DE178899C - - Google Patents

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DE178899C
DE178899C DENDAT178899D DE178899DA DE178899C DE 178899 C DE178899 C DE 178899C DE NDAT178899 D DENDAT178899 D DE NDAT178899D DE 178899D A DE178899D A DE 178899DA DE 178899 C DE178899 C DE 178899C
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lever
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valve
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04FPUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
    • F04F1/00Pumps using positively or negatively pressurised fluid medium acting directly on the liquid to be pumped
    • F04F1/06Pumps using positively or negatively pressurised fluid medium acting directly on the liquid to be pumped the fluid medium acting on the surface of the liquid to be pumped

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
Patentamt.
PATENTSCHRIFT
- M 178899 KLASSE 59 c. GRUPPE
Der Dampf- bezw. Luftdruckheber besteht, wie aus Fig. ι und 2 der Zeichnung hervorgeht, aus einem geschlossenen Gefäße a mit einem Rückschlagventile b für den Eintritt und einem Rückschlagventile c für den Austritt der Flüssigkeit. Durch den Schwimmer d, der auf der Stange e gleitet und sich bei der Aufwärtsbewegung gegen den Ansatz/", bei der Abwärtsbewegung gegen den Ansatz g
ίο der Stange e legt, wird der mit der Welle h, welche im Gehäuse und in der Stopfbuchse drehbar gelagert ist, fest verbundene Hebel i bewegt. Außerhalb des Gehäuses ist mit der Welle h eine Schiene k für ein Laufgewicht / fest verbunden. Die Lauffläche der Schiene k liegt parallel zum Hebel i und bleibt auch bei der Bewegung desselben in paralleler Lage zu demselben.
An der Nabe des Hebels i befindet sich ein zweiter Hebelarm t, der vermittels der Aussparung m und des Hebels η mit Mitnehmerstift ο eine Verbindung mit der Welle/? herstellt.
Der Hebel η ist mit der Welle p, die sich im Gehäuse dreht, fest verbunden. Ebenfalls fest mit der Welle ρ verbunden ist der zweiarmige Hebel q. Durch den rechten Arm desselben wird das Einlaßventil r,. durch den linken das Auslaßventil s für das Druckmittel beeinflußt.
Die Wirkungsweise ist die folgende:
In der Zeichnung hat der Schwimmer seine höchste Lage; das Einlaßventil r ist geöffnet, das Auslaßventil s ist geschlossen. Durch einströmenden Dampf bezw. Druckluft wird die Flüssigkeit durch das Rückschlagventile aus dem Gefäße herausgedrückt.
Entsprechend dem Flüssigkeitsabfluß sinkt der Schwimmer nach unten, indem er an der Stange e heruntergleitet, bis er auf den Ansatz g zu liegen kommt. Hier bleibt er so lange in Ruhe, bis sein Abtrieb so groß geworden ist, daß er sich mit dem Laufgewicht I das Gleichgewicht hält. Sobald dies der Fall ist, sinkt er wieder tiefer, zieht den Hebelf mit nach unten und hebt das Laufgewicht I nach oben.
Diese Bewegung bleibt auf den oberen Hebel q und auf die Ventile für das Druckmittel infolge der Aussparung m des Hebels t ohne Einfluß. Der Hebel q wird durch das vom Druckmittel auf seinem Sitze festgehaltene Auslaßventil s in seiner Lage gehalten.
Ist das Laufgewicht durch die Abwärtsbewegung des Schwimmers so hoch gehoben, daß es eben anfangen will, nach links herüberzulaufen, so ist auch die rechte Anschlagseite der-Aussparung m bis dicht an den Mitnehmerstift 0 herangetreten.
Das nach links drehende Moment des Schwimmerabtriebes ist gleich dem nach rechts drehenden Momente des Laufgewichtes, beide Drehmomente heben sich also auf.
Läuft jetzt bei noch weiterem Sinken des Schwimmers das Gewicht / nach links herüber, so wirkt es ebenfalls linksdreliend und beide Drehmomente summieren sich.
Hierdurch findet eine plötzliche Drehung des Hebels i statt, die rechte Seite der Aus-
sparung m des Hebels t schlägt' gegen den Mitnehmerstift ό des Hebels η und überträgt diese Bewegung durch die Welle ρ und den zweiarmigen Hebel q auf die Ventile für das Druckmittel. Der linke Arm des Hebels q bewegt sich nach oben und hebt das Ventil s von seinem Sitze ab, der rechte Arm bewegt sich nach unten und das Ventil r fällt auf seinen Sitz und schließt ab.
Durch das Ventil s strömt das im Gefäß befindliche Druckmittel aus und durch das Rückschlagventil b kann wieder neue Flüssige keit· in" das Gefäß eintreten.
Hierdurch steigt der Schwimmer wieder, legt sich gegen den oberen Ansatz f der Stange e, und durch den Auftrieb des Schwimmers in Verbindung mit dem wieder nach rechts herüberlaufenden Gewichte / wird in gleicher Weise die entgegengesetzte Umsteuerung bewirkt. ao

Claims (1)

  1. Pate nt-An Spruch:
    Steuerung für Dampf- und Luftdruckheber vermittels Schwimmer und Laufgewicht, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Welle (h) des Führungshebels (i) für den Schwimmer (d) ein Hebel (t) sitzt, der mit totem Gang mit einem Arme eines besonders gelagerten T-förmigen Schwinghebels (n, q) in Eingriff ist, dessen freie Arme bei der Änderung der Lage des Laufgewichts abwechselnd entweder auf das Einlaß - oder Auslaßventil (r) bezw. (s) für das Druckmittel wirken.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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