DE1789193U - Wasserklosett. - Google Patents

Description

• "Wasserklosett" Die Neuerung bezieht sich auf ein mit einer Brause-Vorrichtung ausgestattetes Wasserklosett, wobei die Brausevorrichtung vorzugsweise mit durch eine Mischbatterie hindurchgefuhrtem Wasser beschickt wird.
• Die Zuordnung einer Brausevorrichtung zu einem Wasserklosett ermöglicht eine Reinigung der Analregionen auf hygienische Art und wirkt gleichzeitig vorbeugend gegen verschiedene Darmausgangserktankungen.
• Wasserklosetts mit Brausevorrichtungen sind bekannt, jedoch ist bei den gebräuchlichen Ausführungen die Brausevorrichtung in die Klosettschüssel eingebaut, so daß eine nachträgliche Anordnung einer Brausevorrichtung an bereits vorhandenen Klosettschüsseln nicht erfolgen kann. Nach der Neuerung wird daher eine Ausführung in Vorschlag gebracht, die sich zum nachtäglichen Anbau an schon vorhandene Schüsseln eignet.
• Nach der Neuerung besteht die Brausevorrichtung ans einer mit der Wasserleitung verbundenen aus einem Zuleitungsrohr und einem sich daran anschließenden Brausekopf bestehenden Armatur, die so ausgebildet ist, daß sie den hinteren Rand der Schüssel übergreift und bis

  indiese hineinragte wobei das nächst dem Brausekopf

  befindliche Zuleitungsstück entsprechend der Schüsselform gebogen ist und das Sieb des Brausekopfes schräg nach oben gerichtet ist. Um eine Verschmutzung der Armatur zu vermeiden, sieht die Neuerung Maßnahmen vor, die ein Herausklappen des Armaturendes aus der Schüssel oder ein Verschwenken der Armatur unter den Schüsselrand gestatten. Zur Erleichterung der Armaturverstellung ist die zugeordnete Gelenkstelle mit einem Handgriff zur Verstellung versehen. Je nach der gewählten Ausführung wird über den Handgriff eine Verschwenkung

  oder ein Serausklappen des Brausekopfes bewirkt.

• Der Gegenstand der Neuerung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird anhand dieser beschrieben. Dabei zeigt : Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Klosettschüssel mit Brauseeinrichtung, Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch die Schüssel, Fig. 3 einen Schnitt III - III nach Fig. 2.
• Die mit dem Bezugszeichen 1 versehene Klosettschussel" trägt die Armatur 2, die aus einem den Schnsselrand übergreifenden Zuleitungsrohr 3, einem Gelenk 4 innerhalb dieses Rohres und dem Brausekopf 5 besteht. Das dem Rohr 3

  zugeführte Wasser kann zuvor durch den Durchfluß durch

  , gefü

  eine Mischbatterie, deren Bedienungshãhne sich nächst der Armatur befinden, auf die gewünschte Temperatur gebracht werden. Nächst dem Brausekopf folgt das Zuleitungsrohr der Wölbung des Schüsselrandes.
• In Fig. 2 ist ein Vertikalschnitt II - II nach Fig. 3 gezeigt, aus dem die beiden Stellungen des Brausekopfes zu entnehmen sind. Die mit ausgezogenen Linien dargestellte Brause befindet sich in Mittel-d. h. in Gebrauchsstellung, während die gestrichtelt dargestelte Brause die Lage der Ruhestellung kennzeichnet. In der zuletzt genannt Stellung befindet sich der Brausekopf unterhalb des die Wasserzuleitung zur Schüssel darstellenden Schüsselrandes 9. Zur Verstellung der Brausevorrichtung greift an dem Gelenk 4 ein Bedienungshebel 6 an, dessen Achse senkrecht zur Auflageebene der Armatur verläuft. Die Stellung des Hebels 6 korrespondiert dabei mit der jeweiligen Lage der Brausevorrichtung.
• Der in Fig. 3 gezeigte Schnitt gibt die Ausführung wieder, in der die Brausevorrichtung nach Gebrauch aus der Scüssel herausklappbar ausgebildet ist. Entsprechend Fig. 2 zeigt die in ausgezogenen Linien dargestellte Brause die Gebrauchsstellung, während die gestrichelt eingezeichnete die Ruhestellung wiedergibt. Zum Herausklappen dient der Hebel 7, dessen Achse parallel zum Schüsselrand verläuft, (vgl. Fig. 1), wobei die den Armaturstellsngen entsprechenden Hebelstellungen durch gestrichelte oder ausgezogene Linien sind. infolge des Übergreifens des hinteren Schlüseelrandes durch die Armatur wird ein nachträglicher Anbau an schon vorhandene Wasserklosetts möglich, die sowohl mit Brille 8 wie ohne Brille ausgestaltet sein können. Bei Vorliegen einer Brille 8 ist diese zur Aufnahme der Armatur sowie des Bedienungshebels entsprechend auszusparen (vgl. Fig. 1) +gekennzeichnet Scutzansprüche :

Claims (5)

1. &chnt8anspru. ohe : *t.) Wasserklosettsmit Brausevorrichtung, g e k e n n- z e i a h n e t d u z c h eine mit der Wasser- leitung verbundene aus einem Zuleitungsrohr und einem ziehdaran anschließenden Brausekopf bestehende Armatur, die über den hinteren Rand der Schüssel verlaufend bis in diese eingreift und wobei das nächst dem Brausekopf befindliche Leitungsstück entsprechend der Schüsselform gewölbt und das Sieb des Brausekopfes schräg nach oben gerichtet ist.
2. 2.)-Wasser. klosett nach Anspruch 1, d a d u r c h g ek e n n z e i e h n e t, daß vorzugsweise im Auflagebereich des Rohrstückes der Armatur auf dem Scüsselrand ein Gelenk zum herausklappen der Brause aus der Schüssel vorgsehen ist.
3. 3.) Wasserklosett nach Anspruch 1, d a d u r c h g e- k e n n 2 e i o h n e t t daß vorzugsweise im Auflagebe- reich des Rohrstückes der Armatur auf dem Schüsselrand ein Gelenk zur Verschwenkung der Brause aus ihrer Mittel stellung nach rechts oder links unter die Seitenränder der Schüssel vorgesehen ist.
4. 4.) Wasserklosett nach Anspruch 3 oder 3s ge k e n nz e i c h n e t d u r c h die Anordnung eines am Gelenk angreifenden Bedienungsgriffes.
5. 5.) Wasserklosett nach Anspruch 1, g e k e n n z e ichn e t d u r c h die Anordnung einer Mischbatterie in der Armaturzuleitung.