DE1660602U - Vorrichtung fuer schulterpolster. - Google Patents

Description

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  Durch die Erfindung wird bezweckt, diese Mängel der bekannten Schulterpolater zu beseitigen und eine Vorrichtung zu schaffen, welche in einfacher und billiger Weise geeignet tat, die Gebrauchsfähigkeit der üblichen Schulterpolster aus Gummi, Watte, Papierstoff, Rosahaar

  o. dgl. zu erhöhen.

  Die Vorrichtung gemäß der Erfindung besteht im we-

  sentlichen aus einer Schutztasche aus Textilmaterial o. dgl

  welche zur Aufnahme des eigentlichen Polsterkorpers dient

  und mit einer Öffnung zur beliebigen EinfUhrung oder

  Herausnahme dea Polsterkorpers versehen ist. Als Material

  einer solchen Schutztasche wird zweckmäßig ein wasch-

  barer Stoff verwendete Die Tasche aelbat wird der äusaeren

  Form des Polaterkörpers angepaaat, wobei die Öffnung zum

  Einführen und Heraanneh » a den Poloterkörpern zweckmkanig

  als Länga-oder QuerachMtz ausgebildet ist. Vorzugsweise

  wird dieser Längs-oder Querschlitz auf der Unterseite

  der Schutztasche vorgesehen, während an der Oberseite der Tasche gelen einer besonders vorteilhaften Ausbildung der Erfindung Mittel zur einfachen und vorzugsweise lösbaren Befestigung der Tasche an dem Kleidungsstück, wie insbesondere Druckknöpfe angebracht werden.
• Der durch die Erfindung erzielte Vorteil besteht vor allem darin, dass bei Anwendung der Schutztasche die

  unerwünschte Berührung des PolaterkSrpers aus Gummi,

  Watte, Rosshaar o.dgl. mit der Haut der Trägerin vermineden wird. Ausserdem kann das Schulterpolster jederzeit leicht aus der Tasche herausgenommen und gereinigt werden. Vor allem kann aber auch die Schutztasche selbst, welche vorzugsweise mit Hilfe von Druckknöpfen o. dgl. leicht anknäpfbar ist, von dem Kleidungsstück entfernt, gewaschenundsofortohnebesondereNäharbeitwieder eingesetzt werden. Ein mit einer Schutztasche gemäss der Erfindung versehenes Schulterpolster trägt sich daher wesentlichangenehmeralsdieunmittelbaraufderHaut aufliegenden Polsterkörper bekannter Art, ist viel hygienischer als die letzteren und verleiht der Trägerin

  stets das GefUhl einwandfreier Sauberkeit und Gepflegt-

  heit.

  Die Schutztaschen gemäss der Erfindung kennen

  sowohl für sich allein als auch in Verbindung mit passenden Polsterkörpern auf den Markt gebracht werden. Es besteht auch die Möglichkeit, die Schutztaschen mit dem Kleidungsstück zu kombinieren bzw. fest mit demselben zu verbinden, jedoch ist die lösbare Anwendung mit Hilfe von Druckknöpfen o. dgl. der leichteren Auswechselbarkeit und Reinigungsmöglichkeit wegen vorzuziehen.
• InderZeichnungistdieErfindungineiner Ausführungsform beispielsweise veranschaulicht.
• Fig. 1 zeigt in Draufsicht einen Zuschnitt für eine Schatztasche geaäss der Erfindung.
• Fig. 2 zeigt die fertige Schutztasche von unten gesehen, Fig. 3 zeigt die fertige Schutztasche von oben gesehen, Fig. 4 ist ein schematischer Querschnitt durch eine leere Schutztasche nach der Linie A - B der Fig. 3,

  Fig. 3 ist ein entsprechender schematischer Quer-

  schnitt durch eine Schutstasche mit darin

  untergerbrachtea ? olsterk8rper, und

  Fig. 6 zeigt schließlich in perspektivischer Dar-

  stellung eine Schutstasche gemäss der Erfin-

  dung mit Polsterkorper, wobei an einer Ecke

  der Tasche der Stoff der Oberseite heraus-

  gebrochen ist, um einen Blick in das Innere

  der Tasche zu gestatten.

  ine Schu-sstasche gemäsa der Erfindung kann in ein-

  facher Weise aus einem etwa ovalfBrsigea Zuschnitt l her-

  gestellt werden, dessen Form beispielsweise aus Fig. l der

  Seichnung ersichtlich ist. An einer Seite des Zuschnittes

  1 wird ein Längsschlitz 2 vorgesehen, wobei die Ränder

  dieses Einschnittes, wie durch gestrichelte Linien 3 an-

  gedeutet ist, nach innen umgeschlagen und gesäumt werden

  können. Auf der gegenüberliegenden Seite des Schlitzes

  werden Druckknopf 4 oder ähnliche Befestigungsmittel

  eingepreßt oder angenäht.

  Durch Umklappen des Zuschnittes l am die Mittel-

  linie 5 und Susammennähen der aufeinanderliegenden,

  bogenförmigen Handlinien entsteht die fertige Schutztaache

  6, welche in ? zig. 2 von unten und in Fig. 3 von oben

  gesehen veranschaulicht ist.

  In diese Tasche 6 kann nun durch den Längsschlitz

  2 hindurch ein PolatarkSrper 7 eingeführt werden, wobei

  die Schutztasche 6 selbstverständlich ungefähr den äusse-

  ren Abmessungen des rolsterkorpers 7 angepasst wird. Der

  Polsterkörper kann aus einem bekannten Schulterpolster

  aus Schaomguaai, Papierstoff, Watta, guaniertwm Rosshaar

  o. dgl bestehen. Nach Einfügung eines Polsterkörpers in

  die Schutztasche 6 niamt letztere, wie Fig. 5 und 6 veran-

  schaulichen, die Form eines kompletten Schulterpolsters

  an. Diejenige Seite der Tasche, in welcher der Längs-

  schlitz 2 vorgesehen ist bildet die Unterseite des

  Schulterpolsters. Dorch die Xrttmmong des Mtf

  Polsterkörpera wrden die Sitenränder des LäagsschlitzM

  2 dicht zuaamengenahobeal, aodaso auah an dieser Stellt

  der innere FolaterkNrper 7 vollständig von dem Überzug

  bedeckt iat. Der Schlitz 2 könnte im übrigen auch in

  Querrichtung der Schutztaaehe verlaufen, ohne daß da-

  durch der Rahmen der Erfindong berschritten wird.

  Diejenige BeeBhenseite, auf der die DraokknSpfe

  da

  4 befestigt sind bildet bei dem komplett mit eingebraeh-

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  ten Polsterkorper 7 versehenem Schalterpolater die Ober-

  seite desselben A& der Schulteraaht dea 21<idungaat8cke8

  werden die zweiten Teile der Drockknöpfe angenäht, MdaS

  die Schutztsache 6 zusammen ait dem darin befindlichen

  Polsterkörper 7 in einfacher eise mit Hilfe der Druck-

  knSpfe an dem Kleidungsstück befestigt und von letzterem

  jederzeit leicht abgenommen werden kann.

  Sine Sehatztasche geaäsa der Erfindung kann in

  verschiedenen Formen und GrSeaen and aua beliebigem

  vorzugsweise waschbarem Stoff hergestellt und mit oder

  ohne Polsterkörper geliefert werden. Selbstverständlich

  beschränkt sich die Erfindung nicht auf die vorstehend

  beschriebene und in der Zeichnung veranschaulichte Ausführungsform, sondern sie umfasst alle Varianten im Rahmen des wesentlichen Erfindungsgedankens.

  Schu. t3ansprüche

Claims (1)

1. dahat-a aaag rü ehe C=== 1) Vorrichtung t r Schulterpolstar, gekannzaichnst durch eine zur Aufnahme eines PolsterkSrpera (7) dienende, mit einer Öffnung zur Einfuhrung oder Herausnahme des Polsterkörpera versehene Schutstasche (6) aus Textil- material o. dgl. 2.) Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß die der äoaeeren Fora dea FolaterkSrpera (7) angepaßte Schntztaache (6) ait einem Längsachllts (2) oder adt einem entsprechenden Qoerschlitz versehen iat. Vorrichtung nach Azwpruch 1 und 2"dadulrchgeken=eich. net, dass der Längs-oder Querschlitz 2 in der unteren SeitederSchutztasche(6) angebracht iatw z Torrichtuag nach einem oder aehreren der Ansprüche 1-3 dadurch gekennzeichnete da. aa die Sohutztaache (6) an ihrer Oberseite mit BefestigungaaittelB vorzugsweise mit Druekknopfen (4) versehen ist. 5 rSchtw k wprwZ A d « wh g nn « etchae die Druokknepfe (4) in der aittleren Scheitellinie der Schatztasche (6) angebracht sind. 6.) Vorrichtung nach einea oder mehreren der AnsprUche 1 -5, dadurch geke ichaets dase chutz « Scho () aus waschbaren Material besteht. 7.) Vorrichtung nach Anspruch l-6, dadurch gekennzeichnet, d chutæmasche dass die Schutztaache aus einem ovalforadLgen, ait einem Einschnitt (2) versehenen Zuschnitt (l) hergestellt ist. 8.) Vorrichtung nach Anspruch l-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder (3) des Schlitzes (2) umgeschlagen und gesäumt sind. 9.) Schulterpolster aus uami, Papierstoff,-Vatte, Rosshaar oder sonstigem Polsteraaterial, dadurch ekennseichnet, dass der 2olsterkorper (7) ait einer Schotztasche (6) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-8 kombiniert ist.