DE1789237U - Karteikarte oder karteiblatt. - Google Patents

Karteikarte oder karteiblatt.

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DE1789237U
DE1789237U DE1959SC024178 DESC024178U DE1789237U DE 1789237 U DE1789237 U DE 1789237U DE 1959SC024178 DE1959SC024178 DE 1959SC024178 DE SC024178 U DESC024178 U DE SC024178U DE 1789237 U DE1789237 U DE 1789237U
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DE
Germany
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die
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Application number
DE1959SC024178
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English (en)
Inventor
Wilhelm Schmid
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Description

  • Titel : Karteikarte oder Karteiblatt.
  • Gebrauchsmuster.
  • Die Neuerung bezieht sich auf eine Karteikarte oder ein Karteiblatt mit einer Ausnehmung, in der eine Matrize angeordnet ist, deren Umdruckseite eine negative Aufzeichnung besitzt.
  • Es ist bekannt, aus Karteikarten eine rechteckige Ausnehmung auszustanzen und eine z. B. aus einer Folie bestehende, mit der Umdruckaufzeichnung versehene Matrize, die einen mit Trockengummi versehenen Rand besitzt, auf die die Ausstanzung umgebende Umrandung aufzukleben. Die Umdruckaufzeichnung liegt innerhalb der Ausnehmung der Karteikarte. Nunmehr kann mittels einer für die Karteikarte bestimmte Adressiermaschine die Aufzeichnung etwa beliebig oft auf ein gewünschtes Formular, Kuvert oder dergleichen übertragen werden.
  • Der Nachteil einer derartigen Anordnung besteht darin, daß die vom Gebrauch her noch eingefärbte Umdruckseite offen liegt und beim Abstellen oder Weglegen der Karteikarte auf andere Karteikarten oder Schriftstücke übertragen wird und damit diese verschmutzt.
  • Die Neuerung vermeidet diesen Nachteil dadurch, daß die Umdruckseite der Matrize durch eine fortbewegbare Abdeokklappe abgedeckt ist, Aufgrund dieser Anordnung ist es möglich, bei Gebrauch die Umdruokseite der Matrize freizulegen und bei Nichtgebrauch der Karteikarte die Matrizenumdruokseite abzudecken, so daß andere Schriftstücke oder Karteikarten nicht beschmutzt werden.
  • Besonders zweckmäßig ist es, daß die Abdeckklappe einseitig an der Karteikarte befestigt ist. Hierdurch wird erreicht, daß bei Gebrauch der Karteikarte zum Umdruck lediglich die Abdeckklappe von der Umdruokseite der Matrize abgeklappt wird.
  • Um die Kosten für ein nachträgliches Anbringen der Abdeokklappe, die vorzugsweise rechteckig ausgebildet wird, zu ersparen, sieht die Neuerung weiterhin vor, die Abdeckklappe an drei Seiten durch Einschnitte von der Karteikarte abzutrennen, während die vierte Seite mit der Karteikarte verbunden bleibt.
  • Hierdurch ist es möglich, die Abdeckklappe in einfachster Weise lediglich durch drei in einem Arbeitszug durchzuführende Stanzschnitte herzustellen.
  • Um ein einfaches Abklappen zu ermöglichen, wird zweckmäßigerweise die vierte, mit der Karteikarte verbundene Seite der Abdeckklappe in an sich bekannter Weise eingefalzt. Durch das Falzen ist ein leichtes Zurückbiegen der Abdeckklappe möglich. Weitere Einzelheiten der Neuerung sind aus dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel zu ersehen.
  • Es zeigen : Figur 1 eine Draufsicht auf eine nèuerungsmäßige Karteikarte mit zugeklappter Abdeckklappe; Figur 2 einen Schnitt II-II der Figur 1 ; Figur 3 eine Draufsicht auf die Figur 1 mit aufgeklappter Abdeckklappe, Figur 4 einen Schnitt IV-IV der Figur 3. Die in den Figuren 1 ba"4 dargestellte Karteikarte 1, die auch als Karteiblatt ausgebildet sein kann, besitzt drei Einschnitte 2, 3 und 4, so daß eine rechteckige Abdeckklappe 5 an diesen Einschnitten vollständig von der Karteikarte 1 gelöst ist. An einer Seitenkante 6, die nicht durchschnitten ist bleibt die Abdeckklappe 5 mit der Karteikarte 1 verbunden.
  • Auf der Umrandung der durch den Ausschnitt der Abdeckklappe 5 sich ergebenden Ausnehmung ist ein Rand einer Matrize 7 aufgeklebt. so daß eine Umdruckseite 8 der Matrize im Inneren der beim Aufklappen der Abdeckklappe 5 offen liegenden Ausnehmung liegt.
  • Die nicht durchgeschnittene Seitenkante 6 kann, wie aus Figur 2 ersichtlich, gefalzt sein, so daß ein Ru klappen der Abdeck-
    klappe ? wie aus Figur 4 ersichtlich, erleichtert ist,. Die
    1
    Falzung kann auch nach der anderen Seite zu als dargestellt
    erfolgen. Es ist selbstverständlich, daß die Abdeokklappe 5 auch vollständige d. h. also auch bei 6, ausgeschnitten und dann über ein als Gelenk dienendes Klebeband mit der Karteikarte 1 verbunden sein kann. Es kann aber auch die Abdeck-
    klappe 5 in nicht dargestellter Weise ein Stück für sich dar-
    .
    stellen und bei Nichtgebrauch der Matrize) die Ausnehmung der
    Karteikarte 1 eingelegt und bei Gebrauch abgehoben werden,
    d. h. also gänzlich entfernt werden. In diesem Fall können seitliche Befestigungsteile, wie z. B. Schieberahmen, Riegel oder Klammern usw. vorgesehen sein.
  • Die für die Matrize vorgesehene Ausnehmung bzw. Abdeckklappe
    kannnatürlich jedwede Form haben, z. B. kreisrund, oval,
    vieleckig usw. sein.
  • Die Seitenkante 6 kann selbstverständlich auch oben oder rechts oder links liegen bzw. nicht parallel zu einer Seitenkante der Karteikarte selbst angeordnet sein. Diese verschiedenartigen Anordnungen richten sich nach der Art der Lage der Karteikarten bei ihrer Verwendung.

Claims (6)

  1. Schutzansprüche 1. Karteikarte oder Karteiblatt mit einer Ausnehmung, in der eine Matrize angeordnet ist, deren Umdruckseite eine negative Aufzeichnung besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass die Umdruckseite (8) der Matrize (7) durch eine fortbewegbare Abdeckklappe (5) abgedeckt ist.
  2. 2. Karteikarte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckklappe (5) einseitig (6) an der Karteikarte befestigt und von der Matrize (7) abklappbar ist.
  3. 3. Karteikarte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckklappe (5) durch einen zusammenhängenden Schnitt von der Karteikarte (1) teilweise getrennt ist, während ein weiterer Teil (6) der Abdeckklappe (5) mit der Karteikarte (1) im Zusammenhang bleibt.
  4. 4. Karteikarte mit rechteckiger Ausnehmung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckklappe (5) aus der Kartei-Karte (1) durch drei Schnitte (2, 3' und 4) an drei Seitenkanten (2,3,4) herausgetrennt ist, während die vierte Seitenkante (6) mit der Karteikarte (1) verbunden bleibt.
  5. 5. Karteikarte nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die vierte mit der Karteikarte (1) verbundene Seitenkante (6) der Abdeckklappe (5) in an sich bekannter Weise gefalzt ist.
  6. 6. Karteikarte nach Anspruch 3 oder 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die vierte Seitenkante (6) oben oder unten oder rechts oder links von der Abdeckklappe (5) liegt.
DE1959SC024178 1959-02-04 1959-02-04 Karteikarte oder karteiblatt. Expired DE1789237U (de)

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