DE1790983U

DE1790983U - Jalousiestab aus kunststoff, insbesondere fuer rolljalousien.

Info

Publication number: DE1790983U
Application number: DE1958M0027038
Authority: DE
Inventors: Harry Maltusch
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1958-01-13
Filing date: 1958-01-13
Publication date: 1959-06-25

Description

Jalousiestab aus Kunststoff, insbesondere für Rolljalouslen

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Die Neuerung betrifft einen Jalousiestab aus Kunststoff, wobei

das Hauptmerkmal besteht, und das Jalousieprofil derart gestaltet

ge

ist, dass fast alle seit Jahrzehnten bekannten und industriell gefertigten Kettengliedverbindungen in unveränderter Form verwandt werden können.
Bekannte in-und ausländische Konstruktionen von Jalousiestabprofilen aus Kunststoff sind teils für Kettengliedverbindungen,teils ohne besondere Verbindung in Form zusammenschiebbarer Jalousiestäbe konstruiert und haben dadurch den Nachteil, besondere Kettengliedverbindungen gebrauchen zu müssen, Anschaffungen von Vorrichtungen und Maschinen zur Herstellung der kompletten Jalousien vorzunehmen oder die fertigen Jalousien vom Herstoller zu beziehen. Diese Nachteile bewirken in den meisten Fallen erhöhte Kosten und bestimmte Lieferzeiten.
Ausserdem sind evtl. Reparaturen ebenso erschwert durchzuführen und mit Zeitverlust durch Beschaffung der Ersatzteile verbunden. Diese Nachteile zuammengefasst veranlassten einen Jalousiestab aus Kunststoff zu schaffen, dessen Form und Eigenschaft ! es erlaubt ohne besondere Umstände mit den vorhandenen Hilfsmittel wie Kettengliedverbindungen aus Draht oder Blech in den seit Jahrzehnten bekannten vielseitigen Formen zu einer Rolljalousie zusammensetzen zu können und weiterhin es sich erübrigt, Anschaffungen besonderer Fertigungsmaschinen vorzunehmen. Bisher wurden Rolljalouaien in den überwiegensten Fällen aus Holzstabprotilen gefertigt. Der Hersteller unterhielt einen gewissen Lagervorrat an Stabprofilen und fertigte daraus bei Bedarf die Rolljalousien an. Weiteres ist bei dem genannten Erfindergegenstand ebenso nicht notwendig, als einen gewissen Vorrat an Jalousiestabprotilen aus Kunststoff zu halten, wodurch er die Möglichkeit hat, den vielseitigen Wünschen seiner Kundschaft gerecht zu werden. Ebenso sind evtl. auftretende Reparaturen leicht gemacht und sofort zu beheben, da die Konstruktionsarten mit den einzelnen verschiedenen Kettengliedverbindungen seit Jahrzehnten bekannt sind. Die Herstellung eines Jalonsiestabes aus Kunststoff ermöglichte weiterhin das Jalousieprofil in seiner Innenseit zu wölben, was den Vorteil hat, durch die angepasste Form der Durchmesse einer aufgerollten Rolljalousie kleiner wird und ein verbiegen der Kettengliedverbindungen von Stab zu Stab nunmehr ausschlieast.
In der Zeichnung ist der Erfindergegenstand in einer beispielsweisen Form dargestellt und zeigt ! Figur 1 den Jalousiestab aus Kunststoff in einer beispielsweisen Form. Die Profilseiten A und B sind winkelmäßig so gestaltet, dass sie stabweise zusammengereiht einen Verband und damit einen dichten Verschluss ergeben. Die *Nase C 1 der Vorderseite C ist entsprechend verlängert und verdeckt dadurch die Nahtstellen der einzelnen Jalousiestäbe gegen

Lichteinfall. Kälte etc. Die Vorderseite C kann in ihrer

,

Linienführung und Form verschieden gestaltet werden. Die

Zeichnung veranschaulicht ein Vorderseitenprotil in jahr-

zehntelanger üblicher Form. Die Innenseite D ist nach der Vorderseite C etwa parallel zueinander eingedrückt gewölbt und hat eine Verdickung D 1 die mit ihrem Absatz D 2 die Auflage der Kettengliedverbindung darstellt und verhindert, daas die Kettengliedverbindung durch den Jalousiestab durchgleitet, sondern jedes einzelne Kettenglied im Jalousiestab verbleibt.
Die Höhe A-B sowie die Breite 0-D kann beliebig gewählt werden.
Die AusfUhrungaform E zeigt eine Abschlussleiste für Jalousien, welche durch eine Füllung F beschwert ist.
Figur 2 zeigt die Jalousiestäbe aus Kunststoff 2 aneinandergereiht auf einer Jalousieachse 1 aufgewickelt. Es ist weiterhin dargestellt, dasa von Jalousiestab 2-4 die Stäbe fest aneinander verbunden sind, während ab Jalousiestab 5 die Stäbe eine Dichtstellung aufweisen. was durch die Verwendung einer entsprechend langen Kettengliedverbindung erreicht wird.
Figur 3 zeigt Kettengliedverbindungen G und H in bisher meistgebräuchlichter Form. Auf die Darstellung weiterer Kettengliedverbindungen wurde verzichtet, da dieselben bereits teilweise jahrzehntelang bekannt sind und für den Erfindergegenstand ebenso verwandt werden können.

Claims

SOHUTZANSPRÜOHE.

1. Jalousiestab aus Kunststoff, insbesondere für Roll-Jalousien dadurch gekennzeichnet, dass die Innenseite D zur Vorderseit C hin gewölbt ist und mit einer Verdickung D 1 mit Absatz D 2 als e Auflage für die Kettengliedverbindung dienend versehen ist, 2. Jalousiestab aus Kunststoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe B und die Breite C-D beliebig gross sein kann, 3. Jalousiestab aus Kunststoff nach Anspruch 1-2, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Formgestaltung des Jalousiestabes aus

Kunststoff S-D und besonders durch die Verdickung D 1 mit Absatz D 2 die seit jahrzehnten bekannten industrieell gefertigten Kettengliedverbindungen und weitere bekannte Kettengliedvirbindungen für Rolljalousieen in unveränderter Form verwandt werden können.

4. Jalousiestab aus Kunststoff nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die Jalousiestäbe aus Kunststoff A-D fest aneinandergereiht4oder mit Lichtschlitz 5 durch Verwendung industriemässig hergestellter Kettengliedverbindungen G - H zusammengesetzt werden können.