DE1566895A1 - Warndreieck fuer den Strassenverkehr - Google Patents
Warndreieck fuer den StrassenverkehrInfo
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- DE1566895A1 DE1566895A1 DE19671566895 DE1566895A DE1566895A1 DE 1566895 A1 DE1566895 A1 DE 1566895A1 DE 19671566895 DE19671566895 DE 19671566895 DE 1566895 A DE1566895 A DE 1566895A DE 1566895 A1 DE1566895 A1 DE 1566895A1
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60Q—ARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
- B60Q7/00—Arrangement or adaptation of portable emergency signal devices on vehicles
- B60Q7/005—Devices without lamps
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Road Signs Or Road Markings (AREA)
Description
- GYarndreieok für den: Straßenverkehr Die Erfindung betrifft ein Warndreieck für den Straßenverkehr bestehend aus drei mit Reflektoren belegten Schenkeln, von denen zwei an einem Grundschenkel klappbar angelenkt und am freien Lnde lösbar miteinander verbandbar sind.
- Es sind eine Vielzahl von derartigen klappbaren Warndreiecken bekannt, die sich in der Art der Schenkelausbildung und dem Zusammenbau der drei Schenkel unterscheiden. Allen Konstruktionen ist jedoch gemeinsam, daß zwei Schenkel an einem Grundschenkel klappbar angelenkt sind und daß die beiden klappbaren Schenkel am freien Ende miteinader verbandbar sind.
- Bei der Verbindung der beiden klappbaren Sehenkel wird die Druckknopfverbindung bevorzugt. Im Verbindungspunkt tragen die beiden klappbaren Schenkel die aufeinander abgestimmten Elemente einer Druckknopfverbindung. Trägt 'das Warndreieck auch noch eine die Innenfläche abdeckende weiße Folie, dann ist diese Druekknopfverbindung als Doppelverbindung ausgebildet, so daß auf die bereits miteinander verbundenen Schenkel noch die Folie mit ihrem Verbindungselement aufgesteckt werden kann.
- Ja ist auch schon versucht worden, diese Doppelverbindung dadurch zu, umgehen, daß das Verbindungselement eines Schenkels durch eine Aufnahme des anderen Schenkels geführt ist und das Verbindungselement der Folie die Verbindung herstellt und so den anderen Schenkel festhält. Alle diese bekannten Verbindungen am freien ßnde der klappbaren Schenkel eines Warndreiecks haben den Nachteil, daß sie das Zusammensetzen des Warndreiecks in die Arbeitsstellung erschweren. .Dabei ist. zu berücksichtigen, daß im Winter auch mit Handschuhen gearbeitet wird. Das i;inführen der Verbindungselemente ist praktisch mit Handschuhen nicht möglich, insbesondre dann, wenn auch noch die Folie mit den Schenkeln verbunden werden mui3. Außerdem verzöget t diese Ausgestaltung der Verbindung am freien b.z;ie der beiden klappbaren Schenkeln die Aufstellung des 4arndreiecks, da eine Vielzahl von verschiedenen Handgriffen ausgeführt werden muß. La ist Aufgabe der ßrfindung, die Verbindung der beiden klappbaren Schenkeln eines derartigen Warndreiecks so auszugestalten, daß teure Druckknopfverbindungen wegfallen und die beiden Schenkel im Zuge des Aufstellens des Warndreiecks zwangsläufig miteinander verbunden werden. Dabei soll das umständliche Suchen der richtigen Zuordnung der Verbindungselemente vermieden werden und das Aufstellen auch bei 'O-iarndreieeken mit Abd-2ckfoli - n@ ^f@.: beint.rächtigt werden. Das neue i7arndreieck für den Straßenverkehr, bestehend aus drei mit Reflektoren belegten Schenkeln, von denen zwei an einem Grundschenkel klappbar angelenkt und dm freien ßnde lösbar miteinander verbindbar sind, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente der beiden klappbaren Schenkeln auf die durch den Verbindungspunkt festliegenden Klappradien ausgerichtet und auf diesen Klappradien zusammenführbar und auseinandernehmbar sind. Diese Ausrichtung der Verbindungselemente und ihre Bewegungen beim Zusammenführen und Auseinandernehmen der beiden klappbaren Schenkel gewährleisten, auf den üblichen Arbeitsablauf beim Aufstellen bezogen, ein zwangsläufiges Verbinden der beiden klappbaren Schenkel. hin umständliches Suchen und SinfUhren der Verbindungselemente entfällt und der Vorgang kann selbst mit Fausthandschuhen ausgeführt werden. Die Ausbildung der Verbindungselemente ist vorteilhafterweise nach Art eines Bajonettverschlusses vorgenommen. Der Führungsschlitz ist dabei in eine breitere Linführöffnung, eine Rastverengung und eine .indaufnahme für den Bolzen der hajonettverbindung unterteilt. Dadurch wird nicht nur das inführen der Verb=.ndungselemente erl#jiclitert, sondern auch der Halt der Veibindung verbessert. Der .b-olzen der Verbindung kann auch selbst federnd ausgebildet sein. lst der Schenkel in eine Kunststoff=Linfaasung und einem darin gehaltenen Reflektor unterteilt, dann kann der Bolzen der Verbindung zweckmäßigerweise einstüekig mit der Kunststoff-ßinfassung hergestellt ;erden. ' Damit. die beiden Schenkel beim Zusammenführen besser gehalten werden können# ist nach einer weiteren Ausgestaltung des neuen -Harndreiecks vorgesehen, den die Oberfläche der schmalen Außenseiten der beiden klappbaren Schenkel im Bereich der Verbindungselemente geriffelt ist. Damit einheitlich mit verkürzten Reflektoren ausgestattete Eichenkel zu einem if'arndreieck zusammengebaut werden können, ist in bekannter Weise-ein Schenkel an der Vorderseite und ein'Schenkel an der Rückseite des Grundschenkels angelenkt: Die Anordnung dei Verbindungselemente ist dann so getroffen, daß der auf die Rückseite des Iründschenkels klappbare Schenkel rückseitig den Bolzen und der auf die Vorderseite des Grundschenkels klapl.bare Schenkel den Führungsschlitz trägt. Dadurch werden die mit Reflektoren belegten Teile der üchenkel nicht durch die Verbindungselemente gestört: Trotzdem kann durch Austausch kleiner binshtze im Werkzeug mit einer Form entweder der Schenkel mit dem Bolzen oder der Schenkel mit dem Führungsschlitz hergestellt werden. .
- Trägt das Warndreieck eine die Innenfläche abdeckende weiße Folie, dann wird eine Ausgestaltung bevorzugt, die dadurch gekennzeichnet ist, daß eine die Innenfläche des Warndreiecks abdekkende Folie an dem Grundschenkel und dem auf die Rückseite des Grundschenkels klappbaren Schenkel fest angebracht ist, daß die Folie im Abstand einer äohenkelstärke am.gnde des Bolzens befestigt ist und daß äer auf die Vorderseite des Grundschenkels klappbare Schenkel 'mit dem Führungssohlitz zwischen der Abäeckfolie und dem auf die IEüokseite des Grundschenkels klappbaren Schenkel auf den bolzen einführbar ist. Diese feste Anbringung der Folie beeinträchtigt den Verbindungsvorgang der beiden klappbaren Schenkel nicht, sie bietet aber den Vorteil, daß der.mit der Folie fest verbundene' klappbare Schenkel beim Ausklappen gleich die richtige Lage ein-, nimmt. Die Einführung des Schenkels mit dem FUhrungssohlitz auf den Holzen zwischen der Folie und dem damit verbundenen Schenkel ist dabei wieder auf die besondere Art der Verbindung von gleich- gestalteten Schenkeln mit verkürzten Reflektoren abgestimmt.
- Die Erfindung wird an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten iueführungebeispiels näher erläutert. Es zeigen: leg. 1 die Itüokansicht eines Warndreiecke mit Abdeokfolie nach der Erfindung und ` l'ig. 2 einen Schnitt durch den Verbindungsbolzen an dem die Folie tragenden Schenkel. Die Rückansicht nach feg. 1 zeigt den Grundschenkel 1 des Warndreieokeg an dem die beiden Schenkel 2 und 3 klappbar angelenkt sindg wie die Verbindungsstellen 5 und 6 zwischen diesen Schenkeln andeuten. Mit diesen Verbindungsstellen 5 und 6 ist such die die Innenfläche des Warndreiecke abdeckende ?olle 4 fest mit dem Grundschenkel 1 verbunden. Die Spitze der !'olle 4 ist mit dem auf die Rückseite des Grundschenkels 1 klappbaren Schenkel 3 verbunden. Diese Verbindungsstelle liegtg wie der Schnitt nach Fig. 2 erkennen läßt, ms Ende des Bolzens 7, der im Verbindungspunkt der beiden. klappbaren Schenkel 2 und 3 auf der Rückeeite des Schenkels 3 ab- steht. Dieser Bolzen 7 kann mit cbr gunetstoff-Einfassung 3a für den Reflektor 3b einstüokig hergestellt sein. Durch thermoplastische Verforsung der Bolzenstirnseiten kann einmal der Reflektor 3b in der Einfassung 3a und zum anderen die zwischen zwei Unterleg- scheiben 8 eingeklemmte Folie 4 auf Abstand am Bolzen 7 gehalten . ;
werden. Die Verformungen des Bolzens 7 sind mit 7a und.7b gekenn" zeichnet. Der Abstand der _ Folie- 4 vom Schenkel 3 ist so gewählt .: daß --der Schenkel-2 über den Pührungesohlitz 9 auf den Balzen 7 geschoben werden kann: Der Führungsschlitz. 9 ist` aut' deh Klapp- radius des Schenkels 2 ausgerichtet und wird auf diesem -Irlapp- radius auf den Bolzen-? des durch die Folie ¢ in der Lage tiaior--. ten Schenkels 3 geabhoben-. Obwohl dieser Schenkel 2 an der qorder- Seite, des Grundsahenkela 1 angelerikt ist, k6LUn---an.der Dreieck- spitze der Schenkel 2 hinter den Schenkel 3 gelegt,werä@n..Die auf Abständ gehaltene Folie etärt diesen Verbindungevorgag, nicht. Der Führungsschlitz 9 trägt auf der dem -Bolzen .7. 2ugekehrteri Seite eine breitere Einführungsöffnung 12, so daß selbst bei= .fertigungs- -' bedingten Abweichungen der Führungsschlitz 9 mit dem Bolzen 7'fn Eingriff kommt. Die Engstelle 1o im Führungsschlitz 9 ergibt eine Art Ilastwitkung, wenn der Bolzen 7 bis in die Endaufnahme 11 ein- geführt wird. - Da beim Einführen und Lösen der beiden Schenkel Z und 3 vorzuge- weise die schmalen Außenseiten der Sähenkel-gehalten werden" wird 'durch Riffelung-der Oberfläche ih diesem Berefoh die Griffigkeit erhöht. für diese neue Verbindung der beiden klappbaren Schenkel ist keine große Rastwirkung erforderlich, da die auf die Fläche des-Warndrei- ecke einwirkenden Kräfte nicht im Sinne den Lösene der Verbindung wirken. Dies ist ein weiterer Vorteil gegenüber den bekannten klappbaren Warndreiecken. -_
Claims (1)
-
p_ s@tenta@#@x`Üoh# .I.. Warndreieck für den gtrgdenverkehr, bestehend aus drei mit Reflektoren belegten SohenkeIn, von denen zwei, an einem Grund- sohenkel klappbar angelenkt und am freien Winde lösbar mitein- ander verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Ver- bindungeelemente (7p 9) der beiden klappbaren Schenkel (2, 3) auf die durch den Verbinduhgepunkt. faptliegenden 3lappradien ,ausgerichtet und auf dieesg Klappxaäien _$usauntenßührbgr und auseinandernehabar sind. - 2. Warndreieek nach Anspruch 1, dadurch gekennseichnpti daß die Yeririnäungsoleaente (7, , 9>-bajonettartig auagabildet eind.y Warndreieck nach Anspruch 2, dadurch gekennaeiohnet, da# die Verbindungselemente ala Bolzen (7) und entsprechend gestalte- ter llihrungesohlitz (9) ausgebildet sind. #arndreieok nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichneti daß der Bolzen (7) lodernd unterteilt ist. ß. Warndreieck nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der ?tihrungasahlitß (9) in eine breitere ßinführüffnung (12), eine Rastverengung (1e) und eine Endaufnahme (11) für den Bolzen (7) unterteilt ist. 6. Warndreieck nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennseiohnet, daß der Bolseri (7) einetügkis mit der runstatoff-Einfaseung (3a) für den Reflektor (3b) hergestellt ist: -7# Warndreieolt nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dait die Obirfläohe der schmalen Außenseiten der beiden klappbaren ,8ohenkel (2, 3) 1s Bereich der Verbindungsele- mente geriffelt ist. B. Warndreieck nach Anspruch 1 bis 7, bei den ein Sohenkel@an der Vorderseite und ein Schenkel an der Rüokeeite des Grund- sohenkela angelenkt intg dedurob $ekonnseiohnet, daß der auf die Rt4okaeits des grundeehenkeln (1) .]Klappbare Schenkel @(3 rückseitig den Bolzen ("l) und der auf die Vorderseite den Grundoohenkele (1) klappbare Schenkel (2) den fhrun4a- aohlitz (9) trtigt4, 9. Warndreieck-nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet; da£ eine die lnnenflläohe des 1@arndreieoki abdeckende Folie () an den Grundeohenkel (1) und dem auf die Rückseite des Grundschenkeln (1) klappbaren Schenkel (3) Cent angebracht ist, da!] die lolie (4) im Abstand einer` 8ohenkelstitrke am Ande den 'olsena (7) befestigt ist und das der auf die Vorderseite den Grundeohen- kels (1) klappbare-Bahenkel (Q) mit dem hührungenohlits (9) zwischen der lbdeokfolie (4) und den auf die Mokseite den Grundsohenkele (1) klappbaren Schenkel (3) auf den Bolzen (?) einfuhrbar ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK0063670 | 1967-10-21 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1566895A1 true DE1566895A1 (de) | 1971-02-18 |
Family
ID=7231240
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671566895 Pending DE1566895A1 (de) | 1967-10-21 | 1967-10-21 | Warndreieck fuer den Strassenverkehr |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE1566895A1 (de) |
-
1967
- 1967-10-21 DE DE19671566895 patent/DE1566895A1/de active Pending
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