(Gewichts
N-Methylpyrrolidon 1 transparent prozent) Es wurde keine Haftung
beobachtet
(I) N-Methylpyrrolidon
Furfurol
1
1
desgl. 0,2 desgl.
(2) N-Methylpyrrolidon
Nitrobenzol
1
1
desgl. 0,5 desgl.
(3) Furfurol
Nitrobenzol
1
1
trübe 0,2 Teerähnliches Material
haftete am 3oden
(4) N-Methylpyrrolidon
Furfurol
Nitrobenzol
1
I
1
leicht trübe 3,0 Es wurde keine Haftung
beobachtet
(5) 0,5
Wenn N-Methylpyrrolidon allein verwendet wird, von harzartigem Material kann durch die gemeinwird eine geringere Menge an Polymer in der Lösung same Verwendung von Furfurol, Nitrobenzol oder erhalten, aber es bildet sich manchmal ein harzartiges einer ähnlichen Verbindung erzielt werden.
Material. Eine vollständige Verhinderung der Bildung 40
Beispiel 4
Ein Eisengefäß mit Eisenrost wurde mit Dimethyl- peratur auf 150 C gehalten wurde. Nach 120 Stunden
formamid und den verschiedenen Polymerisations- wurden der Zustand der Lösung, der Gehalt an
Inhibitoren in den nachfolgend angegebenen Mengen 45 Polymerisat in der Lösung und die Haftung von
beschickt. Isopren wurde unter Druck bis zu einem Polymerisat am Gefäß untersucht. Die folgenden
überdruck von 2 kg/cm2 eingeleitet, wobei die Tem- Ergebnisse wurden erhalten:
(D
(2)
(3)
(4)
(5)
(6)
Zusatzstoff
N.-Methylpyrrolidon
Schwefel
N-Methylpyrrolidon
4-t-Butylcatechol
N-Methylpyrrolidon
Natriumnitrit
Natriumnitrit
N-Methylpyrrolidon
Hydrochinon
4-t-Butylcatechol
Konzentralion
Volumprozent ,000 ppm
Volumprozent ,000 ppm
Volumprozent ,000 ppm
,000 ppm
Volumprozent ,000 ppm
,000 ppm
Zustund der Lösung
transparent
praktisch transparent
transparent trübe
transparent trübe
Gehalt an Polymerisat
(Gewichisprozenl)
0,1 0,5 0,3 7
1,0 15
Haftung des Polymerisats
Es wurde keine Haftung beobachtet
desgl. desgl.
Teerähnliches Material haftete am Boden
Es wurde keine Haftung beobachtet
Eine große Menge an
Beispiel 5
Ein Eisengefäß mit Eisenrost wurde mit Dimethylformamid und den verschiedenen Polymerisationsinhibitoren in den nachfolgend angegebenen Mengen beschickt. Während die Temperatur auf 150° C gehalten wurde, wurde eine Cs-Kohlenwasserstoff-Fraktion, die die nachfolgende ungefähre Zusammensetzung besaß, unter Druck bis zu einem überdruck von 2 kg/cm2 eingeleitet.
Zusammensetzung der Cs-Kohlenwasserstoff-Fraktion (Molprozent)
n-Pentan 20
i-Pentan 20
Penten-l 11
Penten-2 · 12
2-Methylbuten-l ■ 3
2-Methylbuten-2 3
1,3-Pentadien 10
Cyclopentadien 8
Isopren 12
Butyn-2 0,5
Isopropylacetylen 0,5
Nach 120 Stunden wurden der Zustand der Lösung der Polymergehalt der. Lösung und die Haftuni des Polymers am Gefäß untersucht. Lie folgenden Ergebnisse wurden ermittelt:
Zusatzstoff Konzentration Zustand der Lösung Gehalt an - Haftung des Polymerisats
N-Methylpyrrolidon 1 Volumprozent transparent Polymerisat
(Gewichts
prozent)
Es wurde keine Haftung
beobachtet
(1) desgl. 2 Volumprozent desgl. 0,2 desgl.
(2) N-Methylpyrrolidon
Schwefel
1 Volumprozent
1,000 ppm
desgl. 0,5 desgl.
(3) N-Methylpyrrolidon
Furfurol
1 Volumprozent
desgl.
desgl. 0,1 desgl.
(4) N-Methylpyrrolidon
Nitrobenzol
1 Volumprozent
desgl.
desgl. 0,5 desgl.
(5) 0,2
Beispiel 6
Ein Eisengefäß mit Eisenrost wurde mit Diäthylformamid und den verschiedenen Polymerisationsinhibitoren in den nachfolgend angegebenen Mengen beschickt. Isopren wurde unter Druck bis zu einem
überdruck von 2 kg/cm2 eingeleitet, wobei die Tem- 40 wurden ermittelt:
peratur auf 1700C gehalten wurde. Nach 120 Stundei wurden der Zustand der Lösung, der Polymergehal in der Lösung und die Haftung des Polymerisats ai dem Gefäß untersucht. Die folgenden Ergebnissi
Zusatzstoff Konzentration Zustand der Lösung trüb Gehalt an Haftung des Polymerisats
Polymerisat
(Gewichts
Keines trübe trüb prozent) Eine große Menge an
(D trUb 8 harzartigem Material
trnnsptireni haftete
N-Methylpyrrolidon 0,05 Volumprozent leicht trübe Es wurde praktisch keine
Haftuno beobachtet
(2) desgi. 1 Volumprozent transparent 4,0 Es wurde keine Haftung
beobachtet
(3) desgl. 5 Volumprozent leicht trübe 0.2 desgl.
(4) desgl. 10 Volumprozent desgl. 2,0 Es wurde praktisch keine
(5) 5.0 Haftung beobachtet
Furfurol 2 Volumprozent Teerartiges Material und
(6) 9,5 harzartiges Material
haftete
Nilrobenzol 2 Volumprozent desgl.
(7) Niilriumnilril 1.(KX) ppm 12 Große Menge Teer
hu ft etc
(8) N-Mclhylpyrrolidon I Volumpro/cnl 10 Us wurde keine Haftung
W Schwefel I .(MM) ppm 0.2 beobachtet
Beispiel 7
10
Ein Eisengefäß mit Eisenrost wurde mit Dimethylacetamid und den verschiedenen Polymerisationsinhibitoren in den nachfolgend angegebenen Mengen beschickt. Isopren wurde unter Druck bis zu einem überdruck von 2 kg/cm2 eingeleitet, während die
Temperatur auf 1600C gehalten wurde. Nach 120 Stunden wurden der Zustand der Lösung, der Polymer-5 gehalt der Lösung und die Haftung von Polymer am Gefäß untersucht. Die folgenden Ergebnisse wurden ermittelt:
Zusatzstoff Konzentration Zustand der Lösung Gehalt an Haftung des Polymerisats
Keines trübe Polymerisat
(Gewichts
prozent)
Eine große Menge an
harzartigem Material
haftete
(D N-Methylpyrrolidon 0,05 Volumprozent leicht trübe 10 Es wurde praktisch keine
Haftung beobachtet
(2) desgl. 2 Volumprozent transparent 5 Es wurde keine Haftung
beobachtet
(3) desgl. 5 Volumprozent desgl. 0,3 desgl.
(4) desgl. 10 Volumprozent leicht trübe 1,5 Es wurde praktisch keine
Haftung beobachtet
(5) Hydrochinon 200 ppm trübe 4 Teerartiges Material und
harzartiges Material
haftete
(6) Furfurol 2 Volumprozent trübe 12 desgl.
(7) N-Methylpyrrolidon
Schwefel
1 Volumprozent
1,000 ppm
transparent 11 Es wurde keine Haftung
beobachtet
(8) 0.2
Beispiel 8
Ein Eisengefäß mit Eisenrost wurde mit Dimethyl- peratur auf 15O0C gehalten wurde. Nach 120 Stunder
formamid und den verschiedenen Polymerisations- wurden der Zustand der Lösung, der Polymergehal
Inhibitoren in den nachfolgend angegebenen Mengen der Lösung und die Haftung von Polymer am Gefäl
beschickt. Butadien wurde unter Druck .bis zu einem 40 untersucht. Die folgenden Ergebnisse wurden er
überdruck von 4 kg/cm2 eingeleitet, wobei die Tem- mittelt:
Zusatzstoff konzentratton Zustand der Lösung Gehalt an Haftung des Polymerisats
Polymerisat
(Gewichts
N-Methy!pyrrolidon 0,5 Volumprozent leicht trübe prozent) Es wurde keine Haftung
beobachtet
(D desgl. 2 Volumprozent transparent 3,0 desgl.
(2) desgl. 5 Volumprozent desgl. 0.2 desgl.
(3) desgl. 10 Volumprozent leicht trübe 1 Es wurde leicht teer·
(4) 5.5 urtiges Material
beobachtet
Furfurol 0,5 Volumprozent transparent desgl.
(S) Natriumnitrit SQO ppm leicht trübe . 2 desgl.
(6) Nitrobmzol 1 Volumprozent transparent 2 Es wurde keine Haltung
beobuchtet
O) Furfurol 0,3 Volumprozent desgl. 2 desgl.
(8) Natriumnitrit 5Q0 ppm I
4*t*Butylcatechol IQO ppm trübe Eine große Menge an
m 9 hurairtigem Mtiteriul
haftete

Claims (1)

11 » 12
Patentanspruch· höhten Temperaturen, dadurch gekenn
zeichnet, daß man als Polymerisations-In-
Stabilisierung von konjugierten Dienen gegen hibitor N-Methylpyrrolidon in einer Menge von
Polymerisation in»Lösung in einem niederali- ■ . 0,01 bis 10%, bezogen auf das Gewicht des Lophatischen N-Alkylmonocarbonsäureamid bei er- 5 sungsmittels, zusetzt.

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