DE1792386U

DE1792386U - Fuss, insbesondere spindelfuss fuer gerueste od. dgl.

Info

Publication number: DE1792386U
Application number: DE1959H0031499
Authority: DE
Inventors: Emil Mauritz Dipl I Huennebeck
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1959-04-25
Filing date: 1959-04-25
Publication date: 1959-07-23

Description

, M7N nsegondeg pindelSuB fGeSste od. d

Die Neuerung bezieht sich auf einen Fuß, insbesondere Spindel-

fuß für Gerüste. stützen, wie Schalungsstützen od. dgl., der

mindestens aus einer Platte und einem auf dieser festgelegten

Ständer, vorzugsweise Rohrständer, besteht. Füße dieser Art

sind bekannt und weisen die verschiedensten Formen auf.

Soweit es sich um Spindelfüße tür Gerüste od. dgl. handelt, ist dem Ständer eine Spindel zugeordnet, die entweder mit einem gewindefreien Ende in den Ständer einfaßt oder in den Ständer eingeschraubt ist. Spindelfüße dieser Art dienen der Feineinstellung der Stiele von Gerüsten bzw. von ein-oder mehrteiligen Stützen. Werden Teile von Gerüsten mit anderen Gerüstteilen oder Stützen mit anderen Stützen verbundes, dann sind an den Gerüstteilen oder Stützen Aufnahmen für den Anschluß einer Verstrebung, eines Abstandshalters odtdgl. angeordnet. Da diese Aufnahmen somit oberhalb der Füße bzw.
Spindelfüße angeordnet sind, werden nur die Gerüstteile bzw.
.Stützenteile miteinander Kraftschlüssig verbunden, nicht dagegen die Füße bzw. Spindelfüße. Die Anordnung von Aufnahmen für Abstandshalter zwischen Gerüst-oder Stützteilen in der Nähe deren unterer Enden hat aber auch den Nachteil, daß die derartige Gerüste oder Stützen aufstellenden Arbeiter zunächst die Gerüst-bzw., Stutzenteile miteinander verbinden und dann diesen Gerüst- bzw. Stützenteilen die Fuße, insbesondere Spindèlfüßet zuordnen, die sie bereitgestellt hatten. Auch

dann, wenn die Füße, insbesondere Spindelfüße, vor dem Ver-

binden der Gerüst- bzw. Stützenteile diesen schon zugeordnet waren, ergibt sieh der Nachteile daß die zu verbindenden Gerüst- bzw. Stützenteile mit den Füßen verschoben werden müssen, bis sie den richtigen, der Länge der Abstandshalter entsprechenden Abstand voneinander haben.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden und dafür zu sorgen, daß Gerüst-bzw. Stützenteile mit diesen zugeordneten Füßen bzw. die Füße mehrerer Gerüstteile bzw. Stützen miteinander verbunden werden können. Es

ird daher vorgeschlagen, am Ständer jedes Fußes bzw. Spindel-

. fUßes mindestens eine Aufnahme für den Anschluß einer Ver-

strebung, eines Abstandshå1ters od. dgl. anzuordnen. Werden

also an den Füßen, insbesondere Spindelfüßen, Aufnahmen für

Abstandshalter od. dgl. vorgesehen ; dann können die Fußpunkte

der Gerüst-bzw. Stützenteile schon festgelegt werden, indem

die erforderlichen Füße miteinander durch Abstandshalter verbunden und erst dann auf die Füße die Gerüst- oder Stützen-

teile aufgesetzt werden.

Die Neuerung wird an Hand eines Ausführungsbeispieles veran-

schaulicht, das einen Spindelfuß zeigt, in den das zapfenartige

untere Ende eines Gerüstteiles, wie Stieles, bzw. einer Stütze eingesetzt werden kann, mit einer dem Ständer zugeordneten Aufnahme.

An einer Platte 1 ist ein aus einem Rohr 2 bestehender Ständer

festgelegte vorzugsweise verschweißt. Diesem Ständer 2 ist ein

Innengewinde aufweisendes Lohrstück 3 zugeordnet, vorzugsweise

mit dem Ständer verschweißt, in das ein an seinem oberen Ende

mit einer Handhabe 4 versehenes, Außengewinde aufweisendes Ronr 5 eingeschraubt ist, auf dessen Oberfläche ein mit einem Zapfen in das Rohr 5 eingreifendes Gerüst- oder Stützenteil aufgesetzt werden kann. Am Ständer 2 ist mit ausreichendem Abstand von der, Platte 1 ein als Aufnahme für Abstandshalter, Verstrebungen od.dgl. dienender, an seinem freien Ende gabelartig gestalteter Zapfen 6 festgelegt. vorzugsweise verschleiß, zwischen dessen Gabelschenkel ein um einen Bolzen od. dgl. 7 schwenkbarer Fallriegel angeordnet ist.

Selbstverständlich kann eine an sich bekannte Aufnahme 6e7, 8

auch an anders gestalteten Fßen insbesondere Spindelfiißen

angeordnet sein also beispielsaeise auch an FSßen, die auf

Rollen Bädern oddgl. afgesetzt oder mit solchen versehen

sind.

Claims

Anspruch ß insbesondereSpindelfoSfüpGerUste,Stützen wie Schalungs stützen od. dgl.. der mindestens aus einer Platte und einem aufdieser Platte f$ßtgelegten 8tänder, vorzugsweise Rohr... ständeri bestehtg dadurch gekennzeiebnete daß am Ständer (2) eine an sieh bekannte Aufnahme (678) fSr den Anschluß einer VAretrobtLnge eines Abstandshaltees od*dgl. angeordnet ist.