DE1473579B2 - Apparat zum Einschneiden von Marken zur Charakterisierung von Fehlerstellen auf einem in der Längsrichtung bewegten Werkstück - Google Patents

Apparat zum Einschneiden von Marken zur Charakterisierung von Fehlerstellen auf einem in der Längsrichtung bewegten Werkstück

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DE1473579B2
DE1473579B2 DE1964R0037650 DER0037650A DE1473579B2 DE 1473579 B2 DE1473579 B2 DE 1473579B2 DE 1964R0037650 DE1964R0037650 DE 1964R0037650 DE R0037650 A DER0037650 A DE R0037650A DE 1473579 B2 DE1473579 B2 DE 1473579B2
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pulse
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multivibrator
tube half
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Joseph Michael Mandula
Judd Tyler Woodruff
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Republic Steel Corp
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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf einen Apparat zum Markierungsvorrichtung in zeitlich mehrfach unter-Einschneiden von Marken zur Charakterisierung von brochenen Kontakt mit dem Werkstück bringt.
Fehlerstellen auf einem in der Längsrichtung be- Zweckmäßigerweise sind bei einer erfindungsgewegten, vorzugsweise strangförmigen Werkstück. Bei- mäßen Anordnung in dem Zwischenverstärker Mittel spielsweise bezieht sich die Erfindung darauf, bei der 5 zur Einstellung der Impulsdauer der Impulssteuer-Herstellung eines strangförmigen Werkstückes Fehler- signale vorgesehen und auch gegebenenfalls zur Einstellen, die bei der Strangherstellung eines Drahtes stellung der die Impulssteuersignale trennenden oder einer Stange auftreten, mittels einer Fehler- Pausen. Dadurch ist es möglich, jeweils nach den stellen-Prüfvorrichtung festzustellen und, wenn Feh- herrschenden Bedingungen die Dauer der kurzen !erstellen auf dem Werkstück festgestellt worden io Markierungselemente und ihren Abstand voneinander sind, Marken anzubringen, damit solche Stellen einzustellen.
dann von dem späteren Benutzer ausgesondert wer- Die Ausführung der Erfindung wird beispielsweise
den können. in der nachstehenden Beschreibung unter Bezugnahme
Es sind Apparate zum Einschneiden von Marken auf die Figuren im einzelnen erörtert. Von den
zur Charakterisierung von Fehlerstellen auf einem 15 Figuren zeigt
in der Längsrichtung bewegten, vorzugsweise strang- F i g. 1 eine schematische Darstellung eines Appa-
förmigen Werkstück bekannt, bei denen eine durch rats zum Einschneiden von Marken zur Charakteri-
einen in der Nähe des Werkstückes angeordneten sierung von Fehlerstellen auf einem in der Längs-
Fehlerstellendetektor gesteuerte Markierungsvorrich- richtung bewegten Werkstück gemäß dem Erfin-
tung vorgesehen ist und die Markierungsvorrichtung 20 dungsgegenstand,
in einer zurückgezogenen Ruhelage durch Feder- Fig. 2 eine Seitenansicht eines Teiles der in mittel vorgespannt ist und in die Arbeitslage, in der F i g. 1 dargestellten Anordnung,
sie sich in Kontakt mit dem Werkstück befindet, F i g. 3 ein Blockschaltbild einer Steuervorrichtung durch den Fehlerstellendetektor über einen Zwischen- für eine Anordnung gemäß Fig. 1,
verstärker bewegt wird. Derartige Anordnungen sind 25 ^ F i g. 4 eine weitere Ausführungsform einer Steuerbeispielsweise in der USA.-Patentschrift 1933 351 vorrichtung einer Anordnung gemäß F i g. 1,
für die Zwecke der Herstellung eines Drahtes oder F i g. 5 ein Prinzipschaltbild der in F i g. 3 dargevon strangförmigen Stangen und in der USA.-Patent- stellten Anordnung,
schrift 2 246 906 für die Herstellung von Walzblechen F i g. 6 ein Prinzipschaltbild der in F i g. 4 darge-
beschrieben. 30 stellten Anordnung.
Bei diesen bekannten Anordnungen werden Mar- In den Figuren ist die Fehlerstellen-Prüfvorrichtung
kierungen längs der gesamten als fehlerhaft erkannten mit 11 bezeichnet. Die Vorrichtung umfaßt eine
Abschnitte des Werkstückes aufgebracht. Es darf Detektoranordnung 12 und eine Steuerstufe 13 und
jedoch im Zusammenhang mit einer derartigen An- ein elektromagnetisch gesteuertes Dreiwegeventil 14
Ordnung nicht übersehen werden, daß unter Um- 35 und einen Luftzylinder 15 und eine Schreibvorrich-
ständen sehr lange Fehlerstellen markierungsbedürf- tung 16. Die Detektorvorrichtung 12 ist in der Nähe
tig sind, und die Erzeugung kontinuierlicher ununter- eines strangförmigen, das Ziehloch einer Ziehstufe 32
brochener Markierungen zur Charakterisierung langer durchsetzenden Werkstückes 18 angeordnet, und
Fehlerstellen wirkt sich naturgemäß ungünstig auf beide können relativ zueinander gedreht werden,
die Lebensdauer der Markierungswerkzeuge aus. 40 wobei es von der Art der zur Anwendung gelangen-
Auch hinsichtlich des hergestellten Produktes ist den Detektoranordnung und der Art und Größe des die Erzeugung langer Fehlermarkierungen auf dem Werkstückes abhängt, wie die Rotationsvorrichtung Werkstück nicht zweckmäßig. Sollte nämlich aus ge- ausgebildet ist. Das Werkstück 18 ist in der Weise wissen Fehlergründen die Fehlerüberwachungsanlage dargestellt, daß ein Zwischenstück nicht wiederve'rsagen und in fehlerhafter Weise das Markierungs- 45 gegeben ist, um die Übersichtlichkeit der Schneidwerkzeug betätigt werden, so bildet naturgemäß eine vorrichtung 16 nicht zu beeinträchtigen,
fälschlicherweise aufgebrachte kontinuierliche un- Das Ausgangssignal der Detektorvorrichtung 12 unterbrochene Fehlerstellenmarke einen erheblichen wird durch die Leitung 19 dem Eingangskreis der Mangel des an sich fehlerfrei hergestellten Produktes. Steueranordnung 13 zugeführt. Für jedes eine Fehler-
In diesen Richtungen eine Verbesserung zu bewir- 50 stelle charakterisierende Signal erzeugt die Steuerken, ist die Aufgabe der Erfindung. vorrichtung 13 mindestens einen Steuerimpuls ein-
Ein Apparat zum Einschneiden von Marken zur stellbarer Dauer. Der Steuerimpuls, der von der Charakterisierung von Fehlerstellen auf einem in der Steuervorrichtung 13 erzeugt wird, wird durch die Längsrichtung bewegten, vorzugsweise strangförmigen Leitung 20 der Elektromagnetenspule des pneuma-Werkstück, bei dem die Markierungsvorrichtung 55 tischen Dreiwegeventils 14 zugeführt. In der Arbeitszwischen einer zurückgezogenen Ruhelage und einer stellung leitet das elektromagnetisch gesteuerte Luft-Arbeitslage, in der sich die Markierungsvorrichtung ventil 14 Druckluft in den Zylinder 15 und bewirkt in Kontakt mit dem Werkstück befindet, beweglich dadurch, daß die Schneidvorrichtung in Kontakt mit angeordnet ist und durch Federmittel in die Ruhe- dem Werkstück 18 tritt. Die Schneidvorrichtung lage vorgespannt ist und eine die Markierungsvor- 60 bleibt in Berührung mit dem Werkstück, solange der richtung steuernde Steuervorrichtung über einen erregende Impulse, welcher dem pneumatischen Zwischenverstärker durch einen in der Nähe des Ventil 14 zugeführt wird, andauert.
Werkstückes angeordneten Fehlerstellendetektor ge- Die Schneidvorrichtung 16 besteht aus einem steuert wird, kennzeichnet sich gemäß der Erfindung Karbid-Schneidorgan 21, welches durch die Welle dadurch, daß der Zwischenverstärker während der 65 des mit hoher Geschwindigkeit arbeitenden Motors 22 Dauer eines Fehlerstellensignals eine Mehrzahl gedreht wird. Der Motor 22 rotiert ständig und be-Stcuerimpulssignale vorgegebener Länge und vorge- wirkt eine kontinuierliche Rotation des Karbidgebenen Impulsabstandes erzeugt und dadurch die Schneiders 21. Der Motor 22 ist in einem Ring 23
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gelagert, der in bezug auf die Grundplatte 27 um Der Rechteckimpuls b wird vor Zuführung an die seine Lagerstellen 24 geschwenkt werden kann. Eine erste Torstufe 36 differenziert, so daß sich das Feder 25 hält normalerweise den Karbidschneider in Signal c ergibt, welches aus negativen und positiven einer Stellung, in der er von dem Werkstück 18 ab- Spannungsspitzen besteht. Die Torstufe 36 leitet norgehoben ist. Der pneumatische Zylinder 15 hat eine 5 malerweise die negative Spannungsspitze über die Kolbenstange 26, die über stoßdämpfendes Material Leitungen 42 und 43 dem monostabilen Multivibrator 29 mit dem Schutzgehäuse 28 des Schneidorgans 41 zu, der ein Einschaltsignal erzeugt. Die negative verbunden ist. An der Grundplatte 27 ist ein Füh- Spannungsspitze des differenzierten Signals c bildet rungsring 30 befestigt, der eine genaue Lagerung des einen Auslöseimpuls für den Multivibrator 41 und Werkstückes in bezug auf das Schneidorgan sicher- io wird durch das Bezugszeichen d bezeichnet. Die stellt, wenn die Fehlerstellenmarkierungsvorrichtung Steuerspannung für die erste Torstufe 36 wird über zur Verarbeitung eines Drahtes oder eines anderen die Leitung 45 von dem Ausgangskreis des ein Signal leichten Werkstückes 18 verwendet wird. Der Füh- für die Ausschaltphase liefernden monstabilen Multirungsring 30 hat ein sich verjüngendes mittleres Loch, vibrators 44 zugeführt. Wenn von dem Multivibrator welches mit einem Loch in der Vertikalwandung der 15 44 ein Spannungsimpuls / erzeugt wird, wird die Tor-Grundplatte 27 ausgerichtet ist. Ein einstellbares stufe 36 aus ihrem normalerweise gesperrten Zustand Anschlagmittel 31 ist auf der Grundplatte 27 befestigt in den geöffneten Zustand gebracht,
und liegt unterhalb des Endes der Motorwelle, um Die Rechteck-Impulsspannung b wird der zweiten die Kippbewegung des Karbidschneiders in bezug auf Torstufe 37 zugeleitet und bildet eine Steuerspannung das Werkstück zu begrenzen. Der Führungsring 30, 20 für dieselbe und bringt die Torstufe aus dem norwelcher das Werkstück 18 führt und der Anschlag malerweise geöffneten Zustand in den geschlossenen 31, welcher die Bewegung des Schreiborgans begrenzt, Zustand. Das Eingangssignal für die zweite Torstufe bestimmen die Tiefe und Größe der in das Werk- 37 ist das Signal i, welches über die Leitung 46 aus stück eingeschnittenen Marke. dem Ausgangskreis des die Abschaltphasen bilden-
Wenn es sich um eine Fehlerstellenprüf- und 25 den. Multivibrators 44 zugeführt wird,
-markierungsvorrichtung 11 handelt, die Fehlerstellen Der Impuls d, welcher von der ersten Torstufe 36 eines Drahtes markieren soll, so arbeitet zweck- dem die Einschaltphasen charakterisierenden Multimäßigerweise der Fehlerstellendetektor 12 aufmagne- vibrator 41 zugeführt wird, bildet einen Auslösetischem Prinzip. Der Fehlerstellendetektor 12 erzeugt impuls, so daß der Ausgangskreis des Multivibrators dann ein magnetisches Feld in dem Werkstück oder 30 41 einen Steuerimpuls g bildet, der von einstellbarer dem Draht 18 und stellt eine Naht oder eine andere Dauer ist und zweckmäßigerweise 38 msec andauert. Fehlerstelle dadurch fest, daß sich eine Änderung Dieser in seiner Zeitdauer bemessene Steuerimpuls g des magnetischen Feldes ergibt. Der Fehlerstellen- ist der eine Impuls, welcher über die Leitung 48 gedetektor 12 umfaßt, zweckmäßigerweise in der Nähe leitet wird und der Schaltstufe 49 zugeführt wird, die, einer Ziehbacke 32, einen Abnehmerkopf. Ein An- 35 für die Dauer des Impulses, die elektromagnetische triebsmechanismus kann vorgesehen sein, um den Steuerspule des pneumatischen Ventils 14 erregt; der Abnehmerkopf um den Draht 18 herum rotieren zu Impuls g wird ferner differenziert und als Zündimpuls lassen, während sich der Draht in der Längsrichtung der Multivibratorstufe 44 über die Leitung 50 zugein bezug auf den Abnehmerkopf bewegt. Wenn eine führt für den Zweck der Steuerung des die Abschalt-Fehlerstelle festgestellt wird, so liefert die Detektor- 40 phasen charakterisierenden Multivibrators 44. Nach anordnung 12 ein Signal in Form eines Tones und Beendigung der 38 msec dauernden Periode, während eine Wechselspannung mit 60 Hz und 110 V. Diese der die Einschaltphase charakterisierende Multivibra-Wechselspannung wird im Ausgangskreis der Detek- tor 41 einen Steuerimpuls g erzeugt, steuert die negatoranordnung während der ganzen Zeit erzeugt, tive Spitze des differenzierten Impulses h den die während der eine Fehlerstelle festgestellt wird, so daß 45 Abschaltphase charakterisierenden Multivibrator 44 eine kurze Signalzeit sich bei einer kurzen Fehler- um, so daß ein Impuls /, welcher ebenfalls eine einstelle und eine lange Signalzeit bei einer langen stellbare Zeitdauer hat und zweckmäßigerweise Fehlerstelle ergibt. Die Leitung 19 leitet das 60-Hz-" 38 msec dauert, erzeugt wird. Der Impuls / wird Spannungssignal zum Eingangskreis der Steuer- erstens als Steuerimpuls über die Leitungen 46 und anordnung 13. 50 45 der ersten Torstufe 36 zugeführt und zweitens
Die Steueranordnung 13 des erfindungsgemäßen differenziert und als Eingangssignal / über die Lei-Gerätes zur Markierung von Fehlerstellen eines tung 46 der zweiten Torstufe 37 zugeführt. Als Drahtes ist in den F i g. 3 und 5 dargestellt. F i g. 3 Steuerspannung der ersten Torstufe 36 kippt der zeigt das Blockschaltbild der Steuerstufe 13. Bei Spanungsimpuls / die genannte Torstufe 36 um, und dieser Schaltungsanordnung wird das die Fehlerstellen 55 zwar in ihren geöffneten Zustand, so daß kein Auscharakterisierende 60-Hz-Signal α von der Detektor- gangsimpuls d geliefert wird, solange der die Abanordnung einem Doppelweggleichrichter 33 mit schaltphase bestimmende monostabile Multivibrator Siebvorrichtung über die Leitung 19 zugeleitet. Die 44 in Betrieb ist. Gleichzeitig wird die zweite Tor-Ausgangsspannung der Gleichrichterstufe 33 ist ein stufe 37 geschlossen, weil von der Detektorstufe ein fluktuierendes Gleichstromsignal, welches dem Ein- 60 60-Hz-Signal erzeugt wird, und der 38 msec dauernde gangskreis einer Schmitt-Trigger-Stufe 34 mittels der Impuls /, welcher der zweiten Torstufe 37 zugeführt Leitung 35 zugeleitet wird. Die Schmitt-Trigger-Stufe wird, erzeugt einen negativen Impuls / in seinem 34 wandelt das fluktuierende Gleichstromsignal in Ausgangskreis, der mit der Beendigung der Auseinen negativen Rechteckimpuls b um, dessen Dauer schaltphase, d. h. dem Ende des 38 msec dauernden gleich der Dauer des 60-Hz-Signals α ist. welches die 65 Impulses /, zusammenfällt. Mit anderen Worten wird Detcktoranordnung liefert. Dieser negative Rechteck- der Auslöseimpuls / zeitlich um 38 msec in bezug impuls b wird den beiden Torstufen 36 und 37 über auf die Beendigung des Steuerimpulses g des die die Leitungen 38 bzw. 39 zugeführt. Einschaltphase bestimmenden Multivibrators 41 ver-
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zÖgört. Der Impuls / steuert den die Einschaltphase ist normalerweise gesperrt und die Röhrenhälfte 71 b bestimmenden Multivibrator 41 wiederum um, so normalerweise stromführend. Dies ergibt sich dadaß die Steuerstufe des pneumatischen Ventils 14 durch, daß das Gitter der Röhrenhälfte 71a durch wiederum erregt wird und eine Marke auf dem Draht die Widerstände 70, 69 mit dem Erdungspunkt 67 erzeugt wird. Diese Arbeitszyklen wiederholen sich, 5 verbunden ist, während eine positive Spannung an solange die zweite Torstufe 37 durch das Ausgangs- dem Gitter der Röhrenhälfte 71 b durch den Spansignal der Schmitt-Trigger-Stufe 34 geschlossen ge- nungsteiler 76, 77 aufrechterhalten wird. Der Widerhaken wird. Der Karbidschneider 21 wird daher mit stand 77 liegt zwischen dem Gitter der Röhrendem Draht für eine Zeitdauer von ungefähr 38 msec hälfte 71 b und dem Erdungspunkt 67, und der jedesmal in Kontakt treten, wenn ein Impuls g durch io Widerstand 76 liegt zwischen dem Gitter der Rohrenden die Einschaltphase bestimmenden Multivibrator hälfte 71 b und der Anode der Röhrenhälfte 71 a.
41 erzeugt wird, so daß eine Anzahl von in gleichem Wenn eine positive Spannung an dem Widerstand Abstand voneinander liegenden Marken auf dem 69 entsteht und auf das Gitter der Röhrenhälfte 71 α Draht über die Länge des Abschnittes auftritt, wirkt, so verläßt das Gitterpotential derselben den welcher eine Fehlerstelle bildet. 15 Sperrbereich, und die Röhrenhälfte 71a beginnt
Wenn der Abnehmerkopf des Detektors das Ende Strom zu führen, wodurch die Anodenspannung der
der Fehlerstelle erreicht, so endigt das 60-Hz-Signal a, Röhre fällt. Diese Abnahme der Anodenspannung
die zweite Torstufe 37 wird geöffnet, und es werden wird auf das Gitter der Röhrenhälfte 71 b durch die
daher dem die Einschaltphasen bestimmenden Multi- Parallelschaltung des Widerstandes 76 und der
vibrator 41 keine weiteren Auslöseimpulse / züge- 20 Kapazität 78 übertragen, und dadurch wird der
führt. Sollte die Fehlerstelle ihr Ende haben und Stromfluß durch die Röhrenhälfte 71 b verringert,
eine neue auftreten, während der die Ausschaltphase Diese Stromverringerung hat zur Folge, daß beide
bestimmende Multivibrator 44 in Betrieb ist, so be- Kathoden weniger stark positiv werden, wodurch der
findet sich die erste Torstufe 36 im geöffneten Zu- Strom durch die Röhrenhälfte 71 α zunimmt und eine
stand, und eine Weiterleitung eines Umsteuer- 25 weitere Verringerung des Stromes durch die Röhren-
impulses d an den die Einschaltphasen bestimmenden Mlfte 71 b stattfindet, bis die Röhrenhälfte 71 b
Multivibrator 41 findet nicht statt. Auf diese Weise gesperrt ist.
wird sichergestellt, daß die Abschaltzeitdauer stets Während die Röhrenhälfte 71a stromführend ist,
die vollen 38 msec beträgt, welche durch den die hat die Anode derselben ein konstantes Potential,
Abschaltphasen bestimmenden Multivibrator be- 30 welches wesentlich unterhalb +210 V liegt. Dadurch
stimmt wird. ergibt sich die negative Rechteckspannung b. Wenn
In F i g. 5 sind die Schaltelemente dargestellt, das 60-Hz-Signal a, welches eine Fehlerstelle charakwelche die in F i g. 3 wiedergegebene Schaltstufe terisiert, an den Klemmen 61 verschwindet und damit bilden. Die Gleichrichter- und Filterstufe 33 besitzt das der Gitterelektrode der Röhrenhälfte 71a zugedie Eingangsklemmen 61, welche an den Ausgangs- 35 führte positive Potential entfällt, nimmt das Gitterkreis der Detektorstufe über die Leitung 19 ange- potential der Röhrenhälfte 71a wieder Erdpotential schlossen sind und ein eine Fehlerstelle charakteri- an, und es nimmt der Strom durch die Röhrensierendes Signal von 115 V Spannung und 60 Hz hälfte 71a ab. Dadurch wird die Anode der Röhren-Frequenz zugeführt erhalten. Das die Fehlerstelle hälfte 71a stärker positiv, und das Gitterpotential charakterisierende Signal wird durch einen Trans- 40 der Röhrenhälfte 71 b nimmt zu, so daß die Röhrenformator 62, dessen Primärwicklung von einer Kapa- hälfte 71 b mehr Strom führt. Dadurch wird das zität 63 überbrückt ist, mit dem Eingangskreis des Potential an den Kathoden angehoben, der Strom-Gleichrichters 33 gekoppelt. Der Gleichrichter be- fluß durch die Röhrenhälfte 71a unterbrochen, und steht aus zwei Dioden 64, 65, die in einer üblichen der Schmitt-Trigger nimmt wieder seinen Ursprungs-Doppelweggleichrichtungsschaltung mit den Aus- 45 zustand an.
gangsklemmen des Transformators 62 gekoppelt sind. Die negative Rechteckspannung der Kurvenform b, Ein Widerstand 66 ist zwischen dem Erdungspunkt welche an der Anode der Röhrenhälfte 71a auftritt, 67 und einem mittleren Anschlußpunkt der Sek-un- wird durch die Kapazität 81 in der Leitung 38 und därwicklung des Transformators 62 verbunden und einen Widerstand 82 differenziert, bevor eine Zubegrenzt den in der Sekundärwicklung fließenden 50 führung 'zu der ersten Torstufe 36 erfolgt. Das Strom. Das Filter der Gleichrichteranordnung be- differenzierte Signal wird dem Gitter der Röhrensteht aus der Kapazität 68 und dem Widerstand 69, hälfte 80 a der Doppeltriode 80 zugeführt, welche welche zwischen dem Erdungspunkt 67 und dem aus den beiden als parallele Kathodenverstärker-Leiter 435 angeschlossen sind. Es entwickelt sich schaltung geschalteten Hälften 80a und 80 b besteht, eine positive Spannung an dem Widerstand 69, wenn 55 Die Anoden der beiden Röhrenhälften 80a und 80ö ein Eingangssignal an den Klemmen 61 auftritt. Der sind direkt mit der positiven Spannungsklemme von Leiter 35 liefert eine positive Spannung an die 210 V verbunden, und die Kathoden der beiden Schmitt-Trigger-Schaltung 34, wobei ein Widerstand Röhrenhälften sind über einen Widerstand 84 mit 70 den Strom begrenzt, welcher im Gitterkreis der dem Erdungspunkt 83 verbunden. Wegen des WiderHälfte 71a der Doppeltriode 71 induziert wird. 60 Standes 82 befindet sich die Röhrenhälfte 80a zu-
Die Doppeltriode besteht aus den beiden Hälften nächst in einem »geklammerten« Zustand (clamp).
71α und lib und arbeitet als Schmitt-Trigger-Schal- Das Gitter der Röhrenhälfte 80ö ist mit dem Aus-
tung. Die Anoden der beiden Hälften der Doppel- gangskreis des die Abschaltungsphasen bewirkenden
triode sind durch die Belastungswiderstände 73 und Multivibrators 44 über die Verbindungsleitung 45
74 an eine positive Spannung von 210 V angeschlos- 65 verbunden. Der Widerstand 85 liegt in Serie mit dem
sen. Die Kathoden der beiden Röhrenhälften sind Leiter 45 und begrenzt die Steuerspannung der ersten
über den gemeinsamen Vorspannungswiderstand 75 Torstufe 36, welche von dem die Abschaltungsphasen
mit dem Erdungspunkt 67 verbunden. Die Hälfte 71a bildenden Multivibrator 44 abgeleitet wird. Die
Röhrenhälfte 80 b befindet sich normalerweise im gesperrten Zustand. Solange die Röhrenhälfte 80 b gesperrt ist, erscheinen die negativen Spannungsspitzen der Spannungsimpulse c, welche dem Gitter der Röhrenhälfte 80 a zugeführt werden, infolge der Kathodenverstärkerwirkung als Steuerimpulse d an der Kathode der Röhrenhälfte 80 a. Diese negativen Steuerimpulse d werden über die Kapazität 86 und die Verbindungsleitung 42 dem Eingangskreis des die Einschaltphasen bestimmenden Multivibrators 41 ίο zugeführt.
Wenn jedoch der die Abschaltphasen bestimmende monostabile Multivibrator 44 in Betrieb ist und einen oder mehrere Impulse / mit einer Dauer von 38 msec erzeugt, so wird jeder dieser stark positiven Ausgangsimpulse über die Leitung 45 und den Widerstand 85 dem Gitter der Röhrenhälfte 80 b zugeführt. Der positive Impuls / bewirkt, daß die Röhrenhälfte 8OZ? einen relativ großen Strom führt und das Kathodenpotential vergrößert wird. Unter diesen Umständen hat ein dem Gitter der Röhrenhälfte 80 a von der Schmitt-Trigger-Anordnung zugeführtes Signal nicht mehr die Wirkung, das Potential der Kathoden so weit zu senken, daß dabei die ' Wirkung des Stromflusses durch die Röhrenhälfte 80 b überwunden wird. Es ergibt sich daher kein Ausgangsimpuls d hinter der ersten Torstufe während des Intervalls von 38 msec, in welchem der die Sperrphase bestimmende monostabile Multivibrator 44 sich in Tätigkeit befindet.
Die zweite Torstufe umfaßt die beiden Hälften 90 α und 90 b der Doppeltriode 90, die ebenfalls als parallele Kathodenverstärker-Torkreise geschaltet sind. Die Wirkungsweise dieser Stufe ist dieselbe wie die Wirkungsweise der ersten Torstufe 36, abgesehen davon, daß nunmehr die Steuerspannung der Torstufe von der Anode der Röhrenhälfte 71a der Schmitt-Trigger-Schaltung über den Widerstand 91 abgeleitet wird. Solange ein Eingangs-Steuerimpuls b von der Röhrenhälfte 90 b der Schmitt-Trigger-Stufe abgeleitet wird, wird die Röhrenhälfte 90 b gesperrt.
Der Steuerimpuls / des die Abschaltungsperiode bestimmenden Multivibrators"44 wird der Gitterelektrode der Röhrenhälfte 90 a über die Leitung 46 zugeführt. Da das Gitter der Röhrenhälfte 90 α sich auf einem hohen positiven Potential befindet, wird erst, wenn die negative Spannungsspitze des Steuerirfipulses 7 der Gitterelektrode zugeführt wird, die zweite· Torstufe 37 geschlossen und über die Kapazität 93 der die Einschaltphase bestimmende Multivibrator 41 umgesteuert. Dadurch ergibt sich eine Zeitverzögerung von 38 msec zwischen der Umschaltung des die Abschaltphase bestimmenden Multivibrators 44 und der Umschaltung des die Einschaltphase bestimmenden Multivibrators 41. Bei Beendigung des 60-Hz-Signals, welches in Abhängigkeit einer Fehlerstelle von der Detektoranordnung 12 erzeugt wird, erhält die Anode der Röhrenhälfte 71a der Schmitt-Trigger-Stufe das Potential der positiven Spannungsquelle, so daß das Gitter der Röhrenhälfte 90 b stark positiv wird. Darauf beginnt die Röhrenhälfte 90 b stark stromzuführen, das Kathodenpotential nimmt zu, und die zweite Torstufe 37 geht wieder in ihren normalen geöffneten Zustand über.
Der die Einschaltzeit bestimmende monostabile Multivibrator 41 besteht aus der Doppeltriode 100 mit den beiden Röhrenhälften 100 α und 100 b, weiche so geschaltet sind, daß die Anordnung als ein kathodengekoppelter monostabiler Multivibrator arbeitet. Die Anoden der Röhrenhälften 100 α und 100 b sind über die Widerstände 101 und 102 mit der positiven Spannungsklemme von 210 V verbunden. Die Kathoden der Röhrenhälften 100 α und 100 b sind über den Widerstand 103 mit dem Erdungspunkt 83 verbunden. Die Röhrenhälfte 100 a ist normalerweise gesperrt, während die Röhrenhälfte 100 b normalerweise stromführend ist. Dies ergibt sich dadurch, daß das Gitter der Röhrenhälfte 100 α direkt mit dem Erdungspunkt verbunden ist, während gleichzeitig ein positives Potential an dem Gitter der Röhrenhälfte 100 b dadurch aufrechterhalten wird, daß die genannte Gitterelektrode über den Widerstand 104 und das Potentiometer 105 mit der positiven Spannungsklemme von 210 V verbunden ist. Der Eingangssteuerimpuls der beiden Torstufen 36 und 37 wird dem Gitter der Röhrenhälfte 100 b durch die Kapazität 86 bzw. 93 eine Diode 106 und den eine Zeitsteuerung bewirkenden Kondensator 107 zugeführt. Ein Widerstand 108 hält die Kathode der Diode 106 auf dem Potential der positiven 210-V-Klemme, wenn Eingangssteuerimpulse d bzw. / nicht vorliegen. Wenn dagegen ein Steuerimpuls vorliegt, sojwird das Gitter der Röhrenhälfte 100 b stärker in Richtung auf seinen Sperrpunkt gesteuert, und dadurch ergibt sich ein stärker negatives Potential an den Kathoden der Röhrenhälften 100 α und 100 ft. Die Röhrenhälfte 100 a beginnt Strom zu führen, was eine weitere Abnahme des Potentials des Gitters der Röhrenhälfte 100 b zur Folge hat, so daß diese Gitterelektrode über den Sperrpunkt hinaus gesteuert wird, bis der die Zeitsteuerung bewirkende Kondensator 107 sich über den Widerstand 104 und das Potentiometer 105 entladen kann. Wenn die Aufladung des die Zeitsteuerung bewirkenden Kondensators 107 hinreichend abgesunken ist, so verläßt das Gitter der Röhrenhälfte 100 b den Sperrpunkt, und die Röhrenhälfte 100 b wird wiederum stromführend, wodurch das Kathodenpotential ansteigt und die Röhrenhälfte 100 a gesperrt wird. Der die Einschaltphase bestimmende Multivibrator 41 befindet sich nunmehr in seinem stationären Zustand, wo er bleibt, bis er wiederum durch einen Impuls der einen der beiden Torstufen 36, 37 umgesteuert wird. Das Ausgangssignal des die Einschaltphase bestimmenden Multivibrators 41 wird von der Anode der Röhrenhälfte 100 b abgeleitet und nimmt eine Spannung von +210V während der dem Zustand der Sperrung entsprechenden, 38 msec betragenden Zeitspanne an. Das Potentiometer 105 bildet ein Mittel, um die Dauer des Ausgangsimpulses einzustellen und dadurch die Periode des Einschaltzustandes zu bemessen.
Der die Abschaltung bewirkende Multivibrator 44 besteht aus der Doppeltriode 110 mit den beiden Hälften 110 a und 110 ό, welche in Form eines kathodengekoppelten monostabilen Multivibrators geschaltet sind. Die Schaltungsweise dieser Stufe und die Verbindungsweise des die Abschaltungsphasen bestimmenden Multivibrators 44 sind dieselben wie die Schaltungsweisen des Multivibrators 41, abgesehen davon, daß keine Diode zur Umschaltung vorgesehen ist. Der Ausgangsimpuls g des die Einschaltphasen bestimmenden Multivibrators wird durch eine Kapazität 111, die in der Leitung 50 vorgesehen ist, differenziert und bildet den Eingangssteuerimpuls h des die Abschaltungsphasen bestimmenden Multivibrators 44. Ein Widerstand 112 ist in
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der Leitung 50 vorgesehen, um diesen Umsteuer- stellenmarken bei Stangen oder ähnlichen Werkstük-
impuls auf die geeignete Amplitude zu begrenzen. ken verwendet wird, gelangen das Führungsstück 30
Das Gitter der Röhrenhälfte 100 b wird ebenfalls und der Anschlag 31 nicht zur Anwendung. Das
mit angeklammertem Potential in Anbetracht des Werkstück 18 wird ungefähr IV2 cm unterhalb der
Widerstandes 114 und des Potentiometers 115 betrie- 5 Stellung des Schneidorgans bei zurückgezogener Mo-
ben. Es wird daher der Multivibrator 44 erst umge- toranordnung angeordnet. Die zum Feststellen der
steuert, wenn die negative Spannungsspitze des Ein- Fehlerstellen vorgesehene Detektoranordnung 12 ar-
gangsimpulses h dem Gitter der Röhrenhälfte 110 b beitet zweckmäßigerweise nach dem Wirbelstrom-
über den zeitbestimmenden Kondensator 116 züge- prinzip. Der Fehlerstellendetektor 12 hat eine kleine
führt wird. Auf diese Weise beginnt der die Abschal- 10 Abnehmerspule, die auf der Oberfläche des Werk-
tungszeit bestimmende monostabile Multivibrator 44 Stückes entlang bewegt wird. Die Abnehmerspule
erst seinen Arbeitszyklus, wenn der die Einschalt- bleibt in der Längsrichtung stationär, während unter-
phase bestimmende monostabile Multivibrator 41 halb der Spule die Stange in einem schraubenförmigen
seinen vollständigen Arbeitszyklus durchgeführt hat. Weg bewegt wird.
Der Ausgangsimpuls / wird von der Anode der Roh- 15 Die vorbeschriebene Anordnung zum Erzeugen renhälfte 110 b entnommen, welche die positive Span- von Fehlerstellenmarken eignet sich insbesondere nung der die Betriebsspannung liefernden Spannungs- bei Anlagen, bei denen automatisch eine Aussondequelle annimmt, wenn die Röhre gesperrt wird, was rung von Werkstücken erfolgt. Eine derartige Anlage ungefähr 38 msec dauert. Das Potentiometer 115 ge- zum Aussondern von fehlerhaften Stangen überprüft stattet die Einstellung der Dauer des Ausgangs- 20 die sich bewegenden Stangen auf Fehlerstellen hin impulses /. unter Anwendung eines Fehlerstellendetektors 12, Der Ausgangsimpuls, der der Anode der Röhren- welcher eine Stromkreisanordnung steuert, die die half te 110 b entnommen wird, wird der ersten Tor- Stangen in drei Klassen eingruppiert; solche Klassen stufe 36 am Steuergitter der Röhrenhälfte 80 b über können bestehen aus einwandfreien Stangen, noch die Verbindungsleitung 45 zugeführt. Der der Anode 25 verwendungsfähigen Stangen und fehlerhaften Stander Röhrenhälfte 1106 entnommene, 38msc dau- gen. Die als noch verwendungsfähig klassifizierten ernde Impuls / wird durch die Kapazität 118 in der Stangen enthalten Fehler, welche nur so flach sind, Verbindungsleitung 46 differenziert und bildet den daß die Fehlerstellen beseitigt werden können, ohne Umsteuerimpuls ζ, welcher der zweiten Torstufe 37 daß dadurch der angestrebte Verwendungszweck der am Eingangsgitter der Röhrenhälfte 90 α zugeführt 30 Stangen beeinträchtigt wird. Die Fehlerstellendetekwird. torvorrichtung 12 erzeugt Fehlerstellenimpulse von Die Schaltstufe 49 umfaßt eine Röhre 121, welche rechteckiger Kurvenform, welche der Steuerstufe 13 als Schaltröhre arbeitet und den Erregungsstrom des zugeführt werden nur dann, wenn die Tiefe der elektromagnetisch gesteuerten pneumatischen Ventils Fehlerstellen zwischen vorgegebenen maximalen und 14 liefert. Die Röhre 121 hat ein Steuergitter 122, 35 minimalen Grenzwerten liegt. Auf diese Weise steuert welches mittels der Spannungsteilerwiderstände 123, die Steuerstufe 13 den Schneidmechanismus 16 in 124 mit dem Ausgangskreis des die Einschaltphase solcher Weise, daß die exakte Lage nur solcher bestimmenden Multivibrators 41 und ferner mit der Fehlerstellen markiert wird, welche zwecks Weitereine negative Spannung von 160 V führenden verwendung der Stangen entfernt werden können; Klemme verbunden ist, so daß normalerweise die 4° flache Fehlerstellen geringerer Tiefe als der Minimal-Röhre 121 gesperrt ist. Die Röhre 121 hat ferner ein wert sind ohne Belang; Fehlerstellen größerer Tiefe Schirmgitter 125, welches über den Widerstand 126 als der Maximalwert bringen es mit sich, daß die mit der eine positive Spannung von 300 V bildenden Stange nicht mehr verwendungsfähig gemacht werden Klemme verbunden ist. Die Kathode der Röhre 121 kann. Nachdem die Fehlerstellen markiert wurden, ist direkt mit dem Erdungspunkt 67 verbunden. Die 45 trennt die Sortieranlage die hergestellten Stangen in Anode der Röhre 121 ist mit der die positive Span- gute Stangen, noch verwendungsfähig zu machende nung von 160 V führenden Klemme über die. Wick- Stangen und Ausschußstangen,
lung des pneumatisch gesteuerten Ventils 14 verbun- Wie in F i g. 4 dargestellt ist, werden die Fehlerden. Die Spule ist von einem Funkenunterbrecher stellen-Signalimpulse von der Detektoranordnung 12 127 überbrückt, der bei der Schaltung auftretende 50 über die Leitung 19 dem Eingangskreis eines Verstär-Schaltspannungen unterdrückt. kers 206 zugeführt, wo jeder Rechteckimpuls verWenn der die Einschaltzeit bestimmende Multi- stärkt und umgekehrt wird, damit er eine Dekatronvibrator 41 in Tätigkeit ist, befindet sich die Anode stufe 207 steuern kann. Eine Leitung 208 verbindet der Anodenhälfte 100 b auf dem Potential der die den Ausgangskreis des Verstärkers 206 mit dem Ein-Anodenspannung liefernden Spannungsquelle, wobei 55 gangskreis der Dekatronstufe 207. Die Dekatronstufe das Gitter der Schaltröhre 121 im Wege eines Klam- 207 umfaßt mehrere Ausgangskreise, welche mit den mervorganges so gesteuert wird, daß die Röhre 121 Eingangskreisen der Impulsverstärker 211 bis 214 einen starken Strom führt. Dadurch wird die Steuer- über die Leitungen 215 bis 218 verbunden werden, wicklung des pneumatischen Ventils 14 für eine Zeit- Wenn Fehlerstellenimpulse dem Eingangskreis der dauer erregt, die durch den Ausgangsimpuls g des die 60 Dekatronstufe 207 zugeführt werden, ergeben sich Einschalt-Zeitdauer bestimmenden Multivibrators 41 Ausgangsimpulse an den Ausgangsklemmen in entbestimmt ist. Bei Beendigung des Ausgangsimpulses g sprechender Reihenfolge. Für den ersten Impuls, sinkt das Anodenpotential der Röhrenhälfte 100 b welcher dem Eingangskreis der Dekatronstufe 207 stark ab, wodurch das Steuergitter 122 der Schalt- zugeführt wird, wird ein Ausgangsimpuls der ersten röhre 121 bis unterhalb des Sperrpunktes vorgespannt 65 Verstärkerstufe 211 zugeführt und für den zweiten wird und die Erregung der Steuerspule des pneuma- Eingangsimpuls der Dekatronstufe 207 wird ein Austischen Ventils 14 abgeschaltet wird. gangsimpuls dem zweiten Impulsverstärker 212 zuge-Wenn die Anordnung zum Erzeugen von Fehler- führt usf., bis es sich um den letzten Ausgangskreis
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218 handelt, so daß der nächste Eingangsimpuls ein Klammerdiode 252 auf, wobei letztere parallel zu den
Ausgangssignal wiederum der ersten Verstärkerstufe Widerständen 248 und 249 liegt. Der Widerstand 250
211 zuführt, worauf sich der Zyklus wiederholt. Die und die Kapazität 251 bewirken die erforderliche
Dekatronstufe 207 arbeitet als Trennvorrichtung, Phasenverschiebung zur Erregung des Eingangskrei-
trennt der Reihe nach die Eingangssignale und leitet 5 ses der Dekatronröhre 255. Die Dekatronröhre 255
sie verschiedenen Verstärkerstufen zu, in denen ihre besteht aus den beiden Zuführungen 256 und 257,
unterschiedliche Behandlung während der Verzöge- welche durch den Widerstand 258 und die Zener-
rungszeiten der Stufen aufrechterhalten bleibt. diode 259 positiv vorgespannt sind, wobei letztere
Verschiedene Zeitverzögerungsstufen 221 bis 224 zwischen der Leitung 246 und dem Erdungspunkt
sind mit den Ausgangskreisen der Impulsverstärker ίο 244 liegen. Die Dekatronröhre 255 weist eine Anode
211 bis 214 über die Leitungen 225 bis 228 verbun- 262 auf, die über den Widerstand 263, der zugleich
den. Die Zeitverzögerungen der verschiedenen ein- den durch die Dekatronröhre 255 fließenden Strom
stellbaren Zeitverzögerungsstufen werden gleichzeitig begrenzt, mit der positiven Spannungsklemme von
eingestellt, wie durch die Pfeile 229 bis 232 angezeigt 450 V verbunden ist.
ist. Die Ausgangskreise der Zeitverzögerungsstufen 15 Die Dekatronröhre 255 umfaßt zwölf Kathoden, 221 bis 224 sind in einer Mischstufe 234 zusammen- die durch die in den Kreisen angeordneten Numgefaßt, und eine Leitung 236 liefert die Signale an mern 0 bis 11 bezeichnet sind. Jede vierten Kathoden den die Einschaltzeitphasen bestimmenden Multi- sind miteinander verbunden, so daß sich vier Ausvibrator 235. Der die Einschaltzeitphasen bestim- gangsleitungen für die zwölf Kathoden ergeben. Die mende Multivibrator 235 erzeugt ein Ausgangssignal 20 Ausgangsleitungen bestehen aus den Leitern 215 bis vorgegebener Dauer, welches dem Eingangskreis der 218. Ausgangs-Belastungswiderstände 265 bis 268 Relais-Treiberstufe 237 über die Leitung 238 züge- führen zu dem Erdungspunkt 244, und die Ausgangsführt wird. Die Treiberstufe 237 steuert die Erregung leitungen 215 bis 218 bilden die weiteren Belastunder Steuerwicklung des pneumatischen Ventils 14 gen für die Kathoden. Es wird zunächst die mit der und bewirkt, daß das Karbidschneidorgan 21 wäh- 25 Zahl »0« bezifferte Kathode erregt und deren Glimmrend der Einschaltperioden des Multivibrators 235 in entladung ausgelöst. Jeder Eingangsimpuls, der der Kontakt mit dem sich bewegenden Werkstück tritt. Dekatronstufe 207 zugeführt wird, hat zur Folge, daß Die Einschaltperioden bestimmen daher die Größe die Dekatron-Glimmentladung im Uhrzeigersinn zur einer Marke auf dem sich bewegenden Werkstück. nächsten Kathode übergeht. Wenn die Glimm-
In der Figur wurden vier Trennkreise der Markie- 30 entladung eine Kathode verläßt, so wird an dem
rungsanordnunng angegeben, es ist jedoch offensicht- betreffenden Belastungswiderstand ein negativer Im-
lich, daß auch eine größere Anzahl oder eine kleinere puls erzeugt. Der erste Eingangsimpuls, welcher der
Anzahl derartiger Kreise Anwendung finden kann, je Dekatronröhre 255 zugeführt wird, bewirkt, daß die
nach der maximalen Anzahl Fehlerstellen, welche Glimmentladung von der Kathode »0« auf die Ka-
während einer Umdrehung des Werkstückes auftreten 35 thode »1« überspringt, was zur Folge hat, daß an
können. Da die verschiedenen Verzögerungsstufen dem Belastungswiderstand 265 der Kathode »0« ein
221 bis 224 unabhängig voneinander arbeiten, kön- negativer Impuls erzeugt wird. Dieser negative Impuls
nen sie sämtlich gleichzeitig eine Verzögerung bewir- wird dem Eingangskreis des Verstärkers 211 zuge-
ken, damit sämtliche Fehlerstellen, die während der führt, in welchem eine Verstärkung, Impulsformung
Zeitdauer einer Umdrehung des Werkstückes auftre- 40 und Umkehr erfolgt.
ten, markiert werden können. Durch die reihen- Da die vier Impulsverstärker 211 bis 214 und die mäßige Trennung der im Eingangsverstärker 206 auf- entsprechenden Verzögerungsstufen 221 bis 224 von tretenden Fehlerstellensignalt ergibt es sich, daß, gleicher Art sind, sind in der Figur nur der Impulswenn eine eine einstellbare Verzögerung bewirkende verstärker 211 und die Verzögerungsvorrichtung 221 Verzögerungsstufe umgesteuert wurde, sie nicht wie- 45 gezeigt. Der Eingangskreis des Impulsverstärkers 211 derum gesteuert werden kann, bis sämtliche übrigen umfaßt auch eine Kapazität 271 und einen Widereinstellbaren Verzögerungsstufen umgesteuert ."wor- stand 272, die eine Differenzierstufe für die Eingangsden sind. Die Anordnung bietet daher eine hinrei- impulse bilden, welche über die Leitung 215 geleitet chende Regenerationszeit für die einstellbaren Verzö- werden. Der Widerstand 272 hat auch eine Klammergerungsvorrichtungen 221 bis 224. 50 wirkung der" Gitterelektrode der Verstärkerröhre 273.
Bei der in F i g. 6 dargestellten Schaltungsanord- Die Kathode der Röhre 273 ist mit dem Erdungsnung hat der Eingangsimpulsverstärker 206 die Wi- punkt 274 verbunden. Die Anode der Röhre 273 ist derstände 241 und 242, welche einen Spannungsteiler über den Belastungswiderstand 275 an die eine Spanbilden und dadurch eine geeignete Vorspannung für nung von 200 V aufweisende positive Klemme angeden Eingangskreis der Impulsverstärkerröhre 243 bil- 55 schlossen. Die negativen Eingangsimpulse werden den. Die Verstärkerröhre 243 bewirkt eine Verstär- über die Leitung 215 zugeführt und durch die Kapakung und Umkehr des Eingangsimpulses, was zur zität 271 und den Widerstand 272 differenziert; die Steuerung der Dekatronstufe 207 erforderlich ist. Die negativen Impulsspitzen sperren die Röhre 273 und Kathode der Röhre 243 ist direkt mit dem Erdungs- erzeugen einen starken positiven Spannungsimpuls an punkt 244 verbunden. Die Anode der Röhre 243 ist 60 der Anode der Röhre 273. Die positive Spannungsüber einen Widerstand 245 und die Leitung 246 mit spitze wird über die Kapazität 276 dem Eingangskreis der positiven Spannungsquelle von 200 V verbunden. der Verzögerungsstufe 221 zugeführt.
Eine Kapazität 247 koppelt die Ausgangsimpulse des Die eine einstellbare Verzögerung bewirkende Stufe Anodenstromkreises der Röhre 243 mit dem Ein- 221 besteht aus den Röhrenhälften 281 und 282, gangskreis der Dekatronstufe 207 über die Leitung 65 welche als kathodengekoppelte monostabile Multi- 208, welcher der Leitung 208 der F i g. 4 entspricht. vibratorschaltung verbunden sind. Bei der Multivibra-
Der Eingangskreis der Dekatronstufe 207 weist die torschaltung besteht eine annähernd lineare Bezie-
Widerstände 248 bis 250, die Kapazität 251 und die hung zwischen der Periode des kathodengekoppelten

Claims (7)

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monostabilen Multivibrators und der Steuerspannung, des Potentiometers 297 und des Potentiometers 309 welche dem Gitter der normalerweise gesperrten ab, welche zwischen den Kathoden der Röhrenhälf-Röhrenhälfte 281 zugeführt wird. Diese Linearität ten 281 und 282 vorgesehen sind. Eine Einstellung ergibt sich daraus, daß der Strom durch die Röhren- der Potentiometer 297 und 309 beeinflußt in übereinhälfte 281 linear von der Steuerspannung abhängt 5 stimmender Weise die vier Verzögerungsstufen 221 und die Zeitdauer der Verzögerung linear dem Roh- bis 224. Unter diesen Umständen ist es nicht erforrenstrom ist. Die Linearität des Röhrenstromes in derlich, sehr präzise Bauelemente und Verstärker-Abhängigkeit von der Steuerspannung ergibt sich aus röhren zu verwenden. Eine Kapazität 310 überbrückt der Anwendung des großen Kathodenwiderstandes den Widerstand 309 und verhindert eine positive 283, welcher eine negative Rückkopplung bedingt. io Rückkopplung während des Überganges von einem
Der Eingangskreis der einstellbaren Zeitverzöge- Zustand in den anderen. Die koppelnde Diode einer rungsstufe 221 umfaßt einen Widerstand 285, der jeden einstellbaren Verzögerungsstufe 221 bis 224 durch die Diode 286 überbrückt ist. Die Diode 286 bewirkt eine Trennung der betreffenden Stufen vonwirkt als Klammerdiode. Der Eingangskreis weist einander. Die Verbindung der koppelnden Dioden ist ferner einen einstellbaren, eine Steuerspannung lie- 15 derart, daß, wenn der die Einschaltzeitphase bestimfernden Stromkreis auf, welcher die Verzögerungs- mende Multivibrator 235 sich im Betrieb befindet, periode der Zeitverzögerungsstufe 221 einzustellen die Verzögerungsstufen von dem Multivibrator und gestattet und das lineare Potentiometer 288 enthält, auch voneinander abgetrennt sind. Das Ausgangsdas zur Einstellung der Verzögerungsperiode an der signal der einstellbaren Verzögerungsstufen wird dem Bedienungsstelle durch eine Ferneinstellung dient. 20 Eingangskreis der Multivibratoranordnung 235 über Das Potentiometer 288 ist an die positive, eine Span- die Leitung 236 zugeführt.
nung von 200 V liefernde Klemme und an die Der die Einschaltzeitphase bestimmende Multi-
Erdungsklemme 289 unter Anwendung der Potentio- vibrator 235 enthält die Röhrenstufen 315 und 316,
meter 290 und 291 angeschlossen. Die Potentiometer welche als übliche anodengekoppelte monostabile
290 und 291 können so eingestellt werden, daß sich 25 Multivibratorschaltung miteinander verbunden sind,
eine geeignete Spannung an dem Potentiometer 288 -Die Kathoden der Röhrenhälften 315 und 316 sind
ergibt. Das Potentiometer 288 enthält einen Gleit- direkt mit dem Massepunkt 317 verbunden. Die
kontakt, der mit dem unteren Ende des Gitterwider- Anoden der Röhrenhälften 315 und 316 sind an die
Standes 285 sämtlicher Verzögerungsstufen 221 bis positive 200-V-Klemme mittels der Widerstände 318
224 über die Verbindungsleitung 293 verbunden ist. 30 und 319 angeschlossen. Die Anode der Röhrenhälfte
Diese Anordnung liefert eine einstellbare Steuerspan- 315 ist weiter mit dem Gitter der Röhrenhälfte 316
nung für jede der Verzögerungsstufen 221 bis 224. über die Kapazität 320 verbunden, wobei das Gitter
Die Kapazität 294 verbindet den Leiter 293 mit dem der Röhrenhälfte 316 über die Widerstände 321 und
Massepunkt 289. 322 mit der positiven 200-V-Klemme verbunden ist.
Die Röhrenhälfte 282 ist normalerweise stromfüh- 35 Die Zeitkonstante, welche durch die Kapazität 320 rend, da die Gitterelektrode durch den Widerstand und die Widerstände 321 und 322 bestimmt ist, be- 296 und das Potentiometer 297 eine positive Vor- stimmt die Einschaltzeitdauer des Multivibrators 235. spannung erhält. Der Strom der Röhrenhälfte 282 be- Eine Relais-Treiberstufe 237 besteht aus dem Röhwirkt ein starkes Spannungsgefälle an dem Wider- renteil 325, welcher die Erregung der Relaiswicklung stand 283, wodurch die Röhrenhälfte 281 gesperrt 40 326 steuert. Das Gitter des Röhrenteiles 325 ist wird. Die Röhrenhälfte 281 wird dadurch umgesteu- gleichstrommäßig mit der Anode der Röhrenhälfte ert, daß ihrem Eingangskreis ein positiver Impuls von 316 über den Widerstand 327 und über die Kapazität dem Impulsverstärker 211 zugeführt wird. Dieser 328 verbunden. Das Gitter des Röhrenteiles 325 ist positive Impuls wird durch die Röhrenhälfte 281 weiterhin über den Widerstand 329 an die negative umgekehrt und erscheint als negativer Impuls an der 45 150-V-Klemme angeschlossen. Die Widerstände 327 Gitterelektrode der Röhrenhälfte 282, wobei ein zeit- und 329 bilden einen Spannungsteiler, welcher norbestimmender, koppelnder Kondensator 299 vorge- malerweise ein Sperrung des Röhrenteiles 325 besehen ist. Hierdurch wird die Spannung -an dem wirkt. Wenn der die Einschaltphase bewirkende Widerstand 283 verringert, und der Strom durch' die Multivibrator 235 in den Betriebszustand versetzt Röhrenhälfte 281 nimmt weiter zu. Die Röhrenhälfte 50 wird und die Einschaltzeitphase einleitet, so wird das
281 wird nunmehr stromführend und die Röhren- Gitter der Relais-Treiberstufe 325 positiv gesteuert, hälfte 282 gesperrt. Die Röhrenhälften 281 und 282 so daß die Röhre einen größeren Strom zu führen behalten diesen Zustand, bis der den Zeitablauf be- beginnt.
stimmende Kondensator 299 sich über den Wider- Der Strom durch die Relais-Treiberröhre 325 bestand 296 und das Potentiometer 297 entlädt. Bei der 55 wirkt einen Stromfluß durch die Relaiswicklung 326, Entladung des den Zeitablauf steuernden Kondensa- welche über den Widerstand 330 mit der positiven tors 299 kehrt der Multivibrator wieder in seinen ur- 450-V-Klemme verbunden ist. Durch die Erregung sprünglichen stabilen Zustand zurück, in welchem die der Relaiswicklung 326 werden die Kontakte 331 und Röhrenhälfte 282 stromführend ist und die Röhren- 332 umgesteuert. Der Kontakt 331 bewirkt die Erhälfte 281 abgeschaltet ist. Bei Beendigung der Ver- 60 regung der Erregungswicklung des Ventils 14. Der zögerungsphase erhält die Anode der Röhrenhälfte Kontakt 332 steuert eine Lampe und einen Alarm-
282 ein negatives Potential, wenn die Röhrenliälfte Stromkreis. Eine Diode 333 ist parallel zu der Relais- 282 Strom zu führen beginnt. Die Spannung wird wicklung 326 und dem Widerstand 330 geschaltet, durch die Kapazität 300 und den Widerstand 396 um Einschaltspannungsstöße zu unterdrücken,
differenziert, das Ausgangssignal wird der gemein- 65
samen Leitung 236 über eine Diode 307 zugeführt. Patentansprüche:
Die Verzögerungszeit der einstellbaren Verzöge- 1. Apparat zum Einschneiden von Marken zur
rungsstufe 221 hängt auch etwas von der Einstellung Charakterisierung von Fehlerstellen auf einem in
der Längsrichtung bewegten, vorzugsweise strangförmigen Werkstück, bei dem die Markierungsvorrichtung zwischen einer zurückgezogenen Ruhelage und einer Arbeitslage, in der sich die Markierungsvorrichtung in Kontakt mit dem Werkstück befindet, beweglich angeordnet ist und durch Federmittel in die Ruhelage vorgespannt ist und eine die Markierungsvorrichtung steuernde Steuervorrichtung über einen Zwischenverstärker durch einen in der Nähe des Werkstückes angeordneten Fehlerstellendetektor gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenverstärker (33, 34; 36, 37, 41; 44) während der Dauer eines Fehlerstellensignals eine Mehrzahl Steuerimpulssignale vorgegebener Länge und vorgegebenen Impulsabstandes erzeugt und dadurch die Markierungsvorrichtung in zeitlich mehrfach unterbrochenen Kontakt mit dem Werkstück bringt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Zwischenverstärker Mittel (41, 105) zur Einstellung der Impulsdauer der Impulssteuersignale vorgesehen sind.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Zwischenverstärker Mittel (44, 115) zur Einstellung der die Impulssteuersignale trennenden Pausen vorgesehen sind.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Erzeugung der Steuerimpulse aus wechselseitig sich steuernden monostabilen Multivibratoren (41, 44) bestehen.
5. Anordnung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Erzeugung der Steuerimpulse aus einer Glimmentladungszählröhre (207) bestehen.
6. Anordnung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungsvorrichtung aus einem rotierenden Fräskopf (21) besteht.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Fräskopf (21) von einem durch eine pneumatische Steuervorrichtung (15) geschwenkten und unter der Rückstellkraft einer Feder (25) stehenden schwenkbaren Motor (22). angetrieben wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen 009 537/113
DE1964R0037650 1963-04-09 1964-04-08 Apparat zum Einschneiden von Marken zur Charakterisierung von Fehlerstellen auf einem in der Längsrichtung bewegten Werkstück Withdrawn DE1473579B2 (de)

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