DE1785023A1 - Skistiefel - Google Patents

Skistiefel

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DE1785023A1
DE1785023A1 DE19681785023 DE1785023A DE1785023A1 DE 1785023 A1 DE1785023 A1 DE 1785023A1 DE 19681785023 DE19681785023 DE 19681785023 DE 1785023 A DE1785023 A DE 1785023A DE 1785023 A1 DE1785023 A1 DE 1785023A1
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Germany
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ski boots
ski
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boot
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DE19681785023
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Vogel Raimund W
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VOGEL RAIMUND W
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VOGEL RAIMUND W
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Priority to US858902*A priority patent/US3597862A/en
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/04Building blocks, strips, or similar building parts
    • A63H33/06Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled without the use of additional elements
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/04Ski or like boots

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Skistief e1 Die Erfindung bezieht sich auf einen Skistiefel, insbesondere hunststoffski.stiefel, mit einer Stiefelsohle und einem damit verbundenen Schaft, der seitlich zumindest oberhalb des Fußgel`erikbereiches mit steifen, seitenstabilen Stegen versehen ist, die nach vorn und ggf. nach hinten eine U-förmige Aussparung begrenzen.
  • Zur Erzielung einer gfznstigen Laufeigenschaft ist es bekannt, einen im wesentlichen steifen Schaft zweiteilig auszubilden, wobei ein oberer Schaftteil gegenüber dem mit der Stiefelsohle verbundenen, unteren Schaftteil über ein Gelenk schwenkbar ist. Dieses Schaftgelenk ist in Höhe des Fußknöchelgelenks angeordnet und erlaubt eine Vorabwinkelung des Fußes, d. h: ermöglicht dem Benutzer eine leicht zu erzielende Vorlagestellung, wie sie beim Skiabfahrtslauf gewünscht ist. Derartige Gelenke bedingen jedoch vergleichsweise aufwendige Konstruktionen mit zusätzlichen, im Gewicht ungünstigen LetallarmierunLer od.dl., was als Mangel empfunden wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Skistiefel, insbesondere einen @ Skistiefel aus Kunststoff, anzugeben der eine leichte Vorlagestellung zu erzielen gestattet, ohne daß. aufwendige Gelenkkonstruktionen erforderlich sind, welche nicht nur teuer in der Herstellung sind, sondern auch das Gewicht des Stiefels erhöhen.
  • Nach der Erfindung wird dies bei einem Sl,-istiefel der ein@äri@,s genannten Art dadurch erreicht, daß die freien Enden der Stele durch eine die Schaftöffnung umgebende elastisch rlachfi ebige L.anschette abgedeckt sind, die mit mindestens einem der freien Stegenden starr verbunden sind. .
  • Die nach vorn gerichtete U-förmige Aussparung im Schaft ist dabei durch ein nachgiebiges Schaftteil abgedeckt, wie an sich bekannt. Eine bekannte Skistiefelaufbauforn, hat dabei eine Abdeckung für die Aussparung, die aus mehreren quer verlaufenden, sich überlappenden Lederstreifen besteht. Lit der, der Schaftöffnung zugewandten oberen Lederstreifen ist eine Manschette verbunden, die bei einer Vorabwinkelunö des Fußes auf- und abrutscht. Damit verliert die Ianschette jedoch ihre ursprünglich beabsichtigte Funktion, das Bein dicht zu umschließen, abgesehen davon, das auch die RutschbewegunL nachteilig ist. h:it der erfindunt#szemäßen Aufbauform ist demgegenüber sichergestellt, da(z die Manschette in der beabsichtigten Zage am Unterschenkel verbleibt und dessen Bewegung stets folgt.
  • pie L.anschette ist dabei mit besonderem Torteil mit einem zumindest an einem der Stege. befestigten federelastischen Band verbunden.
  • rei einer Ausführungsfon gemäß der Erfindung ist das federelastische Band zumindest teilweise gebildet von mehreren, die ü--förmice Aussparung ira oberen Bereich überspannenden, parallel verlaufenden Schraubenfedern.
  • Die Schraubenfedern sind hierbei einzeln und/oder gemeinsam von einer schlauchartigen 1_ülle umgeben, um sie vor Korrosion zu schützen. Das federelastische Band kann vorteilhaft mit der Lanschette einstü ekig verbunden sein.
  • 1;s ist schließlich möglich, das federelastische Band und die ,:anschette mit einem HebelverschluC zu versehen, um das Anziehen des Stiefels zu erleichtern.
  • Anhand der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Skistiefels beschrieben und die Wirkungsweise erläutert.
  • Der in Fit. 1 in einer Seitenansicht und in Fig. 2 in einer Draufsicht schematisch dargestellte Skistiefel ist im Wesentlichen aus Kunststoff hergestellt und weist eine Sohle 1 und einen damit verbundenen, steif ausgebildeten Schaft 2 auf. Der Schaft 2 hat zu beiden Seitendes Stiefels einen Steg 3, der steif und seitenstabil ausgeführt ist, wobei verstärkende Gewebeeinlagen od.dgl. verwendet 'sein können. Der in den-Stiefel eingesteckte Fuß wird von den Stegen 3 bis zum Unterschenkel oberhalb des Fußknöchels seitlich geführt. Die Stege 3 begrenzen mit ihren Kanten 4 nach vorn und mit ihren Kanten 5 nach hinten U-förmige Aussparungen 6,7, die von gummielastisehen Abdeckungen 8,9 überspannt sind.
  • Die freien Enden 10 der Stege 3 sind durch eine die Schaftöffnung 11 umgebende Manschette 12 abgedeckt, die elastisch nachgiebig gefertigt ist. Die Manschette 12 kann hierbei z. B. aus Zeder bestehen, das mit einem im gestreckten Zustand aufgeklebten gummielastischen Schaumstoff verklebt ist. Nach dem Abbinden der Klebestellen zieht der Schaumstoff sich wieder zusammen und räufelt dabei das Leder gleichmäßig zusammen. Die Manschette 12 ist geteilt und im Bereich ihrer Teilung .mit einem Hebelverschluß 13 verbunden.
  • Mit der Manschette 12 ist ein federelastisches Band 14 verbunden, welches an einem der Stege 3 befestigt ist. Das federelastisc.he Band 14 ist dabei von dreiparallel verlaufenden Schraubenfedern 15 gebildet, deren freie Enden 16 mit einem der Stege 3 starr verbunden.eind und deren andere Enden 17
    auf einen Hebelverschluß 18 zusammengeführt sind, der am
    anderen Steg 3 befestigt ist.
    Wie ersichtlich, sind die Schraubenfedern 15 in ihrer Gesamt-
    heit von einer schlauchartigen Schutzhülle umgebeh, die das
    federelastische Band 14 selbst bildet.
    Es ist selbstverständlich möglich, die Manschette 12 und das
    federelastische Band 14 einstü.ckig auszubilden.
    Der erfindungsgemäße Skistiefel hat damit eine durch die
    Schraubenfedern 15 belastete Vorzü@ Blage für den Unterschen-
    kel, der, in' Vorlage gebracht, sich zumindest teilweise in
    die vordere*J-f örmige Aussparung 6 legt und dabei sowohl. die
    Schraubenfedern 15 als auch die -urririiielastische Abdeckunä 8
    spannt: je -rößer die Vorlagestellun-des Unterschenkels wird,
    desto -rößer wird auch die auf das Schienbein von den Schrau-
    benfedern 15 ausgeübte Kraft. Diese Wirkungsweise ist deshalb
    Erwünscht, weil eine Erhöhung der Zugkraft der Schraubenfe-
    dern 15 durch Vergrößerung der Vorlagestellung einEr Geschwin--
    di#keitserhöhung beirr Skiabfahrtslauf entspricht.

Claims (5)

  1. Paten_t-a_n_s_p_r ü-c-h_e 1. Skistiefel, insbesondere :eLunststoffskistiefel, r_iit einer Stiefelsohle. und einem damit verbundenen Schaft, der seitlich zumindest oberhalb des Puf@gelenkbereiches rnit steifere, seitenstabilen Stegen versehen ist, die nach vorn und,f. nach hinten eine U-förmige Aussparun- begrenzen, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Stele durch eine die Schaftöffnung umgebende elastisch riach@iebige L.ansche -te abgedeckt sind, die mit mindestens einem der freien Stegenden starr verbunden sind.
  2. 2. Skistiefel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, deiv die Manschette mit einem zumindest an einem der Stege befestigten, federelastischen Band verbunden ist.
  3. 3. Skistiefel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, da.ß das federelastische Band zumindest teilweise gebildet ist von mehreren parallel verlaufenden Schrauuenfederr..
  4. 4. Skistiefel nach Anspruch 1 bis 3, digdurch gekennzeichnet, daß die Schraubenfedern einzeln und/oder gemeinsam von einer schlauchartigen Schutzhülle umgeben sind.
  5. 5. Skistiefel nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das federelastische -band und die ;-anschette einstückicz-_-ausgebildet sind. 6. Skistiefel nach Anspruch '! bis 5, dadurch gekennzeichnet, d.aß das federelastische Band und die Iäanschette mit einem Hebelverschluß versehen sind.
    Leerseite
DE19681785023 1968-08-01 1968-08-01 Skistiefel Expired DE1785023C3 (de)

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DE19696903749 DE6903749U (de) 1968-08-01 1969-01-31 Stiefel, insbesondere skistiefel
AT414071A AT319811B (de) 1968-08-01 1969-07-29 Plastikskistiefel
US858902*A US3597862A (en) 1968-08-01 1969-07-31 Ski boot
FR6934377A FR2022109A1 (de) 1968-08-01 1969-10-08

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DE1785023B2 DE1785023B2 (de) 1973-11-08
DE1785023C3 DE1785023C3 (de) 1974-06-12

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT385881B (de) * 1983-09-07 1988-05-25 Kastinger Sportschuh Skischuh, insbesondere tourenskischuh

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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AT387135B (de) * 1983-08-02 1988-12-12 Koeflach Sportgeraete Gmbh Berg- und/oder wanderschuh

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AT385881B (de) * 1983-09-07 1988-05-25 Kastinger Sportschuh Skischuh, insbesondere tourenskischuh

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