DE1790858U - Feuchtigkeitsschutz bei elektrischen drucktaster-einrichtungen. - Google Patents

Description

• Feuchtigkeitssehutz bei elektrischen Drucktaster-Einrichtungen Die Neuerung bezieht sich auf einen Feuchtigkeitsschutz bei elektrischen Drucktaster-Einrichtungen.
• Druektaster-Einrichtungen dienen zur Steuerung von Schützen u.dgl. an Elektromotoren. Sie besitzen vornehmlich Kastenform und sind äußerlich so abgeschlossen, damit Feuch-'tigkei-t nicht in das Innere eindringen kann. Dazu dient im allgemeinen ein dünnwandiger Gehäusedekel, in dessen Decke Ausnehmungen für Drucktasten vorgesehen sind. Diese Öffnungen sind oberhalb der Köpfe dieser Drucktasten mittels Gummikappen verschlossen, die die Aufgabe haben, die Öffnung dicht abzuschließen, damit Feuchtigkeit, insbesondere Kondens- oder Regenwasser nicht in das Innere des Gehäuses gelangen können, was zur Folge hätte, daß Kriechströme auftraten. Der dichte Anschluß einer solchen Gummikappe an

  Ihrer Öffnung ist aber erfahrungsgemäß nicht ausreichend

  umdas Auftreten von Krieehströmen zu verhindern.

  Insbesondere bei im Freien auf Verladestellen, Baustellen u. dgl. verwendeten Geräten ist. z.B. das Auftreten von Kriechströmen ein Nachteile der die betreffende Gerätearbeit hindert und zum Auswechseln solcher Schalteinrich-

  kann. Aufgabe für die Gerãtearbeit : fortgesetzt werden

  kann. Aufgabe für die teuerung ist. es, diesen hustand zu

  kommende Scha'lteinriohtungen so auszubildeng daß ein

  rinen ? on Feuchtigkeit od. ägl. im hSchstenNae verhü-

  tet wird.

  Dahingehend sind in ihrem mecha-

  nischenTeil und in ihren Anordnungen als Feuvhtigkeite-

  ohnt an sich bekannt, wobei das nterenae. der eäer

  tet

  jeder Drucktaste in einem Widerlager aufgenommen ist und

  dieses aus einem in eine Fassung gehaltenen und in einer

  Ringnut gelagerten mit einem Stanzring abgedeckten Sich-

  tungeringbesteht. Solchen bekannten Einrichtungen gegen-

  über ist aber die Sehntzeinrichtung naeh der Neuerung durch

  ihregedrungene-einfache und zweckmäßige Ausbildung über-

  legen,insbesondere für die Verwendung im Freien.

  Der den Gegenstand der Neuerung bildende Feuchtigkeits-

  schutz besteht im wesentlichen darint daS die Drucktasten

  unmittelbar oder über einen Deckel mittelbar durch eine

  Schutzkappe aus einem elastischen Werkstoff abgedeckt und

  die Spfe der Drucktasten durch die elastische Decke dieser

  Kapße betätigbar sind.

  neuerungsgemäß kann eine solche Kappe vorzugsweise aus einem

  durchsichtigen,fenctigkeitsdiehten Werkstoff bestehen.

  Neben Üblicher Befestlgnngearten ist nach der deuerung

  schließlich vorgesehen die appe mit ihren Rändern sn den

  senlzrechten-Pe'andungen des Gehäuses durch Kleben zu befestigen

  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des neuerumgs

  gemäßen Feuchtigkeitsschutzes schematisch dargestellt.

  Es zeigen :

  Abb. l eine Draufsicht auf eine Drucktastereinrich-

  tung mit zwei Drucktasten,

  Abb. 2 einen Querschnitt hierzu und

  Abb. 3 eine Einzelheit in vergrößertem Maßstab.

• Die Zweckmäßig aus Kunststoff bestehende Drucktaster-Einrichtung 1 besitzt in der Darstellung zwei Bohrungen 2, durch die die beiden Kontaktstempel 3 geführt sind. Diese Bohrungen 2 sind am Oberende über die Ebene des Deckels hinausgeführt und an ihrem Ehde mit einer Ringnut 4 versehen. Diese Nut 4 nimmt einen, vorzugsweise in einer Fassung 7 gelagerten Dichtungsring 6 aus Filz od. dgl. auf, der mit einem Stanzring 5 abgedeckt ist und das Widerlager für die übliche Druckfeder 8 mit Tastkopf 9 bildet.
• Durch diese Anordnung kann Feuchtigkeit oder Wasser nicht in das Innere der Einrichtung dringen, vielmehr muß solches auf der Ebene der Deckeloberfläche 1 ablaufen.
• Eine Weiterbildung besteht neuerungsgemäß darin, daß der Deckel 1 mit einer Schutzkappe 1a abgedeckt wird. Diese Kappe 1a kann eine Deckelform mit Ausnehmungen 9a für das Heraustreten bzw. Heranreichen der Drucktastenköpfe 9 aufweisen, d.h. fast auf die Höhe der herausstehenden Knöpfe.
• Die Abdeckung kann nach der Neuerung ferner aus einem z. B. starren Überdeckel la bestehen, oder aber dieser kann auch aus einem nachgiebigen, elastischen Werkstoff als Kappe 1a ausgebildet sein.
• Bei einer starren Kappenausbildung gelangt z. B. Wasser und nur auf die Oberfläche des Deckels 1 und fließt über/in diesem vorgesehenen Rillen od. dgl. ab. Bei einer elastisehen Kappenausbildung ist der über dem Deckel 1 liegende Raum 1b völlig abgedeckt, die Kappenränder sind an den senkrechten Wandungen tc des Deckels 1, z. B. durch Kleben fest angebracht.
• Der besondere Vorteil einer solchen Kappe besteht darin, daß eine aus nachgiebigem bzw. elastischem Werkstoff bestehende Kappe 1a mittelbar über die Deekelfläche ein Drücken der verdeckten Tasten 9 gestattet. Dazu braucht lediglich, z. B. bei mehr als zwei vorhandenen Tasten 9, eine entsprechende Markierung der Örtlichkeit jeder Taste 9 auf der Oberfläche der Kappe vorgesehen zu sein.
• Dies kann wiederum entfallen, wenn für die Kappe 1a durchsichtiger Werkstoff verwendet wird.
• Durch jede dieser Ausführungen ist der erstrebte Erfolg einer völligen Fuionsfähigkeit solcher Tastereinriehtungen auch bei strömendem Regen im Freien gewährleistet.
• Die Befestigung von starren Überdeckungen 1a kann mit-

  tels entsprechend verlängerten Schrauben 10 erfolgen.

  CD

Claims (1)

1. Schutzansprüehe s 1. Feuchtigkeitsschutz für elektrische Drucktastereinrichtungen, vorzugsweise für den Gebrauch im Freien mit gefeierten Drucktasten wobei das unterende der Feder jeder Drucktaste in einem Widerlager aufgenommen ist, das aus einem in einer Fassung gehaltenen und in einer Ringnut gelagerten, mit einem Sta@zring (5) abgedeckten Dichtungsring (6) besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Drucktasten unmittelbar oder über einen Deckel (11 mittelbar durch eine Schutzkappe (1a) aus einem elastischen Werkstoff abgedeckt und die, Köpfe der Drucktasten (9) durch die elastisehe Decke dieser Kappe (@) betätigbar sind. 2. Schutzabdeekung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- net, daß die Kappe (1a) aus durchsichtigem und feuehtigkeitsdichtem Werkstoff besteht. 7 3. Schutzabdeckung nach den Ansprüchen 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (la) mit ihren Rändern an den sehkrechten Wandungen (1c), z.B. durch Kleben befestigt ist.