DE1846754U - Serviette. - Google Patents

Description

• "Serviette"

  B e s c h z-e i b u n g

  Das Befestigen von Servietten zum Schutze der Oberbekleidung beim Essen ist, namentlich in Gaststätten, ein schwieriges Problem. Das Hineinstecken eines Zipfels in den Kragen bei den Herren oder in den Blusenausschnitt bei den Damen bietet keinen sicheren Halt und ist für den Gast umständlich. Wird sie, wie es vielfach geschieht, auf die Oberschenkel gelegt, so fällt sie meistens schon nach kurzer Zeit zu Boden. vor allem sind aber Brust und Bauch nicht geschützt und es ergeben sich dann die bekannten unangenehmen Flecken.
• Diesem Ubelstand wird gemäß der Neuerung in einfachster Weise dadurch abgeholfen, daß die Serviette nahe ihres einen Randes oder mindestens an einem ihrer Zipfel mit einer gegebenenfalls abnehmbaren Haltevorrichtung versehen ist.
• Dadurch ist ein sicherer halt in der richtigen Höhe sowohl bei Damen-als auch bei Herrenbekleidun3 ermöglicht.
• Wie die Zeichnung in einigen als Beispiele dienenden Ausführungsformen erkennen läßt, kann eine Klammer 1, Fig. 1, mit ihrem einen Schenkel 2 an dem umgekippten Zipfel 3 einer Serviette 4 befestigt sein. Statt einer Klammer kann man auch gemäß Fig. 2 einen Clip 5 verwenden. Klammer 1 und Clip 5 können aus biegsamem oder federndem Metall oder auch aus Kunststoff bestehen.
• Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform, die sich namentlich für Stoffservietten eignet. Nahe des einen Zipfels 6 einer solchen Serviette 7 sid in einigem Abstand voneinander zwei mit ihren offenen Enden gegeneinander gerichtete Täschchen 8 bzw. 9 vorgesehen. Diese dienen zur Aufnahme eines

  biegsamen Metallstreifens 10. Beim Anlegen einer Serviette

  wird der Zipfel derartnach innen umgelegt, daß der Metall-

  streifen 10 quer zur Längsmitte etwa zur Hälfte geknickt wird, Fig. 4, und dann das umgeknickte Zipfelende in den Blu- Blusen-oder Rockausschnitt eingeführt. Nach der Benetzung J wird der Metallstreifen aus den Taschen 8 bzw. 9 entfernt, so daß die Serviette dann gewaschen und gebügelt werden kann.
• Eine weitere Ausführungsform der Neuerung ist in

  Fig. 5 dargestellt. Danach ist ein Zipfel einer Serviette 7

  zur Serviettenmitte hin mit einem biegsamen Draht'Jersehen

  der in eine auf der Serviettenrückseite vorgesehenen Tasche 12 eingeführt ist. Vor der Benutzung wird der Draht in der aus Fig. 4 ersichtlichen Weise umgebogen.

  Der Draht kann vor dem Waschen und Bügeln der Ser-

  , eln der Ser-

  viette nach dem Zurückbiegen leicht aus der Tasche 12 entfernt werden.
• Schutzansprüche 1. Serviette, dadurch gekennzeichnet, daß sie nahe ihres einen Randes bzw. an mindestens einem ihrer Zipfel mit einer gegebenfalls ##### abnehmbaren Haltevorrichtung (1, 5, 10) versehen ist.

Claims (1)

1. 2. Serviette nach Anspruch 1, dadurch gekannzeichnet, daß die Haltevorrichtung aus einer Klammer (1) besteht.

   3. Serviette nach Anspruch 1, dadurcg gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung aus einem Clip (5) besteht.

   4. Serviette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung aus einem biegsamen Metallstreifen (10) besteht, dessen Enden lösbar in Täschen (8,9) der Serviette (7) einsetzbar sind.