DE1212736B - Messgeraet mit grossem, insbesondere ueber 180íÒ hinausgehendem Anzeigebereich mit einer induktiven Kontakteinrichtung - Google Patents
Messgeraet mit grossem, insbesondere ueber 180íÒ hinausgehendem Anzeigebereich mit einer induktiven KontakteinrichtungInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
GOId
Deutsche Kl.: 42 d-2/01
Nummer: 1 212 736
Aktenzeichen: V 24862 IXb/42 d
Anmeldetag: 13. November 1963
Auslegetag: 17. März 1966
Die Erfindung betrifft Meßgeräte mit großem Anzeigebereich, insbesondere größer als 180°, mit einer
induktiven Kontakteinrichtung, die beim Erreichen eines einstellbaren Sollwertes durch das Meßwerk
einen Signal- oder Steuerstromkreis durch Beeinflussen eines elektrischen Schwingkreises schaltet und
die mit Hilfsmittel die Aufrechterhaltung dieses Söhaltzustandes nach dem Überschreiten des Sollwertes unter Verwendung eines zweiten elektrischen
Schwingkreises bewirken.
Zum Auslösen eines Signals oder einer Steuerfunktion durch ein Meßgerät, wenn dessen Meßwerk
mit dem Istwertzeiger einen bestimmten, durch einen verstellbaren Sollwertzeiger einstellbaren Meßwert
erreicht, sind eine Reihe von Ausführungen bekannt, die auf mechanischem Wege eine Kontaktgabe bewirken.
Um die bei mechanischer Kontaktsteuerung unvermeidliche Beeinflussung der Anzeigegenauigkeit
des Meßgerätes auszuschalten, sind auch bereits vom Istwertzeiger magnetisch oder induktiv gesteuerte,
auf dem Sollwertzeiger angeordnete Kontakteinrichtungen bekannt. Zur induktiven Steuerung
einer Kontakteinrichtung verwendet man metallische, mit dem Istwertzeiger bzw. mit dessen Achse verbundene
Dämpfungsfahnen, die z. B. einen elektrischen Schaltkreis beim Erreichen des eingestellten
Sollwertes beeinflussen. Soll diese Kontaktsteuerung über den ganzen Meßbereich des Meßgerätes aufrechterhalten
werden, dann müssen die die Kontaktgabe auslösenden, mit dem Istwertzeiger verbundenen
Mittel eine entsprechende Länge haben. Aus diesem Grund sind solche Kontaktsteuerungen für
einen großen Anzeigebereich ungünstig und für einen Anzeigebereich über 180° ungeeignet.
Um eine induktive Kontaktsteuerung über einen Meßbereich größer als 180° durchzuführen und aufrechterhalten
zu können, wurde auch bereits vorgeschlagen, die die Beeinflussung eines elektrischen
Schwingkreises bewirkenden Mittel relativ klein auszubilden und diese mit der Achse des Istwertzeigers
nicht fest, sondern über eine Spiralfeder federnd zu verbinden. Beim Erreichen des Sollwertes wird dieses
Mittel, z. B. eine kleine Blechfahne, die in dieser Stellung zwischen den Spulen eines Schwingkreises
eintaucht, durch einen Anschlag am Sollwertzeiger festgehalten, während sich der Istwertzeiger unter
Spannen der Spiralfeder weiterdrehen kann. Mit dieser Ausführung kann zwar die Kontaktsteuerung
über einen Meßbereich größer als 180° aufrechterhalten werden, sie hat aber den Nachteil, daß das
Spannen der Spiralfeder eine mit steigenden Meßwerten zunehmende Beeinflussung der Anzeige zur
Meßgerät mit großem, insbesondere über 180°
hinausgehendem Anzeigebereich mit einer
induktiven Kontakteinrichtung
hinausgehendem Anzeigebereich mit einer
induktiven Kontakteinrichtung
Anmelder:
ίο VDO Tachometer Werke Adolf Schindling
G.m.b.H.,
Frankfurt/M. W 13, Gräfstr. 103
G.m.b.H.,
Frankfurt/M. W 13, Gräfstr. 103
Als Erfinder benannt:
Günter Joost, Frankfurt/M.-Eschersheim
Folge hat. Außerdem ist eine solche Anordnung recht empfindlich und störanfällig, da man die Spiralfeder
möglichst schwach wählt, um die Anzeigebeeinflussung klein zu halten.
Es sind ferner kontaktgebende Meßgeräte bekannt, bei welchen die Kontaktgabe den Zeigerausschlag
nicht beeinflußt und zwei Schaltkreise benutzt werden, die sich mittels je eines Relais gegenseitig zur
Aufrechterhaltung eines Schaltzustandes verriegeln können. Auch wurde bereits vorgeschlagen, für einen
richtungsempfindlichen Sollwertabgriff zwei elektrische Schwingkreise zu benutzen, die mittels einer
Relaisschaltung gegenseitig beeinflußbar sind. Diese bekannten Ausführungen haben den Nachteil der
mechanischen Relaiskontakte und des relativ großen Aufwandes durch die notwendigen Verstärker für die
Relaissteuerung.
Die Erfindung vermeidet diese Nachteile und löst die Aufgabe einer für das Meßwerk völlig belastungsfreien
Kontaktsteuerung über einen Meßbereich größer als 180° unter Verwendung von zwei elektrischen
Oszillatoren durch eine rein elektrische Verriegelung der Oszillatoren zur Aufrechterhaltung der
Schaltzustände. Sie besteht in der Vereinigung der Merkmale, daß die induktive Kontakteinrichtung aus
zwei einem Sollwertzeiger zugeordneten Oszillatoren, einem Hauptoszillator und einem Hilfsoszillator, die
beide jeweils ein einen Luftspalt aufweisendes Spulenpaar beinhalten, und aus zwei einem Istwertzeiger
zugeordneten, metallischen, gegeneinander versetzten Dämpfungsfahnen besteht, daß bei ansteigenden
Meßwerten erst die mit dem Hilfsoszillator und
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dann die mit dem Hauptoszillator zusammenwirkende Dämpfungsfahne durch den Luftspalt des entsprechenden
Spulenpaares taucht und dabei die Schwingungen unterbricht, daß in der Versorgungsleitung
zum Hüfsoszillator ein vom nicht schwingenden Hauptoszillator in Durchlaßrichtung geschalteter
Transistor liegt und daß der Hüfsoszillator über eine Diode mit der Basis des Transistors des Hauptoszillators
verbunden ist und denselben durch Anlegen einer Sperrgleichspannung an der Basis des
Transistors verriegelt.
Zur Regelung der vom Hüfsoszillator dem Hauptoszillator zu dessen Verriegelung zugeführten Sperrspannung
kann eine Zenerdiode dienen. In einer besonderen Ausführungsform des Meßgerätes mit auf
der Zeigerachse des Meßwerkes befestigten Dämpfungsfahnen zur Beeinflussung der. Oszülatoren beim
Erreichen des Sollwertes durch Eintauchen in einen Luftspalt zwischen je zwei mit dem Sollwertzeiger
fest verbundenen Spulen der Oszillatoren sind die Spulen beider Oszillatoren und die Dämpfungsfahnen
derart angeordnet und bemessen, daß die eine Dämpfungsfahne noch vor dem Erreichen des Sollwertes
in den Luftspalt zwischen den Spulen des Hilfsoszillators und erst beim Erreichen des Sollwertes
die andere Dämpfungsfahne in den Luftspalt zwischen den Spulen des Hauptoszillators eintaucht und
dadurch die Schaltung des Signal- oder Steuerstromkreises bewirkt, und daß beim Überschreiten des
Sollwertes zuerst die eine Dämpfungsfahne aus dem Luftspalt zwischen den Spulen des Hilfsoszillators
austaucht, dieser anschwingt und dadurch die Verriegelung des Hauptoszillators bewirkt und daß erst
danach die andere Dämpfungsfahne aus dem Luftspalt zwischen den Spulen des Hauptoszillators austaucht.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar in
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Meßinstruments mit Soll- und Istwertzeiger mit teilweise
ausgebrochenem Zifferblatt und in
Fig. 2 ein Schaltbild der elektronischen Schalt- und Verriegelungseinrichtung.
Als Ausführungsbeispiel der Erfindung ist ein Röhrenfedermanometer 1 gewählt, dessen Meßwerkachse
2 den über dem Zifferblatt 3 spielenden Istwertzeiger 4 trägt. Koaxial zur Zeigerachse 2 sind
die Sollwertzeiger S und 6 verstellbar. Fest mit den Sollwertzeigern verbunden sind die z. B. in Kunststoff
eingegossenen Schaltmittel von Oszülatoren, von denen die auf dem Sollwertzeiger S angeordneten
Oszillatoren O1 und O2 dargestellt sind. In den bei
jedem Spulenpaar 7 und 8 eines Oszillators gebildeten Luftspalt können metallische Dämpfungsbahnen 9
bzw. 10 eintauchen, die auf der Zeigerachse 2 befestigt sind.
Die schaltungstechnische Anordnung in Fig. 2
zeigt zwei an sich bekannte selbsterregte Oszillatoren, einen Hauptoszillator O1 mit dem Spulenpaar 7
und dem Transistor T1 sowie einen Hilfsoszülator
O2 mit dem Spulenpaar 8 und dem Transistor T4.
Dem Hauptoszillator ist eine Verstärkerstufe mit den Transistoren T2 und T3 und einem Relais R als
Schaltglied nachgeschaltet. Der Hüfsoszillator O2 ist
einerseits über einen Transistor T5 mit dem Pluspol
einer Stromquelle und andererseits über eine Zenerdiode Z mit der Basis des Transistors T1 des Hauptoszillators
O1 elektrisch verbunden.
Die Wirkungsweise der Schaltung ist folgende: Solange der Istwertzeiger 4 mit den Dämpfungsfahnen 9 und 10 zwischen Null und dem eingestellten
Sollwert des Zeigers 5 spielt, schwingt der selbsterregte Hauptoszillator O1. Das Schaltrelais R ist
über den Verstärkerteü stromdurchflossen und der Relaisanker angezogen. Der Transistor T5 ist durch
eine vom Hauptoszillator O1 gelieferte Sperrspannung
gesperrt und hält den Hüfsoszillator O2 stromlos, so
ίο daß er nicht schwingen kann. Die Dämpfungsfahnen 9
und 10 sind auf der Zeigerachse 2 derart versetzt angeordnet, daß die Dämpfungsfahne 10 in den
Luftspalt zwischen den Spulen 8 des Hilfsoszillators O2 eintaucht, bevor der Istwertzeiger den Sollwert
erreicht hat. Die Dämpfungsfahne 9 taucht in den Luftspalt des Spulenpaares 7 des Hauptoszillators
O1 erst ein, wenn der Istwertzeiger 4 den durch den
Sollwertzeiger 5 eingestellten Meßwert erreicht.
. Durch das Eintauchen der Dämpfungsfahne 10 in
ao den Luftspalt zwischen den Spulen 8 des Hilfsoszillators O2 ändert sich an dem gegebenen Schaltzustand
nichts, da der Hüfsoszillator O2 zu diesem Zeitpunkt stromlos ist und somit nicht schwingen
kann. Sobald jedoch die Dämpfungsfahne 9 in den
as Luftspalt zwischen den Spulen 7 des Hauptoszillators
01 eintaucht, wird die Schwingung des Hauptoszillators
O1 durch die bewirkte Dämpfung unterbrochen. Das Relais R wird damit stromlos, der Relaiskontakt
fällt ab und löst ein Warnsignal oder einen Steuer-Vorgang aus. Gleichzeitig liegt an dem Transistor T.
keine Sperrspannung mehr an. Der Transistor T5 schaltet in Durchlaßrichtung, und der Hüfsoszillator
02 erhält Spannung. Seine Schwingung kann jedoch
nicht einsetzen, weil er durch die Dämpfungsfahne 10 gedämpft ist. Bei weiterem Ansteigen des Meßwertes
über den Sollwert hinaus verläßt zunächst die Dämpfungsfahne 10 den Luftspalt zwischen den
Spulen 8 des Hüfsoszillators O2, dessen Schwingung
sofort einsetzt, wodurch über die Zenerdiode Z eine Sperrspannung auf die Basis des Transistors T1 des
Hauptoszillators O1 gelegt ist. Dadurch kann bei
weiterem Ansteigen des Meßwertes, wenn auch die Dämpfungsfahne 9 den Luftspalt zwischen dem
Spulenpaar 7 des Hauptoszillators O1 verlassen hat,
bei diesem die Schwingung nicht wieder einsetzen. Der durch das Erreichen des Sollwertes durch den
Istwertzeiger eingetretene Schaltzustand bleibt also auch bei weiterem Ansteigen des Meßwertes aufrechterhalten,
da nun beide Dämpfungsfahnen 9 und 10 die Luftspalte verlassen haben und nicht mehr
wirksam sind.
Der gleiche Vorgang wiederholt sich, wenn der Istwertzeiger mit den Dämpfungsfahnen 9 und 10
die Stellung des zweiten Sollwertzeigers 6 erreicht und einen zweiten Schaltvorgang über gleichartige
Schaltmittel auslöst.
Beim Rückgang des Istwertzeigers unter den eingestellten Sollwert ist die Wirkungsweise der Schaltung
gleichartig, aber in umgekehrter Reihenfolge.
Zunächst tritt nun die Dämpfungsfahne 9 in den Luftspalt des Spulenpaares 7 des Hauptoszillators
O1. Anschließend tritt auch die Dämpfungsfahne 10
in den Luftspalt des Spulenpaares 8 des Hüfsoszülators O2. Dadurch wird die Schwingung des Hilfsoszülators
O1 durch die Dämpfung unterbrochen, und die Sperrspannung am Transistor T1 des Hauptoszillators
O1 über die Zenerdiode Z entfällt. Die Schwingung des Hauptoszillators O1 kann aber
wegen der Dämpfungsfahne 9 im Luftspalt zwischen den Spulen 7 noch nicht wieder einsetzen. Erst wenn
die Dämpfungsfahne 9 beim Unterschreiten des Sollwertes durch den Istwertzeiger den Luftspalt zwischen
dem Spulenpaar 7 verläßt, setzt die Schwingung des Hauptoszillators wieder ein, das Schaltrelais
R zieht an und beendet die Warn- oder Steuerfunktion. Der Transistor T5 erhält Sperrspannung
und unterbricht die Stromversorgung des Hilfsoszillators O2.
Im Ausführungsbeispiel sind die Schaltmittel der Oszillatoren auf dem Sollwertzeiger übereinanderliegend
angeordnet und zwei Dämpfungsfahnen 9 und 10 verwendet, wobei diese aus einem Blechstück
entsprechend gebogen sein können. Die Schaltmittel oder nur die Spulen der beiden Oszillatoren können
auf dem Sollwertzeiger oder in fester Verbindung mit diesem auch nebeneinanderliegend angeordnet
sein, so daß ihre Luftspalte in einer Ebene liegen und eine gemeinsame Dämpfungsfahne verwendet
werden kann. Dabei liegen in Richtung steigender Meßwerte zuerst die Spulen des Hilfs- und dann die
des Hauptoszillators, so daß die gemeinsame Dämpfungsfahne zuerst in den Luftspalt des Hilfs- und
anschließend in den des Hauptoszillators eintaucht und entsprechend wieder austaucht. Die Schalt- und
Verriegelungsfunktion ist dabei völlig die gleiche.
Claims (5)
1. Meßgerät mit großem, insbesondere über 180° hinausgehendem Anzeigebereich, mit einer
induktiven Kontakteinrichtung, zwei durch diese Kontakteinrichtung geschalteten, sich gegenseitig
verriegelnden Oszillatoren, von denen der Hauptoszillator einen Signal- oder Steuerstromkreis
schaltet, gekennzeichnet durch die Vereinigung der Merkmale, daß die induktive Kontakteinrichtung aus zwei einem Sollwertzeiger
(5) zugeordneten Oszillatoren (O1 und O2),
einem Hauptoszillator (O1) und einem Hilfsoszillator
(O2), die beide jeweils ein einen Luftspalt aufweisendes Spulenpaar beinhalten, und
aus zwei einem Istwertzeiger (4) zugeordneten, metallischen, gegeneinander versetzten Dämpfungsfahnen
(9 und 10) besteht, daß bei ansteigenden Meßwerten erst die mit dem Hüfsoszillator
(O2) und dann die mit dem Hauptoszillator (O1) zusammenwirkende Dämpfungsfahne durch
den Luftspalt des entsprechenden Spulenpaares taucht und dabei die Schwingungen unterbricht,
daß in der Versorgungsleitung zum Hilf soszillator (O2) ein vom nicht schwingenden Hauptoszillator
(O1) in Durchlaßrichtung geschalteter Transistor (T5) liegt und daß der Hilfsoszillator (O2) über
eine Diode mit der Basis des Transistors (Z1) des
Hauptoszillators (O1) verbunden ist und denselben durch Anlegen einer Sperrgleichspannung
an der Basis des Transistors (T1) verriegelt.
2. Meßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsoszillator (O2) zur
Verriegelung des Hauptoszillators (O1) über eine Zenerdiode (Z) mit der Basis des Transistors
(T1) des Hauptoszillators (O1) verbunden ist.
3. Meßgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungsfahnen (9
und 10) auf der Zeigerachse des Istwertzeigers befestigt und in ihrer Bemessung und gegenseitigen
Zuordnung so bestimmt sind, daß die dem Hilfsoszillator (O2) zugeordnete Dämpfungsfahne
(10) vor Erreichen des Sollwertes durch den Istwertzeiger in den entsprechenden Luftspalt taucht
und die dem Hauptoszillator (O1) zugeordnete Dämpfungsfahne (9) erst bei Erreichen des Sollwertes in den zugehörigen Luftspalt taucht und
damit den Steuer- oder Signalstromkreis schaltet, und daß nach Überschreiten des Sollwertes erst
die Dämpfungsfahne (10) aus dem Luftspalt der Spulen (8) des Hilfsoszillators (O2) austritt und
damit der Hilfsoszillator (O2) anschwingt und den
Hauptoszillator (O1) über die Diodenverbindung verriegelt.
4. Meßgerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulenpaare (7
und 8) der beiden Oszillatoren (O1 und O2) mit
den in gleicher Ebene liegenden Luftspalten nebeneinander angeordnet sind und eine gemeinsame
Dämpfungsfahne (9, 10) in gegebener Reihenfolge entsprechend den ansteigenden oder
abfallenden Meßwerten in die Luftspalten ein- bzw. austaucht.
5. Meßgerät nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite in wählbarem
Abstand von der ersten angebrachte induktive Kontakteinrichtung einen zweiten als
oberen Grenzwert festlegbaren Sollwert ergibt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 1159 176;
deutsche Auslegeschrift Nr. 1155 917;
österreichische Patentschrift Nr. 199 264;
»Regelungstechnische Praxis«, 1960, S. 5 bis 17.
Deutsche Patentschrift Nr. 1159 176;
deutsche Auslegeschrift Nr. 1155 917;
österreichische Patentschrift Nr. 199 264;
»Regelungstechnische Praxis«, 1960, S. 5 bis 17.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
609 538/180 3.66 © Bundesdruckerei Berlin
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV24862A DE1212736B (de) | 1963-11-13 | 1963-11-13 | Messgeraet mit grossem, insbesondere ueber 180íÒ hinausgehendem Anzeigebereich mit einer induktiven Kontakteinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV24862A DE1212736B (de) | 1963-11-13 | 1963-11-13 | Messgeraet mit grossem, insbesondere ueber 180íÒ hinausgehendem Anzeigebereich mit einer induktiven Kontakteinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1212736B true DE1212736B (de) | 1966-03-17 |
Family
ID=7581498
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEV24862A Pending DE1212736B (de) | 1963-11-13 | 1963-11-13 | Messgeraet mit grossem, insbesondere ueber 180íÒ hinausgehendem Anzeigebereich mit einer induktiven Kontakteinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1212736B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3026677A1 (de) * | 1980-07-15 | 1982-02-04 | Metz Mannheim Gmbh, 6800 Mannheim | Ueberwachungs- und signalgeraet |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT199264B (de) * | 1957-05-28 | 1958-08-25 | Norma Gmbh | Kontaktgebendes Meßgerät |
DE1155917B (de) * | 1960-09-30 | 1963-10-17 | Nl Instr Electrische App N Fab | Anzeigendes Messinstrument |
-
1963
- 1963-11-13 DE DEV24862A patent/DE1212736B/de active Pending
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT199264B (de) * | 1957-05-28 | 1958-08-25 | Norma Gmbh | Kontaktgebendes Meßgerät |
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