DE1787373U - Rahmenanordnung, insbesondere fuer drahtgewebe. - Google Patents

Rahmenanordnung, insbesondere fuer drahtgewebe.

Info

Publication number
DE1787373U
DE1787373U DE1959K0030999 DEK0030999U DE1787373U DE 1787373 U DE1787373 U DE 1787373U DE 1959K0030999 DE1959K0030999 DE 1959K0030999 DE K0030999 U DEK0030999 U DE K0030999U DE 1787373 U DE1787373 U DE 1787373U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
post
arrangement according
fittings
wire mesh
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1959K0030999
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Kruse
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE1959K0030999 priority Critical patent/DE1787373U/de
Publication of DE1787373U publication Critical patent/DE1787373U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

  • Ge brauchsmuster Rahmenanordnung, insbesondere für Drahtgewebe
    Die Neuerung betrifft eine leicht'auf-und abzubauende,
    zu einer stabilen Einheit zusammenfü. gbare Rahmenanordnung,
    insbesondere für Drahtgewebe, wie Metall-oder Kunststoff-Drahtgewebe z.B. als Heizkörperverkleidung od.dgl. Sie kann aber auch für Raumteiler, Türen und verschiedene andere Verwendungszwecke, wie z.B. an Balkongitterh, Treppengeländern u.dgl. benutzt werden.
  • Zweck der Neuerung ist es, eine leicht lösbare Rahmenverbindung zu schaffen, die jedoch nicht nur eine ausreichende
    reichende Stabilität besitzt, sondern auch zu einer ohne
    Werkzeuge unlösbaren Einheit verbunden werden kann, um
    allen Schutz-und Sicherheitsvorschriften entsprechen
    zukönnen.
    Der Grundgedanke der Erfindung besteht hierbei in der
    Anordnung von Einhängebeschlägen mit in der oder
    parallel zur Ebene der Gewebefläche liegenden, miteinander verschraubbaren Befesti. gungslappen an den Rahmenteilen bzw. Haltepfosten. Durch die Anordnung von verschraubbaren Befestigungslappen an den Einhängebeschlägen können die Vorteile einer Schraub- und einer Einhängebefestigung miteinander kombiniert werden und z.B. die hinter den Verkleidungen liegenden Heizkörper leicht zugänglich gemacht werden während ein unbeabsichtigtes oder unbefugtes Lösen, z.B. durch spielende Kinder, mit Sicherheit verhindert werden kann.
  • Eine besonders zweckmässige Weiterbildung ergibt sich durch zwei im senkrechten Abstand angeordnete'-mit einem vorstehenden Stift ausgestattete Beschlagteile an einem der miteinander zu verbindenden Teile z. B. am Rahmen, und zwei mit seitlichen Einführungsöffnugnen und einer Schlitzführung versehene Beschlagteile am anderen Teil, z.B. am Pfosten, wobei die Schlitztiefe am unteren Beschlagteil
    Beschlagteil tiefer gewählt ist als am oberen. Auf
    diese Weise werden beim Anheben des Rahmens'nachdem
    die Befestigungslappen durch Lösen der Schrauben voneinander gelöst sind, zunächst die oberen Stifte aus den Schlitzführungen zwangsläufig herausgeführt, während sie in den unteren Führungen noch gehalten sind. Auf diese Weise kann die gesamte Verkleidung leicht abgeklappt werden, ohne dass sie vollständig entfernt zu werden, braucht. Beim Einhängen ergibt sich ebenfalls eine wesentlich erleichterte Handhabung, da nicht beide Beschlagpaare gleichzeitig miteinander in Eingriff gebracht werden müsseno Eine weitere Verbesserung ergibt sich durch am Grund der Schlitzführungen angeordnete vorstehende rinnenartige Taschen zur Vergrösserung der Auflagefläche für die Stifte, insbesondere wenn eine hohe Stabilität erwünscht ist und ausserdem die Beschlagteile beispielsweise aus Kunststoff im Spritzverfahren hergestellt werden sollen.
  • Dem gleichen Zweck dienen auch Winkelaussteifungen der Stifte gegenüber den Beschlagteilen. Wesentlich ist hierbei weiterhin, dass die zu verbindenden Teile der gesamten Rahmenanordnung genau ineinanderpassen und etwaige Unebenheiten im Fußboden oder andere unvorhergesehene gesehene Ungenauigkeiten nicht zu einer Verspannung des Rahmens führen können. Zu diesem Zweck sind im Fußboden zu verankernde, z. Bö zu verschraubende, Setzpfostenschuhe mit einer das untere Ende eines Pfostens aufnehmenden, nach unten geschlossenen Führungshülse vorgesehen, in die zum Höhenausgleich Unterlagen für den Pfostenfuß eingelegt werden können. Durch diese ebenso einfache wie formschöne Ausführung können
    Unterkeilungen vermieden bzw. werden.
    ;
    Schliesslich ist für die gesamte Anordnung eine zusätz-
    liche Stabilisierung dos Einhängerahmens durch das Spann-
    gewebe selbst von Bedeutung, und zwar in der Weise, dass das in einer Nut des Rahmens mittels einer Klemmleiste gehaltene Gewebe mit der Klemmleiste verschweist ist.
  • Der Gegenstand der Neuerung sei an Hand der beigefügten Zeichnung näher erläutert, in der Abb. 1 eine Frontansicht einer einfachen Heizkörperverkleidung und Abbo 2 eine Schrägansicht einer vorgebaute Heizkörperverkleidung darstellen.
    Abb. 3
    Abb. 3-8 zeigen die Einhängebeschläge und die Art
    ihrer Vereinigung in verschiedenen Ansichten ; Abb. 9a und 9b zeigen den Setzpfostenschuh in einem senkrechten Schnitt und in einer Draufsicht, Abb. 10 in einer Schrägansicht mit eingesetztem Pfosten
    und
    Abb. 11 die Verspannung des Gewebes innerhalb des Rahmens in einer teilweise geschnittenen Schrägansieht.
  • Gemäss den Ausführungsbeispielen der Abb. 1 und 2 besteht die gesamte Rahmenanordnung aus dem Spannrahmen 1 bzw.
  • 1a und 1b, auf den das Drahtgewebe 2 von der Rückseite her in einer später zu erläuternden Weise aufgespannt ist. Die Setzpfosten 3 sind in Setzpfostenschuhen 4 gehalten und mit den Rahmen 1 bzw. 1a durch Beschläge 5 zu einer stabilen Einheit vereinigte Wie dies im, einzelnen erfolgt, sei an Hand der Abb. 3-8 näher er-
    läutert ;
    Abb. 3 zeigt einen oberen Einhängeboschlag 5 mit
    Fuhrungssahlitz 6 und Führungsfläche 7 eine
    Auflage-
    Auflagetasche 8. In den Befestigungslappen 9 ist ent-
    weder Gewinde eingeschnitten oder-wie im Ausfdhrungs-
    beispiel dargestellt-eine Mutter 10 eingelassen bzw.,
    wenn der ganze Beschlag als Kunststoffspritzteil hergestellt ist, mit eignespritzt. Hiermit zusammen arbeitet ein Stiftbeschlag 15 mit einem Stift 16, der eine Aussteifung 17 gegenüber dem Beschlagkörper 15 aufweist.
  • Dieser hat ebenfalls einen senkrecht abgewinkelten Be festigungalappen 18 und ein Loch 19 zum Durchstecken der Befestigungsschraube.
  • Der untere Deschlagteil gemäss Abb. 5a und 5b ist in gleicher Weise ausgebildet wie der Beschlagteil nach, Abb. 3, lediglich dass der Berschlagkörper 5a einen tieferen Ftihrungsschlitz 6a aufweist.
    In den Schrägansichten gemäss Abb. 6 und 7 sind diese
    Beschlagteile in einer Schrägansicht dargestellt, und zwar in ihrer Befestigung auf einem Setzpfosten 3 bzw. am Rahmen 1, und zwar vor der Vereinigung.
  • Beim Zusammenbau werden zunächst die unteren Zapfen 16 in die Einführungsöffnugnen 11 der unteren Führungbeschläge 5a eingeführt, sodann wird der. ganze Rahmen angeklappt, so dass die oberen Stifte 16 in die Ein-
    f Uhrurigs-
    ftihrungsoffnungen 12 der Beschläge 5 eingeführt werden
    Tonnen. Sobald der Rahmen nun zu beiden Seiten in
    beiden Beschlägen festsitzt, werden die Beschlagteile mittels Schrauben 12 (Abb. 8) miteinander verschraubt, so dass ein Ausheben oder unbeabsichtigtes Lösen unmöglich ist. Diese Vereinigung ist in Abb. 8 in einer teilweise weggebrochenen Frontansicht dargestellt.
  • Zum Ausheben werden zunächst die Schrauben 12 herausgedreht, der gesamte Rahmen soweit angehoben, dasa zunächst die oberen Stifte 16 an den Führungsflächen 7 entlanggleiten und damit von den Beschlägen 5 freikommen.
  • Will man nun den Rahmen nicht vollständig entfernen, so kann man ihn nach unten abklappen, indem man die unteren Stifte 16 in den unteren Beschlägen als Drehpunkte benutzte Zum vollständigen Ausheben wird der Rahmen weiter angehoben, bis die unteren Stifte 16a entlang den Führungsflächen 7a aus den Beschlägen herausgleiten.
  • Selbstverständlich kann man die Beschläge 5 5a und 15 auch etwas vertieft in den Rahmen einsetzen ; es muss dann lediglich Bedacht darauf genommen werden, dass die Einführungsöffnungen 11 und 12 sich auch im Setzpfosten 3 fortsetzen, so dass eine Einführung der Stifte 16 von vorne her möglich ist. Die Beschlagteile 5 und 5a müssen dabei selbstverständlich in Rechts-und Links-Ausfuehrung vorhanden sein.
    Wieaus
    Wie aus dem Bisherigen hervorgeht, kommt es auf eine.
    genaue Höhenauerichtung der Setzplosten gegeneinander
    bzw. gegenüber dem Rahmen an. Zu diesem Zweck werden
    Setzpfostenschuhe gemäss Abb. 9a und 9b verwandt.
    Diese besitzen nach oben zulaufende Wandungen 20 und
    einen Boden 21, an dem Befestigungslappen 22 angeordnet
    sein können, die zum Festschrauben des Schuhs im Boden dienen.
  • Die Gesamtanordnung des Schuhs mit dem eingesetzten Pfosten geht aus Abb. 10 hervor. Durch Einlagen kann die Höhe des Pfostens 3 genau auf das erforderliche Maß abgestimmt werden, um ein verspannungsfreiss Einsetzen des Rahmens zu ermöglichen.
  • Der Rahmen erhält-wie aus Abb. 11 zu ersehen isteine zusätzliche Stabilität dadurch, dass das Spanngewebe 2, das mittels einer Klemmleiste 23 in eine Nut des Rahmens eingedrückt und dort festgehalten ist, mi ? der Klemmleiste 23 verschweist wird. Dies kann sowohl bei Metall-als auch bei Kunststoff-Drahtgewebe geschehen, wenn die Klemmleiste 23 aus einem geeigneten Material gewählt ist. Ansprüche

Claims (3)

  1. Ansprüche 10 Leicht auf-und abzubauende, zu einer stabilen Einheit zusammenfügbare Rahmenanordnung, insbesondere für Drahtgewebe, wie Metall- oder Kunststoff-Drahtgewebe, z.B. als Heizkörperverkleidung od. dgl., gekennzeichnet durch die Anordnung von Einhän ; ebeschlägen mit in der oder
    parallel zur Ebene der Gewebefläche liegenden, miteinander verschraubbaren Befestigungslappen an den Rahmenteilen bzw. den Haltepfosten.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch. zwei im senkrechten Abstand angeordnete, mit einem vorstehenden Stift ausgestattete Beschlagteile an einem der miteinander zu verbindenden Teile, z.B. am Rahmen, und zwei mit seitlichen Einführungsöffnungen und einer Schlitzführung versehene Beschlagteile am anderen Teil, z. B. am Pfosten, wobei die Schlitztiefe am unteren beschlagteil tiefer gewählt ist als am oberen. r
  3. 3. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch am Grund der Schlitzführungen angeordnete vorstehende rinnenartige Taschen zur Vergrösserung der Auflagefläche für die Stifte. Anordnung nach den Ansprüchen 1-3, gekennzeichnet durch
    Winkelaussteifungen der Stifte gegenüber den Beschlagteilen.
    Anordnung nach den Ansprüchen 1-4, gekennzeichnet durch im Fußboden zu verankernde, zoB. zu verschraubende, Setzpfostenschuhe mit einer das untere Ende eines Pfostens aufnehmenden, nach unten geschlossenen Führungshülse, in die zum Höhenausgleich Unterlagen für den Pfostenfuß eingelegt werden können. Anordnung nach den Ansprüchen 1-5, gekennzeichnet durch eine Stabilisierung des Einhängerahmens durch das Spanngewebe selbst in der Weise, dass das in einer Nut des Rahmens mittels einer Klemmleiste gehaltene Gewebe mit der Klemmleiste verschweist ist.
DE1959K0030999 1959-01-17 1959-01-17 Rahmenanordnung, insbesondere fuer drahtgewebe. Expired DE1787373U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1959K0030999 DE1787373U (de) 1959-01-17 1959-01-17 Rahmenanordnung, insbesondere fuer drahtgewebe.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1959K0030999 DE1787373U (de) 1959-01-17 1959-01-17 Rahmenanordnung, insbesondere fuer drahtgewebe.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1787373U true DE1787373U (de) 1959-04-23

Family

ID=32882379

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1959K0030999 Expired DE1787373U (de) 1959-01-17 1959-01-17 Rahmenanordnung, insbesondere fuer drahtgewebe.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1787373U (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3214727A1 (de) Verbindungsvorrichtung
DE1778124A1 (de) Rahmen
DE2435147C3 (de) Aus teilweise abgebogenen Profilstangen gebildetes Gestell
DE1245555B (de) In einen im waagerechten Querschnitt C-foermigen Pfosten mittels Schraube und Klemmplatte einklemmbares Feststellglied
DE2819138C2 (de) Vorrichtung zum verstellbaren Befestigen eines Gegenstandes an einer Wand
DE2046176C3 (de) Wegklappbare Schreibplatte zur lösbaren Befestigung an einem Stuhl
EP0700650A2 (de) Konsole zur Wandbefestigung von Tablaren mit unterschiedlicher Dicke
AT399261B (de) Frontblendenhalterung für schubladen
DE3441500C2 (de) Regalboden aus Schichtwerkstoff, insbesondere Metallblech
DE664346C (de) Verschiebungssichere Spannhakenbefestigung von aus Flachteilen aufgebauten Rahmen fuer Drehkondensatoren oder aehnliche Geraete an Werkplatten
DE2001633A1 (de) Anbaumoebel
DE1787373U (de) Rahmenanordnung, insbesondere fuer drahtgewebe.
DE1654464B1 (de) Zerlegbares Regal mit Pfosten,mit mindestens einem Fachboden,der nach unten weisende flanschartige Randabkantungen aufweist,und mit Fachboden-Tragstuecken
DE1974191U (de) Zweiteiliger moebelbeschlag.
AT226404B (de) Auslegerkonstruktion
DE7318027U (de) Beschlag zum Lagefixieren von Blenden von schubkastenartig ausziehbaren Möbelteilen
DE834742C (de) Vorrichtung zur loesbaren Verbindung von Moebelteilen
DE931435C (de) Haltevorrichtung fuer Heizkoerperverkleidungen od. dgl.
DE3127187C2 (de) Regal für Bücher
DE378160C (de) Eckenbeschlag fuer Bettstellen u. dgl. mit Befestigungsplatte, die einen vorspringenden, in einem Stueck mit der Platte bestehenden Ansatz besitzt, an welchem ein aufwaerts gerichteter Zapfen sitzt
DE1654464C (de) Zerlegbares Regal mit Pfosten, mit mindestens einem Fachboden, der nach unten weisende flanschartige Randabkantungen aufweist, und mit Fachboden-Tragstücken
DE2633602C3 (de) Beschlag zur lösbaren Befestigung von Paneelwänden, Tragelementen für Kästen, Bodenträgern u.dgl. an Wänden
DE7244065U (de) Schublade od dgl
DE1840560U (de) Zerlegbares regal.
DE1842970U (de) Verbindungsanordnung der fachbretter mit den gestellrahmen von zusammensetzbaren schraenken bzw. gestellen.