DE1786020A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Fuellen von Beuteln - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Fuellen von BeutelnInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B1/00—Packaging fluent solid material, e.g. powders, granular or loose fibrous material, loose masses of small articles, in individual containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, or jars
- B65B1/04—Methods of, or means for, filling the material into the containers or receptacles
- B65B1/06—Methods of, or means for, filling the material into the containers or receptacles by gravity flow
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Basic Packing Technique (AREA)
- Bag Frames (AREA)
Description
zb-b-13
H. SCHROETER · K. LEHMANN-patentanwälte
06.08.1968 8 München 25 ■ Lipowskystr.lO · Tel. 778956
Black Products Co.
Verfahren und Vorrichtung zum Füllen von Beuteln
Die Erfindung" betrifft Verbesserungen an dem Yerfahren und
den Vorrichtungen zum 21UlIen von Beuteln und ist von besonderem Vorteil beim Abpacken bestimmter sehr feiner Pulver- |
arten, die mit heute zur Verfügung stehendem Gerät schwer abzupacken sindo
Hei feingemahlenem Graphit ist beispielsweise das Material
sehr schwierig zu behandeln und es fliesst nicht so rasch wie andere Pulverarten. Bei einer Fliessbewegungsmaschine
der im TJ. S.Patent Nr.2,936,994 gezeigten Art brauchte man
zur i.(>üllung eines 27-kg-Beutels Graphit beispielsweise
54 .Sekunden, während dieselbe Maschine einen 45-kg-Beutel
54 .Sekunden, während dieselbe Maschine einen 45-kg-Beutel
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mit gröberem Pulver und kürnigen Materialien in etwa der
halben Zeit, d.h. 17 Sekunden füllt. Andere Materialien wie •Eaolinerde, Talkum und Kieselgur sind ähnlich schwer abzupacken. Charakterisch bei all diesen vier Materialien ist,
dass sie leicht und lose und von geringerer Teilchengrüsse
als· üolicnes pulver sind. Eine Erhöhung der Menge an ITliessbewegungsluft
erhöht die Abpackgeschwindigkeit nicht wesentlich, ebensowenig wie ein Unterdrucksetzen der Kammer mit
Oberluft wie in der deutschen Patentschrift 1.241.338 Q?b-b-3).
Das fliessbeweglich gemachte Material bewegt sich infolge der Schwerkraft. Nach meiner Erfindung ersetze ich nun die
auf das zu verpackende Material wirkende Schwerkraft durch eine mechanische Kraft, Diese mechanische Kraft drückt das
Material durch die Ausstossöffnung. Demzufolge verringert
sich die Mange an Fliessbeweguncslu.it ganz erheblich und in
manchen Fällen kann man sogar ganz darauf verzichten. Die starke Verringerung der erforderlichen Menge an Fliessbewegun^sluft
führt auch zu viel dichterem Zusammenpacken im Beutel.
Nach einem Ausführungsbeispiel meiner Erfindung erziele ich
die Ausstosswirkung, indem ich das Material in ein sackähnliches
Muffenstück fliessen lasse und sodann dieses Muffenstück durch Luftdruck zusammendrücke. Beim Zusammenziehen
sperrt das Muffenstück die Bewegung von Material von dem Vorratsbehälter zur Zuführungskammer. Das Muffenstück ist
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daher von solcher Grosse, dass ede !"enge pn verschobenem TTnteris?.! etwp.s grosser lot als was zum Pullen des Beutels benötigt wird* Wenn die vfeage anspricht, wird der Luftdruck auf das Muffenstück aufgehoben und beim Wiederausdehnen des Muflenstiickes fällt eine neue Ladung Material aus dem Vorratsbehälter in das Huff ens tuck«,
daher von solcher Grosse, dass ede !"enge pn verschobenem TTnteris?.! etwp.s grosser lot als was zum Pullen des Beutels benötigt wird* Wenn die vfeage anspricht, wird der Luftdruck auf das Muffenstück aufgehoben und beim Wiederausdehnen des Muflenstiickes fällt eine neue Ladung Material aus dem Vorratsbehälter in das Huff ens tuck«,
ITach einem anderen Ausfvhrtmgsbeispiel meiner Erfindung
wird aas Ausstossen durch „tollen bewirkt, die an dem Muff enstück
angreifen und sich nach unten bewegen,.
In den Zeichnungen ist
Bild T eine Seitenansicht eines bevorzugten Ausführungsbei*
Spieles meiner Erfindung,
Bild 2 eine Hncke.nsicht davon,
Bild 3 eine Vorderansicht des Klemmventils,
Bild 4 ein senkrechter Schnitt, der die obere Kragenplp.tte
seigt,
Bild 5 ein senkrechter Schnitt, der die untere Kragenplatte
zejgt, ■ ■ ■ .
Bild 6 eine Seitenansicht eines abgewandelten Zuführungs
behäXT/ers,
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Bild 7 bis 10 Rückansichten ähnlich Bild. 2, jedoch ist das
Gehäuse ausgebrochen, um das Arbeiten des Muffenstücks zu zeigen,
Bild 11 ein Schaltbild zur Erläuterung der Arbeitsweise und
Bild 12 bis 16 schematische Ansichten ähnlich Bild 7 bis 10, die eine Abwandlung meiner Erfindung zeigen·
Bild 1 und 2 zeigen eine Beutelfüllmaschine 18, die zur Aufstellung
unterhalb eines Vorratsbehälters 19 eingerichtet ist. Die Beutelfüllmaschine besitzt am unteren Ende einen
Zuführungsbehälter 20, Einlassmittel am oberen Ende mit einem Ansatzstück 21 zur Verbindung mit dem Vorratsbehälter
19 und ein sich zwischen den beiden erstreckendes elastisches Muffenstück 23. Ein Gehäuse 22 umgibt, das Muffenstück·
Die Beutelfüllmaschine 18 besitzt auch einen Stützrahmen 25
und eine Wiegeeinriehtung, die ganz allgemein durch die Hinweisnummer 26 angedeutet ist. Eine Ausstossöffnung 27 steht
in Verbindung mit dem unteren Ende des Zuführungsbehälters
20 über ein elastisches Gummirohr 28. Ein passender die A&sstossöffnung
haltender Mechanismus 28 wie etwa die Schweberahmeneinrichtung des obengenannten früheren Patentes ist ,
■ vorgesehen und stellt auch eine Verbindung mit der Wiegeeinrichtung
26 dar·
Ein JFliessbewegungskissen 30 befindet sich unten an dem Zuführungsbehälter
20 und ist mit einem Luftzuführungsrohr 31
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verbinden. Ein ventilartiger Beutel 32 lässt sich über die
Ausstossöffnung 27 schieben und -wird yon ihr gehalten.
Das Material 24 fliesst in horizontaler Richtung durch die
Ausstossöffnung 27 und in den Beiitel 32· Wenn das Gewicht des
"Betiteis und seines Inhalts eine bestimmte Höhe, beispielsweise
50 kg, erreicht hat, spricht die Wiegeeinrichtung 26
an und ein druckluftbetätigtes Klemmventil 33 (Bild 3) packt das elastische Gummirohr 28 und stellt den Materialstrom ab.
Am oberen Ende ist das elastische Muffenstück 23- mit dem
Ansatzstück 21 durch eine obere Kragenplatte 37 verbunden und am unteren lande mit dem Zuführungsbehälter 20 durch die
untere Kragenplatte 50. Die obere Kragenplatte 37 bildet
die obere Wand des Gehäuses 22, wobei letzteres Seitenwände
35 und Endwände 36 hat. Rohreinrichtungen 38 auf den Seitenwänden 35 gestatten das Einlassen von Luft in den Raum 39
zwischen den Wänden des Gehäuses 22 und dem elastischen Muff ens tiick 23.
7/enn nun Luft in den Raum 39 eingelassen wird, so wird das
Muffenstück in fortschreitendem Masse zusammengedrückt, wie in Bild 7 bis 10 gezeigt? dies drückt das Material 24 nach
unten in den Zuführungsbehälter 20, von wo aus es waagerecht
durch die Ausatossoffnung 27 und in den Beutel 32
fliesst. Die waagerechte Bewegung des Materials durch die
Aiuj α to :3 π öffnung 27 wird unterstützt, indem das Material
fliessbevzeglich gemacht wird, das am Kissen 30 im Zuführungs-
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. behälter anliegt. Die die fliessbewegliehkeit bewirkende
luftzufuhr zum Kissen 30 wird vorzugsweise durqh sin Ventil
34 zum gleichen Zeitpunkt abgestellt, wenn sieh das Klemmventil
33 schliesst·
Die obere Kragenplatte 37 besteht aus einem aufreehtstehenderi
Kragen 44, vorzugsweise von ovaler form, und hat einen
Wulst oder eine Iaht 45 an ihrer Oberkante (Bild 4). Das
elastische Muffenstück 23 erstreckt sich nach olaen durch die
von dem Kragen 44 gebildete Öffnung und sein Side 46 ist in
Abwartarichtung über den Kragen gelegt und durch El8ini|jnittel
an ihn festgeklammert, die aus einem Band 47 und mit gewinde
versehenen Spannmitteln 48 einer üblichen Art "bestehen* Der
obere Teil des Gehäuses ist somit gegenüber dem elastischen Muffenstück 23 sicher abgedichtet.
In ähnlicher weise ist das untere.Ende des Muffenstüekes 23
an der unteren Kragenplatte 50 angebracht (Bild 5).
Die Einrichtung, um an das Muffenstüek 23 abwechssind Druck
anzulegen und ihn abzulassen, ist in Bild 7 schematisch gezeigt j sie besteht aus einem Zweiwegventil 62, das zwischen
den Rohreinriehtungen 38 und einer Wiederdruckluftquelle 63
(z.B. 0,4 kg/q.cm) einerseits und einer Bat lüftungsöffnung
64 andererseits liegt. Das Tentil wird durch Solenoids 65
bzw» 66 in den beiden■Richtungen verschoben.
Wie in Bild 11 gezeigt* ist das Druckleitungs-Solenoid 65
so in'den Betriebsstromkreis 67 eingeschaltet, dass ein
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Druck auf den Stärtknopf 67 den Stromkreis für das Druckleitungs-Solenoid
65 schliesst, sodass der Raum 39 unter Druck
gesetzt wird und gleichzeitig das Solenoidventil 73 eingeschaltet wird, um das Klemmventil 33 zu öffnen·
ψβηη die Wiegeeinriehtong 26 anspricht und den Mikroschalter
69 öffnet, sodass sich das druckluftbetätigte Hemmventil
33 schliesst (infolge Abschaltung des Solenoidventils 73)» so schliesst ein Relaisschalter 70 den Stromkreis für das
Entlüftimgsleitungs-Solenoid 66, um den Brück im Raum 39
abzulassen· Das Solenoidventil 34 zur Zufuhr von liuft zu
dem Pliessbewegungskissen 30 kann zweekmässigerweise in den
Betriebsstromkreis 67 eingeschaltet sein, sodass ]?liessbevyegungsluft
nur zugeführt wird, solange das Klemraventil offen
ist»
Die Abmessungen des ovalen Kragens 43 sind so bemessen, dass
sein Umfang gleich dem des kreisförmigen Kragens an der unteren Kragenplatte 50 ist, sodass man das elastische Muffenstück
23 aus schlauchf örmigem Material von gleichmässigem Durchmesser
schneiden kann»
Die durch die Rohreinrichtungen 38 vorgesehenen üufteinlässe
befinden sich am oberen feil der Seitenwände 35, sodass sie
den Flachseiten des Ovals gegenüberliegen· EoLe kinetische
Energie der einströmenden loft veranlasst daner ein Zusammenziehen
des Muffenstiickes zunächst in seinem oberen !Dell,
wie in Bild 8 gezeigt· In dem Masse, wie dann der Druck zu-
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nimmt, zieht sich das Mittelteil und sodann das Unterteil zusammen, wie in Bild 9 und 10 gezeigt, und es 'entsteht so ein
nach unten fortschreitendes Zusammenziehen, das mehr Material nach unten drückt, als wenn das Zusammenfallen im Mittelteil
des Huffenstückes beginnen würde. Das Fortschreiten des
Vorganges wird dadurch unterstützt, dass das Muffenstück. oben oval und unten kreisförmig ist, sodass bei Betrachtung
von vorne oder hinten eine nach unten divergierende Form entsteht, wie in Bild 7 gezeigt. Daher besteht die Tendenz,
dass das erste Yerschliessen sich im engeren Teil des Muffenstückes
vollzieht, der in Bezug auf die flachen Seiten des Ovals oben isto Gegebenenfalls kann ein speziell geformtes Muffenstück verwendet werden, dessen Wand oben dünner
ist, um.das fortschreitende Zusammendrücken zu erleichtern.
Die Fliessbewegungsluft wird dem Kissen 30 mit etwa 0,05 cbm/min
zugeführt, im Gegensatz zu zwischen 0,15 und 0,35 cbm/min bei dem Kissen in Fliessbew'egungsmaschinen der früheren
Technik, wenn, gröberes Pulver und körnige Materialien rasch
zu verpacken waren«,
Bild 6 zeigt einen abgewandelten Zuführungsbehälter 71, der
von konischer Form und an einem zylindrischen Gehäuse 22· angebracht ist. Infolge der konischen Form kann das Fliessbewegungskissen
30 wegfallen, denn hinreichend rasches Flies-• sen feiner Pulverarten lässt sich schon durch Benutzung des
Muffenstückes 23 allein erzielen. Ein Krümmer 72 verbindet den Zuführungsbehälter 71 mit dem Gummirohr 28«„
BAD ORIGINAL
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Der Grand, warum man schon mit einer geringen Menge von
Elisssbewegungsluft rasches Fliessen erreicht, ist nicht
recht lclsr j man vermutet indessen, dass in den Fliessbewegun^skammern
der üblichen Beutelfüllmaschine der grösste
Teil den I/utft dahingehend wirkt, dass der ganze untere Teil
der Materialsäule fliessbeweglich wird0 Wenn der untere Teil
der Säule niaht die Eigenschaft der Fliessbeweglichkeit
hat, wäre das Gewicht der Materialsäule nicht gleichmässig
über den Querschnitt der Kammer verteilt und die Schwerkraft wäre nicht hinreichend, um waagerechtes Pliessen durch die
Ausstossöffnung mit der gewünschten Geschwindigkeit zu veranlassen·
Ein kleinerer Teil der Luft wird in dem unmittelbar am Kissen
anliegenden Material mitgenommen, bewegt sich waagerecht mit letzterem weiter und verringert so die Reibung zwischen
den Teilchen; dies bewirkt eine Schmierwirfcung für das sich.
in waagerechter Richtung bewegende Materialo
Y/o mechanische Kraft an die Stelle der Schwerkraft tritt,
braucht man nur noch für die Schmierung Hiessbewegungsluft,
und die erforderliche Menge ändert sich je nach der bereits
in losem Pulver mitgenommenen luft und auch nach den selbst- »chmi.erenden Eigenschaften der Teilchen,, Es folgt daher,
dass durch Anwendung mechanischer Kraft vorbestimmter Grösse
anstelle der üblichen Schwerkraft die Menge an Pliessbe—
wegun^sluft vor allem durch die Stärke der erforderlichen
Schmierung bestimmt und daher ganz wesentlich verringert ist.
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Bei der in Bild 12 bis 16 gezeigten. Abwandlung ist das Gehäuse
weggelassen und ein Paar Hollen 75f76 ist; zum Zusammendrücken
des Muffenstückes 23 · vorgesehen. Bas Huffenstück
ist oben bzw. unten an einer oberen Eragenpl^tte 37' und unteren
Kragenplatte 50* befestigt. Diese werden durch. Stangen
77 auseinandergehalten, die auch einen üteil des Aufbaue der
Maschine 18r bilden. Niehtgezeichnete passende Mittel sind
vorgesehen, um die Rollen aus der Stellung Bild 12 nach in— neu in die Stellung Bild 13 zu bewegen, um das Muffenstück
23* zusammenzudrücken und sie dann abwärts über die Stellung
Bild 14 infdie Stellung Bild 15 su bewegen, sodass das Material
aus der Kammer 20 heraus in derselben Weise wie in Bild 7 bis 10 in einen Beutel gedruckt wird. Wenn die Waageneinrichtung
anspricht, Bind Mittel vorgesehen, um die Hollen 75 und 76 nach aussen in die Stellung Bild 16 zu bewegen,
sodass der Ausstossvorgang aufhört· Biese nach aussen gehende
Bewegung kann bei beliebiger vertikaler Lage der RoI-len
einsetzen, wie durch die gestrichelten Linien in Bild 14
gezeigt, je nach dem Zeitpunkt, an dem die Wiegeeinrichtiing
anspricht, was seinerseits von dem gewünschten Gewicht oder dem Fassungsvermögen des Beutels abhängt»
Nach dieser Abwendlung zieht sich das Huf fens tuck zunächst
am oberen Ende energischer zusammen, was die nach unten fortschreitende
Eigenschaft des Abwartsdrüekvorgangs verbessert?
sonst ist die Wirkungsweise praktisch dieselbe wie im Zusammenhang mit Bild 7 bis 10 beschrieben»
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Claims (1)
1. Verfahren zum Sullen von Beuteln mit leichten und losen
pulverisierten Materialien wie feingemahlenem Graphit, Kaolinerde,
Talkum, Kieselgur und anderen Materialien von ähnlichen Eigenschaften, das Arbeitsstufenumfasst, wobei sich Material
unter dem Einfluss der Schwerkraft vom unteren Teil eines Vorratsbeiaälters in eine längliche Kammer bewegt und
wobei dann ans Material veranlasst wird, sich von einer länglichen
Kammer durch eine horizontale Auss toss öffnung und in
einen Beutel zu bewegen, der über die Auss toss öffnung geschoben
ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine mechanische Kraft auf das Material wirkt, während es sieh in der Kammer
befindet, um das Material durch die längliche Kammer nach
unten und durch die waagerecht angeordnete Auss toss öffnung
und in den Beutel zu treiben, und dass dann diese mechanische
Kraft abgestellt wird und eine nach unten gehende der Schwerkraft folgende Bewegung des Materials aus besagter Kammer in
diese längliche Kammer ermöglicht wird, um dieselbe zu füllen·
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die längliche Kammer elastische Hände hat und die mechanische
Kraft dadurch, erzielt wird, dass die elastischen Wände zusammengedrückt
werden»
3· Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass
es auoh, eine Arbeitsstufe einschliesst, bei der der Materialfluss von einer länglichen Kammer in den Beutel gestoppt
wird, wenn eine vorbestimmte Menge Material in dem Beutel
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aufgenommen worden ist, wobei der IDrückvorgang gleichzeitig
unterbrochen wird»
4· Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wände nach unten fortschreitend zusammengedrückt werden«,
5ο Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass es eine Arbeitsstufe einschliesst, wo das Material an einem Punkt zwischen der Kammer und dem Beutel fliessbeweglich
gemacht wird.
6β Beutelfüllmaschine mit Materialeinlassmittel, einem
Zuführungsbehälter, der sich unter besagten Einlassmitteln befindet, eine den Beutel aufnehmende Ausstossöffnung, die
mit dem Zuführungsbehälter in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, dass ein elastisches Muffenstück 23, das sich
in senkrechter Richtung erstreckt, die Einlassmittel 21 mit dem oberen Teil des Zuführungsbehälters 20 verbindet, und
dass Mittel vorhanden sind, um das Muffenstück so zusammenzudrücken, dass in dem Muffenstück enthaltenes Material nach
unten in und durch den Zuführungsbehälter und die Ausstossöffnung und in den Beutel gedrückt wird.
7. Beutelfüllmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
dass das das Muffenstück zusammendrückende Mittel ein Paar einander gegenüber angeordnete Rollen umfasst, die so
angebracht' sind, dass sie sich horizontal zwischen einer
ersten Stellung, in der das Muffenstück praktisch nicht zusammengedrückt wird und einer zv;eiten Stellung bewegen kön-
109846/0530 BADORiGiNAL
:;■ rH - - 178602Θ
," iii der die Hollen das Huf fens tuck erfassen, um es
amm'enzudrücken, wenn sie. in dieser zweiten Stellung sind.
8. Beutelfüllmaschine nach Anspruch 6, dadurchgekennzeiehnet,
dass zu den das iiuffenstück zusammendrückenden Mitteln
ein Gehäuse gehört, das des Huffenstuck umgibt, und Mittel,
um in dem Raum zwischen dem Gehäuse und dem Muffenstück einen
Luftdruck zu erzeugen.
9. Beutelfüllmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
-dass sie Mittel enthält, um die Einwirkung der zusammendrückenden
Mittel zu beenden, wenn eine vorbestimmte Menge
TTateris-l in den 'Beutel eingefüllt worden ist, wobei eine
neue Ladung Material von den Einlassmitteln in das Muffenstück einfliessen kanno ■
IQ. .Beutelfüllmasciiine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
dass sie Mittel enthält, um den Materialfluss durch die Aussto.ωsöffnung abzustellen'und Mittel, die auf das Gewicht
des Beutgls; anspreoiiqn und die Wirkung der Abstellmittel und
Beendigungsmittel
*J1o Bgutglfüllm?as,Qhin.3 nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
dass öiq q|ne. Qbg5§ ICragenplatte enthält, die an den Binlassmitteln
befestigt ist und einen sich nach oben erstreckenden Kragen hot, Qiwe untere Platte» die an dem Zuführungsbehalter
befestigt int unu einen sich nach unten erstreckenden.
Krr'gen h? L, wobei sich d'flts obere JJtide des Muffenstückes durch
1Q9846/Q53Q bad original
den Kragen erstreckt und über die äussere Hache desselben
umgelegt ist, sowie erste Klemm-Mittel, die das umgelegte.
Ende umgeben und eg an den Kragen enklemii-en, während sich dap
untere Ende des lluffenstückes durch d§n sich nach unten erstreckenden
Kragen erstreckt und über dessen äusaere Fläche umgelegt wird, und zweite Klemm-Mittel, die das umgelegte
Endstück umgeben und es an den Kragen anklemmen.
12ο Beutelfüllmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet
γ dass sie 3?liessbeweglichk§it "bewirkende Mittel
enthält, die sich in dem Zuführungsbehälter befinden.
13 ο Beutelfüllmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
dass besagter ZufüJhrungsbehälter trichterförmig
mit einem sich nach unten erstreckenden Auslass gestaltet ist, und dass Erümmereinrichtungen zwischen dem Auslass und
der den Beutel aufnehmenden Ausstoßeinrichtung angebracht sind»
1 % If Il/ §S3 % BAD ORIGINAL
Leerseite
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US66025967A | 1967-08-14 | 1967-08-14 | |
US74515568A | 1968-07-16 | 1968-07-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1786020A1 true DE1786020A1 (de) | 1971-11-11 |
Family
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681786020 Pending DE1786020A1 (de) | 1967-08-14 | 1968-08-07 | Verfahren und Vorrichtung zum Fuellen von Beuteln |
Country Status (3)
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---|---|
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FR (1) | FR1582637A (de) |
GB (1) | GB1213225A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ITCZ20080010A1 (it) * | 2008-10-30 | 2010-04-30 | Cit Di Tassone Giuseppe | Dispositivo per la miscelazione ed il confezionamento di materiali in polvere di qualsiasi granulometria |
-
1968
- 1968-08-07 DE DE19681786020 patent/DE1786020A1/de active Pending
- 1968-08-13 GB GB3874168A patent/GB1213225A/en not_active Expired
- 1968-08-14 FR FR1582637D patent/FR1582637A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1213225A (en) | 1970-11-25 |
FR1582637A (de) | 1969-10-03 |
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