DE1792224U - Vorrichtung zum dosieren von pulver. - Google Patents

Vorrichtung zum dosieren von pulver.

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DE1792224U DE1959K0031823 DEK0031823U DE1792224U DE 1792224 U DE1792224 U DE 1792224U DE 1959K0031823 DE1959K0031823 DE 1959K0031823 DE K0031823 U DEK0031823 U DE K0031823U DE 1792224 U DE1792224 U DE 1792224U
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filling tube
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DE1959K0031823
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Erich H Kopp
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Description

  • Vorrichtung zum Dosieren von Pulver.
  • Das vorliegende Gebrauchsmuster bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Dosieren von Pulver, insbes. für zahnärztliche Zwecke.
  • Es sind bereits Vorrichtungen bekannt geworden, die ein an ihrem unteren Ende offenes Rohr aufweisen, in welchem ein Kolben unter der Wirkung einer Feder gleitbar gelagert ist, der in einem verstellbaren Abstand gegenüber dem offenen Rohrende durch einen rückwärtigen Anschlag sich befindet, an welchen der Kolben durch Federdruck angelegt ist.
  • Dieser Anschlag innerhalb der Röhre ist mittels einer drehbaren Außenhülse mit Innengewinde, in das der Anschlag eingeschraubt ist, infolge seiner nur axialbeweglichen Führung auf und ab bewegbar, sodaß der Abstand des Kolbens zu der unteren Rohröffnung beim Drehen der Außenhülse, entweder vergrößert oder verkleinert wird. Stößt man die Röhre mit ihrer unteren Öffnung in eine größere Menge Pulver hinein, so füllt sich diese bis zu dem Kolben mit Pulver, das in die Röhre gepreßt, darin hängen bleibt, welches anschliessend durch Vorschieben des Kolbens aus der Röhre wieder ausgestoßen wird. Je nach dem Abstand des Kolbens zu der Rohröffnung wird dabei die Füllmenge größer oder kleiner, welche mittels einer den Stand des'Kolbens anzeigenden Skala bestimmt werden kann. Diese Vorrichtungen weisen den Mangel auf, daß sie im Hinblick ihrer Funktion sehr kompliziert sind und daher auch relativ teuer in ihrer Herstellung werden. Mit dem vorliegenden Gebrauchsmuster wird dieser Mangel in einfacher Weise beseitigt.
  • Gemäß der Neuerung weist die Vorrichtung ein Führungsrohr für die Kolbenstange auf, das an seinem oberen Teil büchsenförmig sich erweitert, in welchem um die Kolbenstange eine Druckfeder gewunden ist, die die Kolbenstange gegen einen gleichbleibenden, rückwärtigen Anschlag drückt, während auf dem unteren Teil des Führungsrohres ein Fallrohr mittels Schraubengewinde gegenüber dem Kolbenstangenende axial verstellbar gehalten ist.
  • Diese Vorrichtung zeichnet sich insbes. durch ihren einfachen Aufbau und ihre wenigen Bestandteile aus, wodurch das Gerät billig hergestellt und für die Reinigung einfach auseinander genommen werden Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gebrauchsmustergegenstandes in zwei Abbildungen dargestellt, welche zeigen : Abb. 1 Eine Vorrichtung in der Ansicht im Schnitt, Abb. 2 dieselbe Vorrichtung in der Ansicht.
  • Die Vorrichtung besteht neuerungsgemäß aus einem Führungsrohr 1, das an seinem oberen Teil zu einer Büchse 2 sich erweitert. In dem Führungsrohr 1 ist die Kolbenstange 3 gleitbar gelagert, welche sich durch die Büchse 2 hindurch erstreckt und an ihrem Ende mit einem Drückerknopf 4 versehen ist.
  • Die Büchse 2 ist durch einen eingeschraubten Deckel 5 an ihrer offenen Stirnseite geschlossen, an welchem unterseitig die Kolbenstange 3 mit ihrem Bund 6 durch eine, innerhalb der Büchse 2, um die Kolbenstange gewundene Druckfeder 7 in Anschlag gehalten ist. Die Kolbenstange 3-kann dadurch nicht mehr aus dem Führungrohr 1 herausfallen und nur gegen die Wirkung der Druckfeder 7 soweit abwärts geschoben werden, wie dies der Bund 6 in der Büchse ? zuläßt. Am unteren Teil des Führungsrohres 1 ist ein Außengewinde 8 vorgesehen, auf welches das Füllrohr 9 mit seinem erweiterten Innengewindeteil 9'aufgeschraubt ist, welch ersteres in dem Füllbereich mit seiner lichten'Weite gleich dem Durchmesser der Kolbenstange 1 entspricht. Das Füllrohr 8 ist aus durchsichtigem Kunststoff oder Glas hergestellt, sodaß der Füllraum 10 für das Pulver von außen eingesehen werden kann, ob er beim Dosieren hohlraumfrei gefüllt ist.
  • Wird nun das Füllrohr 9 höhrer oder tiefer geschraubt, so wird der Abstand von der Füllrohr-' öffnung 9"zu dem Kolbenstangenende 3'und damit der Füllraum für das Pulver größer oder kleiner. Der Innengewindeteil 9'des Füllrohres, der auch aus anderem Material wie das Füllrohr hergestellt sein kann, ist so weit über das Führungarohr schraubbar, bis das Kolbenstangenende 3'aus der Füllrohröffnung 9 hervortritt. Auf dem Außenumfang des Führungsrohres 1 ist eine Skala 11 angeordnet, die die Stellung des Füllrohres 9 und damit die Füllraumgröße und gleichzeitig die für die Zubereitung der Pulvermenge notwellige Tropfenzahl der Flüssigkeitsmenge anzeigt.
  • Soll aus einem Behältnis eine bestimmte Menge Pulver herausgenommen werden, so wird das Füllrohr an der Skala auf die gewünschte Pulvermenge eingestellt und die Vorrichtung mit dem Füllrohr in das Pulver gestoßen, wobei das Pulver in den Füllraum 10 gepreßt, anschließend in der gewünschten Dosierung durch Vorschieben der Kolbenstange 3 aus dem Füllrohr ausgestoßen wird.

Claims (5)

  1. Szansprüche
    1. Vorrichtung zum Dosieren von Pulver, wel- che aus einer Rohre besteht, in der ein Kolben axial gleitbar gelagert ist, welcher in rückwärtigem An- , 4tigem An-
    schlag in verstellbarem Abstand gegenüber der unteren Rohröffnung sich befindet und diesen Abstand an einer äußeren Skala sichtbar anzeigt und gegen die Wirkung einer Feder aus der Rohröffnung führbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsrohr (1) für die Kolbenstange (3) an ihrem oberen Teil zu einer Büchse (2) sich erweitert, in der um die Kolbenstange (3) eine Druckfeder (7) gewunden ist, die die Kolbenstange (3) gegen einen gleichbleibenden, rückwrätigen Anschlag drückt, während auf dem unteren Teil des Führungsrohres ein Füllrohr (9) mittels Schraubgewinde gegenüber der Kolbenstange axial verstellbar gehalten ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Büchse (2) des Führungsrohres (1) mittels einem Schraubdeckel (5) geschlossen ist, an den die Kolbenstange (3) mit ihrem Bund (6) durch die Druckfeder (7) in Anschlag gehalten ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß das Füllrohr (9) bis zum Austritt der Kolbenstange (3) aus der Füllrohröffnung (gel1) über das Führungsrohr (1) schraubbar ist.
  4. Ag Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß das Füllrohr aus durchsichtigem Kunststoff oder Glas hergestellt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß der Innengewindeteil (9') des Füllrohres (9) aus einem anderen Material hergestellt und mit dem Füllrohr (9) in beliebiger Weise verbunden ist.
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