DE1791116U

DE1791116U - Fahrradlampe.

Info

Publication number: DE1791116U
Application number: DESCH24596U
Authority: DE
Original assignee: WILHELM SCHLOTE FA
Current assignee: WILHELM SCHLOTE FA
Priority date: 1959-03-25
Filing date: 1959-03-25
Publication date: 1959-06-25

Description

Fahrradl; iLSUL

Dasvorliegende-Euster bezzeht sreh auS Sahrrad-

lampen.
Diese Lampen werden gewöhnlich so vor dem Fahrradlenker am vorderen Teil des Fahrradrahmen oder an dem aus dem Rahmen nach oben herausragenden Teil der Vorderradgabel angebracht, daß sie gegen Stöße ungeschützt sind besonders das breitere Vorderteil der Lampen das gleichzeitig das empfindlicher ist da es die Fassung für das Lampenglas darstellt, ist oft Stößen ausgesetzt, die leicht zu Beschädigungen der Lampe führen.
Bislang hat man davon abgesehen, an den Lampen einen besonderen Schutz anzubringen, um nicht das Aussehen der in den meisten Fällen äußerst gefällig gestalteten Lampen zu beeinträchtigen.
Mustergemäß wird vorgeschlagen, unmittelbar vor der Lampe einen Rahmen anzubringen, der als Schutz für das vordere'Lampenteil dienen soll. Bei einer mustergemäßen Ausführung ist der Rahmen als Ring mit einer Lücke ausgebildet, in der, mit je einem Ringende fest verbunden, zwei Halteblech nach hinten zum Lampenhalter führen. Ihre hinteren Enden haben gleich große Löcher, die von beiden Seiten über die Halteschraube der Lampe am Lampenhalter gelegt sind und dort mit Schraubenmuttern festgehalten werden. Der Ring sitzt im Verhältnis zu dem von vorne gesehenen kreisförmigen Querschnitt der Lampe üblicher Ausführung konzentrisch zu diesem Querschnitt.

Dadurch wird erreicht, daß von der Seite stoß-weise auf die Lampe zu bewegte Gegenstände schon etwas weiter von der Lampe entfernt aufgefangen werden. Andererseits sind erfahrungsgemäß beim Umfallen des Fahrrades oder Gegenfallen die Seiten der Lampe besonders gefährdet, im Gegensatz zur unteren und oberen Fläche der Lampe. Zusätzlich zu der stoßabfangenden Wirkung des Ringes verursacht die

Öffnung des Ringes an der Unterseite, daß der sonst starre

Öffnung des iiin

Ringin sich federt und dadurch stoßdämpfend wirkt.

pe erheblich. Schließ-

Der Rahmen schützt die Fahrradlampe erheblich. Schließ-

lich kann er noch eine zusätzliche Bündelung des von der Lampe ausgesandten Lichtes bewirken, indem er die Streuung verringerte Im folgenden soll anhand von Zeichnungen ein mustergemäßes ausführungsbeispiel beschrieben werden. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht der Fahrradlampe mit Ring, Fig. 2 eine Ansicht der Lampe und des Ringes von vorn Fig. 3 eine Ansicht der Lampe und eines konzentrisch sitzenden Ringes von vorn, Fig. 4 eine Ansicht der Lampe und des Ringes von unten, Fig. 5 eine Seitenansicht einer Lampe mit einem Ring,

der mit einer anderen Haltevorrichtung ver-

sehenist.

Fig. k zeigt den Ring 1 an dem unten die Halteblech

2 befestigt sindf die bei 3 aufeinander zu abgewinkelt

sind und auf der Haltesehraube 4 des Lampenhalters 5 aufgesetzt sind. Die Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel mit einer etwas von der konzentrischen Anordnung abweichenden Lage des Ringes im Verhältnis zur Lampe. Bei 7 sind die Ansatzstellen der Haltebleche zu sehen zwischen denen die Ringlüeke liegt. Zwischen die Haltebleche faßt der Ständer 8 der Lampe, mit dem diese an der Halteschraube 4 befestigt ist.

In Fig. 3 wird ein mustergemäßes Ausführungsbeispiel gezeigte bei dem die Haltevorrichtung 2, die bei den Ansatzpunkten 7 am Ring sitzt, so geformt ist, daß der Ring konzentrisch vor der Lampe gehalten wird.
Die Fig. 4 zeigt die Anordnung von unten mit dem Ring 1 und den Halteblechen 2, zwischen denen der Ring offen ist.
Die Lücke zwischen den Halteblechen wird bei 9 kleiner, so daß die Haltevorrichtung an der Halteschraube 4 dem Lampenständer 8 fest anliegt und ihrerseits von dem Lampen-

halter 5 gehalten wird, der mit Schraubenmuttern 10 ge-

CD

sichert ist.
In Fig.5ist eine abgewandelte mustergemäße Ausführung des Rahmens 1 dargestellt, bei der die an die Lücke

anstoßenden Rohrenden in die aus zwei Rohrfortsetzungen 11

bestehende Haltevorrichtung übergehen, die an ihren hinteren

Enden die ihren durch die Lücke bedingten Abstand auf etwa eine halbe Rohrbreite verringert haben, in zwei parallele Platten 12 auslaufen, die mit je einer gleich großen und gleiehliegenden Bohrung 13 versehen sind, mit der die Haltevorriehtung auf der Halteschraube 10 der Lampe sitzt.

Claims

Schutzans-Prüche

1. Fahrradlampe, dadurch gekennzeichnete daß vor ihr ein Rahmen (1) angebracht ist, der mit einer mehr oder minder großen Lücke gegen die Lampe eine durch den vordersten Lampenteil gelegte Ebene nach außen begrenzt oder unmittelbar vor dieser Ebene liegt und mit einer geeigneten Haltevorrichtung (2, 3 bzw.

11, 12) am Lampenhalter (5) selbst oder am Fahrrad befestigt ist.

2. Fahrradlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (1) ringförmig ausgebildet ist. : ;, Fahrradlampe nach Anspruoh 1-2, dadurch gekenn-

zeichnet, daß der Rahmen (1) aus Profilstahl geeigneter Stärke hergestellt ist.

4. Fahrradlampe nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (1) aus Stahlrohr hergestellt ist.

5. Fahrradlampe nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (1) aus Leichtmetall hergestellt ist. 6. Fahrradlampe nach Anspruch 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der Rahmen (1) verchromte vernickelt oder mit einem anderen, metallisch oder farbig glänzenden Überzug, z. B. auch aus. Kunststoffe versehen ist.

7. Fahrradlampe nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (1) nicht den vollen Winkel umschließt, sondern einen mehr oder minder großen offenen Sektorbesitzt* 8. Pakwradlampe nach Anspruch l-7, dadurch gekennzeich- netz daß sich die Lücke in dem Rahmen (1) im unteren Mittelteil des Ringes befindet und an den an die Lücke

anstoßenden freien Enden des Rahmens die Haltevorrichtung (2 bzw. 11) angesetzt ist, mit der der Rahmen am Lampenhaiter oder am Fahrrad selbst befestigt ist.

9. Fahrradlampe nach Anspruch 1 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Saltevorrichtung aus zwei länglichen Blechen (10, 11) besteht, deren durch die Lücke bedingter Abstand voneinander nach hinten geringer wird, so daß er schließlich nur noch einfache bis doppelte Blechstärke beträgt, und die am hinteren Ende je eine gleichliegende und gleich große Bohrung aufweisen, mit der sie auf der Halteschraube (4) des Lampenhalters oder einer anderen geeignet gelegenen Achse befestigt werden können.

10. Fahrradlampe nach Anspruch 1 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung durch zwei Rohrfortsetzungen (11) gebildet wird, die an den an die Lücke (7) stoßenden Rohrenden ansetzen und von dort aus nach hinten fuhren, wobei sich ihr durch die Lücke bedingter Abstand voneinander verringert, bis er schließlich nur noch etwa eine halbe Rohrbreite beträgt, und deren hintere. Enden in parallel liegende Platten (12) auslaufen, die mit je einer gleich großen und gleichliegenden Bohrung (13) versehen sind, mit der sie auf der Halteschraube (4) des Lampenhalters oder einer anderen, geeignet gelegenen Achse befestigt werden können.

11. Fahrradlampe nach Anspruch 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung so angebracht und geformt ist, daß der Rahmen (1) konzentrisch vor dem Vorderteil der Lampe gehalten wird.

12 Fahrradlampe nach Anspruch 1-10, dadurch gekennzeichnet daß die Haltebleche bzw. die Halterohre und die in ihnen befindlichen Bohrungen senkrecht auf der Ringebene stehen, so daß der Mittelpunkt des Ringes (1) etwas unter den Mittelpunkt des vorderen Lampenkreises gerückt wird.

13t Fahrradlampe nach Anspruch 1, 2 3, 5 und 6y dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (1) so ausgebildet ist, daß eine stärkere Bündelung des von der Lampe ausgehenden Lichtstrahles dadurch erzielt wird, daß die Innenseite des Rahmens eine Fortsetzung der parabolischen Lampeninnenfläche darstellt.