DE1790219A1 - Verfahren und Einrichtung zum Perforieren eines sich bewegenden Materialstreifens - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum Perforieren eines sich bewegenden Materialstreifens

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DE1790219A1
DE1790219A1 DE19681790219 DE1790219A DE1790219A1 DE 1790219 A1 DE1790219 A1 DE 1790219A1 DE 19681790219 DE19681790219 DE 19681790219 DE 1790219 A DE1790219 A DE 1790219A DE 1790219 A1 DE1790219 A1 DE 1790219A1
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electrodes
discharge
moving
roller
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Olson Albert Kenneth
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Minnesota Mining and Manufacturing Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/26Perforating by non-mechanical means, e.g. by fluid jet
    • B26F1/28Perforating by non-mechanical means, e.g. by fluid jet by electrical discharges

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)
  • Physical Or Chemical Processes And Apparatus (AREA)

Description

  • Verfahren und Einrichtung
    zum. partarteren einen eich bewegenden Materielatreitone
    Die Erfindung bezieht eich auf ein Verfahren und eine
    Einächtur4P zum Perforieren einer sich bewegenden Länge einen
    ofirflicr@töx,:.i@ea y',tßria'j.3 und im besonderen auf ein Verfahren
    und eine Eerichtun3 zum elektriaohen Perforieren eines eich rnioh
    be-Ner,renden @1stt-),-- iclatreitens, der von einem trömungomi ttelfilm
    zwiechen zwei Elektroden abgentütxt wird.
    las Perforieren einer eich rasch bewegenden Materialbahn
    mit Hilfe einer elektrischen Entladun, zwischen zwei an der sich
    bewegenden Materialbahn angeordneten Elektroden ist an sich bokonnt.
    Bei einer bekannten Funkenaufzeichnungseinrichtung wird
    eine sich gleichmäßig bewegende Materialbahn perforiert als ein
    Vittel zum Aufzeichnen einer Information. Die Bahn oder der Strei-
    fen wird innerhalb eines Funkenapaltes Zwischen einer zugeopit.ton
    Elektrode, die an der einen Seite des Streifens oenkrecr t zu
    angeordnet ist, und einer eich drehenden Elektrode bc::c,; v,
    an der der Streifen anliegt, und die der zugcopitztpn Elektrode
    mit Abstand gegen'Ubersteht. Wird zwischen den Elektroden ein Fun-
    ken erzeugt, oo wird der sich bewegende Streifen In der der
    zugespitzten Elektrode im Zeitpunkt des PunkenübersehloZes perfo-
    rierte Der Streifen wird mit gleichbleibender Geechv:indikait vor-
    rwrtabeweZt, und die Funken worden in Zeitabständen erzeugt, die
    von der VoxwärtabewegunS des! Streifen unabUngig sind.
    Bei anderen bekannten Einrichtungen wird der Streifen
    zwischen einen Amboß und einem Stempel hindurchgeführt, wobei der
    Amboß nahe en der Fläche den Streifens zwei Elektroden trägt.
    Zwieehen den Elektroden wird ein elektrischer Hochspannun3funken
    mit einer Dauer in dar Größenordnung von Mikroeƒkunden erzeugt.
    Die von dem Funken erzeugten Gae®.werden zwischen dem Amboß und
    dem Stempel eingeschlossen. Die bei der raschen Expansion dos Gasas
    alv Pol --e der elektrischen F.ntlodung erzeugte Kraft bewirkt, dacn
    der sich bewegende Streifen in der gewünschten Weise ,Sepriirt' oder
    perforiert wird. Es wurden verbesserte Einrichttenr, zum 417:tcuern der
    Funkenentladung vnt-nickelt, mit denen mehr als zwei Elektroden
    kontrolliert .worden können, so dasp um Streifen zugleich mahrerc
    ferforatiönen erzeugt werden können.
    . perner ist die Erzeugung von mikroskopisch kleinen Löchern
    an ortgfeaten dieolektriachen latorialien mittels Funken bekannt.
    Die Funkenperforation wird mit Hilf® von zwei zugeapitztan Elektro-
    den durchgeführte die unter ?ruck an beiden Seiten dos zu porfo-
    riorenden dieelektriaehenr Materials: culic,-,en: Die eine der zuge.
    spitzten Elektrodon befindet eich außerdem in eine dieelaktriocho
    ilüsaigkeit dingotauchlt, so dav bei der Erzeugung einer oleltrivchen
    Entladung diese durekt durch das zu perforierende hiatorinl wandert,
    eo dnc® nahe veinanäor liegende Löwler erzeugt , werden können.
    Die benutzte PlüoalZ;keit soll verhindern, dass die Funkenentl;,;dung
    an einer anderen Stelle a13 an der Spitze der Elektrode auftritt.
    Die bekannten älteren .:inrichtunüeii und.Verfahren weisen
    @,et,isee a'rlr;el auf. Dei dar Zuzikenaufzƒiohnunt;acinriclitun;; i-t
    nachtellig, dass die an dem eich bewegenden Streiten anliegend®
    und eich drehende Elektrode ƒizie große Masse und einen honen
    neübartragungskoeffizienten aufweist. Erfolgt zwischen den Blek-
    troden eine elektrische Entladung, wobei, die eine Elektrode uuo
    der sich drehenden großen: Elektrode bootetet, so weiden die er-
    zeugten Perforationen eitlen nicht gleich£örmigea axialen 2urelimus-
    oor auf. hieu ist eine Polge des Umstandes, dasƒ die an der r'llioho
    dos Streifens anliegende sich drohende Elektrode einen wesentlichen
    Teil der -,tarmoenergie absorbiert, die bei, der elektrisehcri ".k:ntla-
    Jung erzeugt wird:, welche Wärmeenergie anderenfalls eine 2erfor3-
    tion mlt einem gleichförmigen Durchmesser erzeugen würde.
    Die U-inrichtung mit einem. ALiboß ui d Binom :ateaapel ist
    iritiofcrn noc>>teili, als gesonderte bcarbeitote Bauteile 1)Ci:Citität
    viordcng u:., 4" er.orationan mit verschiedenen Durchmessern 4u er-
    üeugen. ferner sind bei. den Iiochapamungeimt,)uloen e idurk-:) :itrt,mc
    in dar Größnnordntln,l von hunderten von Ampere erforderlich.
    Wegen der großen Stromstärken und der kurzen Brennzeiten, die mit
    solchen Entladungen verbunden Bind, weisen die Perforationen susgƒ-
    tockte Kanten und Grate auf.
    Die Einrichtung zum elektrischen Erzeugen von mikrosko-.
    piech kleinen löchern in dielektrischen.Lbterialien weist den
    ' :iechteil auf, dang die Elektroden gegen die Fliehen des zu porfo.
    rierenden Materials gedruckt werden müssen, und dass eine der
    Elektroden In eine dicelektrieche FlUssigkeit eintauchen rausƒ,
    um einen Uberechlag zu verhindern. Die Einrichtung ausa ferner
    Mittel zum Zuaacrmenhalten der Elektrode und des WerLatUckea auf-
    weioen, um eine relative Bewegen im Zeitpunkt der elektrischen
    Entladung zu verhindern. Ein weiterer Xaohteil dieser Zinriahtung
    ist darin zu sehen,,. dose die Perforationen an einem sich bƒiroL;en-
    den dielektrinchen Naterlal nicht fortlaufend hergestellt worden
    können.
    Hei diesen älteren Binriehtungen bestehen noch weitere
    Schwierigkeiten
    als an die Elektroden eine Gleichspan-
    nung oder eine festa.t®hendo Wechseleponnung angelegt wird so
    dass bei eZner Veränderung der Geschwindigkeit des sich bQ''o.eiiden
    Streifens die löcher pro Flächeneinheit nicht gleichmäßig dicht
    beieinander liegen. Weiterhin nutzt sich eine zugespitzte Elektro-
    dedie mit dem zu perforierenden' :4atcrial oenkreeht und bootündig
    in BerUhrung a seht, ab und wird abgerundet. Im letztgenannten
    Falle kann die Bonaue Stelle der löcher im -dielektrischen 'i,saterial
    nicht mehr kontrolliert Worden. Beide Elektroden müaaen daher
    acharr# zugespit9t Cein und einander ge,;enUberstahen. Außerdem mU3..
    sen solche Elektroden, die mit einem sich rasch bewegenden ;.:a@tarinl-
    streifen in BPrührunt-y stehen bestfindig durch neue iilektroden er.
    oetxt oder neu eesohrüft worden, damit der Ort der Perforationen
    genau bestimmt worden kann. -
    Die oben anaefuhrtpn Y.tngel und Nachteile der aperen
    Einrichtungen werden nach der Erfindung dadurch beseitigt, dato
    bei der Perforatlonacinrichtung ein strömungsmittoltilm benutzt
    wird, dar einen sich rasch bewegenden Materialßtreiten in eines =
    Funkennpalt zwicehen zwei Elektroden abstützt und eine ""' irae:icllran..
    1ce für die Entladung bildet: Die eine I:lektrodo ist ochrgg enge.-
    ordnet und gleitet auf der einen Saite doo sich bewegenden Strei-
    fe~na entlan3. Die andere Elektrode bildet zusammen mit der ernten
    Elektrode einen Funkenapalt und wird von den sich bewegenden Strei-
    ten durch einen Strüßun,3mitteltilm entfernt gehalten. Der 4Strd-
    mungemittalfilm dient sowohl als Luftlegerl.iaecn'als auch als
    Wrir:onehranke. Die Tiirkuncp den Ströƒunamittelfilar3 als 7'.:zne-
    schranke sichert, dass innerhalb der gesamten Dicke des Straifena
    PQrXOrationüri mit einem gleichbleibenden axialen Durchmosner er-
    zeugt werden.
    Ein weiterer Vorzug der Erfindung ist darin zu sehen,
    dnßs die Frequenz der elektrischen F:ntladunJQn zwischen den 1ä1ßl:-
    troden, wenn gewUnaeht, mit der Geschwindigkeit der Vort,=irtnbewc-
    E;üng den Streifens synchronisiert werden kann, co dann bei jeder
    re^chwindleket des Streifens in der IUngarichtung der DovregunJ
    Perforationen reit gleichbleibender Dichte erzeugt worden lsünnan.
    Dia eine der Elektroden besteht vorzugoweiao raun einer
    ::u@!r!Pit.,tcn oder einer hadelelektrodo, die selbatschärfond ist
    und .nicht ersetzt züi werden braucht, aßlbst wenn die Spitze durch
    die Schleifwirkung zwi^chon der Elektrode -und dem sich rasch berjQ-
    goncjon Streife: ab,;enutzt wird.
    Fernar kann der DurahmeaF,er der Ilerf'oratlonon @;en.^ra,
    :@ürojä
    dadurch bostinrnt werden, dann die D.,uer, die ;@p@!viwnund der 0
    der olaktriechen Entladung entsprechend veeindert wird. Nach der
    Erfindung können in einem Motorialstreifen Perforationen Inner-
    halb eines weiten Bereichen von'. Durchmessers erzeugt werden, f31'.:
    gleich ob der tiaterialetreiten entweder unbowo.gt Ist oder eich
    innerhalb einen weiten Bereiches von Geschwindigkeit= bewegt, arnze-
    fangen von einigen Zentimetern pro Minute bis mehr als 244 m/.-in.
    bei Anwendung den erfinduneogenäßen Verfahrens l:önr:cn
    in einem eich bewegender. Yaterialstreifen Perforationen mit einem
    gleichbleibenden axialen Durchmesser ohne auƒgeznokte Y4nten und
    Grate hergestellt werden.
    Die erfindungagemUDe Einrichtung zum Perforieren einer
    eich rasch bewegenden Materialstreifens weist eine erste und eine
    zweite Elektrode auf . Die erste Elektrode ist schräg zur Le.,jeCungß-
    richtung dos Streifens angeordnet und gleitet beständig auf dar
    einen Seite dos Streifens entlang. Die zweite Elektrode weist einen
    Abstand von der ersten Elektrode auf. Die zweite Elektrode oder
    eine Hiltequelle weist eine Einrichtung auf, mit der im
    ein Strömungamitteltilm erzeugt werden kann, der den Gtrci-
    fen in einer vorherbestimmten Entfernung von der zweiten :ae::;;z#c ;c;
    abstutzt. 1e beiden Elektroden stehen mit einer Spanrungriquelle
    in Verbindung, die am Spalt eine elektrische Entladung erzeugt, die
    den Streifen perforiert. Die"Perforationseinrichtunz r..-ich der r-
    findunC weist ferner Mittel auf, die mit der :3-pannungsquello in
    Ycrbindung, stehen und die elektrische -Entladung mit der Geschwin-
    digkoit dar @oz@:@`@rtabo;ve,vna den Streifens synehronisieren.
    Die yrfindang wird nunaehr ounfUhrlieh beachriebon. In
    den beiliegenden Zeichnungen ist die
    n ,tiform dar frankcnorfo--
    Ff,;.1 1 0' Übersicht Uber eine Ausführun7-
    rationzeinriohtung nach der Erlndu%,
    Fia.2 eine graphische Darstellung einer Wellenform des Stromers
    'als Funktion der Zeit der elektrischen Entladungen der
    Funkenperforationaeinrichtung,
    fg#3 eine Seitenansicht einer Nadelelektrode, die bei einer
    AusfUhrunZs=ora der Einrichtung nach der Erfindung vervrcn-
    det wird,
    Fig.4 eine schematische Deratellung dar Beziehung zwischen c?am
    sich bewegenden :aterialstreifen und den Elektroden, un
    denen eine elektrische @atladurng -bewirkt wird,
    Figj eine Ceitonanscht einer riudeloloktrodonhaltorun3
    Fig.EA,DC ja eine schematische Darotallunu der clektrisohon Ent-
    ladung zwischen einer adelclektroäe und einer IiamTer
    whrend öiner Perforation den Streitens,
    Fia.7A,H je eine schematische Darstellung: dar Abnutzung einer
    Nadelelektrode, die an einer' eich rasch bewegenden Strfli-
    Ion gleitend dnlieat,und die
    Fia.8 QinQ Ubcr®icht und ein Schaltplan für eine ilochapannunae-
    quelle mit einer Triodenröhre zurr. Synchronisierƒn der
    elektrischen Entladung mit der Vorwärtsbewegung des Na.
    teralstreifenƒ.
    Wie aus der Fig.1 zu ersehen ist, wird ein sich rauch
    bo:voaonder blaterialatreifon .12 Uber eine vorherbestimmte Bahn um
    eine drehbar gelagerte Rolle 14 herumgeführt. Der Mntorialctroiion
    12 wird um die Rolle 14 herum von einer Antriebsvorrichtung 16
    an Getrieben, die einen ersten Satz von follcn mit einer Antriebe-
    rolle 18 und einer- Zeerlßufrolle 20 3ufweiat. Die Rollo 20 bildet
    mit der Antrioborolle 18 einen Spalt, eo da^n bei einer Drehung;
    vier Kolle 1® Im Uhrei gorgegensinne der t.'aterialutroilen auf der
    Außenseite der Rolle 14 vorxsrtsbcwogt wird. Ein zweiter Satz Voss
    FUhrungorollen 22 und 24 führt den ®ich bewegenden tZaterialetroia
    =en so, dass er auf der Außenseite der Rolle 14 eine gekrUmmte
    Bahn 'Verfolgt.
    Bei einer bevorzugten Augführunaaform der Zr; indun ; In t
    die folle an einer vorherbestimmten Stelle befestigt, und der sich
    bewegende Yratoriuletreifen 12 gleitet auf der Außensei to der rolle
    entlang. Wird die Rolle 14 nicht mehr ßestgoklem: t, so kann sie
    eich frei-drehen, wenn der Materialetreifen 12 sich über diiRolle
    hinwegbewegt.
    Die Rolle 14 weist eine dünne zylindriƒcho Außen:7,ndun,
    2G und die üelten ivandungen 26 ruß, von deren in vier Schrittzeich-
    nung nur eine veitenwandung dargortellt ist. Die AuPen;jaraun"; 26.
    bildet zusammen mit den Seitenwandungen 26 in der Rolle Irr eins
    ätrömungonittalkammer 30. Heide Seiten;vandungon sind auf den -ria-
    Eergliedern 32 co gelagert, dass die Rolle 14 feotgcble=t worJan
    oder sich frei drohen kann. :Die Rolle 14 ißt ferner an einer, it'.U°
    umfassenden I:Ufta der Außenwandung 26 mit einer Anzu1,1 von Löchern
    34 versehen, die zwischen der Außenseite der Außenvvlwiduiig 26
    und der Kammer 30 verlaufen. Dieser 1800 umfassende Sektar bildet
    einen Speicherraum 36. Der mit den Löchern 34 versehene INicfitor
    kann selbstverständlich mehr oder weniger Tals 180e umfauean. üO
    kann z.B. in bestimmten Villen erforderlich werden, die Löcher 34
    am gesamten fLfang der Rolle 14 vorzusehen. Dir Lö-hor wUrdan in
    diesen falle auf die Elektroden so ausgerichtet werden, daau ein
    '''03l der Rollenaußenseite immer mit Abstand auf die Elektroden
    ausgerichtet ist, wie opö.tor noch beschrieben wird# damit der M;a-
    terialstrelfen mit Sicherheit perforiert wird.
    Wird die Rolle 14 testüokle=t und damit sinn Drohung r
    verhindert, so befindet sieh der Speicherraum 36 riaho an den aioh
    bewegenden Meterialetreiten. Eine Quelle 38 eines unter Druck eto-
    henden gtrömung®mittel® steht Ube2 eine Leitung 40 mit dem Iagexi-
    glied 32 in Verbindung, ®o daso in der Kaämer 30 ein Überdruck
    -aufrechterhalten wirdr 88r da® Strömungsmittel durch die Löcher
    34 gegen die Unterseite deu YaterialetreifenB 12 drückt. hie der
    Außenwandung 26 zugewandte Seite den Materialstreifens wird hier-
    nach als Unterseite bezeichnet und die entgegengesetzte Seite als
    Oberseite. Das durch die löcher 34 des gpeicherruumca 3E uuatre-
    tende Strömungsmittel wird zwischen der Unterseite den eich -bewo-
    genden Materialstreifens 12 und der Außenwandung 26 eingeachlocaen
    und bildet einen Strömungsmittelfi'm 42.
    wie bereits beschrieben, kann die Rolle 14 freigenetzt
    werden, so dass die Rolle sich frei drehen rann, wenn der Material-
    streiten 12 eich über die Außenseite der Rolle bewegt.
    Kinn die Rolle 14 reich der Freinetzung sich zuar:en mit
    dem sich bewegenden katerialatreifen 12 frei drehen, so erzcu t
    der Msterialotrelfan infolge der Reibung mit dem umgebenden Strö-
    mungsmittel eine achichtfbrmige ütrömungƒmittolströmung, die z cri.-
    sohen der Außenwandung 26 der Rolle 14 'und dem sich bewegenden
    M;fterialƒtreiien 12 verläuft. Diene schichtförmige Strömung er-
    zeugt eine hydrodynamische Kraft., die den Materialstreifen, 12 in
    einer vorherbeatim.mten Entfernung von der Außenseite .der :aräan;.;
    26 unter Bildung des Gtrömunnamittel=ilaon 42 elaa tioch abstUtz t.
    Z-u!;leicY: wird die Rolle 14 von dem sich bewegenden Strömun;::3mittc3
    gedreht., Die UmfanCageociwwindiekeit der hußenwundung 26 ivt iti:
    wesentlichen die gleiche wie die lineare Goachwindigkeit de3 :;;a.-
    terialetxeifen3 12in einig6n .Fällen kann eine freie Drohbarkoit
    der rolle 14 ezwUnocht sein, wobei die Strömungsmittelquelle die
    Bildun;3 Qee Stxömungdmittelfilma 42 unterotUtsct. In dieeoa falle
    mücote die Rolle 14 um gesamten Umfang mit löchern 34 versehen wer-
    d
    In jedem Falle, d.h., wenn die Rolle 14 in einer bestimm-
    ten DrehotellunZ so testgehalten wird, daca der Speicherraum 36
    sich nahe-am #.-'aterialstreifen 12 befindet und eine @trbmurü-si.ttel-
    quolle verwendet wird, oller wenn eine freie Drohung der Rolle 14
    xurelasncn wird, oder wann eine freie Drehuni dar Rollo 14 zuC,eln :-.
    ecn und eire etr@munsmittelquello vernendot wird, bildet daF; cin-
    geschlosaeno Strömungsmittel den trönunE3mittelfilm 42 zl@riüc@.@r1
    der Augenwandung 26 der Rolle 14 und der Unterseite des ciela @-
    ger.e?en `'aterialqtrcifens 12. Der StrömunZflmittelfilm 42 tr"Zt c:cn
    eich bewegenden .''^torimlstreifen 12 in einer vorherbeo rl:@.r:tnn Fr: t-
    fernung von der l:olle 14. Dar Abstand des kraterialatreifena 12
    der Rolle 14 ist eine Funktion der von der ltntrinbaeinriehtung 16
    mit der Antrieberolle 18 und der Tiserlautrolle 2® orzeuj3ten : nun" T*
    der Antriebaeinriohtung kann auch. eine entere
    Einrichtung vern,erdet worden, die die gleiche 2uniction ausübt.
    Die beschriebene Anordnung soll lediglich ein
    darstellen.
    Eire ?Tadalalal:trode 44 mit ®iner# knt-,Pali.gen Spitz engliacl
    46 und einer leitenden und .toder9.den fdlterun 43 Lit eo cn,;o^rc'-
    nct, de-:o die "ritze der Elektrode an dem sich brwegendcn '@:at<r:al-
    streifen gleitend anliegt. Die Sadoielektrode ist `hur @t;rgc@rict_
    tun;R der Streifenbewegung unter einem Winkel 9 angeordnet. -Bei c? -.; r
    vorliegenden Ausftlhrungsform bildet die Nudelelektrode 4.4 die
    erste Elektrode, während die Rolle 14 die zweite F.18ktrode bildet.
    Lie zweite Elektrode köra:te natUrlieh g.eirchfalla augcapitzt ein,
    und die pitwr k9nr.te -von der Außenseite dar Rolle 14 alle in den
    Strömun&mmittelfilm 42 eintauchen. Bei einer Solchen Anordnung
    würde 8.8s SFarnungsgefdlle zwischen den Elektroden zum Perforyerön
    von t.1#'3tarialien mi _ einer hohen dielektrißchen Festigkeit erhöht
    rnerden. Die radololektrode- 44 bildet zusammen mit der sui' Abat,-,nd
    stehenden Rolle 14 einen Funkenspalt, durch. den der Xaterlolotroi-
    -fen hindurchbcwegt wird. .Infolge der loitendon und federnden 1:8l-
    terung 48 knrr_ die Spitze 46 der Nadolclestrode an der AuGcnooite
    den Materialstreifens 72 entl®nggloiten. Die Nadelaloktrode 44
    ist einem Uderstand 50 nachzeechaltet,: der einen hohen ohmchen
    Widerstundupert aufweist.
    facüotehend wird die -Arbeitswaise einer Punierporfora-
    tionseinrol:tunß beschrieben, bei der die Rolle 14 ortcfost 90h81-
    ten wird, so dass der Speicherraum 36 der Außcnwandune 26 sich
    nahe an 63m eich bewegenden Materialstreifen 12 'befindet. Lus
    durch die Löehor 34 hindurchströmende Strömungsmittel bildet da-
    her einen Strtimungsmittelfilm 42 zwischen der Unterseite des Aa-
    tarieletreitena 12 und der Wendung 26. Die soeben beschriebene
    Arbeitsweise ist die gleiche, Wenn die Rolle 14 frei drehbar ist,
    und wenn eine die Bildtag des Strömungsmlttelfilma unteretützondo
    Strömungsmittelquelle 38 vorgesehen ist oder auch nicht.
    Der Druck des Strömungsmittels aus der uello 39 -wird
    eo gewählt, dass sich im Fua.sons]palt zwioahen der Nndololektrode
    44 «xd der Rolle 14 ein Strömungsmit welfilm 42 bildet, vier den
    Yaterialetreifen über eine vorherbestimmte Strecke von der Undwsg
    26 entfernt hält. Zwischen der Spitze 46 der Nadelelektrode 44 und
    dem 9peoherraum 36 wird eine elektrische Entladung dadurch er-
    tQ,agt, dann dem Wideratund 50 ein üoohopa=ungaimgula Zugeführt
    Wird. Die ele.ktriucho Entladung 'oder der Funken brennt durch den
    katorialutrefen 12 ein loch® des en einer Spitze a#i Ende .der
    Elektroden spitze 46 beginnt. Bei der Vorwärtsbewegung des MAterial.-
    streieras brennt die.elektrisohe Entladung durch den uaterialntroi-
    ien@ 12 hindurch eine Perforation mit einem vorherbestimmten rlooh-
    blaibendon axialen Durchmesser.
    Die elektrls&e Energie für die Erzeugung den !Iochapun-
    nungnimpulses wird aus einer iloehapannungaquolle 52 erhalten, die
    Ubor eine leitun? 54. mit der Rolle 14 in Verbindung steht, wobei
    z,wisehen darr liocrisponnunaagenerator 52 und der Rolle 14. ein cemein-
    namen Bezuspotontial geschaffen wird. Der gochaparnu-ngngenarator
    52 steht über einen Leiter 58 mit einer Schalteinrichtung 56 und.
    diese über einen leter 60 mit dem Widerstand 50 ,in Verbindz'na.
    Bei einer Detätigung der Sohalteinriohtiug 56 wird ein elektri-
    ao!!er @ Stromkreis geechlonoen:, der vom Hochepannunrot;enerator 52
    aus über die gohaltoinriohtung 56, die Leiter 58 und 60, den Vi-
    derntend 50, die federnde Halterung 489-die Spitze 46, Über. den
    Bunkensrialt zur Rolle 14, über den Leiter 54 zWick yum. iloohal;un..
    nungegenerator 52 führt. Die im Spalt zwischen der Nadelelektrode
    44 und der Rolle 14 auftretende elektrische FntladunZ perforiert
    den eich bewegenden @%interialatreiten 12.
    Die Schalteinrichtung 56 wird synchron mit der Bewegung
    den 1:!il torialatreifens 12 gesteuert" Uri ;eaohtet der @esehßinci-
    4- et den 1.;atorlals yreitens 12 kann dieser daher an gleichen Ab-
    otCnden mit Perforationen vorsehen werden. Die Synchronisation
    wird bei dieser Auefähruni,nform der Ertindune in der Wei-3u d@@rott@e-
    thrt, .d-sas die Pühximrarolle 24 mit einem Impulegenerntor 62 ver-
    burden wird. Der lnpulegerierator 62 erzeugt eine Folge von Aus-.
    gungsimpuleen nle Punktion der aahwindgkext der Ueegirnn3 des
    @i..toriala troitene, die von den Umdrehungen der- Ptfirungsrolle 24
    pro ,`mute bentimrlt wird. Die vom Impulsgenerator 62 erzoucton
    Auogünngeimpuleo werden einen Zähler 64 xuZeführt. Der Zähler 64
    erzeugt einen Steuerimpule nach Empfand einer vorherbootimmtƒn
    Anzahl von Auagungaimpulsen nun dem gnpulaganerator 62. Die Steuer-
    Impulse aus dem ZUhler 64 werden zu einer Steuereinrichtung GG ge-
    leitet. Bei empfang einen Weden Steuerimpulecn führt die Steuer--
    einriehtung !ü6 der Schalteinrichtung 56 einen Scheltimpule zu,
    wobei die .2ch#alteinrichtung 56 eine Verbindung zwiäebea dem Hoch-
    nprannun ogenerator 52 und dem eIelideratand 50 verstellt. Durch die
    .äynchronioaton der elentrischon T,ntladumg zwioehel der le@trode
    44 und der :Rolle 14 mit der Gaacli-tvüidiglreit dertra@3fex?ae@Jer;uaJ
    kö=en die Verforgtlon ungeachtet der Straifengƒochwindigkeit pro
    p1dcheneiaüaoit mit der gleichen Dichte erzeugt werden.
    Die van der Scraltoinri&tung 56 s@°nchro n mi t der Stroi--
    fenvoweLun; bewirkte elektrische Entladung wird von der @teuor-
    ainric::tun. 66 b®oti=t. .Ein wichtigen Marlmal der l'u.~ikcnporfora-
    tioneinrichtung nach der indung ist darin zu schon, dose die
    vorn der Schalteinrichtung 56 oufgruaä eine® Schaltimpulses aus
    dar :: :euereinrichtung t6 _ bewirkte elektrische Entladung einen
    verhaltniamäßi$niedrgen Leistungopagcil oufweiet. Dioaoƒ Morkra1
    ist wichtig,---da. bei den älteren derartigen Einrichtung= .',trömo
    reit einer Stärke von hunderten von Ampere und von außorordentlioh
    kurzer Dauer 9n der: Größenordnung von Mikro: ekuruden erforderlich
    y7arvn s
    Bei der 4ß.nriah Nun; nach der Erfindung liet die Ö'tor:-
    r, t'{ rke der I-.-ulov in der grü 2enordnung von :'.llliaa mger e, und dis
    Y:uruledauor Vogt in üar Greßenordnung von Millicvbundon: "wie L--Ma.
    phlacc Darstellung 2n der fig.2 zeigt eine typische t°ollonform
    den: Entladunguctromen als Punktion der Zeit bei einer`ur>lron@acfo#
    ratioriaeinriohtur:g nach der Erfindung. Die Fig.2 neigt rrrci
    N'ollenformn 63 und ?0 der elektrischen Entladung, wobei zie "ee!i.t-
    epanne zwia&en den a`ellerporrran eine Vunktion der Strei.fe::-c-
    aohwindigbeit ist. Wird der- Vatorialatresfon mit einer 70:'r
    Genctvrindirkoit vorw@Irtsbewegt, so iat die Zücke z:-ai:chen den 'L7;-
    pulsen außerordentlich kurz. Wird umeekehrt der :@atcrialstrelfe:@
    aohr langsam bewegt, so wird die Zeitspanns zwischen den IWp;.,l,;on
    größer, so dass ungcachtot der Str®i°ongeocawindig&':eit eine; glelch-
    m;.ißko :erf ora '&,ionsdicato erhalten wird.
    Bei der in der fig.2 dargestellten -lo11_en.f ozm Ga k;^rr
    zu Deginn der ele3i:trischen Entladung, besonders wenn c:ic vor,?@@:.@#
    Flünke im TeitpurlL-t f@ auftritt, der Zntledeatrom un;;ofsilir 6 m_1i :p
    betragen. Die Stärke de:; Entledeetromes ist eine .Funktion der
    üntladungsapannun. den zu perforierenden Materials und der Tic::e
    den utrumun gamittelfilmee. Die IL-puladauer keim ungef-Jir 2,5 ";illi-
    oekunden betragen, wobei die rückwärtige Flanke der F.ntladun,; i-:
    Zeitpunkt f2 auftritt, wie dargestellt, ,Im Zeitpunkt 1'2 karLZ die
    Stromstärke kleiner sein als im Aßfanjazcitpunkt T1. Der Durch-
    naoser der erzeugten Perforation wird bei lantgerer Impulsdai:er
    Cröi3er. Wird die Lzpulsdauer verlängert, n0 erhöht sich der ::_^.tor-
    uchied zwinchon der d troma türk;o der Zladung au Beginn und der
    Stromotürke am Fnde der Intledung. Die lüngcto ürpulodauer h-n;;t
    daher vorn dem &'lindeettitiom abi der er:rordorlioh lut, um den sich
    bevie,jendon 2";torialc freiten zu verbrennen, nachdem die Anfant;a--
    Pcrtoration von der vorderen Planke des Fntladungrimpiglneo i!;i Zeit-
    liunk t T' durchgeführt worden ist.
    Der zum Erzeugen eines jeden Yersorutinnlochoe erforder-
    liche Leintunjoverbrauch wird durch den S trömungamittolfilm 42 wa-
    Dentliota vermindert, der als 'gärmpeohranke' z:7inchan dem htntcrial-
    0trcifen 12 und der Rolle 14 wirkt. Der vtrömungemittelfiln 42
    vcxl:iiidcrt, dang die Felle 14 rürmeenorZsc aus der elektriec@r.
    n #.lanurg absorbiert, so dazu in: wesentlichen die geoamte @:irme-
    @:@.-@r e den den j'aterialotreifen durchßchlagendon Funkens-z= rer-
    forioren des Streifens ausgenutzt wird.
    Bei einer AusfUhrung; form der Erfindung übt die tntriebs-
    einrichtung 16 auf den 1.aterialutreifen einen Zug von un#;c£,',i.r
    0,36 kt,-,/cm aua und bereit den Streifen mit einer @eacl.@rindi@t;cit
    von unZefähr 244 m/min und Lehr. Die featgaklczzte rolle 14 rG tte
    einen Durchmesser von ungef'ihr 12,'T cm, w;itirend der @Rteri,3trci-
    fer, aus einem 32 Mikron starken Papier bcatund. Der ätrömun,#cmit-
    taifilm 42 kann z.ß. aus Luft oder aus einer, inerton duƒ oder
    dergleichen mit einer Dicke bis zu ungefähr 0,75 an bantetien, wobei
    die Dicke normalenvelse im Bereich: von ungefWir 0,03 bis ,13 mm
    liegt. Um das Papier von der Rolle 14 entfernt zu halten wurde ein
    Luftdruck von ungefähr 140 bis 350 e/cm2 benutzt. Die Rolle 14
    war aus einem 3,2 m starken Metallblech hergestellt, währcnd dto
    Nadelelektroden aus nichtrostendem: Stahl boatanden. Eine Funker.-
    pcrforatio=einrichtung mit tbn oben angeführten Yerkmalen kann
    Löcher mit ei:-iem Durchmescer von weniger als 1 kikron erzeugen
    bei einer Dichte von 'enge fähr -10 Löcher pro cm 2. Fei einer Arbeite.
    folge wurden an einem sich bewegondcn @;-=terialstreifen Löcher Mit
    einem IJurchmaaser von unsof3ht 41 kikron hergestellt. Die votz.
    r@@tor -52 erzeigte Spannung betrug ungefs'ihr 6000 Volt, wihrcnd die
    Impulsdauer ungef )ihr 1,3 bis 4"5 t'illiaekurc? en betrug. vor Winkel 8
    zwischen der w'aC;elolektroda und der Außensaite des :;:atorialstreitero
    kann zwischen 900 und weniger u13 10 Q betraren, wobei ein t ir.rel
    von 45® vorzuziehen ist.
    Die- E ig.3 zeiS" eire Vorderannicrt der hadelelektrode 44
    mit dar leitenden uze federnden üolterung 49, die aus einer
    gewcudelten ieder aus niohurootend®m Stahl besteht, an der die
    ,1eicilrallo auc nielrtrootendem Stahl bestehende Spitze 46 rsngelö-
    tet ifst. Das Lot bestand aus. 60A Zinn und 40;4 Blei, während ein .
    i'lußmittel für nichtrostendem Stahl verwendet wurde.
    Auu der I?ig.4 ist die Arbeitsweise der Funkenporyoro-
    tiort:ieinrio'ituna zu ersehen. Die elektrische Entladung `/4 erfolgt
    ti;1 ainor Zwiechenutelle, wenn der Viaterisletre.ifen 12 perforiert
    wird. Die Nadelelektrode 44 iat in einem einen kreiurundon #"uer-
    sc.Lnitt aufweisenden Elektrodenhalter ?6 gelagert. Der Elektroden-
    ttalter 76 ist mit einer langgesurückten durchgehenden :3olrrung ?8
    vorsehen, in die,die !iadelelektrodo 44 eingesetzt wird. Der L-lek-
    troderkhalter ist ferner mit einer zur ßohrung ''r8
    ver-
    laufenden GewindebohrunÜ 80 versahen, in die eine Ferststelluc::ruu-
    be 82 eingeschraubt wird, die die Elektroden tedex 48 tritt daran
    die Nadelelektrode 44` in der Bohrung ?8 feathUt. äie Feder 48
    ermöglicht, daae die Spitze 46 der ,'Nadelelektrode 44 eich nach-
    Gebend an die Außenacite des ütaterial®ureif®ns 12 anlegt.
    Der Surömungamitteliilm 42 ist insofern ein wichtices
    Markmai dar Erfinden;, 'als er, eine Wärmeschranke zwischen den .:c@..
    terislatreifen und der Dolle 14 bildet. Der Strönungamittelfilm 42
    bewirkt eine lIerabeetzvn,tp des gleitreibungekoeffizienten zwlsUllen
    dem gc;terialaureiton 12 wrd dar Rolle 149 eo daoa der Yaterlul-
    atreifen in der ZUngurichxung mit einer Geschwindigkeit von wehr
    als 244 rfcin angetrieben werden känn. Ohne den ätrömungamittel- ,
    fiilm 42- wUrda der dich bawegonde blüterieletreifƒn 12 gleitend j:c:,, cr
    die Tolle 14. jozlrjckt worden, wobei die Spitze 46 der,badeleltaktrode
    44 ulch gleitend an die A.ußeraeite des materialstrei:feno 12, anlegt.
    WUrde unter dieuen liodin unen zwieohon der lektrodenopitze 46 kntid
    der Rolle 14 eine olektrieche '.:xruladung ,auftreten, a0 Barde int
    Vatorialmtreiten.12 eine rorforation erzeugt worden. Jedoch würdo
    der axiale Durchmesser vier -£Qräoration an der an der ::o110 14 an-
    liegenden Unterseite des Streitens 12 wewgntlich kleiner nein ala
    der axiale Durchmesser der Perforation an der Außenoeite des j'trei-
    fens 12 an der Spitze 45 der Nadelelektrode 44.
    Als Folge das ütrömungaaittelfilmo 42 zwischen dem eia
    bewcgoncien Streifen 12 und der Rolle 14 werden Perforationen mit
    ;gleichem axialen Durchmesser ohne Grate und auogezackto Kanten er.
    zevgt. Der ätrömunsmittelfilm 42 wirkt als r.irnacchranI;e, wobei
    die von der-elektrischen Entladung zwiachen dar 3nitzo 46 der
    Elektrodez 44 und der Dalle 44 erzeuvte Iitze in dem dr-tlioh bfl;ronz.
    ten De:irk des perforierten Streitens zueäckgchalten wird. Bei
    Fehlen des ;i trömun;sƒittely 1ƒa- 42 abeorbiert die Volle 14 @'@:Irme-
    enerlf-le aus der alektrinchen Entladung 74 co daae nur ein Toll der
    tirmeaner«ie zum Perforieren des- Streifens 12 ausgenutzt wird mit
    der Folge, dass kegelförmige Löcher erzeugt werden. Die
    eineu Strömungenittolfilme 42 zwischen der sich rasch beweCenden
    rntea#ittlstreiten 12 und der zweiten Elektrode oder Molle 14 bewirkt
    nicht, nur eine Ilerabootzune des Gleitrcibungskoettizirnten, nondƒsn
    en wIrd noch eine ;,!!:ra;eeehrunke erzeugt, so detes ein sich rauch
    bewegender futeriuletreuen 12 in gleichbleibender Dichte .:tit per..
    torationen verrcehen worden kann' die innerhalb der Cesamten Dicket
    des Streifens 12 den gleichen axialen Durchƒeaser aufweisen.
    Die @röua der am Streifen erzeugten Perforation knrin
    daduro7: beatirzt wcr<ion, dass die =ttlrke des zwiacnen der I@adel-
    clektrcde 44 und der Rolle 14 flieUenden Stromes und die Dauer deo
    Im hulse$ xei;uliert wird. Dia l:ngate Dauer des Iiochapannunaiml@ulsee
    wird von der Wnre begrarut, bis zu der die elektrieahe @s'ntladung 74
    au^,-edehnt werden kann, wenn dar Streifen 't2 sich vozTr,Urtnbevaeft,
    bevor die hntladunG aufhört. Die L :nge der elehtriaohau tlndung
    74 wird ben timst von der größten ionisierten Pfad, der von der
    5pannungoquallc aufrechter"raalten werden kann, der eich durch eine
    sich von der 3lektrodenpit: e 46 beatündiß entfernenden lcrfora tion
    erstreckt. ülber3tei--t die Dauer den lioch.apanr-.un@;:@ir:nul:aca diese
    Grc :ze, co könnte .die elektrische Entladung 74 möglichßrvioina ^u-
    r@;ckGchlajen und den bqat@ria@.atreigon 12 an einer
    Stalle perforieren.
    ' ::1e rig.5 zeigt elno Seitenansicht einerac?cl@;la«t:^cc@c:@-
    anordnun- ƒ4 mit eireru- Ge.l@iuao £36, dna die «@xde@alejctrocie:.@.'.:ultc;run@
    76 umaehlieZt. Die :Halterune 76 besteht aus einem iaolier-tan
    fettreckten Glied mit einem kreinrundun Queruohnitt, wie i:@ c?Lr
    @'iS.3 dr@eate@lt, das in Abständen mit mehreren langentreckten
    rohrurgen 73 vergehen ist, no dass quer. zu dem sie!: bewe-zea:dt@n
    .";atoriiilatroifen 12 mehrere Vadelelektroden angeordnet werden kön-
    nen.
    @.® Ge~i!:une 86 ist z.B. mittels Schrauben 90 ein in der
    t.=in£;sriehtunt- verlaufenden Glied 88 befe$tieti das eine lun- L0_
    ctrccktc Öfi'nun - mit c;ekr#Urmten Fanten aufweist. Im Glied 06 ist
    die liz--ltezl:nr- 76 angeordnet derart, dang die :lektrodänopitze 46
    euch durch die C'ffnunr hirdurcherstreokt. Varden die ;;clira@@bon 9i31
    in den Gehluae t;6 eingemchraubt, so wird die fbIterung 76 vom
    Glied 88 In der gewhnachten Stellung festgehalten, n0 denn die
    glektrodenspitxe 46 an der Außenseite des #t17aterlalatraiienc 12
    elarticch Eleitend anliegt..
    Das gekreicrte Glied 92 ist am GQhUune 86 mit Hilfe der
    Sokraubrr 94 vofc:c;ti t, von denen eine Schraube in einer l-;Iektro-
    c@cr@cle;,@^@0 9fi'on:äet.@ ;°;,lteriain:int das gekrtiLi2:te Glied 92 ui die
    @@c@l.terun. 76 herum ea angeordnet, da®® es an der Halterung gleitend
    cnliult-t und einen elektrischen Stromkreie zwischen dem sue der
    9ohrun,T 78 entregengenetzt zur Spitze ?6 horauerpfenden Teil der
    -Feder 48 und dem Widers tond 50 schließt.
    Die Nadelele-ktrndenanordnung 84 wird von aino.m Gah:!uce-
    tragged 9£3 getragen, dao mittels einer ScY,raube 100 an einen
    U-Tr'it;Ar 102 befestigt lot. Der Träger 102 ist mit einer Anzahl
    von rnochlunekloc,--.en 104 versehen, die mit dem ;iidoratwd 50 vor-
    äunden werden. Gesonderte IIochepnnnungaleter 106 verbinden jede
    hnochlu$aklorrme 104 tnit der BlektrodenkleuwQ 96.
    Wie bereits beschrieben; liegt die Blektrod®nspitte Oll
    en der Au-enseite des sich bewegenden Pateriftlatreisen 12 i:2eitend
    an unter einem ainkel B. Dieser Winkel kann eingestellt worden
    durch 7,urUckziehen der Schrauben 90 cue dem Gehäuse 86, wobei düs
    Glied £38 gelockert wird" so danß die Nßdelelektrodenhaltertrm:- 76
    gedreht werden kann. Paohden die Ilalterune 76 gedreht und 3;e
    Elelctroderwgitze 46 auf einen g®RUnaohten linkel eingestellt worden
    ist, worden hie Schrauben 90 wieder angezogen, und die ?oder 43
    liegt am rekrUrmton Glied 92 gleitend an, wobei mit kticherhoit eine
    elaktriciche Verbindung zwißohen der Nadelelektrode 44 und dem t.'bri-
    Üen Toil des lioehopanneuzgsntromkrei®as hergestellt wird.
    rie Fkuren 6A, 6B_ und 50 zeigen Darstellungen der elel;-
    trischen Entladung 74, Tie FlL.6A zeigt dexz Beginn der :Fnt;lsäur: ,
    dle xlg.6B zeigt un3efUhr die "ritte der elektrischen l:ntludun;-,,
    v.,'thrend die FlJ. GO die elektrische Entla@3un kurz vor dein Yha-. reit.
    7.u Meginn der elektr iechen Entladung (Fie.6A) wird um ,treifcn 12
    riete -varfaration 109 mit eiern anlange' kleinen turchces:;er er,#cu-t,
    ,1i. Gi&; ran der Eaektrotien:3iitze 46 der .le°_ictrode 44 besindot.
    Ire Verlauf der e1 ektrachen Entladung 74 wird die dielektrioche
    folotlgkeit dea eich bewegenden Streifena 12 und den zwiaahen dum
    :.; trälen 12 und der Außenwandung 26 der Rolle 14 .3ole,lcnc:n Teile,
    deo Strömungsmittelfilmes 42 übernehritten, wobei fär die Entla-
    dung 74 ein ionisierter leitender Pfad von der ElektrodenopitzQ 46
    zur jtüßenx-ardun3 26 erzeugt wird. .Bei f®@t@aeyzter elektrischer
    Entladung 74 vergrü."ort sieh der Dxro17messer der Perforation 1.
    warn der Otreifan eich in bexue ruf die 26 bewc:-t.
    Dien ist nun der : ig.GB zu eroehen, die din Perforation
    108 von der Elektrodenspitze 46 der Nadololektroäo 44 anty'er@@ t
    zeigt, wobei die elektrische Entladung 74 lC.nger geworden int.
    Wird die Strecke der elektrischen Entladung 74 lein ;er, so vaQrclon
    örtlich ber;renztQ Teile des Strömungsroittelfilmo 42 zaiachen dem
    Streifen 12 und der Außenwand=- 26 %esUndig ionisiert: jyaeü der
    fi,!;.6B ist der Zurchnesser der Perforation '908 verärößort im Vor-
    gleich zu der vor3 tollurg !.n der Fir.6A.
    Die Fij.6o zoiat die Stelle der lerforation 108 kurz vor
    dem Erlöschen der Entladung 74. Die blntladting 74 ist wesentlich
    langer als nach der Darntellung in der PirA3, und zum Schluso
    befindet sich die Perforation 1o8 von der spitzƒ 46 der llekt: odo
    44 entfernt. Wird dar Elektrode 44 epIter ein :Iccsr:3p,innun@;almpule
    zuZ^frl:rrt, so liegt die Perforation 108 von der Spitze 46 der
    .Elektrode 44 so :geit Entfernt, dass bei der nachfolgenden Entladung
    74 r:-.- 3treifcn 12 eine weitere Perforation erzeugt wird. Litße die
    Perforation 109 von der Spitze 46 der Elektrode 44 im Zeitpunkt
    einer folgenden elektrischen Entladung nicht gemugend weit ehtfernt,.
    0o wÜrde die LOntladung durch dieselbe
    108 hindurch
    einen Ilad zur Aur;en--:a#rduns 26 ionisieren, so daoo der xtreUen
    12 nicht perforiert waraen wrJa.-
    Da die Blektradenspitze 46 beatändia flus dem sieh rasch
    bewegenden Materialstreifen 12 entlanggleitet, so wird die scharfe
    Eloktrodonapitze 46 allmählich schräg abgeschliffen, wie in 'der
    giv.7D dargestellt:. Die Elektrode 44 bildet jedoch mit dem Strei-
    fen 12 in der Bewegungsrichtung einen Winkel A , und bei der Ab-
    nutzung der Elektrodenapitüe 46 bildet sich an dieser eine acha rte
    rückwitrtiga Kante 110, die an der Außenseite des Streifens 12 an-
    liegt. Die kntladung 74 geht daher von der rUckwtirtißen Kante 110
    aus, die. als zugespitzte Elektrode wirkt. Dies ist ein wichtigaa
    Merkmal der
    da bei der Abnutzunü der Elektrode die
    resultierende abeachrägte Spitze immer noch ordnungsgemäß wirkt,
    eo dass die Elektrode nicht ersetzt zu worden braucht.
    Wie aus dem Schaltplan nach der Pig.8 zu oraohen int,
    steht jede Nadelelektrode 44 Uber einen i'ridƒrstand 50 mit einem
    hohen Wert von unge ';thr 1 pteg-ohm mit dem Ubrigen Toll @G- Schul-
    tung in Verbindung. An den Widerstand 50 ist ein zweiter w,d.cr-
    etand 112 mit einem wesentlich niedrigeren Widerct»ndsvrert von
    ungreftthr 27 Kiloohm angeächlosnenö Zum, zweiten Widerstand 112 ist
    eire Neonlampe 114 parallelgeschaltet, die mit einem Stroabes,rcn-
    zcingewidorstand 116 in einen Stromkreis geschaltet ist. Die wder-
    utCnde 112, 50, die tadelelektrode 44 und die geonlampe 114 werden
    über einen Zeitar 118 mit Strom und Spannung vorsorgt, dar mit
    einer Schalteinrichtung, im besonderen mit einer Hochspannungs-
    triode 120 verbuncen ist. Der mit dem Wideratund 54 in einen Strom-
    kawic geschaltete :widerstand 116 erzeugt einen kleinen Spannun.;e-
    ebxa I1, der zum Zünden der Neonlampe 114 ausreicht. ;wird eine Aoon-
    lumpe 114 gez,indet, so wird hierdurch angezeigt, dass bei jeder
    Erxeuüunc eines Funkens eine elektrische Entladung zwischen jeder
    ha<3elnlektrode 44 und der zweiten Elektrode oder der Au13et:ituiidun; 26
    erfolgt.
    Falls eine der bedelelektroden versagt und keine eleLtrische I-':nt- '
    ladung
    so wird die betreffende Neotrlampe 114 nicht gezLn-
    det und zeigt damit den Ausfall der Entladung an.
    Die Föhre 120 oteht mit einer i4'och.9honnung:;auozlƒ 124
    in Verbindung. eire die Röhre 120 in der. leitenden letriebszustcnd
    vereotzt,- so wird die Hoehspannungsquello 124 mit dem Leiter 118
    verbunden, der die ilochaparnung den parallolgeschaltaton itadol-
    elektroden 44 zuführt, so dass zwischen jeder aadelele::trode 44
    und der Außenwandung 26 der Rolle 14 eine elektriacho Lastladung
    erfolgt. Die Auäienandung 26 steht über den Leiter 126 rit der
    tsochezpunrtungsquelle 124 In Verbindung, no dass ein goachloqaener
    elektrischer Lochspannungsstromkr®is vorliegt.
    hie Röhre 120 wird von einen monootubilcn :"ultivibrator
    128 1v Abhängigkeit von einem dem kultivibrator über einen Ein-
    ganz, 130 zugeführten Steuerimpule in den leitenden aetriebozuatand
    vor-Oetxt. Die Duucr des Pochepannungsimpulnes wird von der Rück.
    otellzeit den dultivlbtora 128 bestimmt.
    Wird der 11oct:apargnungaimpule den :,adelelektroden 44 über
    die Widoratündo 112 und 50 zugeführt, so speichert die Zupdzit;it
    zwi;;Chen jeder isoehopanutigeleitung und Erde eine Ludung. Die;-®
    fufladung n@ira aber einen Ableitvdideratund 132 abgelaitat, ::eleiier
    ;. iders tune zwischen den Leiter 118 und als aochop:annun goquolle 124
    gescrfzltet ist.
    Die' lk.uer den Uoolaultennuageimpulaes kann bestimmt v. crcan
    durch ReguZlerari der Ein:aohaltzeit den r- ultivibretors 128. L"u
    Intervull zwiaohen den Impulsen wird beu timmt von der Frequenz 'der
    dem Eingang 130 aua einer Iupuloeraeui#,unge- und Uhlachal tunR> zu.
    ü;cfülir#tÖ Steüerimr..ul#e, wie @:n cier ig. t durtegtellt. hic i; ider-
    ettinde sind bei dieeier i'urtketiper "'eratioriaƒinrlcituna insofern
    :-ichtig, als Jede radeleicktrode ein elektrische Entladun.z; er.
    zcugtganz glnicL, ab die anderen Elehtroden entladen wind oder
    nicht. Nachdem eine Elektrode eine Entladung erzeugt hat, fIllt
    an. dem zugehörigen 4,iderstand 50 eine Spannung ab, die ausreicht,
    um am Leiter 118 eirten so hohen Spennunüspegel üufrechtzuerhulten,
    dose die anderen Elektroden eine Entladung er-eugen könron.
    die Widorstiinde 50 nicht vorgesehen, und würde eine Elektrode vor
    den anderen Elektroden entladen werden, so würde die um Leiter 116
    liegende Spannung im wesentlichen auf das Erdpotential absinken,
    so dass die anderen Elektroden keine Entladung erzeugen könnten.
    Bei der vorstehend beaehriebenen Ausführung der l'urj.:en-
    perforationaeinrichtung können von Sactihwn,@on im Rahmen des Lrfin-
    aungegedankenc inderungen! Ab<<rbndlungen und Ersetzungen vorgenommen
    werden. Dia Erfindung selbst wird daher nur durch die beiliegenden
    Patentansprüche ab;e&renzt.

Claims (1)

  1. P a t: 4 n t n n e p r to h e
    1 e Einrichtung zum Perforieren oince sich bowot#ondon Na- toriulmtreiZens mit einer :an dorr Außenseite des Mutoriulstreifano anliegenden ersten Elektrode und mit einer zweiten Elektrode, die mit Abstand von der ora ten Elektrode &nguordnet ist und mit dieaer
    einen Zunkenspult bildet, durch den der m#:toriulotreifen hindurch. get'.@rrt wird, nrelche Elektroden zum Erzeugen einer elektrischen Entladung um Fuxikenopult mit einer eine vorherbestiL-,nte Ilochspun--
    nun& erzeugender jpannungsquelle. verbunden verden; diiduroh gci;cnt7# zeichnet, daua die .weite Elektrode zum Materiulatreiton mm Funken-
    spalt ein 2trömungamittol unter einem ausreichenden Druck leitet,
    bei dem zwischen der zweiten Elektrode, vnd dem !C'atariblatreifon
    ein eich bewegender Strömungsmitteltilm (42) erzeugt wird, der der am Yunkenspalt in einer vorherbestimmten Ent- fcrnunä von der zweiten Elektrode hält.
    2: Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen ltlhler (24), der die Bewebungegeachwindirikoit des Materials t=c:i- fens ermittelt und anzeigt, und durch eine Synerrroniƒierungaachax- tung (G^, 64i 669 56)# die mit dem Fugier in VerbIndur.steht und mit der IXocl-#rcparnungscuolle verbunden wird, und die, wenn der i#ahler' eine vorhorbeatmmte Vor*grtebewegung des fatorialatrefene anzeigt, die loebapannur:Sequnlle mit dos Xlehtröden vorbindet.
    3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekonnzoch- net, daae die erste Elektrode mir> einer kagolttirmigen Spitze (46) versehen £et, die schräg zur Länorichtuna der Bewegung das Mu- terielstreifena verläuft und an der Außenseite den Unterinlotroi- fens gleitend anliegt, so dann bei einer Abnutzung der Spitze die rückwärtige Kante unabhängig von der Abnutzung zugespitzt bleibt.
    4. Einrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekenn- zeichnet, dass die zweite Elektrode ein® fortlaufende Fläche (2(r) aufweist.
    5. Einrichtung nach Anspruch i. oder 2, dadurch gekennzeichnet dann die er3to Elektrode aus einer aus nichtro3tondem Stahl horge- etelltsn Nudel (46) besteht, die von einem olaatiachen heiter (4ß) gotreßen wird, welcher Leiter diß Spitze der Nadelelelttrodd federnd beständig gegen die Außenseite des Materialstreitens drückt.
    6. ,Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dann die zweite Elektrode eine Uatalllta=er (36) aufweist, die mit einer Anzahl von C?ffnurn,Gen versehen ist, durch die ein unter Druck
    gtehendea Strömungsmittel hindurchgeleitet wird.
    7. Einri®htunnrnach Anspruch 5, dadurch ßekvnnzelonnot, dusa die zweite Elektrode aua einer Metallrolle (t4) mit einer aua
    Metall beutehenden Auaenwandung (2b) besteht und frei drehbar iste wenn der 7tatarialntroiten über die ,Rollo hin:ieGbo;7oüt wird, welche Rolle eine laminaro ätrödungamitteletröy=g (42) orcugt, die den t uterialcti,4eIfen in einer vorhorbeotimmten Entfernung von der
    Außrnwandun der Rolle hält.
    @s Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekannzoichnot, dass die zweite Elektrode aus einer Matallrolle (14) mit einer Außen- wundung (2G) beoteht, welche- hl®tallrolle in einer vorherbestimmten
    Drehstellung feetgeklennt wird.
    9. Einrichtung nach Anspruch ? oder ß, dadurch gekenrizeich-
    nett dann an der Außenwandung der Metallrolle eine Anzahl von öff-
    sungen (34) vorgesehen ist, und dose die Außenwandung (26) der ke- tallrolle eine Sträu:ungemittelkümmer (30) umschließt, die mit einer Quelle (38) eines unter Druck stehenden Strömunremittele in Verbis-
    dune otcht, das einen sich bewegenden Strömungatrittelfilm (42) er. zouct, der den Iduterialetroiten von der Außenwandung der Rolle
    entfernt hält.
    10: Einrichtunu nach Anspruch 2 oder 9, gekennzeichnet durch eine Pührungsrolle (24), Uber die eich der Lateriaalatreifen bewegt und die Führungsrolle dreht, durch eine Impulse erzeugende Schul- tunS (62), die mit der Pährungerolle in üorbindung steht und laLpul- so in einem Avamaaß erzeugt, das der Drehzahl der FWirungsrolle ent- apricht, durch eine Zählschaltung (64) die mit der ImpulaerzcuGen- dec, Schaltung in Verbindung steht und einen Steüerimpuln orzauet' wenn die impuleerzcugende Schaltung eine vorherbestimmte Anzu:.l von Impulsen erzeugt hat» durch eine mit der Zählschaltung in. Ver. bindung stehende Steuerschaltung (66)' die fUr jeden Steuerimpuls einen Scheltimpuls erzdugts und durch eine Schalteinrichtung (56), die mit der Steuerschaltung in Verbindung steht und mit der r:VCh..- sparnungequelle verbunden worden kann, und die 4'x6 Abhängigkeit von jedem Schaltiiripule eine Verbiodung der HochspannunZaquella mit den Elektroden zweckz Erzeugung der elektrischen Entladung berütellt.
    11-. Einrichtung nach Anspruch 100 dadurch gelconnzoiohno t, dann die Schaltimpulse eine vorherboetis@to v3uer aul#yoisen und die Herstellung einer Verbindung der Elektroden mit der IIoohspan- nungaquelle !Ur die vorherbeetimmte Dauer ermöglichen. 12. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, Eekonnzoicxmet durch eine Antriebeeinrichtunß (16), mit der der bteterielatrefen vrahl- weioe mit vereohiedenen Cegchwindigkeiten vorwllrUbowegt worden kann. , 13. Einrichtung; nach Anspruch 12 oder 10, gekennzeichnet durch einen mit der ernten Elektrode in einen Stromkreis geacnul- teten, einen hohen Widoratondewert aufweisenden iriderntund (50). 14. Einriebtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch eine eeonlampe (114), die dem genannten Widerstand (5O) nachgeachaltoE ietp und durch einen einen niedrigen Wideretondswort eufweioor:aan widerstand (112). der zum genannten hochohmigen W'ideratund (50) parallelgeschaltet ist, wobei die Widorstundzwerte der beiden si- deretdnde zum Wert der angelegten Opannung derart in D®ziehung stehen, dass die Neonlampe gazUndet wird, wenn die Hoahepnnnungs- quelle mit den $loktroden verbunden wird. 15. Verfahren zum Perforieren eine® eich bewegenden Vwterinl- etreiiens, wobei der haterialetreiten durch einen Funkenspult z aohen einer aw l=oteriastreigen anliegenden. ernten Elektrode und einer von der ersten Elektrode entfernt angeordneten zweiten rlek' trode hindurchgeführt- wird, und wobei owiachen den Elektrodon s;um
    Fertorieren des Lutarieletreitans eine. elektrische: Entladung er- zeugt wird, dauurcn Zekennzeiehnet, dass um funkenopalt zwischen, der zweiten Elektrode und dem Materialstreiten ein eich bowegcader #t.r ömungamittelfilm unter einem Druck erzeugt wird, bei dem der x,uteriuletreifen am Funkenspalt in einer vorherbestimmten .t@xtfer- nung von dar zweiten Elektrode.. Cohalten wird. 16. Verfahren zum perforieren einen eich bewegend-en Material- etreifene nach Anspruch 15,, dadurch gekennzeichnet, daoa die Erzeugung der elektrischen. Festladung mit der VoraUrtaheweguag das Materialstreifens synchronisiert wird.. 17. Yerfa- ren zum- - orforier-#n einea--nich -bewegend= Material- atraifens nach Anspruch 15 oder 16g dadurch 1,-ekenrzeicrnet, dune jede Entladung für eine vorherbestimmte 3juer erzeugt wird. 1H. Verfahren zum Perforieren eines sich bewegenden M.;tcriu1- etreifeng nach Anspruch 15 oder 1b, deaurch gel,:erunzeic!inet, der biaterialstreien über den Strömungonittoltilm zwischen den Elektroden Innerhalb eines Geechwindigiceitsbereichea hinwe be:vcgt wird.
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