DE1792199U - Markisolette. - Google Patents

Markisolette.

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Publication number
DE1792199U
DE1792199U DE1958L0022199 DEL0022199U DE1792199U DE 1792199 U DE1792199 U DE 1792199U DE 1958L0022199 DE1958L0022199 DE 1958L0022199 DE L0022199 U DEL0022199 U DE L0022199U DE 1792199 U DE1792199 U DE 1792199U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
cloth
axis
covering
arms
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1958L0022199
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Loos
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Publication of DE1792199U publication Critical patent/DE1792199U/de
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  • Building Awnings And Sunshades (AREA)

Description

  • M a r k i s o 1 e t t e.
  • Die Erfindung bezieht sich auf sogenannte Markisoletten, das sind Markisen für Fenster mit kleiner Ausladung im ausgefahrenen Zustand, welche lediglich dem Sonnenschutz,
    nicht aber dem Regenschutz für Passanten zu dienen haben.
    Bei bekannten Markisoletten ist die Tuchbespannung od. dgl.
    an den unteren Enden einer Fallstange in den seitlichen Schienen eines schwenkbaren Rahmens geführt. Für die Betätigung der Markisoletten ist meist ein Verstellmittel vorgesehen, durch das gleichzeitig die Tuchbespannung auf-oder abbewegt und ihre Neigungslage verstellt wird.
  • Zur Vereinfachung des Aufbaues dieser bekannten Markiseletten, Verbesserung ihrer Verstellbarkeit und Verbesserung des Schutzes gegen Witterungseinflüsse ist gemäss der Erfindung die Tuchachse in einem im Fenstereinschnitt um eine waagerechte Achse schwenkbaren Gehäuse gelagert und an dem Gehäuse ist eine Spreizvorrichtung mit einer Fallstange am freien Ende für das Tuch so angebracht, dass die Spreizvorrichtung und das Tuch die Schv ! enkbewegung des Gehäuses mitmacht.
  • Vorzugsweise fällt die Schwenkachse des Gehause mit der Tuchachse zusammen. Das Gehäuse umgibt die eingefahrene Tuchbespannung nebst Spreizvorrichtung vollständig, und
    ein in der unteren Wandung des Gehäuses vorgesehener
    Schlitz für den Durchtritt der Tuchbespannung und des Spreizorgans wird durch die entsprechend bemessene Fallstange in der Ruhestellung abgedeckt.
  • Die Spreizvorrichtung besteht aus zwei an den beiden Seiten der Bespannung angeordneten, parallel zur Tuchebene einknickbaren Armgelenke, deren Arme an quer zur Tuchebene gerichtete Zapfen der Fallstange und des schwenkbaren Gehäuses angelenkt sind.
  • Für die Auf-und Abrollung des Tuches und die Bewegung der Fallstange sowie für die die Neigung der Tuchbespannung bewirkende Schwenkung des Gehäuses ist je ein besonderes, in verschiedenen Verstellagen feststellbares Verstellmittel vorgesehen.
  • Durch diese Maßnahme wird erreicht, dass die Rahmenführung der Tuchbespannung in Fortfall kommt, die Tuchbespannung einschliesslich der Spreizvorrichtung im eingefahrenen Zustand gegen Witterungseinflüsse geschützt ist und eine beliebige Höhenlage sowie Neigungslage der Verspannung einstellbar ist.
  • Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • In der beigefügten Zeichnung zeigt Fig. 1 eine Rückansicht der Markisolette im herabgelassenen Zustand, Fig. 2 einen senkrechten Schnitt nach der Linie 11-11 der
    Fig. l im herabgelassenen Zustand c ! er Tuchbe-
    spannung und Fig. 3 einen entsprechenden Schnitt bei geneigter Lage der Verspannung.
    In dem Penstereinschnitt 1 ist oben mittels seitlicher Zapfen
    2 ein Gehäuse 3 schwenkbar angeordnet, in welchem die Tuchachse 4 drehbar gelagert ist. Die Achse der Lagerzapfen 2 fällt bei der dargestellten Ausführungsform mit der Tuchachse 4 zusammen, so dass die Enden der Tuchachse die Zapfen 2 bilden. An dem unteren Ende der auf der Tuchachse 4 aufwickelbaren Tuchbespannung 5 ist eine Fallstange 6 befestigt, unter deren Gewicht die aufgerollte Tuchbespannung 5 von der Achse 4 abrollt. In dem Gehäuse sind aus jeder Seite mittels senkrecht zur Fensterebene des Fensters 7 gerichteter Zapfen 8 Gelenkarme 9 schwenkbar gelagert, welche mit unteren Armen 11 durch Zapfengelenke 12 verbunden sind. Die Arme 11 sind durch ebenfalls senkrecht zur Fensterebene gerichtete Zapfen 13 mit der Fallstange 6 gelenkig verbunden.
  • Auf der Tuchachse 4 ist eine Gurtrolle 14 (Fig. l) angebracht, auf der ein Gurtband 15 aufwickelbar ist, mittels welchem die Tuchachse gedreht und die Tuchbespannung mit der Fallstange 6 gehoben und gesenkt werden kann.
  • , In der eingefahrenen Lage der Tuchbespannung umgibt das Gehäuse die vollständig aufgerollte Tuchbespannung und die Spreizvorrichtung. Ein zum Durchtritt der Bespannung in der unteren Wandung des Gehäuses vorgesehener Schlitz 16 wird im eingefahrenen Zustand der Mprkisolette durch die entsprechend bemessene Fallstange 6 abgedeckt, so dass die Tuchbespannung und die Spreizvorrichtung im eingefahrenen Zustand vollständig gegen Witterungseinflüsse geschützt sind.
  • Das Gurtband 15 ist durch eine entsprechende Öffnung 17 des Fensterrahmens (Fig. 2) hindurchgeführt und kann durch eine Klemmvorrichtung 18 bekannter Art in jeder beliebigen Verstellage festgestellt werden, wodurch das Fenster in
    senkrechter Lage der Bespannung in beliebiger Höhe abdeckbar
    ist. An der linken Leibung des Fenstereinschnittes ist eine Platte 19 (Fig. l) befestigt, an welcher ein zweiarmiger Hebel 21 (Fig. 3) mittels eines Zapfens 22 gelagert ist. Der Hebel greift mit einem Langloch 23 über einen seitlichen Zapfen 24 der Gehäuseseitenwand. Durch Schwenken des Hebels auf dem Lagerzapfen 22 wird das Gehäuse um die Zapfen 2 geschwenkt.
  • Am oberen Ende des Hebels 21 ist ein Zugorgan 25 angeschlossein, welches durch ein Loch des Fensterrahmens hindurchgeht und am unteren Ende mit einer Kette 26 versehen ist, mittels welcher es in den verschiedenen Zugstellungen festgestellt werden kann. Dadurch kann auch das Gehäuse 3 und mit ihm die Spreizvorrichtung und die Tuchbespannung in einer beliebigen Neigungslage festgestellt werden, und zwar ohne Rucksicht auf die Höhenlage der Fallstange 6. Anstelle der beschriebenen Spreizvorrichtung in Gestalt einknickbarer Gelenkarne kann jede beliebige andere Spreizvorricbtunb, z. E. ein Scherengelenk und dgl. benutzt werden.

Claims (6)

  1. S c anspreche
    1.It'Iarkisolette, dadurch gekennzeichnet, dass die Tuchachse (4) in einem um eine waagerechte Achse schwenkbaren Ge-
    häuse (3) gelagert ist und an dem Gehäuse eine Spreizvorrichtung (9-12) mit Falletange (6) an freien Ende der Tuchbespannung so angebracht ist, dass die ausgefahrene Tuchbespannung die Schwenkbewegung des Gehäuses mitmacht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse des Gehäuses (Fig. 2) mit der Tuchachse (4) zusammenfällt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse die eingefahrene Tuchbespannung einschliesslich der Spreizvorrichtung vollkommen umgibt und ein an der unteren Wandung des Gehäuses für den Durchtritt des Tuches und der Spreizvorrichtung vorgesehener Schlitz (16) durch die entsprechend bemessene Fallstange (6) abdeckbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Spreizvorrichtung aus Gelenkarmen (9) besteht, die auf an den beiden Seiten des Gehäuses angeordneten Zapfen (8) parallel zur Fensterebene schwenkbar sind, und aus an diese Arme durch Zapfengelenke (12) verbundenen Gelenkarmen (11), welche an der Fallstange (6) parallel zur Fensterebene schwenkbar angelenkt sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass für die Aufrollung des Tuches sowie für die seine Neigungseinstellung bewirkende Schwenkung des Gehäuses je ein besonderes in verschiedenen Verstelllagen feststellbares Verstellmittel (15, 25) vorgesehen ist und beide Stellmittel unabhängig voneinander betätigt werden können.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Stift (24) der einen Gehäuseseitenwand in einen ortsfest gelagerten Hebel (21) eingreift, welcher am anderen Ende durch ein Zugorgan (25) beeinflußt wird, das in verschiedenen Neigungslagen der Bespannung feststellbar ist, während auf der Tuchachse in an sich bekannter Weise eine Gurtrolle (14) zum Auf-und Abrollen des Tuches unter der Gewichtswirkung der Fallstange befestigt ist.
DE1958L0022199 1958-10-04 1958-10-04 Markisolette. Expired DE1792199U (de)

Priority Applications (1)

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DE1958L0022199 DE1792199U (de) 1958-10-04 1958-10-04 Markisolette.

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DE1958L0022199 DE1792199U (de) 1958-10-04 1958-10-04 Markisolette.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1792199U true DE1792199U (de) 1959-07-16

Family

ID=32883501

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1958L0022199 Expired DE1792199U (de) 1958-10-04 1958-10-04 Markisolette.

Country Status (1)

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DE (1) DE1792199U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1241088C2 (de) * 1961-05-23 1973-01-04 Felix Egger Aufrollbare Markise

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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