DE1791912U - Als handgriff fuer mopeds, fahrraeder od. dgl. dienende ueberzugskappe. - Google Patents

Als handgriff fuer mopeds, fahrraeder od. dgl. dienende ueberzugskappe.

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DE1791912U
DE1791912U DE1959T0010288 DET0010288U DE1791912U DE 1791912 U DE1791912 U DE 1791912U DE 1959T0010288 DE1959T0010288 DE 1959T0010288 DE T0010288 U DET0010288 U DE T0010288U DE 1791912 U DE1791912 U DE 1791912U
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mopeds
bicycles
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dgl
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Description

  • Als Handgriff für Mopeds, Fahrräder o. dgl. dienende Cberzugskappe.
  • Das vorliegende Muster bezieht sich auf eine Überzugskappe, wie sie als Handgriff bei Mopeds, Fahrrädern o. dgl. verwendet wird.
  • In neuerer Zeit werden derartige Handgriffe aus Kunststoffen gegegenüber den bisher bekannten Ausführungen aus Gummi, Bakelit, Zelluloid usw. bevorzugt. Besonders geeignet für derartige Zwecke ist ein Kunstharz der Polyvinylchlorid-Reihe, da dieses Material sowohl gegen mechanische als auch gegen chemische Beanspruchungen und Einflüsse praktisch unempfindlich ist. Um zu verhindern, dass, insbesondere während der Fahrt, Regen-oder Spritzwasser auf die Oberfläche des Handgriffes und damit auf die Handfläche des Fahrers gelangt, hat man schon auf die Lenkstange bundartige Scheiben aus Schaumgummi aufgezogen, die am vorderen Ende der Handgriffe anliegen und einen Zutritt von Regen-oder Spritzwasser zum Handgriff unmöglich machen. Diese bekannte Anordnung von zusätzlichen Schaumgummischeiben vermag den angestrebten Zweck wohl zu erfüllen, sie stellt jedoch eine zusätzliche Massnahme dar, die ausserdem das Aussehen der Lenkstange ungünstig beeinflusst.
  • Bei Mopedgriffen ist es ausserdem bekannt geworden, am vorderen Ende der Griffe wulstartige Erhöhungen vorzusehen, die den Zweck haben, als Anlage für die Hand zu dienen und eine sichere Lage des Griffes in. der Hand zu gewährleisten. Diese bekannte wulst-
    ti
    artige Erhöhung am Ende der Handgriffe oder Drehgriffe ist nicht
    geeignet, den Zutritt von Feuchtigkeit, beispielsweise Regen-oder S-pritzwasser, zur Griffoberfläche zu verhindern. Das Regenwasser wird, insbesondere bei Fahrt, längs der Lenkstange getrieben und steigt unter Wirkung des Fahrtdruckes über die verhältnismässig niedrigen Wulste und gelangt so auf die Oberfläche des Griffes und damit auf die Innenfläche der Hand. Feuchtigkeit, die zwischen dem Handgriff und der Handfläche des Fahrers sich befindet, ist aber beim Fahren sehr nachteilig, da der Handgriff trotz der vorgesehenen wulstartigen Erhöhungen nicht fest in der Hand des Fahrers liegt, was insbesondere bei Drehgriffen für die Fahrsicherheit unbedingt erforderlich ist. Diese Nachteile vermeidet die mustergemässe Ausfuhrungsform, indem sie zuverlässig das Übertreten von Regen-oder Spritzwasser von der Lenkstange auf den Hand-oder Drehgriff, selbst bei starkem Fahrtwind, verhindert, ohne dass die zusätzliche Anbringung von Schaumgummischeiben erforderlich ist. nies wird mustergemss dadurch erreicht, dass der Handgriff an seinem offenen Ende einen flanschartig vorspringenden Bund besitzt, dessen Randteil achsparallel nach aussen abgebogen ist, um den Zutritt von Regen-oder Spritzwasser zur Oberfläche zu verhindern.
  • In weiterer Ausbildung des Mustergedankens ist der achsparallel abgebogene Randteil an seiner Innenseite mit einem Topfrand ausgestattet. Dieser Tropfrand erleichtert die Ablösung des an dem Randteil von der Lankstange her hochgedrückten Regenwassers.
  • Zweckmässigerweise wird der Topfrand durch konisch verlaufende Flächen gebildet, die zu einem kreisförmigen scharfen Rand zusammenlaufen.
  • Die beiliegende Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform des Mustergedankens und stellt einen Längsschnitt durch eine mustergemässe Griffhülse dar.
  • Der Handgriff besteht aus der eigentlichen Griffhülse 1, die als Zylinder ausgebildet ist und auf das Ende der Lenkstange aufgezogen ist. Am äusseren Ende der Hülse 1 ist ein Wulst 2 angeordnet, der das Auftreten von Spannungen beim Aufziehen der Hülse 1 auf die Lenkstange verhindert, wenn das Ende der Lenkstange beim Aufziehen über das Ende der Hülse hinaustritt. Die Anordnung derartiger Wülste 2 ist bekannt. Am vorderen freien Ende der Hülse 1 ist ein flanschartig vorspringender Bund 3 angeordnet. Die Randzone 4 des Bundes 3 ist nach aussen abgebogen, so dass sie annähernd parallel zur Aussenseite der Hülse 1 verläuft. An der Innenseite der Randzone 4 wird eine Tropfkante 5 gebildet, die durch zwei konisch verlaufende Flächen 6 und 7 entsteht und das über die Lenkstange auf den Bund 3 übertretende Wasser daran hindert, außen über den Bund 3 hinwegzutreten und auf die Oberfläche der Hülse 1 zu gelangen.
  • Bei der mustergemässen Ausführungsform, wird das von der Lenkstange auf den Bund 3 übertretende Wasser zur Tropfkante 5 geführt, von wo es nach unten abtropft, ohne weiter auf die Hülse 1 längs des Bundes übertreten zu können.

Claims (3)

  1. S c hut z ans p r ü ehe Schu. tzansprüche
    1. Als Handgriff für Mopeds, Fahrräder o. dgl. dienende Überzugskappe aus Kunststoffe vorzugsweise aus einem Kunstharz der Polyvinylchlorid-Reihe, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff an seinem offenen Ende einen flanschartigen vorspringenden Bund besitzt, dessen Randteil achsparallel nach aussen abgebogen ist, um den Zutritt von Regen-oder Spritzwasser zur Oberfläche zu verhindern.
  2. 2. Handgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Randteil innenseitig mit einer Tropfkante versehen ist.
  3. 3. Handgriff nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Tropfkante aus zwei konisch zueinander verlaufenden Flächen gebildet wird.
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