DE1791232B1 - Abstimmvorrichtung fuer hochfrequenz nachrichten uebertra gungsgeraete - Google Patents

Abstimmvorrichtung fuer hochfrequenz nachrichten uebertra gungsgeraete

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DE1791232B1
DE1791232B1 DE19641791232 DE1791232A DE1791232B1 DE 1791232 B1 DE1791232 B1 DE 1791232B1 DE 19641791232 DE19641791232 DE 19641791232 DE 1791232 A DE1791232 A DE 1791232A DE 1791232 B1 DE1791232 B1 DE 1791232B1
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DE
Germany
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tuning
potentiometer
tuning device
spindle
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Pending
Application number
DE19641791232
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English (en)
Inventor
Rudolf Mayer
Herbert Meyer
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HOPT ELECTRONIC GmbH
Original Assignee
HOPT ELECTRONIC GmbH
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J1/00Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general
    • H03J1/06Driving or adjusting arrangements; combined with other driving or adjusting arrangements, e.g. of gain control
    • H03J1/066Constructional details regarding potentiometric setting of voltage or current variable reactances

Landscapes

  • Channel Selection Circuits, Automatic Tuning Circuits (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Abstimmvorrichtung für Hochfrequenz-Nachrichten-übertragungsgeräte, insbesondere für Fernsehempfänger, mit mindestens einer eine Kapazitätsdiode aufweisenden Selektionsstufe und einer Apzahl von Potentiometern, von deren Abgriffen zum Einschalten einer gewünschten, voreingestellten Frequenz mit Hilfe von Drucktastenschaltern wahlweise je einer mit einer Kapazitätsdiode verbindbar ist.
  • Eine derartige Abstimmvorrichtung ist hinsichtlich ihrer Schaltung durch die deutsche Auslegeschrift 1033 282 bekanntgeworden. In dieser Schaltung ist für jede voreinstellbare Frequenz ein Potention:eter und ein mit dem Potentiometerabgriff elektrisch verbundener Drucktastenschalter vorgesehen. Hinsichtlich der konstruktiven Ausbildung und räumlichen Anordnung dieser Bauel_emenie ist nichts offenbart. Wird diese Schaltung mit bekannten handelsüblichen Bauelementen aufgebaut, so ergibt sich eine viel Platz beanspruchende Anordnung, die aus einer Vielzahl von einzelnen Potentiometern und Drucktastenschaltern besieht und deren Aufbau eine relativ viel Arbeitszeit beanspruchende Verdrahtung erfordert. Nachteilig ist dabei, daß eine eindeutige räumliche Zuordnung von Drucktastenschalter und Po:entiometer schwierig ist und sicher daher leicht Bedienungsfehler einstellen können. Gerade bei Fernsehempfängern jedoch ist der für die Abstimmanordnung vorhandene Platz zumeist sehr eng begrenzt, so daß sich diese bekannte Schaltung mit den üblichen Bauelementen in solchen Fällen kaum verwirklichen läßt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abstimmvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die sich durch einfachen mechanischen Aufbau, geringe Platzanforderungen besonders hinsichtlich der Fläche des Bedienungsfeldes und große Betriebssicherheit auszeichnet. Gelöst wird die Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß die Potentiometer in an sich bekannter Weise je eine Gewindespindel mit einem Schleifer als Abgriff und eine parallel zur Gewindespindel angeordnete Widerstandsbahn umfassen und die Drucktasten Kontakte aufweisen, die mit entsprechenden Gegenkontakten an dem Gehäuse des Potentiometers und ortsfesten Kontakten derart zusammenwirken, daß bei gedrückter Taste das zugeordnete Potentiometer eingeschaltet ist.
  • Durch die Verwendung an sich bekannter Spindelpotentiometer, deren Gewindespindel einen Schleifer als Abgriff trägt, der auf einer parallel zur Gewindespindel angeordneten Widerstandsbahn entlangleitet, wird ein besonders raumsparender Aufbau erzielt. Die feststehenden Drucktastenkontakte, die die Gegenkontakte zu den bewegbaren Drucktastenkontakten bilden, sind an dem Gehäuse des Potentiometer. angebracht, das seinerseits ebenfalls ortsfest angeordnet ist. Dadurch, daß die feststehenden Gegenkontakte der Drucktasten unmittelbar an dem Potentiometergehäuse angebracht sind, wird nicht nur eine Kontaktplatte für diese Kontakte eingespart, sondern es wird dadurch eine besonders kompakte Bauweise erzielt. Dadurch ist der Platzbedarf der erfindungsgemäß aufgebauten Abstimmvorrichtung sehr gering. Schließlich ist in jedem Fall eine eindeutige Zuordnung von Potentiometer und Drucktaste gegeben, insbesondere dann, wenn die Gewindespindel nicht herausgeführt ist, sondern entweder mit Hilfe der Drucktaste verstellbar ist oder durch Schalten der Drucktaste die Potentiometerspindel mit einem Verstellantrieb gekuppelt wird. Aber auch in den Fällen, in denen die Potentiometerachse unmittelbar herausgeführt ist, ist durch ihre räumliche Nähe zu dem Drucktastenknopf eine eindeutige Zuordnung von Potentiometer und Drucktaste gegeben, so daß durch Verwechslungen bedingte Einstellfehler praktisch nicht vorkommen können. Durch die Verwenduiiig eines Spindelpotentiometers, das in Ebene, auf denen die Spindelachse senkrecht steht, einen sehr kleinen Querschnitt aufweist und durch die zusätzliche Verwendung des Potentiometergehäuses als Kontaktträger wird nicht nur eine sehr wenig Raum beanspruchende Abstimmvorrichtung geschaffen, sondern es ist außerdem das Bedienungsfeld, auf dessen Ebene die Potentiometerspindelachsen senkrecht stehen, sehr klein gehalten. Schließlich ist die erfindungsgemäße Abstimmvorrichtung besonders preiswert hersteilbar, da eine gesonderte Kontaktträgerplatte eingespart ist. Sehr preiswert herstellbar ist die erfindungsgemäße Abstimmvorrichtung insbesondere dann, wenn die Kontaktträgerplatte auf ihrer dem Inneren des Spindelpotentiometers zugewandten Seite die Widerstandsbahn tränt und diese Widerstandsbahn durch Bohrungen der Trägerplatte hindurch mit den Kontakten verbunden ist. Damit ist auch gleichzeitig das Problem der elektrischen Verbindung von Widerstandsbahn und Drucktastenkontakten auf einfachste Weise lösbar. Durch die Erfindung wird somit eine Vorrichtung geschaffen, die einen besonders einfachen Aufbau und eine hohe Betriebssicherheit aufweist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist zum Einstellen der Gewindespindeln in an sich bekannter Weise eine Vorrichtung zur Zentralabstimmung vorgesehen. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß nur ein einziger Abstimmknopf zusätzlich zu den Drucktasten vorgesehen werden muß, so daß Fehlbedienungen ausgeschlossen sind, weil stets nur das Potentiometer mit dem Abstimmknopf verstellbar ist, dessen Drucktaste betätigt ist. Das ist dadurch erzielt, daß in an sich bekannter Weise durch das Betätigen der Drucktaste eine Kupplung geschaltet wird, wodurch die dieser Drucktaste zugeordnete Spindel mit dem Antrieb verbunden ist.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand des in der Zeichnungsdargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben und erläutert. In der Zeichnung ist ein Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung dargestellt. Eine Abstimmspindel 102 ist in einem Gehäuse 103 drehbar, aber axial unverschiebbar gelagert. An dem Gehäuse 103. das eine Reihe von gleichartigen achsparallel zueinander angeordneten Vorrichtungen umfaßt, ist ein Kästchen 104 angeschraubt, dem die Abstimmspindel 102 zugeordnet ist. In jedem dieser Kästchen 104 ist eine Spindelmutter 105 mit Kontaktbügeln 106 unverdrehbar, aber axial verschiebbar angeordnet, die durch Verdrehen der Spindeln zum Abgreifen einer bestimmten Spannung von Kontakt- und Widerstandsbahnen, die an der Unterseite einer Platte 107 angeordnet sind, verschiebbar sind. Oberhalb jeder Abstimmspindel 102 ist ein mit einem Knopf 108 versehener Schieber 109 angeordnet, der Kontaktbügel 110 trägt, die mit Hilfe von isolierenden Teilen 111 an der Unterseite des Schiebers 109 angeordnet sind. Das Kästchen 104 ist an der dem Schieber 109 zugewandten Seite durch die Platte 107 abgeschlossen. Die Platte 1(l7 trägt an der dem Kästchen 104 abgewandten Oberseite eine Kontaktbahn 112, mit der der eine Arm des Kontaktbügels 110 ständig in Eingriff steht. An dem dem Knopf 108 abgewandten Ende der Platte 1,07 ist an deren dem Schieber 109 zugewandten Seite ein Kontakt 113 angebracht. Durch Eindrücken des Schiebers 109 wird durch den Kontaktbügel 110 die Verbindung von der Kontaktbahn 112 zum Gegenkontakt 113 hergestellt. Die beiden Enden der Widerstandsbahn sind in nicht dargestellter Weise mit den beiden Polen einer Gleichspannungsquelle verbunden.
  • Auf der Abstimmspindel 102 ist ein Zahnrad 117 drehbar gelagert, das mit den Zahnrädern der beiden benachbarten Spindeln kämmt. An einem der beiden äußeren Zahnräder dieser Zahnradreihe greift der nicht dargestellte Antrieb in bekannter Weise an. An dem Schieber 109 ist ein nach unten ragender Arm 114 angebracht, der bei ungedrückter Taste Kupplungsglieder 115 an einer Hülse 116 außer Eingriff mit dem Zahnrad 117 hält. Die Hülse 116 ist auf der Abstimmspindel 102 axial verschiebbar, jedoch drehfest angebracht. Eine die Hülse 116 umgebende Schraubenfeder 120 sucht die Kupplungsglieder 115 in Eingriff mit dem Zahnrad 117 zu bringen. Der Arm 114 hält jedoch die Hülse 116 entgegen der Wirkung der Schraubenfeder 120 in der Lage, in der die Kupplungsglieder 115 außer, Eingriff mit dem Zahnrad 117 sind, solange die Drucktaste 109 nicht gedrückt ist. Durch Drücken der Drucktaste 109 wird der Arm 114 in Achsrichtung der Spindel verschoben; der Schieber 109 wird in gedrückter Stellung von einer Klappe 118 gehalten, die eine Nase 119 am Schieber 109 hintergreift. Gleichzeitig drückt die Schraubenfeder 120 die Kupplungsglieder 115 in das Zahnrad 117, wodurch eine auf das Zahnrad 117 übertragene Drehbewegung auf die Abstimmspindel 102 weiter übertragen wird.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Abstimmvorrichtung für Hochfrequenz-Nachrichten-Übertragungsgeräte, insbesondere für Fernsehempfänger, mit mindestens einer eine Kapazitätsdiode aufweisenden Selektionsstufe und einer Anzahl von Potentiometern, von deren Abgriffen zum Einschalten einer gewünschten, voreingestellten Frequenz mit Hilfe von Drucktastenschaltern wahlweise je einer mit einer Kapazitätsdiode verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Potentiometer in an sich bekannter Weise je eine Gewindespindel (102) mit einem Schleifer (105, 106) als Abgriff und eine parallel zur Gewindespindel (102) angeordnete Widerstandsbahn umfassen und die Drucktasten (109) Kontakte (110) aufweisen, die mit entsprechenden Gegenkontakten (112) an dem Gehäuse des Potentiometers und ortsfesten Kontakten (113) derart zusammenwirken, daß bei gedrückter Taste das zugeordnete Potentiometer eingeschaltet ist.
  2. 2. Abstimmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einstellen der Gewindespindeln (102) in an sich bekannter Weise eine Vorrichtung zur Zentralabstimmung (101) vorgesehen ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0040324A2 (de) * 1980-05-16 1981-11-25 PREH, Elektrofeinmechanische Werke Jakob Preh Nachf. GmbH & Co. Drucktastenschalter

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0040324A2 (de) * 1980-05-16 1981-11-25 PREH, Elektrofeinmechanische Werke Jakob Preh Nachf. GmbH & Co. Drucktastenschalter
EP0040324A3 (en) * 1980-05-16 1982-05-12 Preh, Elektrofeinmechanische Werke Jakob Preh Nachf. Gmbh & Co. Push-button switch

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