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Schürze Die Erfindung bezieht sich auf eine Schürze, welche mit einer
Tasche versehen ist und welche aus Kunststoffolie gefertigt ist.
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Erfindungsgemäss ist die Ausbildung einer solchen Schürze derart getroffen,
daß sie aus zwei aufeinanderliegenden, ihrem Rand entlang miteinander verbundenen
Kunststoffolien besteht, welche zugleich die Tasche bilden und welche an einem federnden,
um die Hüfte der Benutzerin spannbaren Bûglrz. B. aus Federdraht, Bandstahl o. dgl.
befestigt si@d.
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Vorteilhafterweise ist die Ausbildung so gewählte daß die Tasche den
ganzen Schürzenbereich erfasst und durch einen seitlichen, von oben nach unten verlaufenden
Schlitz der
oberen Kunststoffolie zugänglich ist, Dabei empfiehlt
es sich, dem Bügel eine ihn umgebende z. B. schlauchförmige Hülle zuzuordnen, welche
entlang ihres Unteren Randes die beiden Kunststoffolien erfasst, welche die Schürze
und die Tasche bilden.
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In Weiterentwicklung der Erfindung ist es möglich, an die Schürze
oberhalb des Bügels einen, vorzugsweise einschichtigen, Brustlatz aus Kunststoffolie
anschließen zu lassen, welcher von der den Bügel umgebenden Hülle, entlang ihres
oberen Randes, erfasst wird.
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Die Erfindung hat den Vorteil, daß die Schürze, weil sie aus Kunststoffolie
besteht, leicht zu säubern, insbes. bequem abzuwaschen ist. Sie weist ausserdem
den Vorzug auf, daß sie eine der ganzen Schürzengrösse entsprechen-
de Tasche besitzt, die infolgedessen ein grosses Fassung- |
vermögen aufweist. Es ist die Schürze daher mit beson- |
derem Nutzen als Klammer-Schürze verwendbar. Darüberhinaus ist aber auch fortschrittlich,
daß die Schürze durch den Spannbügel einen guten Halt in der Gebrauchslage findet,
so daß die sonst üblichen Haltemittel, wie Bänder, Schnallen verschluss o. dgl.
entbehrlich sind. Hinzu kommt, daß die den Spannbügel umgebende Hülle erfindungsgemäss
zugleich
zur Halterung der Schürze und des Brustlatzes dient. Die
Zeichnung veranschaulicht die Erfindung beispielsweise in schematischer Darstellung.
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Es zeigt : Fig. 1 schaubildlich eine Schürze, Fig. 2 einen Querschnitt
nach A-B der Fig. 1, Fig. 3 den gleichen Schnitt in vergrösserter Darstellung, Fig.
4 eine Ansicht eines Spannbügel-Endes, Fig. 5 eine anderes Ausführungsbeispiel mit
runtergeklappten Bristlatz, Fig. 6 die gleiche Darstellung bei hochgeklapptem Bflustlatz,
ig. 7 einen Schnitt nach C-D der Fig. 6.
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Die aus Kunststoffolie gefertigte Schürze besteht aus zwei aufeinanderliegenden,
gleichgrossen Folien a und b, welche ihrem Rand c entlang miteinander verbunden
z. B. vernäht oder verschweisst sind. Die beiden Folien a und b bilden zwischen
sich eine Tasche.
die den ganzen Schürzenbereich erfasst. Diese
Tasche ist durch den Schlitz d zugänglich, welcher sich in der oberen Schürzenfolie
a befindet.
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Die beiden Folien a und b sind an einem Spannbügel e befestigt, welcher
um die Hüfte der Benutzerin der Schürze legbar ist und z. B. aus Federdraht, aus
Bandstahl o. dgl. besteht.
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Der Spannbügel e ist von einer Hülle f umgeben, die ebenfalls aus
Kunststoffolie gebildet sein kann. Diese Hülle umgibt den Spannbügel e schlauchartig.
Sie dient zugleich zur Befestigung der eigentlichen Schürze an dem Bügel e. Zu diesem
Zweck sind die beiden Folien entlang dem unteren Rand der Hülle f mit dieser verbunden.
Beim gezeichneten Ausführungsbeispiel schieben sie sich gemäss Fig. 3 zwischen die
beiden Wandungen der Hülle f ein und sind damit vernäht oder verschweisst.
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Wie Fig. 4 zeigt, empfiehlt es sich, den Bügel mit einem angebogenenEnde
zu versehen, so daß er das Hüllenende g nicht zu durchstossen vermag. Beim Ausfürhungsbeispiel
nach Fig. 5 bis 7 ist der eigentlichen
Schürze a, b noch ein Brustlatz
h zugeordnet.
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Dieser besteht, vorzugsweise einschichtig, ebenfalls aus Kunststoffolie.
Er besitzt einen Haltestrang i, der um den Hals der Trägerin gelegt werden kann.
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Der Latz h ist, ebenfalls mittels der Hülle f, an dem Spinn-Bügel
festgelegt. Gemäss teig. 7 greift er zwischen die beiden Wandungen der Hülle f ein
und ist damit z. B. durch Nähen oder durch Schweissen verbunden.