DE1789073A1 - Elektromagnetischer Zerhacker - Google Patents

Elektromagnetischer Zerhacker

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DE1789073A1
DE1789073A1 DE19641789073 DE1789073A DE1789073A1 DE 1789073 A1 DE1789073 A1 DE 1789073A1 DE 19641789073 DE19641789073 DE 19641789073 DE 1789073 A DE1789073 A DE 1789073A DE 1789073 A1 DE1789073 A1 DE 1789073A1
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DE
Germany
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permanent magnet
chopper
armature
pole
oscillating
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DE19641789073
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English (en)
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Hermann Sturm
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Kupfer Asbest Co
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Kupfer Asbest Co
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/64Driving arrangements between movable part of magnetic circuit and contact
    • H01H50/74Mechanical means for producing a desired natural frequency of operation of the contacts, e.g. for self-interrupter
    • H01H50/76Mechanical means for producing a desired natural frequency of operation of the contacts, e.g. for self-interrupter using reed or blade spring

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Reciprocating, Oscillating Or Vibrating Motors (AREA)

Description

Kupfer-Asbest-Co.
Gustav Bach
Heilbronn/Neckar
Rosenbergstrasse 2S
A 30 671 - »ζ
Elektromagnetischer Zerhacker
Die Erfindung betrifft einen elektromagnetischen Eerhacker mit polarisiertem Antriebssystem, das einen Schwinganker aufweist, dessen schwingendes Ende im Bereich eines von Polflächen eines Dauermagneten gebildeten Luftspaltes liegt.
Bekannte Zerhacker dieser Art werden ζ .B. mit nachgeschaltetem Wechselspannungsverstärker zur Messung bzw. Verstärkung von Gleichspannungen eingesetzt. Der konstruktive Aufbau eines solchen Zerhackers mit polarisiertem Antriebssystem erfordert große Genauigkeit und macht Im allgemeinen nach der
Montage eine Lagejustierung des Antriebssystems
und von Kontaktenerforderlieh, da das Schaltzeitverhältnis und damit die Kurvenform des Ausgangssigänls von den mechanischen und magnetischen
Symmetrieverhältnissen des Kontakt- und Antriebssystems abhängt. Im allgemeinen 1st dabei zu» Vermeidung von unerwünschten Gleichspannungsanteilen im
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Ausgangssignal genaueGleichheit der komplementären Schaltperloden bzw. der Einschalt- und Ausschaltzeiten und damit eine genaue Symmetrie der neutralen Stellung des Schwingankers in bezug auf die Kontakte bzw. die unter Umständen auch von der Lage einer den Schwinganker ums chilessenden Erregespule bestimmten Umkehrpunkte der Ankerschwingung erforderlich. Diese Justierarbeiten wie auch der Zusammenbau des Systems sind In vielen Fallen schwierig und zeitraubend.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen elektromagnetischen Zerhacker der eingangs beschriebenen Art ao auszubilden, daß bei einfachem Aufbau eine unkomplizierte Montage und Justierung gewährleistet sind.
Bei einem elektromagnetischen Zerhacker mit polarisiertem Antriebssystem, das einen Schwinganker aufweist, dessen schwingendes Ende im Bereich eines von Polflächen eines Dauermagneten gebildeten Luft-Spaltes liegt, ist erfindungsgemäss der Luftspalt durch eine Ausformung des Dauermagneten an dessen dem Schwinganker zugekehrten Fläche gebildet. Zweckmässlg 1st die Ausformung als Einkerbung ausgebildet. Durch diese Ausbildung des Dauermagneten kann auefr die Anordnung besonderer Polschuhe verzichtet werden, so daß eine Ursache für das Auftreten mqnetischer Unsymmetrien von vornherein beseitigt ist.
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Durch die Magnetisierung des Dauermagneten kann im unmittelbaren Bereich der Ausformung ein Nordpol und ein diesem gegenüberliegender Südpol gebildet sein. Besonders sweckmässig 1st es, wenn durch Wahl eines geeigneten Magnetmaterlaie und durch die Magnetisierung des Dauermagneten derart, daß an einer, vorzugsweise ebenen Flache ein Mordpol und ein Südpol mit dazwischen liegenden, nicht aagnetisiertem Bereich gebildet werden, da dadurch unter Verzicht auf Polschuhe ein einem Luftspalt entsprechender magnetischer Wirkungsbereich erhalten ^ersten kann, dessen Kraftlinienfeld eine gleichmassige Pendelbewegung des Schwingankere mit genauen !ten und Unterbrechungezeiten ermöglicht.
Ser beschriebene Permanentmagnet gemäss ier Eyiii.iung in Bewegungsrichtung des Schwingankers ^erschiebbar gelagert ist, sind der Aufbau und die Justierung des Zerhackers Infolge der Kombinationswirkung der beschriebenen Maßnahmen besonders einfach»
Die Erfindung wird Im folgenden mit weiteren Einzelheiten näher erläutert; die Zeichnungen geben zwei Ausführungsbeispiele mit den für die Erfindung wesentlichen Teilen annähernd maßstabgerecht wieder. Diese Teile werden, soweit sie nicht aus den Zeichnungen ohne weiteres erkennbar sind, anhand der Zeichnungen erläutert. Es sind dargestellt in
ein polarisierter Zerhacker bekannter Ausführung in schematicher Teilschn-itt-Seitenansicht,
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Flg. 2 ein erfindungsgemässer Zerhacker in einer Darstellung entsprechend Flg. 1,
Flg. 3 die Magnethalterung des erfindungsgemässen Zerhackers im Querschnitt nach der Linie III - III in Fig. 2,
Fig. k eine abgewandelte* Magnethalterung. des erfindungsgemässen Zerhackers, ebenfalls im Querschnitt,
Flg. 5 der Dauermagnet des erfindungagemässen Zerhackers in perspektivlstfeher Darstellung.
Der in Flg. 1 dargestellte Zerhacker üblicher Ausführung weist einen pendelnd aufgehängten, von einer Erregerspule 6 umschlossenen Schwinganker 5 auf, an dem mittels des angedeuteten, zweiarmigen Kontaktträgers miteinander elektrisch verbundene Umschaltkontakte 12 und 13 befestigt sind. Den Umschaltkontakten 12, 13 gegenüberliegend sind Festkontakte 14 und 15 angeordnet, wodurch sich insgesamt ein elnpolljer Umschalter mit dem. in Flg. 1 angedeuteten Anschlußklemmen a, b und c ergibt. Oberhalb des Schwingankers 5 1st an einer Platte 2 des Zerhackergestelles ein Dauermagnet 1 mit Nordpol N und Südpol S und Polstücken 9 soife 9' befestigt· Letztere bilden im Bereich des schwingenden Endes des Schwingankers 5 einen die neutrale Mittelsteilung des
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Ankers bestimmten Luftspalt.
In Flg. 1 ist ferner noch eine übliche Anschlußschaltung für einen Zerhacker angedeutet« Die Anschlüsse b
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und ο der Festkontakte sind an die symmetrischen TeIl-Prlmärwlycklungen eines Übertragers angeschlossen, während der Anschluß der Umschaltkontakte über eine Gleichspannungsquelle, z.B. eine Meßspannungsquelle, " mit dem Mlttelabgre*iff der Primärwicklung verbunden 1st. Die Gleichheit der Schaltperioden, dh. der Schließzeiten der Umschaltkontakte an den beiden Festkontakten, und damit die Kurvenform des an der nicht dargestellten Sekundärwicklung des Übertragers abgenommenen Ausgangssignals ist im wesentlichen von der Lage des Luftspaltes zwischen den Polstücken 9 und 9* in bezug auf die Festkontakte 14 und 15 abhängig. Die erforderliche Justierung wird üblicherweise z.B. durch Verformung der Tragarme der Festkontakte oder durch Verformung bzw. Nachbearbeitung der Polstücke durchgeführt. Die übrige Wirkungsweise des bekannten Zerhackers bedarf keinerjnäheren Erläuterung.
Bei dem erfindungsgemässen Zerhacker gemäss Flg. 2 entspricht Aufbau und Wirkungsweise des Schwingankers 5 mit Umsehaltkontakten 5, 13 sowie Festkontakten 14, 15 und Erregerspule 6 der bekannten Ausführung. Wie die Fig. 2 und 6 zeigen, 1st bei dem erfindungsgemässen Zerhacker jedoch der Dauermagnet an seiner unteren, dem Schwinganker 5 zugekehrten Fläche mit einer Ausformung in Form einer Einkerbung versehen und derart magnetisiert, daß an dieser Einkerbung ein Nordpol N und ein Südpol S gebildet werden. Dadurch entfällt die Anordnung von Polschuen,so daß eine Ursache für mechanische oder magnetische Unsyrametrien beseitigt 1st.
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Ferner ist bei dem erflndungsgemessen Zerhacker abweichend von der bekannten Ausführung der Dauermagnet 1' an der Platte 2 des Zerhackergestelles ent» sprechend Pfeil P parallel zur Bewegungsrichtung des Schwingankers verschiebbar gelagert. Für die Lagerung und Führung des Dauermagneten 1st, wie sich im einzelnen aus Flg. 2 und 3 ergibt, ein U-förmig gebogenes Federblech 3 vorgesehen, dessen einwärts gewölbter Scheitelabschnitt an der Oberseite der Platte 2 anliegt, während die abgewinkelten Schenkelenden des Federblechs den Dauermagnet 2 umgreifen und gegen die Unterseite der Platte 2 drucken. Für die genaue Bemessung des Verschiebungsweges ist eine in FIg · 2 an der rechten Stirnfläche des Dauermagneten angedeutete, in eine Seitenplaate des Zerhackergestelles eingesetzte Stellschrauben 18 vorgesehen, gegen deren Spitze der Dauermagnet 1' durch eine Schraubenfeder 19 oder dgl. in Anlage gehalten wird.
Die Pole N und S, d.h. die Austrittsflächen des Magnetfeldes am Magnetkörper liegen beiderseits des freien Schwingankerendes und bestimmen dessen neutrale Mittelstellung bzw. Ruhestellung. Letztere kann durch Betätigung der Stellsehraube und entsprechende Feinverschiebung des Dauermagneten 1* in höchst einfacher .Weise mit großer Genauigkeit elngeeetllt werden, wobei sich die wirksame Luftspaltbreite und damit die Kraftwirkung auf den in Ruhestellung befinJlichen Schwinganker nicht verändert*
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Eine besonders sichere Führung des Dauermagneten gegen seitliche Verschiebung, d.h. eine Verschfebung quer zur Bewegungsrichtung des Schwingankers, ergibt sich mit der Hagnethalterung nach Flg. 4. Das im wesentlichen entsprechend Fig. 3 ausgebildete Federblech 3 1st hler durch einen in die Platte 2 das Sferhackergestelles eingesetzten Stift 17, der in eine Bohrung 16 im Scheltelabschnitt des Federblechs eingreift, formschlüssig arretiert und sichert damit seinerseite durch die am Dauermagneten 1* angreifenden Schenkelabschnitte auch diesen gegen seitliche Verschiebung· Die nach innen abgebogenen Schenkelenden 8 des Federbleches greifen bei der Ausführung nach Flg. 4 in seitliche Nuten 7 des Magnetkörpers, so daß die zueinander parallelen Endkanten des Federbleches bei gleichseitiger Anpressung des Dauermagneten gegen die Platte 2 an den Seitenflächen der Nuten 7 angreifen können. Auf diese Welse ergibt sich eine besondere sichere Seitenführung des Magneten sowie eine Anpressung, welche ggf. eine besondere Arretierung durch verstellbar« Ansohlagelemente wie Stellschrauben und Andrückfedern entbehrlich macht. '
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Claims (5)

A η β ρ r_Q ch e
1. Elektromagnetischer Zerhacker mit polarisiertem Antriebssystem, das einen Schwinganker aufweist, dessen schwingendes Ende im Bereich eines von PoIflachen eines Dauermagneten gebildeten Luftspaltes liegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftspalt durch eine Ausformung (11) des Dauermagneten (1) an dessen/dem Schwinganker (5) zugekehrten Fläche gebildet 1st.
2. Zerhacle? nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausformung als Einkerbung (11) ausgebildet ist.
3« Zerhacker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Magnetisierung des Dauermagneten (1) im unmittelbaren Bereich der Ausformung (11) ein Nordpol (N) und ein diesem gegenüberliegender Südpol (S) gebildet sind.
4. Elektromagnetischer Zerhacker mit polarisiertem Antriebssystem, das einen Schwinganker aufweist, dessen schwingendes Ende im magnetischen Wirkungsbereich zwischen dem Nordpol und dem Südpol eines Dauermagneten liegt, Insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, daiirch gekennzeichnet, daß der Nordpol und der Südpol an einer Fläche des Dauermagneten gebildet und durch einen schmalen, nientmagnetisierten Bereich voneinander getrennt sind.
5. Zerhacker nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Dauermagnet (1) in Schwingrichtung des Schwingankers (5) verschiebbar angeordnet ist.
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ORIGINAL INSPECTgD
DE19641789073 1964-07-04 1964-07-04 Elektromagnetischer Zerhacker Pending DE1789073A1 (de)

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FR23396A FR1438134A (fr) 1964-07-04 1965-07-03 Hacheur de courant électromécanique
GB2830265A GB1104677A (en) 1964-07-04 1965-07-05 Electro-magnetic vibrator relay

Applications Claiming Priority (1)

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