DE1788520U - Griffstueck fuer kleingeraete. - Google Patents

Description

• Griffstück für Kleingeräte Die Erfindung bezieht sich auf ein Griffstück für motorisch angetriebene Kleingeräte und besteht darin, dass das Griffstück bereits den Elektromotor enthält, dessen Achse in einem Winkel zur Längsachse des Griffstückes steht, wobei

  an der Hotorachse verschiedene GeräteaufGätze befestigter

  sind.

  Ein besonderer Verteil der Erfindung liegt darin dass die

  ein solches Griffstück enthaltende Geräte bequemer in der

  'Hand liegen und bequemer geführt werden können als Geräte

  bei denen die Motachse und damit die Achse des auge-

  -tes mit der Ac'iise des Griff-

  setztenWerkzeuges oder Gerätes mit der Achse des Griff-

  stückes zusammenfällt. Bei dem erfindungsgemässen Griffstück kann die Motorachse in einem rechten Winkel zur Lungsachse

  des Griffstückes stehen. Zweckmäßig erscheint es jedoch

  5ig erscheint es jedoch,

  wenn dieser Winkel zwischen den beiden Achse kleiner als ein rechter Winkel ist. Der beste Winkel bestimmt sich unter Berücksichtigung des Gerätes für das das Griffstück in erster Linie verwendet werden soll und der für die Führung eines derartigen Gerätes bequemsten Handhaltung, wobei auch noch zu beachten ist, ob die Führung des Gerätes

  im allcreme-* oder aber

  im allgemeinen nur durch das Handgelenk erfolgte oder aber

  1-i

  ob das Gerät zweckmässig auch durch Bewegung des Unterarmes geführt wird

  'Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist auf der Motor-

  Bei einer zlusführunfr

  achse ein Rollenenthaltendes Kleismgesperre befestigte in

  das die V/elle der Ceräteeinsätze zur Ankupplung an die

  Motorwelle und9 soweit nicht eine besondere Abstützung des Geräteaufsatzes an dem Gehäuse des Griffstückes erforderlieh ist, zur Befestigung dieser Geräteinsätze dient.
• Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das Griffstück einen Hohlraum auf in dem wiederaufladbare Zellen zur Speisung des Elektromotors eingesetzt sind. Vorzugsweise ist in dem Griff stück auch eine Ladeeinrichtung zur Aufladung dieser Zellen am Netz enthalten.

  Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist

  CD

  der Motor des Griffstückes wahlweise durch den Zellen-

  strom oder aber durch Anschlussandas Netz antreibbare

  Selbstverständlich soll ein Gerät mit zur Erfindung gehören, das nur durch Netzstrom angetrieben wird Bei einer Ausführungsform der Erfindung weist das Griff-

  stück einen Schalter auf$ der drei Stellungen aufweist9

  in dessen einer Endstellung der Motor von dem Lichtnetz

  über geeignete Spannungsverminderer zB Kondensatoren

  betrieben wird, wobei in der anderen Endstellung des

  Schalters der Motor von den Zellen gespeist wird, In der

  Mittelstellung'ist das Gerät ausgeschaltete Vorzugsweise

  ist das Qerät so geschaltete dass während der Speisung des

  Motors durch das Netz zugleich die Ladeschaltung an der

  Netzspamnung liegte so dass bei Netzbetrieb gleichzeitig

  die Zellen geladen werden.

  Auf das Griffstück können rotierende Bürsten ;, Poliergeräte

  Bohrer oder auch andere angetrieben Werkzeuge aufgesetzt werden.

  Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der''Er-

  findung ist auf'dasGriffstückeinGehäuseteil aufsetzbai9

  das einen Kleinststaubsauger enthält der zum'Entfernen von

  Brosamen oder dgl. vom Tischtuch benutzt werden kann.

  ,' heitere Merkmale der Erfindung ergeben sich e. us'der folgen-

  den Beschreibung einer Ausführungsform der Erfindung in Ver-

  bindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung Die einzelnen

  Merkmale können je für sich oder zu mehreren bei einer Aus-

  führungaform der Erfindung verwirklicht sedno

  Fig. 1 zeigt eine Ansicht des erfindungsgemässen Griff-

  stückes 9

  Fig.2 einen Schnitt nach der li. iiie II-II der

  Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform

  'ühruiigsform

  der Erfindung ist in einem aus Schalen bestehenden

  Griffstück 1 ein Motor 2 angeordnet, dessen Achse 3 schräg

  zur Längsachse des Griffstückes verläuft. Die Motorachse 3

  trägt ein Klemmgesperre 4 das (Fig. 2) Rollen 5 enthält,

  die in an sich bekannter Y.'eise durch Kurvanflächen oder

  Schrgflächen 6 gegen die Achse des Gesperres angestellt

  sind. In die Bohrung 7 in den Deckplatten des Gesperres

  wird die vorne in einer Spitze 8 zulaufende V/eile 9 des

  Gerätes, beispielsweise einer Dürete 10 eingesteckte Bei

  der Drehung des Motors in Richtung des Pfeiles 11 wird diese durch das Klemmgesperre gebildete Kupplung zugezogen, so dass die Welle 9 unverrückbar mit der Motorachse 3 gekuppelt ist In dem Griffstück 1 sind wiederaufladbare, gasdichte Zellen 12 und eine Kondensatoren enthaltende Ladeschaltung zur Aufladung dieser Zellen 12 am Stromnetz angeordnete An dem hinteren Ende des Griffstückes, etwas nach unten gezogen sind in einer Vertiefung des Griffstückes Netzsteckerstifte 13 zum Anschluss eines Netzanschlusskabels vorgesehen. Ein Schalter 14 in dem Griffstück weist drei Stellungen auf.
• In der einen Endstellung (1) ist der Motor 2 über spannungvermindernde Schaltmittel, vorzugsweise über die in der Lade-

  .Schaltung enthaltenden spannungsvermindernden Schaltelemente

  . schaltuh,-

  mit dem Netzanschluss 13 verbundene In der anderen Endstellung (3) ist der Motor 2 mit den Zellen 12 verbunden. In der Mittelstellung ist der Motor abgeschaltet. Die Schaltung ist dabei so angeordnet, dass in der Schalterstellung (1) in der der Motor auf Netzbetrieb geschaltet ist, zugleich die Ladeschaltung mit dem Netzanschluss verbunden ist, so dass bei Netzbetrieb zugleich die Zellen 12 aufgeladen werden.
• Für den Fall, dass die Zellen 12 einmal aufgeladen werden

  sollen ohne dass der der rotor 2 anGetrieben werden soll

  ist noch ein kleiner Druckknopfschalter 15 vorgesehen, der in nach innen gedrückter Stellung die Speiseleitung des Motors 2 unterbricht. Wenn der Schalter 14 aus seiner Stellung (1) herausgeführt wird, so springt der Druck-

  Imopfschalter 15 selbsttätig wieder nach aussen so dass

  dieUnterbrechung der Motorzuleitunsen aufgehoben. wird

  Die Koppelung zwischen den Schaltern'14 und 15 kann in be-

  ^- (+)

  kannter'Weise durch eine sich verengende/Führung erfolgen.

  - Die Zellen 12 können auch in das Griffstück einsetzbar

  sein und zum Laden wieder herausnehmbar sein. Auch können

  die Zellen 12 ganz fallen und der Motor 2 nur im Netzbetrieb betrieben werden, oder aber nur durch die hellen 12 « (+) mit dem Knopf des Schalters 14 verbundenen

Claims (1)

1. Schutsansprüche 1)Griffstuck für Kleingeräte, dadurch gekennzeichnete dass das GritUck einen Elektromotor enthalt, dessen Achse in einem Winkel zur Längsachse des Griffstückes ! 3te- steht :, wobei an der Motorachse verschiedene Gerate- einsetztbefestigar sind. 2)Griffstück nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnete dass auf der Motorachse ein Klemmgesperre-befestigt ist'in das die tfelle der Gerateaufsätze zur Ankupplung an die otorwelleeinführbaristo' 3) Griffstück nach Ans ruch oder 2, dadurch gekennzeich- net, dass es einen Hohlraun enthält in dem wiederauf- ladbare Zellen zur Speisung des Motors eingesetzt sind.

   4) Griffstück nach ANspruch 3, dadurch gekennzeichnet, , dass es eine Ladeschaltung sur Aufladung dieser Zellen am Netz enthält.

   5) Griffstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche ? dadurch gekennzeichnet, dass der Motor wahlweise durch Zellenstrom oder durch Netzstrom antreibbar ist.

   6) Griffstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da- durch gekennzeichnet, dass bei der Stellung des Schal- tersauf Netsbetrieb die Stromeinführungsklemmen zugleich mit der Ladeschaltung verbunden sind 7) Griffstück nach einem der vorhergehenden ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die strom- bzw. Spannungsbegrenzenden Schaltelemente für den Motor und die Ladeschaltung gemeinsam sind.

   8) Griffstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnete dass auf das Griffstück ein Kleinststaubsaugeraufsatz aufsetzbar ist.

   9) Griffstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf das Griffstück Bürsten, Poliergeräte, Bohrer oder dgl. Werkzeuge und Geräte aufsetzbar sind.