DE1196381B - Einstellbare Kontaktanordnung fuer Messgeraete - Google Patents

Einstellbare Kontaktanordnung fuer Messgeraete

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Publication number
DE1196381B
DE1196381B DEC24367A DEC0024367A DE1196381B DE 1196381 B DE1196381 B DE 1196381B DE C24367 A DEC24367 A DE C24367A DE C0024367 A DEC0024367 A DE C0024367A DE 1196381 B DE1196381 B DE 1196381B
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DE
Germany
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contact arrangement
contact
thread
arrangement according
pointer
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Pending
Application number
DEC24367A
Other languages
English (en)
Inventor
Rene Goyon
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Compteurs Schlumberger SA
Original Assignee
Compteurs Schlumberger SA
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Publication date
Application filed by Compteurs Schlumberger SA filed Critical Compteurs Schlumberger SA
Publication of DE1196381B publication Critical patent/DE1196381B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D13/00Component parts of indicators for measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
    • G01D13/22Pointers, e.g. settable pointer
    • G01D13/26Pointers, e.g. settable pointer adapted to perform a further operation, e.g. making electrical contact
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R1/00Details of instruments or arrangements of the types included in groups G01R5/00 - G01R13/00 and G01R31/00
    • G01R1/02General constructional details

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Description

  • Einstellbare Kontaktanordnung für Meßgeräte Die Erfindung bezieht sich auf eine einstellbare Kontaktanordnung für Meßgeräte, Relais od. dgl. mit gegenüber einer Skala beweglichem Zeiger als Träger eines ersten Kontaktelementes.
  • In vielen Anwendungsfällen ist es erwünscht, bei derartigen Geräten eine selbsttätige Anzeige bei Erreichen eines gewünschten Höchst- oder Minimalwertes zu erzielen. Diese selbsttätige Anzeige des Erreichens eines Maximal- oder Minimalwertes kann zur Auslösung eines Alarms oder zur Auslösung eines Regelvorganges od. dgl. verwendet werden. Solange sich die Anlage, die von dem Meßgerät, Relais od. dgl. überwacht wird, in einem Betriebszustand befindet, in dem sich der Zeiger oberhalb des Minimalwertes oder unterhalb des Maximalwertes oder zwischen einem Minimal- und einem eingestellten Maximalwert befindet, erfolgt keinerlei Betätigung irgendwelcher zusätzlicher Einrichtungen. Erst wenn die Anlage in eine Betriebsphase gelangt, in der ein charakteristischer Wert einen voreingestellten Minimal- oder Maximalwert überschreitet, soll ein Alarm oder eine selbsttätige Regelung erfolgen.
  • Es wurde bereits eine Einrichtung zur Betätigung eines Kontaktes durch das bewegliche Organ eines Meßinstrumentes an einer einstellbaren Stelle des Ausschlagbereiches vorgeschlagen, wobei entlang dem Ausschlagweg des beweglichen Organs Führungsmittel zur Führung eines flexiblen Bandes vorgesehen sind, welches in den Führungsmitteln in Längsrichtung verschiebbar ist, wobei mit dem beweglichen Organ des Meßinstrumentes ein Schleifer verbunden ist, welcher entlang der Führung für das elastische Band beweglich ist. Das flexible Band kann dabei aus leitendem Material hergestellt sein und mit einer Zuleitung für den Schaltstrom verbunden sein.
  • Der entlang der Führung für das Band bewegliche Schleifer kann aber auch mit mechanischen Übertragungsmitteln verbunden sein, welche durch den Hub des Schleifers beim Auflaufen auf das Band einen Kontakt betätigen. So wurde beispielsweise vorgeschlagen, die Führung für das Band auf der einen Seite eines langgestreckten Tragkörpers anzubringen, wobei im Tragkörper eine Nut angeordnet ist, in der das Kontaktband geführt wird.
  • Erfindungsgemäß ist das zweite Kontaktelement durch wenigstens einen Metallschlauch gebildet, der auf einem ausgespannten, mit elektrisch isolierender Oberfläche versehenen Faden verschiebbar angeordnet ist. In vorteilhafter Weise kann der Metallschlauch durch seine Führung auf dem Faden sicher in den Sichtbereich der Skala gelangen, so daß der Schlauch bzw. das zweite Kontaktelement auf den gewünschten Wert eingestellt werden kann. Wenn nun der Zeiger diesen Wert erreicht, so berührt der vom Zeiger getragene erste Kontakt den zweiten Kontakt, wodurch ein Stromkreis geschlossen wird, der dann das gewünschte Signal, beispielsweise ein Alarmsignal oder ein Regelsignal, auslöst.
  • In vorteilhafter Weise kann der Metallschlauch von einer Seilscheibe geführt sein. Dieser Schlauch kann eine Schraubenfeder mit aneinanderliegenden Windungen sein.
  • Das vom Zeiger getragene Kontaktglied kann als biegsame Lamelle ausgebildet sein. Das vom Zeiger getragene Kontaktglied kann aber auch eine Rolle sein, die auf dem Faden mit elektrisch isolierter Oberfläche läuft.
  • Der ausgespannte Faden kann ein metallischer Faden sein, der mit einer Isolationsschicht bedeckt ist. Der ausgespannte Faden kann aber auch aus Kunststoff bestehen.
  • Je nachdem, ob es sich um einen Maximalkontakt oder um einen Minimalkontakt handelt, kann der Metallschlauch auf der einen oder auf der anderen Seite des Zeigers angeordnet sein. Es ist möglich, auf dem gleichen Faden zu beiden Seiten des Zeigers zwei Metallschläuche anzuordnen. In diesem Fall ist sowohl eine Maximaleinstellung als auch eine Minimaleinstellung möglich.
  • Zwei Ausführungsbeispiele der in den Patentansprüchen gekennzeichneten Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Darin zeigt Fig. 1 eine nach der Erfindung ausgeführte einstellbare Kontaktanordnung für einen einstellbaren Maximalwert der Meßgröße und F i g. 2 eine perspektivische Ansicht einer ähnlichen Anordnung, mit der sowohl ein Maximalwert als auch ein Minimalwert der Meßgröße einstellbar sind.
  • F i g. 1 zeigt die Meßmarke 1, die von einem Zeiger 1' getragen wird, der sich vor einer ebenen Skalenscheibe 2 verstellt. Diese Skalenscheibe enthält ein in der Längsrichtung liegendes Beobachtungsfenster 3. Hinter diesem Fenster befindet sich ein biegsamer Metallschlauch 6, der beispielsweise aus einer Schraubenfeder mit aneinanderliegenden Windungen besteht. Im Inneren dieses Schlauches befindet sich ein Faden 5 aus einem beliebigen isolierenden Material (beispielsweise der unter der Handelsbezeichnung »Nylon« bekanntgewordene Werkstoff). Der Metallschlauch 6 wird durch ein Schnurrad 7 angetrieben, das bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel drehfest mit einem von Hand einstellbaren Rändelrad 7' verbunden ist. Natürlich könnte das Rad 7' an seinem Umfang auch eine Zahnung aufweisen und von außen durch eine Stange steuerbar sein, deren eines Ende eine mit dem Rad 7' kämmende Zahnung aufweist.
  • Der Faden 5 ist an seinen beiden Enden in einen Block 4 eingespannt, der vorzugsweise aus Isoliermaterial besteht und im Inneren des Gerätes befestigt ist. Eine elastische Metallamelle8 schleift auf dem biegsamen Metallschlauch 6. Diese Lamelle ist an einem Kontaktstück 10 befestigt, das von dem Gerät isoliert und an eine Klemmell angeschlossen ist.
  • Die Klemme 11' ist über eine biegsame Verbindung mit dem Zeiger des Geräts verbunden. Die Klemmen 11, 11' sind an einen nicht dargestellten Stromkreis angeschlossen, in dem in Serie eine Hilfsstromquelle und das Anzeige-, Alarm- oder Regelorgan liegen.
  • Das Ende des Zeigers des Meßgeräts trägt einen beweglichen Kontakt 9, der bei dem dargestellten Beispiel eine Rolle ist, die auf dem Faden 5 läuft.
  • Wenn diese Rolle infolge der Auslenkung des Zeigers mit dem Ende 6' des Metallschlauches 6 in Kontakt kommt, schließt sie den Stromkreis, der das Anzeige- oder Regelorgan enthält.
  • Das Ende 6' des Schlauches 6 bestimmt den Maximalwert der Meßgröße, bei dem der Anzeige- oder Regelstromkreis geschlossen wird; es ist mit großer Genauigkeit einstellbar, da es durch das Fenster 3 der Skalenscheibe 2 hindurch gut sichtbar ist.
  • In F i g. 2 haben die Bezugszeichen die gleiche Bedeutung wie in Fig. 1. Man erkennt im linken Teil einen Metallschlauch 6 a, dessen Ende 6'a den Minimalwert der Meßgröße bestimmt, bei dem der Kontakt geschlossen werden muß. Die Organe7a, 7'a, 8 a, 10a, 11 a entsprechen den Organen 7, 7', 8, 10, 11 des rechten Teiles der Figur, die bereits zuvor erläutert worden sind. Der äußere Alarm-, Anzeige-oder Regelstromkreis ist nicht dargestellt, da solche Schaltungen dem Fachmann bekannt sind und keinen Teil der Erfindung darstellen. Es ist lediglich zu bemerken, daß die Klemme 11' an einen Pol derHilfsstromquelle angeschlossen ist und daß die Klemmen 11 und 11 a mit einer der Klemmen der Anzeige-oder Regelorgane für den Maximalwert bzw. den Minimalwert verbunden sind, während die anderen Klemmen dieser Organe an den anderen Pol der Hilfsstromquelle angeschlossen sind.
  • Es ist leicht zu erkennen, daß in dem gleichen Meßgerät mehrere einstellbare Kontakt anordnungen nach der Erfindung hinter der gleichen Skalenscheibe übereinander angeordnet werden können, wobei jede dieser Anordnungen für einen anderen Wert der Meßgröße eingestellt werden kann.

Claims (8)

  1. Patentansprüche: 1. Einstellbare Kontaktanordnung für Meßgeräte, Relais od. dgl. mit gegenüber einer Skala beweglichem Zeiger als Träger eines ersten Kontaktelementes, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Kontaktelement durch wenigstens einen Metallschlauch (6, 6a) gebildet ist, der auf einem ausgespannten, mit elektrisch isolierender Oberfläche versehenen Faden (5) verschiebbar angeordnet ist.
  2. 2. Kontaktanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallschlauch (6, 6a) von einer Seilscheibe (7) geführt ist.
  3. 3. Kontaktanordnung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallschlauch eine Schraubenfeder mit aneinanderliegenden Windungen ist.
  4. 4. Kontaktanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das vom Zeiger getragene Kontaktglied als biegsame Lamelle ausgebildet ist.
  5. 5. Kontaktanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das vom Zeiger getragene Kontaktglied (9) eine Rolle ist, die auf dem Faden mit elektrisch isolierter Oberfläche läuft.
  6. 6. Kontaktanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der ausgespannte Faden ein metallischer Faden ist, der mit einer Isolationsschicht bedeckt ist.
  7. 7. Kontaktanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der ausgespannte Faden aus Kunststoff besteht.
  8. 8. Kontaktanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem gleichen Faden zu beiden Seiten des Zeigers zwei Metallschläuche angeordnet sind (F i g. 2).
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift J 10118 VIIId/74b (bekanntgemacht am 29. 6. 1965); USA.-Patentschriften Nr. 2 366 383, 2593 351.
    In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1 124 251.
DEC24367A 1960-06-21 1961-06-14 Einstellbare Kontaktanordnung fuer Messgeraete Pending DE1196381B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2909578A1 (de) * 1978-04-26 1979-10-31 Airco Inc System zur erfassung der zeigerstellung eines messgeraetes
DE3026677A1 (de) * 1980-07-15 1982-02-04 Metz Mannheim Gmbh, 6800 Mannheim Ueberwachungs- und signalgeraet

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2366383A (en) * 1937-03-27 1945-01-02 B D Eisendrath Tanning Co Automatic recorder
US2593351A (en) * 1947-02-28 1952-04-15 Bailey Meter Co Rebalancing indicating instrument

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