DE1792551U - Malroller. - Google Patents

Malroller.

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DE1792551U
DE1792551U DE1959ST011155 DEST011155U DE1792551U DE 1792551 U DE1792551 U DE 1792551U DE 1959ST011155 DE1959ST011155 DE 1959ST011155 DE ST011155 U DEST011155 U DE ST011155U DE 1792551 U DE1792551 U DE 1792551U
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DE
Germany
Prior art keywords
roller
roller body
axle
painting
cover
Prior art date
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Expired
Application number
DE1959ST011155
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English (en)
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H L STERKEL A G COMET PINSELFA
Original Assignee
H L STERKEL A G COMET PINSELFA
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Publication of DE1792551U publication Critical patent/DE1792551U/de
Expired legal-status Critical Current

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  • Coating Apparatus (AREA)

Description

  • Malroller Die Anmeldung bezieht sich auf einen Malroller zum Auftragen von Farbe und Anstreichmitteln auf Heizkörper, Radiatoren, Rohrleitungen
    usw.
    Die besonderen Merkmale, die der Malroller gegenüber den bisherigen
    - die als bekannt vorausgesetzt werden-aufweist, sind die, dass
    der Walzen-körper auf der Achse in axialer ßichtung federnd verschieb-
    </7-f (7/nY'-
    bar ist und der Walzenüberzug aus Lammfell, r-Porlonplüsch, Kunststoff-
    sdhwamm usw. die äussere Walzenstirnseite überdeckt. Diese axiale
    federnde Verschiebemöglichkeit der Walze auf der Achse hat den Zweck
    die Montage des Walzenkörpers zu erleichtern und das Achsende nach dem Einsetzen des Sicherungssplintes in die Ausnehmung der äusseren Walzenstirnseite so zurückzuziehen, dass das Achsende nicht über die Stirnseite überragt.
  • Die äussere Stirnseite des Walzenkörpers mit Überzugsmaterial zu überdecken hat den Vorteil, dass beim Arbeiten mit dem Malroller , Kratzspuren usw. im hereits aufgetragenen Farbfilm, die bei ungeschützter Walzenstirnseite auftreten kennen, vermieden werden und um Vertiefungen bzw. Ecken oder Mulden, die mit dem zylindrischen Teil des Walzenkörpers nicht zu erreichen sind, mit Farbe versehen zu können.
  • 3 Ausführungsbeispiele des erfindungsgemässen Malrollers sind in einem Blatt Zeichnung dargestellt und zwar zeigt : Fig. 1. : Den Malroller mit über die äussere Stirnseite des Walzenkörpers gezogenem und asammengenähtem Walzenüberzug, der Achse, dem Gewindekopf mit Haltestange und Handgriff sowie dem aus elastischem Kunststoffrohr heregestellten Federelement. Der Walzenkörper einschliesslich des Walzenüberzuges ist zur Veranschaulichung des Innenaufbaues aufgeschnitten dargestellt.
  • Fig. 2. : Den Malroller der Fig. 1 wobei als Federelement eine Spiralfeder verwendet wird und der Walzenüberzug nicht über die äussere Walzenstirnfläche gezogen ist.
  • Fig. 3. : Ein weiteres Ausführungsbeispiel des Malrollers wobei die Achse kürzer gehalten ist und in die äussere Stirnseitenbohrung des Walzenkörpers der überstehende Walzenüberzug eingedrückt und mittels eines zentrisch eingeschobenen Gummi-, Kunststoff-, Holz-oder Korkstopfen festgeklemmt ist.
    Es ist dabei :
    a) der Walzenkörper
    b) der Walzenüberzug aus Lammbll, Perlonplüsch, Kunststoffschwamm usw. c) die als Drehlager für die Achse dienenden Beilagscheiben aus Metall oder Kunststoff d) die Walzenachse mit Splint e) der Gewindekopf f) das als Federelement wirkende Kunststoffrohr z. B. aus Polyäthylen, Polyrethan, weich eingestelltem Polyamid oder Polyvinylchlorid (PVC) usw. g) die Spiralfeder beispielsweise aus Bronzedraht (Fig. 2) h) die Haltestange aus Rundmaterial mit oben angeschnittenem Gewinde und unten angeschlagener Angel i) der Handgriff k) der Gummi-, Kunststoff-, Holz-oder Korkstopfen (Fig. 3).
  • Zur Erläuterung der 3 Ausführungsbeispiele des Malrollers verden diese
    an Hand der Zeichnung (Fig. 1-3) nachstehend näher beschrieben.
    Wie die Fig. 1 zeigt ist der auf den Walzenkörper a) aufgeklebte oder
    - /</''/-
    sonstwie befestigte aus Lammfell/-elB-plüsch, Kunststoffschwamm oder
    ähnlichem Material hergestellte Walzenüberzug a) einseitig etwas län-
    zeiger als der Walzenkörper gehalten. Der Walzenkörper a) weist eine
    Längsbohrung auf, die nahe der beiden Stirnseiten grösser gehalten ist. In diese grösser gehaltenen Bohrungen der Stirnseiten sind die Beilagscheiben c), die als Lager für die Achse d) dienen, klemmend eingedrückt. Auf die Achse d), welche mittels des einseitig angeschnittenen Gewindes in den Gewindekopf e) eingeschraubt ist, ist das elastische Kunststoffrohr, welches einen etwas grösseren Innendurchmesser als die Achse d) aufweist, aufgeschoben. In den Gewindekopf
    e), in welchen in verschiedene Richtungen verlaufende Gewindebohrun-
    .
    gen eingearbeitet sind, ist die Haltestange h), an welcher unten der
    Handgriff i) befestigt ist, beispielsweise rechtwinklig zur Achse d)
    eingeschraubt. Nach dem Durchstecken der Achse d) durch den Walzenkörper a) und damit durch die Bohrungen der Beilagscheiben c) und Zusammendrücken des Kunststoffrohres f) steht die Achse d) soweit über die äussere Stirnfläche des Walzenkörpers und des Walzenüberzuges hinaus, dass in die Querbohrung am Achsende ein Splint eingesetzt und umgebogen werden kann. Nach dem Aufheben des Druckes auf das elastische Kunststoffrohr f) nimmt dieses seine Eigenform wieder an und zieht dabei das linke Achsende soweit nach rechts, dass dieses nicht mehr über die linke Walzenkörperstirnseite übersteht.
  • Hierauf wird der überstehende Walzenüberzug b) zentral zusammengedrückt und durch einige Nähstiche geheftet.
  • Bei der Ausführung nach-. Fig. 2 ist das elastische Kunststoffrohr f) durch eine Spiralfeder g), die vorzugsweise aus Bronzedraht hergestellt ist ersetzt und aber Walzenüberzug b) ist an den Stirnseiten des Walzenkörpers glatt abgeschnitten.
  • Die Fig. 3 zeigt eine Malrollerausführung, bei welcher der Walzenkörper mit dem aufgeklebten Überzug nach der Abnutzung der freien Walzenseite umgesteckt werden kann, wodurch eine längere Gebrauchsdauer des Malrollers erreicht wird. Den Walzenüberzug b) lässt man dabei beidseitig länger als den Walzenkörper a). Die grösseren Bohrungen an den Walzenstirnseiten sind tiefer als bei den Ausführungen
    di
    nach Fig. 1 und 2. Nach der Montage der Achse- (wie bei Fig. 1 be-
    schrieben erfolgt-wird der an der linken Walzenkörperseite über-
    stehende Überzug b) in die Bohrung der linken Stirnseite eingedrückt
    und mittels eines eingedrückten Gummi-, Kunststoff-, Holz-oder Korkstopfens h) festgeklemmt. Zum Umstecken des Walzenkörpers a) wird dieser so stark gegen das Kunststoffrohr f) geschoben, dass das Achsende den Stopfen h) herausdrückt und der Sicherungssplint aus dem Achsende herausgezogen werden kann. Der eingebuchtete Überzug wird aus der linken Walzenkörperbohrung herausgezogen und einigermassen glatt gestrichen. Nachdem man den Walzenkörper umgesteckt d. h. umgedreht und auf der Achse wieder montiert hat, wird wiederum der überstehende Walzenüberzug in die äussere Stirnseitenbohrung des Walzenkörpers eingedrückt und mit dem Stopfen festgeklemmt.
  • Erfindungsgemäss ist es auch möglich über den Walzenkörper einen vorgeformten über diesen hinausstehenden, an den Stirnseiten abgerundeten Kunststoff-Schwammkorper zu schieben und mit diesem zu verkleben. Die verhältnismässig kleinen Bohrungen für die Achse und das als Federelement wirkende Kunststoffrohr beeiflusst beim Arbeiten die Wirkungsweise des Malrollers nicht. Der für alle Ausführungsarten des erfindungsgemässen Malrollers verwendete Gewindekopf ist in seinem Längsquerschnitt birnenförmig gehalten und weist sowohl eine Gewindebohrung für die Achse als auch in verschiedene Richtungen-meist 180, 900 und 450 zur Achse verlaufende Gewindebohrungen auf, in die die mit einem Gewinde versehene runde Haltestange jeweils im günstigen Winkel zur Achse eingeschraubt werden kann.

Claims (1)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e -------------------------------------
    1 Malroller dadurch gekennzeichnet, dass der Walzenkörper auf der , Achse in axialer Richtung federnd verschiebbar ist und der Walzen-
    Jfyot''- überzug aus beispielsweise Lammfell, Pruplüsch, Kunststoff-
    schwamm usw. jeweils die äussere Walzenkörperstirnseite überdeckt.
    2 Malroller nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Walzen-
    körper soweit auf der Achse federnd verschiebbar ist, dass das freie Achsende so genügend weit über die äussere Walzenkörperstirnseite übersteht, dass in die Querbohrung im Achsende ein Splint eingesetzt werden kann.
    3 Malroller nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass als Federelement auf die'Achse vorzugsweise ein elastisches Kunststoffrohr oder ein elastischer Kunststoffschlauch beispielsweise aus Polyäthylen, Polyurethan, weich eingestelltem Polyamid bzw.
    PVC oder auch eine Spiralfeder aus nicht rostendem Material aufgeschoben ist.
    4 Malroller nach Anspruch 1-3 dadurch gekamzeichnet, dass als Walzenlager 2 oder mehrere in die vergrösserten Achsbohrungen des Walzenkörpers eingedrückte Beilagscheiben verwendet werden.
    5 Malroller nach Anspruch 1-4 dadurch gekennzeichnet, dass der Walzenüberzug ein-oder beidseitig länger als der Walzenkörper gehalten und der überstehende Walzenüberzug über der freien Walzenkörperstirnseite zusammengenäht ist.
    6 Malroller nach Anspruch 1-5 dadurch gekemze3=chnet, dass der überstehende Walzenüberzug in die vergrösserte und vertiefte Achsbohrung der freien Walzenkörperstirnseite eingedrückt bzw. eingeschoben und durch einen eingedrückten Gummi-, Kunststoff-, Holz-oder Korkstopfen festgeklemmt ist.
    7 Malroller nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, dass der Walzenkörper einschliesslich des aufgeklebten oder sonstwie befestigten Überzuges beispielsweise bei einseitiger Abnutzung desselben auf der Achse umgesteckt d. h. umgedreht werden kann, 8 Malroller nach Anspruch 1-4 dadurch gekennzeichnet, dass über den Walzenkörper ein vorgeformter über diesen beidseitig hinausstehender an den Stirnseiten abgerundeten Kunststoffschwammkörper geschoben und mit diesem verklebt ist.
    9 Malroller nach Anspruch 1-8 dadurch gekennzeichnet, dass das vorzugsweise als Federelement verwendete elastische Kunststoffrohr bzw. der Kunststoffschlauch einen grösseren Innendurchmesser als der Achsaussendurchmesser aufweist. 10 Malroller nach Anspruch 1-9 dadurch gekennzeichnet, dass das vor- zugsweise als Federelement verwendete elastische Kunststoffrohr bzw. der Kunststoffschlauch aus verschiedenfarbigem Material her- gestellt ist und die einzelnen Farben zur Kennzeichnung des Walzen-
    <J/) / ! <0'V überzugmaterials dienen (z. B. rot ist = Lammfell, grün ist = Berinn,
    gelb ist = Dynel usw.). 11 Malroller nach Anspruch 1-10 dadurch gekennzeichnet, dass der Ge-
    windekopf in seinem Längsquerschnitt Birnenform aufweist, in dessen langem Teil ein Gewinde für die Walzenkörperachse und in dessen Kugelteil mehrere in verschiedene Richtungen verlaufende Gewindebohrungen zum Einschrauben der Haltestange eingearbeitet sind.
DE1959ST011155 1959-05-02 1959-05-02 Malroller. Expired DE1792551U (de)

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DE1959ST011155 DE1792551U (de) 1959-05-02 1959-05-02 Malroller.

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Publication Number Publication Date
DE1792551U true DE1792551U (de) 1959-07-23

Family

ID=32888366

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1959ST011155 Expired DE1792551U (de) 1959-05-02 1959-05-02 Malroller.

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