DE3026677A1 - Ueberwachungs- und signalgeraet - Google Patents
Ueberwachungs- und signalgeraetInfo
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Description
Dipl. Phys. Dr r^r. nal. Wolfgang Kempe
Postfach 1373 O ·, IO
Τ·Ι·χ 483411-113
403411-113 bbd
1. Juli 1980 Mz 20
Metz Mannheim GmbH 6800 Mannheia
"Uberwachungs- und Signalgerät11
Die Erfindung bezieht sich auf ein überwachungs- und Signalgerät Bit mindestens eines der Anzeige des Meßwertes eines
Meßwerkes und der Betätigung eines Signalgebers dienenden über räumlich getrennte Führungen gespanntes Band, das
einen zub Meßwert proportionalen Weg zurücklege und eine die
Betätigung des parallel zu dem sich zwischen den Führungen
erstreckenden Bandabschnitt verschiebbaren Signalgebers bewirkende Beschichtung aufweist,
Aus der DE-AS 28 16 209 ist bereits ein Meßgerät der eingangs beschriebenen Art bekannt. Die Forderung, in ein derartiges
Gerät möglichst viele Signalgeber einzubauen, um mit ein und
Konten: Deutsche Bank Mannheim 95/O9S3O · Stadtsparkasse Mannheim 74βββθβ
Prlvatanschrlft: «O4O Weinhelm „· ^«tbainatr···/ SX ·· (fernsprecher (Οβ2Ο1) Τ 3318
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demselben Gerät die unterschiedlichsten Steuerungs- und Uberwachungsauf
gaben durchführen zu können, zwingt zu einem gedrängteren Aufbau des Gerätes, da im 2uge der Miniaturisierung
solcher Geräte die äußeren Abmessungen trotz der erweiterten Anwendungsmöglichkeiten erhalten bleiben sollen.
Darüberhinaus soll die Meßgenauigkeit des Gerätes, insbesondere die Genauigkeit der Sollwerteinstellung nach Möglichkeit
noch verbessert werden. Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, das bekannte Gerät der eingangs
genannten Art konstruktiv so zu verbessern, daß alle vorgenannten Forderungen bei geringstem Raumbedarf in mechanisch
einfachster und damit betriebssicherer und weitgehend wartungsfreier Weise gelöst werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Signalgeber und ein einen eingestellten Signalpunkt (Sollwert) anzeigender Zeiger in einem Signalkopf integriert sind,
der auf zwei parallel zum Bandabschnitt verlaufenden Stangen sitzt, so daß sich der Bandabschnitt in unmittelbarer Nähe
des Signalgebers zwischen diesem und dem Zeiger hindurch bewegt.
Die Zusammenfassung von Signalgeber und Zeiger in einem Signalkopf
und die Aufreihung dieses Signalkopfes auf zwei parallel zum Band verlaufenden Stangen garantiert eine platzsparende
und auch auf die Dauer der Betriebszeit exakt justierte Anordnung des Signalgebers, der auf einfache Weise durch Verschieben
auf den gewünschten Sollwert eingestellt werden kann. Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung, die insbesondere
die Ausgestaltung des Signalkopfes, der Stangen, die Verbindung des Signalkopfes mit einem Sollwerthebel durch einen Nylondraht,
die Befestigung des Nylondrahtes mit der Möglichkeit,
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die Drahtlänge und -Spannung zu verändern, die Veränderung des Übersetzungsverhältnisses zwischen Meßwerk und dem die
Anzeige bewirkenden Hebel auf einfache und betriebssichere Weise und die Begrenzung des Weges des Meßwerkes betreffen,
sind in den Unteransprüchen angegeben. Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen
näher beschrieben und erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 das vordere Teilstück eines Signalgerätes in Einschubausführung
mit durchbrochener Frontplatte und Skala in perspektivischer Ansicht;
Fig. 2 einen Signalkopf zur Verwendung in dem Gerät gemäß Fig. 1, ebenfalls in perspektivischer Ansicht;
Fig. 3 der auf Führungsstangen aufgereihte Signalkopf gemäß Fig. 2 mit seinem zugeordneten Sollwerthebel;
Fig. 4 der mit einem Mikroschalter bestückte Sollwerthebel gemäß Fig. 3 mit der Steuerfläche für die Betätigung
des Mikrοschalters;
Fig. 5 ein Exenterwerk für die Übertragung der Bewegung eines
Meßwerkes auf den die Anzeige, bewirkenden Hebel und
Fig. 6 ein erfindungsgemäßes Überwachungs- und Signalgerät in der Draufsicht.
In allen Figuren sind gleiche oder gleichwirkende Teile mit
den gleichen Bezugszeichen versehen.
Das Ausführungsbeispiel ,gemäß Fig. 1 stellt ein steckbares
Signalgerät in Kompaktausführung mit einer unteren und einer
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oberen Montageplatte 10 bzw. 11 und einer Aluminium-Frontplatte
12 und zwei Aluminiumgriffleisten 13 dar. Der hintere Teil des Gerätes und das Stahlblechgehäuse sind der Übersichtlichkeit
halber weggelassen. Die Frontplatte 12, hinter der
eine Glasskala 14 und eine Blende 15 angeordnet sind, ist in der Mitte durchbrochen, um einem Einblick in den Aufbau
des Frontbereiches des Gerätes zu geben. Hinter der Blende
15 verläuft ein als Endlosband ausgebildetes Anzeigeband 16, von dem in der Zeichnung nur die rückwärtige Bandschlaufe
dargestellt ist. Das Band 16 ist durch einen Hebel 17 mit einem in der Zeichnung nicht dargestellten Meßwerk verbunden,
der die Bewegung des Meßwerkes auf das Band überträgt.
Das Band 16 dient nicht nur der Anzeige des Meßwertes, sondern auch der Betätigung von Signalgebern, von denen je einer
in einem Signalkopf 18 angeordnet ist. Die Signalköpfe 18 sind jeweils auf zwei Stangen 19 und 20 aufgereiht, die
parallel zu dem den Meßwert anzeigenden Abschnitt des Bandes
16 verlaufen, so daß sich das Band in unmittelbarer Nähe der in den Signalköpfen 18 integrierten Signalgeber bewegt. Einzelheiten
der Anordnung der Signalköpfe 18 und ihrer Ausgestaltung werden anhand der weiteren Figuren erläutert.
Die Stangen 19 und 20 sind oben und unten in den Montageplatten 10 und 11 gehaltert«, wobei die untere Montageplatte
10 Sacklöcher und die obere Montageplatte 11 Durchgangslöcher
zur Aufnahme der Stangen aufweist. In den Durchgangslöchern sind die Stangen 19 und 20 durch je eine Madenschraube festgelegt.
Der Signalkopf 18 ist aus einem Glasfaserwerkstoff hergestellt und weist ein sich in seiner Verschiebungsrichtung
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erstreckendes Durchgangsloch 21 mit quadratischem Querschnitt zur Aufnahme der runden Stange 19 aus einem nahtlos gezogenen
V4A-Rohr auf. Vom Durchgangsloch 21 verläuft zu einer der Außenseiten des Signalkopfes 18 ein Schlitz 22 durch den Signalkopf.
Dadurch ist es möglich, den Durchmesser der 'Stange
19 geringfügig größer als die Seitenlänge des quadratischen Durchgangsloches 21 zu machen, so daß der Signalkopf 18 unter
einer gewissen Federspannung an der Stange 19 gehalten wird. Die Rückseite des Signalkopfes 18 ist in Form einer
Gabel 23 ausgeformt, in der die Stange 20 läuft, so daß der Signalkopf durch die beiden Stangen 19 und 20 verdrehungssicher
geführt wird. In d~e Vorderseite des Signalkopfes 18 ist ein Signalgeber 24 in Form eines Näherungsindikators
eingelassen, der elektrisch mit einem ebenfalls in den Signalkopf integrierten Oszillator 25 verbunden ist. Vom Ausgang
des Oszillators 25 führen Signaldrähte 26 zu einer zentralen Steuerungsvorrichtung. An der Vorderseite des Signalkopfes
ist schließlich ein Zeiger 27 so angeformt, daß er denjenigen Sollwert auf der Skala 14 anzeigt, bei dem der
Signalgeber 24 anspricht.
Mit dem Signalkopf 18 ist ein Nylondraht 28 kraftschlüssig verbunden, der über die oberen und unteren Führungen des
Bandes 16 verläuft und dessen Endstücke in ein Rohrstück 31 (Fig. 3 und 4) eingeführt sind, in welchem sie durch Verklemmung
mit einer Bleikugel fixiert sind. Auf diese Weise läßt sich eine betriebssichere Verankerung der Endstücke des
Nylondrahtes 28 auf engstem Raum erreichen. Das Rohrstück 31 stellt die axiale Verlängerung eines Sollwerthebels 32 dar,
der mit seinem anderen Endstück in einem festen Drehpunkt gelagert ist und in seinem Mittelteil einen Mikroschalter 33
trägt, dessen Betätigungswippe 34 eine aufgepunktete Kugel
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trägt. Die Schweißverbindung zwischen der Betätigungswippe und der Kugel 35 ist so ausgeführt, daß die freie Kugeloberfläche
keine Beschädigung durch die Schweißung erfährt. Die Kugel 35 streicht während der Betätigung des Mikrοschalters
33 an einer Steuerfläche 36 entlang, die an dem Hebel 17 angebracht
ist, der die Bewegung des Meßwerkes auf das Anzeigeband 16 überträgt. Bei richtiger Justierung wird also der
Mikroschalter 33 betätigt, wenn der Meßwert den durch den
Signalkopf 18 eingestellten Sollwert erreicht. Auf den beiden Stangenpaaren 19, 20 zu beiden Seiten des Bandes 16 können
so viele Signalköpfe 18 aufgereiht werden, wie dort Platz finden. Jedem Signalkopf 18 ist dann ein spezieller Signalpunkt
oder Sollwert zugeordnet, dessen Erreichen durch den entsprechenden Signalgeber 24 und/oder den entsprechenden
Mikroschalter 33 gemeldet wird.
Das Rohrstück 31 ist zur Veränderung der Länge und Spannung des Nylondrahtes 28 im Sollwerthebel 32 längsverschiebbar
gehaltert. Zur Feineinstellung dieser Verschiebung weist der Sollwerthebel 32 eine Gewindestange auf, auf der ein das
Rohrstück 31 aufnehmendesSchraubstück 37 gegen die Kraft einer
Feder in Längsrichtung bewegbar und durch eine Kontermutter 38 festlegbar ist. Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig.
ist die Steuerfläche 36 nicht direkt auf dem Hebel 17, sondern auf einem gesonderten, starr mit dem Hebel verbundenen
Hebelarm 40 angeordnet. Das Besondere an diesem Ausführungsbeispiel ist das das Meßwerk mit dem Hebel 17 verbindende
Exzenterwerk 50. Zur Veränderung des Übersetzungsverhältnisses zwischen dem Weg des Meßwerkes und demjenigen des Anzeigebandes
16 steckt ein Hebelarm 51 des Exzenterwerkes 50 in einem mit dem Hebel 17 verbundenen Verstellstück 52, in welchem
er gegen die Kraft einer Feder 53 mittels einer Stell-
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mutter 54 verschoben und durch eine Madenschraube 55 fixiert werden kann. Auf diese einfache Weise kann die Auslenkung des
Hebels 17 bei der maximalen Auslenkung des Meßwerkes exakt der maximalen Skalenlänge angepaßt werden.
Flg. 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel mit einem Meßwerk aus zwei Druckbälgen 60 und 61, deren freie Stirnflächen durch
eine Brücke 62 starr miteinander verbunden sind. Im Mittelpunkt der Brücke 62 greift das Exzenterwerk 50 an, dessen
Verlängerung in Richtung auf das Anzeigeband 16 der Hebel 17 ist.
Zur Verdeutlichung der Anordnung ist nur ein Signalkopf 18
mit seinem dazugehöhrigen Sollwerthebel 32 dargestellt. Die Draufsicht auf das geöffnete Gerät zeigt die Führungen 63
und 64 oberhalb und unterhalb der Meßwertskala 14, über die das Band 16 und die Nylonschnur 28 laufen. Die Führungen 63
und 64 bestehen aus dünnwandigen Rohren, von denen die Rohre 63 in ihren seitlichen Halterungen durch Deformation fixiert
sind, während die Rohre 64 federnd gelagert sind, um die durch die einen Kreisbogen beschreibende Spitze des Hebels 17
bewirkte unterschiedliche Auslenkung des Bandes 16 auszugleichen und damit zu einer linearen Bewegung des Anzeigebandes
entlang der Skala 14 zu verhelfen.
Zur Begrenzung des Weges der Druckbälge 60 und 61 bzw. der Brücke 62 sind Stifte 65 vorgesehen, die exzentrisch gelagert
und axial verdrehbar sind. Durch Verdrehung der Stifte 65 wird die Hubbegrenzung der Druckbälge 60 und 61 eingestellt.
In der in der Zeichnung dargestellten Stellung wird die größte Hubbegrenzung, in der um 180° gedrehten Stellung der Stifte
65 die kleinste Hubbewegung bewirkt.
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Die Stifte 65 können gleichzeitig als Befestigungsstützpunkte für weitere Bauteile benutzt werden. Versieht man sie mit einer
Ringnut, so eignen sie sich insbesondere als Halterung für eine Leiterplatte.
Soll das Gerät mit weiteren Signalköpfen 18 bestückt werden, ohne daß die bereits vorhandenen Signalköpfe verschoben werden
müssen, so müssen die Signalköpfe auf die Stangen 19 und 20 nicht nur aufgeschoben, sondern auch aufgeschnappt werden
können. Zu diesem Zweck wird der Schlitz 22 im Signalkopf 18 so breit ausgeführt, daß er geringfügig schmäler als der
Durchmesser der Stangen ist. Die Elastizität des Werkstoffes des Signalkopfes 18 ermöglicht dann, den zunächst mit seiner
Gabel 23 auf die Stange 20 aufgeschobenen Signalkopf 18 durch den Schlitz 22 hindurch von der Seite her auf die Stange 19
aufzuschnappen.
Auf jeder Seite der Skalenscheibe 14 ist zwischen der Skalenscheibe
und der Gehäusefrontplatte 12 ein Spalt vorgesehen, der zum Schutz gegen eindringenden Staub durch einen Silikonschlauch
14a abgedeckt ist. Zur Befestigung der Silikonschläuche 14a ist in jedes Endstück eines jeden Silikonschlauches
eine Madenschraube eingedreht, die das Endstück verdickt. Die verdickten Endstücke sind in Schlitze oberhalb
und unterhalb des Spaltes eingehängt, die durch die Griffleisten 13 verdeckt sind. Zum Verstellen der Signalköpfe 18
wird der Silikonschlauch 14a zur Seite gedrückt und der Zeiger
27 mittels eines Schraubendrehers durch Verschieben in die gewünschte Stellung gebracht.
Durch die vorteilhafte Zuordnung von Skalenscheibe 14, Anzeigeband
16 und den Signalköpfen 18 mit ihren Zeigern 27 ist es möglich, die Skalenscheibe auch während des Betriebes des
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Gerätes zu wechseln. Da in einem derartigen Fall zum Justieren der neuen Skalenscheibe jedoch keine Nullpunktanzeige
zur Verfügung steht, ist auf der Blende 15 eine Hilfsskala punktförmig schwach aufgedruckt, mit deren Hilfe die Korrelation
zwischen alter und neuer Skala hergestellt werden kann. Diese Hilfsskala ist aus einer gewissen Entfernung
nicht mehr erkennbar, so daß sie die Ablesung von Meßwerten auf der eigentlichen Skalenscheibe 14 nicht stört.
Der Signalkopf 18 kann durch zusätzlichen Einbau weiterer Bauelemente allen erdenklichen Überwachungsaufgaben angepaßt
werden. So kann beispielsweise zusätzlich zum Oszillator 25 oder statt des Oszillators ein Verstärker eingebaut
werden, der die vom Signalgeber 24 abgegebenen Signale verstärkt und zugeordneten Ausgängen am Signalkopf 18 zuführt.
Die Signale können aber auch im Signalkopf 18 weiter aufbereitet werden und unterschiedlichen Ausgängen zugeführt werden.
Zweckmäßigerweise ist im Zeiger 27 des Signalkopfes 18 eine Leuchtdiode 29 angeordnet, die die Funktionstüchtigkeit
der im Signalkopf eingebauten elektrischen Bauelemente signalisiert (Fig. 2). Durch den Einbau von Mikroelektronik
läßt sich somit jeder Signalkopf 18 zu einer selbständigen Signal- und/oder Steuer- und/oder Regeleinheit ausbauen.
Soweit sich die Erfindung auf das Zusammenwirken des Signalkopfes 18 mit dem die Betätigung des Signalgebers 24 bewirkenden
Band 16 bezieht, kann sie auch Anwendung bei anderen Stellungsanzeigesystemen, beispielsweise bei numerischen
Werkzeugmaschinensteuerungen finden. Derartige Anwendungen fallen in den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung.
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Claims (1)
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Ansprüche
Überwachungs- und Signalgerät mit mindestens einem der Anzeige des Meßwertes eines Meßwerkes und der Betätigung
eines Signalgebers dienenden über räumlich getrennte Führungen gespanntes Band, das einen zum Meßwert proportionalen
Weg zurückgelegt und eine die Betätigung des parallel zu dem sich zwischen den Führungen erstreckenden
Bandabschnitt verschiebbaren Signalgebers bewirkende Beschichtung aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Signalgeber (24) und ein einen eingestellten Signalpunkt (Sollwert) anzeigender Zeiger (27) in
einem Signalkopf (18) integriert sind, der auf zwei parallel zum Bandabschnitt verlaufenden Stangen (19,20)
sitzt, so daß sich der Bandabschnitt in unmittelbarer Nähe des Signalgebers zwischen diesem und dem Zeiger hindurch
bewegt.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Signalkopf (18) ein sich in seiner Verschiebungsrichtung erstreckendes Durchgangsloch (21) mit polygonalem, vorzugsweise
quadratischem Querschnitt zur Aufnahme einer
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der vorzugsweise runden Stangen (19) aufweist und daß die andere Stange (20) in einer an den Signalkopf ange-.
formten Gabel (23) läuft.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß vom Durchgangsloch (21) zu einer der Außenseiten des Signalkopfes
(1-S) ein Schlitz (22) durch den Signalkopf verläuft.
4. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalkopf (18) aus Kunststoff,
vorzugsweise aus einem Taserwerkstoff, und die Stangen
(19,20) aus einem federharten, nicht korrodierenden Werkstoff, vorzugsweise aus nahtlos gezogenem V A-Rohren,
hergestellt sind.
5. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen (19,20) oben und unten
in je einem vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Bauteil
(10,11) gehaltert sind, wobei eines der beiden Bauteile Sacklöcher und das andere Durchgangslöcher zur
Aufnahme der Stangen aufweist, und daß die Stangen in cisa Durchgangslöchern durch je eine Madenschraube festgelegt
sind.
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6. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden Seiten des Bandabschnittes
je ein Stangenpaar (19,20) angeordnet ist, auf die beliebig viele Signalköpfe (18) aufschiebbar bzw. aufschnappbar
sind.
7. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalköpfe (18) einer Meßwert-Skalenscheibe
(14) so zugeordnet sind, daß die Zeiger (27) unmittelbar neben der Meßwertskala liegen.
8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßwert-Skalenscheibe (14) eine Transparentscheibe ist,
die vor dem Band (16) und einer mindestens einen Teil des Bandabschnittes freigebenden Blende (15) angeordnet
ist und daß die Meßwertskala auf der der Blende zugekehrten Seite der Skalenscheibe aufgedruckt ist.
9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Blende (15) mindestens zwei Skalenpunkte als Justierhilfen
beim Skalenwechsel während des Betriebes des Gerätes aufgedruckt sind.
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10. Gerät nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dtr Skalenscheibt (14) und der
Gehäusefrontplatte (12) auf jedtr Seitt tin Spalt vorgesehen ist, der durch eine elastischt Abdeckung, vorzugsweise einen Silikonechlauch (14a) tbgtdtökt ist.
11. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekenattlehntt, daß die
Endstücke jedes Silikonschlauchei (14a) durch tinführung
eines Stiftes, vorzugsweise einer Madtßachraubt, verdickt sind und daß die verdickten EndltUckt tür Befestigung des Silikonschlauches in Schlitz· oberhalb und unterhalb des Spaltes eingehängt sind.
12. Gerät nach einen der vorhergehenden AÄgprücht, dadurch
gekennzeichnet, daß dit Führungen (63*£4) aua Rohren bestehen, von denen mindestens zwei ftdtrnd gtlagert sind,
während dit anderen in ihren Halterungen durch Deformation fixiert sind.
13· Gerät nach einem dtr vorhergehtnden Anaprücht, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder Signalkopf (18) durch tintn
Nylondraht (28), dtr an de« Signalkopf rorcugawtlat
durch Mehrfachumschlingung btftstigt ist und übtr dit
Führungen (63,64) abläuft, gesondert «it tint· SoIl-
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werthebel (32) verbunden ist, der einen durch das Meßwerk
betätigbaren Sollwertsehalter (33), insbesondere
einen Mikroschalter trägt.
14. Gerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Sollwerthebel (32) mit seinem einen Endstück in einem
festen Drehpunkt gelagert ist und an seinem anderen Endstück in der axialen Verlängerung ein Rohrstück (31)
aufweist, in das der Nylondraht (28) eingeführt und in dem er durch eine Verklemmung mittels eines deformierbaren
Körpers, vorzugsweise einer Bleikugel, so fixiert ist, daß eine Endlosschleife entsteht.
15. Gerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrstück (31) zur Veränderung der Drahtlänge und -Spannung
im Sollwerthebel (32) längsverschiebbar ist.
16. Gerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das
Rohrstück (31) in einem Schraubstück (37) gehaltert ist, das zur Feineinstellung der Verschiebung auf einer am
-hebel
Sollwert (32) vorgesehenen Gewindestange gegen die Kraft einer Feder in Längsrichtung bewegbar und durch eine Kontermutter (38) verdrehsicher festlegbar ist.
Sollwert (32) vorgesehenen Gewindestange gegen die Kraft einer Feder in Längsrichtung bewegbar und durch eine Kontermutter (38) verdrehsicher festlegbar ist.
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17. Gerät nach einem der Ansprüche 135 bis 16, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sollwertschalter (33) durch eine Steuerfläche (36) betätigt wird, die an einem die Bewegung
des Meßwerkes auf das Band (16) übertragenden Hebel (17) angeordnet ist.
18. Gerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die
Betätigungsfläche (34) des Sollwertschalters (33) eine Kugel (35) aufweist, die an der Steuerfläche (36) entlang
streicht und durch Punktschweißung so auf der Betätigungsfläche befestigt ist, daß die zur Steuerfläche
weisende Kugeloberfläche keine Beschädigung durch die Schweißung aufweist.
19. Gerät nach Anspruch 17 oder 18, bei welchem der Hebel
über ein Exzenterwerk mit dem Meßwerk verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (17) ein Verstellstück
(52) zur Aufnahme eines der Hebelarme (51) des Exzenterwerkes (50y aufweist und daß der Hebelarm mittels
einer Stellmutter gegen die Kraft einer Feder (53) in dem Verstellstück verschoben und mittels einer Madenschraube
(55) verdrehsicher fixiert werden kann.
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20. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet» daß der Weg des Meßwerkes (60 bis 62)
durch mindestens einen axial verdrehbaren und exzentrisch gelagerten Stift (65) begrenzt ist.
21. Gerät nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der
Stift (65) gleichzeitig als Befestigungsstützpunkt für weitere Bauteile, insbesondere für eine Leiterplatte
dient.
22. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalgeber (24) ein Näherungsindikator, insbesondere eine Induktionsspule oder ein
Hall-Element ist.
23. Gerät nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß in den Signalkopf (18) ein Oszillator (25) eingebaut ist,
der mit dem Näherung»indikator (24) elektrisch verbunden ist.
24. Gerät nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet,
daß in den Signalkopf (18) ein Verstärker eingebaut ist.
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25. Gerät nach einem der Ansprüche 22 bis 24, dadurch gekennzeichnet,
daß der Signalkopf (18) Ausgänge aufweist, an denen unterschiedlich weiterverarbeitbare Signale
abgreifbar sind.
26. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Zeiger (27) des Signalkopfes (18)
eine Kontrolleuchte (29), insbesondere eine Leuchtdiode, für die Funktionsüberprüfung der im Signalkopf eingebauten
elektrischen Bauelemente angeordnet ist.
Priority Applications (2)
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DE3026677A1 true DE3026677A1 (de) | 1982-02-04 |
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ID=6107177
Family Applications (1)
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DE19803026677 Ceased DE3026677A1 (de) | 1980-07-15 | 1980-07-15 | Ueberwachungs- und signalgeraet |
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Country | Link |
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DE (1) | DE3026677A1 (de) |
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