DE1784766U - Steckerbuchse. - Google Patents

Steckerbuchse.

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DE1784766U
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R43/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
    • H01R43/16Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for manufacturing contact members, e.g. by punching and by bending

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)

Description

  • Steckerbuchse.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine aus einem länglichen Stanzling gebogene Hülse oder Buchse für elektrische Steckkontakte, insbesondere an Rundfunkgeräten u. dgl., deren eine Lötfahne tragendes hinteres Ende durch eine von zwei einwärts gebogenen Verlängerungen des Stanzlinges gebildete Stirnwand abgeschlossen ist.
  • Bei der bekannten Ausführung von Steckerbuchsen dieser Art entsteht in der Stirnwand zwischen den einander gegenüberstehenden Rändern der beiden Verlängerungen des Stanzlings eine Fuge, die meist nur auf einem Teil ihrer Länge, nämlich etwa auf dem der Lötfahne abgekehrten Teil einigermaßen dicht geschlossen ist, im übrigen aber nicht nur offen ist, sondern sich sogar nach der Lötfahne hin zu einem mehr oder weniger klaffenden Spalt oder gar zu einem dreieckigen Loch erweitert. Wegen dieses Spaltes oder Loches ist der durch die Stirnwand bewirkte Abschluß des hinteren Buchsenendes unvollkommen. Die Stirnwand bietet höchstens einen Schutz gegen das Hindurchstecken von dicken Drähten, Stricknadeln o. dgl., aber sie kann nicht verhindern, daß dünne Drähte, wie z. B. einer Leitungsschnur entnommene Litzendrähtchen aus Spielerei oder Mutwillen durch die Steckerbuchse hindurch in das Innere des die Steckerbuchse aufweisenden Gerätes, z. B. eines Rundfunkempfängers eingeschoben werden, was leicht zu ? Kurzschlüssen führen kann. Die Stirnwand erfüllt also ihre Aufgabe, die Steckerbuchse gegen das Hindurchschieben von Drähten o. dgl. zu sichern, nur teilweise.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Mangel zu beseitigen und eine Steckerbuchse der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die auch gegen das Hindurchstecken von Litzendrähtchen oder anderen feinen Drähten wirksam gesichert ist. Die gestellte Aufgabe ist erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß die Fuge zwischen den beiden Hälften der Stirnwand wenigstens auf dem der Lötfahne benachbarten Teil ihrer Länge abgedeckt ist.
  • Die Abdeckung der Fuge kann beispielsweise durch eine aus der Lötfahne ausgestanzte und aufgebogene Zunge geschehen. Diese Zunge, die vorzugsweise auf der Innenseite der Stirnwand zu liegen kommt, kann in Länge und Breite leicht so bemessen werden, daß sie den, zu einem Spalt oder Loch erweiterten Teil der Fuge vollkommen verschließt, so daß es nicht mehr möglich ist, selbst dünne Drähte, wie Litzendrähtchen, durch die Steckerbuchse hindurchzuschieben. Eine andere Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß die Fuge zwischen den beiden Hälften der Stirnwand durch gegenseitiges Überlappen der Ränder der beiden Wandhälften abgedeckt ist. Diese Ausführung ist besonders vorteilhaft, weil wegen des Überlappens der Ränder der beiden Stirnwandhälften die Entstehung eines klaffenden Spaltes oder eines dreieckigen Loches überhaupt vermieden ist. Außerdem ist es hierbei möglich, die Steckerbuchse noch weiter dahin zu verbessern, daß gleichzeitig mit der Fuge in der Stirnwand auch der Längsschlitz der Buchse selbst durch gegenseitiges Überlappen der Schlitzränder abgedeckt wird. Damit ist die Gewähr dafür gegeben, daß auch in der Buchsenwand kein zum Durchtritt feiner Drähte geeigneter Spalt entstehen kann. Die Überlappung der Schlitzränder der Buchse kann gewünschtenfalls auf der ganzen wirksamen Länge der Buchse, d. h. von der hinteren Stirnwand bis zu dem am Befestigungsende der Buchse vorgesehenen Ringwulst vorgenommen werden. Meist wird es aber schon genügen, wenn der Längsschlitz der Buchsenwandung auf einem der Stirnwand benachbarten, hinteren Teil der Buchse durch Überlappen der Schlitzränder abgedeckt wird. Auf der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt. Dabei zeigen : Fig. 1 eine Steckerbuchse nach dem ersten Ausführungsbeispiel im Längsschnitt nach der Linie A-A der Fig. 2, Fig. 2 eine Ansicht der Steckerbuchse von der in Fig. 1 oben liegenden Seite, Fig. 3 eine Stirnansicht vom hinteren Ende der Buchse, Fig. 4 eine Steckerbuchse nach dem zweiten Beispiel in einer der-Fig. 2 entsprechenden Seitenansicht, Fig. 5 eine Stirnansicht vom hinteren Ende der Buchse, Fig. 6 einen Querschnitt nach der Linie B-B in Fig. 4, Fig. 7 einen zur Herstellung der Steckerbuchse nach dem zweiten Beispiel dienenden Stanzling in Draufsicht, Fig. 8 eine Steckerbuchse nach dem dritten Ausführungsbeispiel in einer der Fig. 2 entsprechenden Seitenansicht, Fig. 9 eine Ansicht vom hinteren Stirnende der Buchse, Fig. 10 einen Querschnitt nach der Linie C-C in Fig. 8, Fig. 11 einen zur Herstellung der Steckerbuchse nach dem dritten Beispiel dienenden Stanzling in Draufsicht, Fig. 12 eine Steckerbuchse nach dem vierten Ausführungsbeispiel in einer der Fig. 2 entsprechenden Seitenansicht, Fig. 13 eine Ansicht vom hinteren Stirnende der Buchse, Fig. 14 einen Querschnitt nach der Linie D-D in Fig. 12, Fig. 15 den zur Herstellung der Steckerbuchse nach dem vierten Beispiel dienenden Stanzling in Draufsicht, Fig. 16 eine Steckerbuchse nach dem fünften Beispiel in einem der Fig. 1 entsprechenden Längsschnitt, Fig. 17 eine der Fig. 2 entsprechende Seitenansicht der Steckerbuchse, Fig. 18 eine Ansicht vom hinteren Stirnende der Buchse.
    Die Stirnansichten und Querschnitte (Fig. 3, 5, 6, 9, 10, 13, 14
    und 18) sind in einem vergrößerten Maßstab ausgeführt, die übrigen Abbildungen dagegen in etwa natürlicher Größe.
  • Die Steckerbuchse nach dem in Fig. 1-3 gezeigten ersten Ausführungsbeispiel besteht im wesentlichen aus einer längsgeschlitzten Hülse 1 aus ä federndem Blech, deren Schlitz 2 bei nicht eingeführtem Steckstift dadurch geschlossen ist, daß die Schlitzränder durch die Federung der Hülse aneinander gepreßt werden. In der Nähe ihres vorderen Endes weist die Hülse 1 eine eingepreßte, nach außen vorspringende Ringwulst 3 auf. Das vordere Hülsenende dient zur Befestigung der Steckerbuchse in einem Loch einer Gerätewand o. dgl. Die Befestigung geschieht in der Weise, daß der Endteil la bis zum Anschlagen der Ringwulst 3 durch das genannte Loch gesteckt und dann auswärts gebördelt wird. Am hinteren Ende trägt die Steckerbuchse auf der ihrem Längsschlitz 2 gegenüberliegenden Seite eine in der Verlängerung der Buchsenwandung liegende Fahne 4, die zum Anlöten einer elektrischen Leitung dient und zu dem Zwecke ein Loch 5 für das anzulötende Draht-oder Litzenende enthält. Das hintere Ende der die Steckerbuchse bildenden Hülse 1 ist durch eine zweiteilige Stirnwand 6,7 abgeschlossen.
  • Die Steckerbuchse wird aus einem an sich bekannten Stanzling gebildet. Dieser weist einen länglich rechteckigen Hauptteil auf, der zur Bildung der Hülse 1, la zylindrisch gebogen wird, nachdem darin zuvor eine die Ringwulst 3 ergebende Querrippe eingepreßt worden ist. Hinten hat der Stanzling zwei beiderseits der Wurzel der Lötfahne 4 liegende Verlängerungen. Diese werden zur Bildung der Stirnwand 6,7 einwärts bzw. gegeneinander gebogen derart, daß ihre Längsränder auf der senkrecht zur Lötfahne 4 stehenden Mittellinie der Wand (bei 8) stumpf voreinanderstoßen, während ihre Querränder sich an die Wurzel der Fahne 4 bzw. den die Fahne tragenden Wandungsteil der Hülse 1 anlegen. Bei dieser an sich bekannten Ausbildung der Stirnwand 6,7 läßt sich die Teilungsfuge 8 dieser Wand nicht auf ihrer vollen Länge dicht schließen, und zwar ist an dem der Lötfahne 4 benachbarten Ende der Fuge 8 ein dichter Abschluß nicht möglich, vielmehr tritt durchweg der Nachteil auf, daß die Fuge 8 sich nach der Lötfahne 4 hin zu einem mehr oder weniger klaffenden Spalt oder einem im wesentlichen dreieckigen Loch 9 (siehe Fig.'3) ersweitert. Dieses Loch ist meist groß genug, um den Durchtritt dünner Drähte zu gestatten.
  • Bei der in Fig. 1-3 gezeigten Ausführung nach der Erfindung ist dieser Nachteil dadurch beseitigt, daß der der Lötfahne 4 benachbarte klaffende Teil der Fuge 8 bzw. das Loch 9 durch einen mit der Steckerbuchse einstückigen Blechteil 10 abgedeckt ist. Dieser Blechteil hat die Form eines länglich rechteckigen Lappens bzw. einer Zunge. Diese Zunge 10 ist aus der Lötfahne 4 herausgeschnitten und senkrecht aufgebogen derart, daß sie auf der Innenseite der Stirnwand 6,7 zu liegen kommt und den klaffenden Teil der Fuge 8 bzw. das bei der Lötfahne 4 liegende Loch 9 abdeckt. Auf diese Weise ist, wie ersichtlich, mit Sicherheit verhindert, daß selbst dünne Drähte durch die Steckerbuchse hindurch in das Innere des mit dieser Buchse ausgestatteten Gerätes eingeschoben werden.
  • Die zweite Ausführungsform nach Fig. 4-7 stimmt hinsichtlich der grundsätzlichen Ausbildung der Steckerbuchse mit dem ersten Beispiel überein. Sie unterscheidet sich davon dadurch, daß der in Fig. 1-3 gezeigte Abdecklappen 10 durch andere Mittel zum dichten Abschluß der Teilungsfuge der Stirnwand 6,7 ersetzt ist.
  • Diese Mittel bestehen darin, daß die eine Hälfte 6 der Stirnwand mit ihrem senkrecht zur Lötfahne stehenden Rand 12 den benachbarten Rand der anderen Hälfte 7 übergreift. Die beiden Hälften der Stirnwand überlappen sich also, wodurch die Teilungsfuge auf ihrer vollen Länge dicht abgeschlossen ist. Die Überlappung hat nämlich nicht nur ein Abdecken der Fuge zur Folge, sondern zugleich auch die Wirkung, daß die Entstehung eines klaffenden Spaltes oder eines dreieckigen Loches, wie es in Fig. 3 bei 9 gezeigt wurde, gänzlich vermieden ist. Obwohl es im Rahmen der Erfindung durchaus möglich ist, die Überlappung auf die beiden Hälften der Stirnwand zu beschränken, erscheint es empfehlenswert, auch die Schlitzränder der Hülse 1 wenigstens auf einem der Stirnwand 6,7 unmittelbar benachbarten Teil ihrer Länge einander übergreifen zu lassen, damit dieser Teil des Hülsenschlitzes ebenfalls durch eine Überlappung 13 dicht geschlossen und gegen den Durchtritt von in die Hülse eingeführten dünnen Drähten gesichert ist. Um die eben beschriebenen Überlappungen zu erzielen, ist es nun nötig, die die Stirnwandhälfte 6 bildende Verlängerung 6x des Stanzlings 11 in der Längs-und Breitenrichtung sowie ein daran anschließendes Stück des die Hülse 1, la-ergebenden Hauptteils Ix des Stanzlings auf einer Seite in Breitenrichtung um den Betrag der gewünschten Überlappung größer zu machen als die die andere Hälfte 7 der Stirnwand ergebende Verlängerung 7x, wie dies aus Fig. 7 an den mit 12x und 13x bezeichneten Stellen ersichtlich ist. Wenn auf die Überlappung eines Teiles der Schlitzränder der Hülse 1 verzichtet wird, kommt natürlich eine Verbreiterung des Hauptteiles Ix in Wegfall.
  • Das dritte Beispiel nach Fig. 8 bis 11 stimmt im wesentlichen mit der Ausführungsform nach Fig. 4 bis 7 überein. Es unterscheidet sich davon nur dadurch, daß beide zur Bildung der Stirnwand 6, 7 dienenden Verlängerungen 6x und 7x des Stanzlings 11 etwas verlängert und verbreitert sind und ferner das an die Verlängerung 7x anschließende Stück des Stanzlings auf beiden Seiten in gleicher Weise verbreitert ist, wie in Fig. 11 bei 12x, 12y und 13x, 13y gezeigt. Das hat zur Folge, daß nach dem Fertigbiegen der Hülse 1 und ihrer Stirnwand 6,7 die Ränder 12 und 12a der Stirnwand und zugleich auch beide Schlitzränder 13 und 13a der Hülse 1 über die senkrecht zur Lötfahne 4 stehende Mittelebene der Steckerbuchse hinausragen. Auf diese Weise wird erreicht, daß sowohl die Ränder 12,12a der Stirnwandhälften 6,7 als auch die Schlitzränder 13,13a des hinteren Teiles der Hülse 1 sich um den doppelten Betrag überlappen-wie im Beispiel nach Fig.. 3 bis 7-wodurch eine erhöhte Sicherheit gegen das Hindurchstecken von dünnen Drähtchen durch die Steckerbuchse erzielt wird.
  • Das in Fig. 12 bis 15 wiedergegebene Ausführungsbeispiel zeigt gegenüber der Ausführungsform nach Fig. 8 bis 11 den Unterschied, daß die Schlitzränder 13 und 13a der Hülse 1 sich auf der vollen wirksamen Länge dieser Hülse, nämlich von der Stirnwand 6,7 bis zur Ringwulst 3 überlappen, wobei die Breite der Überlappung der Ausführung nach Fig. 8 bis 11 entspricht. Zu dem Zwecke ist der Hauptteil lx des Stanzlings 11 auf beiden Seiten entsprechend verbreitert, wie in Fig. 15 bei 13xjund 13y gezeigt. Natürlich könnte die Überlappung auch ähnlich, wie in den Fig. 4 bis 7 gezeigt, nur auf dem hinteren Teil der Hülse 1 vorgesehen werden. Das Beispiel nach Fig. 16-18 stimmt im wesentlichen mit der Ausführungsform nach Fig. 4 bis 7 überein. Es unterscheidet sich von diesen dadurch, daß noch eine zusätzliche Sicherung gegen das Hindurchschieben von feinen Drähten durch die Steckerbuchse vorgesehen ist. Diese zusätzliche Sicherung besteht darin, daß in den der Wurzel der Lötfahne 4 benachbarten Teil der Wandung der Hülse 1 eine unmittelbar hinter der Stirnwand 6,7 liegende Querrippe 14 eingepreßt ist, die vorzugsweise einen dreieckigen oder ähnlichen Querschnitt aufweisen kann. Diese Rippe deckt die Fuge zwischen den beiden Hälften 6,7 der Stirnwand und dem die Lötfahne tragenden Wandungsteil der Hülse 1 ab und lenkt einen in die Steckerbuchse eingeführten und etwa auf der dem Längsschnitt der Hülse gegenüberliegenden Wandungsteil gleitenden dünnen Draht nach oben gegen die Stirnwand 6,7 ab, so daß der dünne Draht auch dann nicht durch die Fuge zwischen der Stirnwand und dem die Fahne tragenden Wandungsteil der Hülse hindurchzutreten vermag, wenn diese Fuge, was ja bei der Massenfabrikation immer einmal vorkommen kann, nicht vollkommen geschlossen ist. Die Querrippe 14 kann natürlich auch bei den Ausführungsbeispielen nach Fig. 4 bis 15 angewendet werden.
  • Es versteht sich, daß an der Hülse l der Steckerbuchse geeignete Vorkehrungen getroffen werden können, um einen guten elektrischen Kontakt zwischen der Hülse 1 und dem darin eingeführten Steckerstift zu gewährleisten. beispielsweise könnte eine aus der Hülsenwandung ausgeschnittene federnde Zunge vorgesehen sein, die sich in Längsrichtung der Steckerbuchse erstreckt und infolge ihrer Eigenfederung an den eingeführten Steckstift angedrückt wird.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 12 bis 15 ist für den eben angegebenen Zweck eine andere Ausführung gewählt, und zwar sind hier in die Hülsenwandung zwei einwärts vorspringende, nach hinten etwa keilförmig ansteigende, hohle Nocken 15 eingepreßt. Diese Nocken bewirken, daß die Hülse 1 durch den eingeführten Steckerstift etwas gespreizt wird, mit der Folge, daß die Hülsenwandung selbst und die Nocken mit erhöhtem Druck an den Steckerstift angedrückt werden. Natürlich beschränkt sich die Erfindung nicht auf die dargestelltten und beschriebenen Beispiele. Vielmehr sind mancherlei Abänderungen sowie andere Ausführungsformen möglich.

Claims (9)

  1. Ansprüche 1. Aus einem länglichen Stanzling gebogene Hülse oder Buchse für elektrische Steckkontakte, deren eine Lötfahne tragendes hinteres Ende durch eine von zwei einwärts gebogenen Verlängerungen des Stanzlings gebildete Stirnwand abgeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilungsfuge der Stirnwand (6, 7) wenigstens auf einem der Lötfahne benachbarten Teil ihrer Länge abgedeckt ist.
  2. 2. Steckerbuchse nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß die Fuge (8,9) der Stirnwand (6,7) durch eine aus der Lötfahne (4) ausgeschnittene und aufgebogene Zunge (10) wenigstens auf einem der Lötfahne benachbarten Teil abgedeckt ist.
    (Fig. 1-3).
  3. 3. Steckerbuchse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilungsfuge der Stirnwand (6,7) durch gegenseitiges überlappen der Ränder der beiden Stirnwandhälften abgedeckt ist (Fig. 4-18).
  4. 4. Steckerbuchse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß nicht nur die Ränder der Stirnwandhälften (6, 7), sondern zugleich auch die Schlitzränder der Buchse (1) wenigstens auf einem der Stirnwand benachbarten Teil der Buchsenlänge einander überlappen (Fig. 4-11 und 16-18).
  5. 5. Steckerbuchse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß nicht nur die Ränder der Stirnwandhälften (6,7), sondern auch die Ränder der ganzen Steckerbuchse (1) mit Ausnahme ihres eine bekannte Ring,-. wulst (3) aufweisenden vorderen
    Befestigungsendes (la) einander überlappen (Fig. 12-15).
  6. 6. Steckerbuchse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung der Überlappung an der Stirnwand (6,7) beide Hälften dieser Wand mit ihren Rändern (12,12a) über die zur Lötfahne (4) senkrechte Längsmittelebene der Steckerbuchse hinausragen (Fig. 8-15).
  7. 7. Steckerbuchse nach Anspruch 3 und 4 oder 5 sowie 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitzränder (13,13a) der Buchse (1) zum Zwecke ihrer Überlappung beide über die senkrecht zur Lötfahne (4) stehende Längsmittelebene der Steckerbuchse hinausragen (Fig. 8-11 oder 12-15).
  8. 8. Steckerbuchse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fuge zwischen der Stirnwand (6,7) und dem die Lötfahne (4) tragenden Wandungsteil der Steckerbuchse wenigstens auf ihrem mittleren Teil durch eine auf der Innenseite der Stirnwand in die Buchsenwandung eingepreßte Rippe (14) abgedeckt ist. (Fig. 16-18).
  9. 9. Steckerbuchse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Wandung der Buchse (1) zwei einwärts vorspringende Nocken (15) eingepreßt sind (Fig. 11-15).
DESCH23942U 1958-12-20 1958-12-20 Steckerbuchse. Expired DE1784766U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1152170B (de) * 1961-10-24 1963-08-01 Licentia Gmbh Mehrfachsteckvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1152170B (de) * 1961-10-24 1963-08-01 Licentia Gmbh Mehrfachsteckvorrichtung

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