DE1784487B2 - Atemschutzgerät mit Pendelatmung - Google Patents

Atemschutzgerät mit Pendelatmung

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DE1784487B2
DE1784487B2 DE19681784487 DE1784487A DE1784487B2 DE 1784487 B2 DE1784487 B2 DE 1784487B2 DE 19681784487 DE19681784487 DE 19681784487 DE 1784487 A DE1784487 A DE 1784487A DE 1784487 B2 DE1784487 B2 DE 1784487B2
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B18/00Breathing masks or helmets, e.g. affording protection against chemical agents or for use at high altitudes or incorporating a pump or compressor for reducing the inhalation effort

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf ein Atemschutzgerät mit Pendelatmung, einer Voll- oder Halbmaske, einer Sauerstoff abgebenden Chemikalpatrone, einem Atembeutel am einen Ende der Chemikalpatrone und einem jo Atemschlauch in Form eines Coaxialschlauchs der das andere Ende der Chemikalpatrone mit der Maske verbindet
Bekannt sich Atemschutzgeräte z. B. nach der deutschen Patentschrift 5 06 733 Pendeiatmung, einer Sauerstoff abgebenden Chemikalpatrone, einem Atembeutel am einen Ende der Chemikalpatrone.
Bei diesen wird ein einfacher Atemschlauch zwischen Maske und Chemikalpatrone verwendet Das hat aber nur Folge, daß das Volumen, das sich zwischen dem Mund des Benutzers und der Patrone befindet, erheblich vergrößert wird. Es bleibt nach dem Ausatmen ein verhältnismäßig großer Anteil von Luft mit einem ihohen Kohlensäuregehalt zurück, der wieder eingeatmet wird und nicht zur Sauerstofferzeugung in der Patrone beiträgt
Durch Anwendung von zwei getrennten Schläuchen, wobei der eine die Ausatemluft der andere die Einatemluft führt also zwei Atemkanälen, die sich erst unmittelbar vor der Chemikalpatrone vereinigen, mit geeigneten Rückschlagventilen, läßt sich dieser Mangel beheben. So sind nach der deutschen Patentschrift 7 06 316 diese zwei Atemkanäle in einem Doppelfaltenschlauch vereinigt Nach der deutschen Patentschrift 2 98 018 wird ein Coaxialschlauch verwendet, wobei die Einafemluft durch den inneren Teil, die Ausatemluft durch den äußeren Teil des Atemschlauches geführt wird. Diese Atemluftführung in der die Ausatemluft durch die Außentemperatur direkt beeinflußt werden kann, ist besonders bei tiefen Außentemperaturen ungünstig. Denn bei tiefen Temperaturen kondensiert die in der Ausatemluft enthaltene Feuchtigkeit im Atemschlauch und trägt nicht mehr unmittelbar zur Sauerstofferzeugung bei. Es besteht die Gefahr, daß gerade zu Beginn des Einsatzes nicht genügend Sauerstoff erzeugt wird.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, bei einem Atemschutzgerät mit einer Chemikalpatrone und einem Coaxialschlauch zwischen Maske und Chemikalpatrone die ausgeatmete Luft in ihren Bestandteilen möglichst unverändert in die Chemikalpatrone gelangen zu lassen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Einatemluft durch den äußeren Raum und die Ausatemluft durch den inneren Raum des Coaxialschlauches geführt wird.
Diese Atemluftführung bringt einen weiteren Vorteil. Bei (?er Reaktion des Chemikals mit der Kohlensäure und der Feuchtigkeit der Ausatemluft wird in der Chemikalpatrone eine erhebliche Wärmemenge frei, die beim Einatmen, wenn die Einatemluft innen geführt wird, nicht genügend abgeführt werden kann und damit dem Gerätträger lästig wird. Durch die Außenführung wird die Einatemluft abgekühlt und die Wärme zum Teil auf den Innenraum des Coaxialschlaucnes übertragen, der die Ausatemluft auf diese Weise unverändert der Chemikalpatrone zuführt und eine entsprechende Menge an Sauerstoff entstehen läßt Erst durch diese Atemluftführung ist auch in schwierigen Einsatzfällen z. B. bei sehr niedrigen Außentemperaturen diu Sauerstoffversorgung des Gerätträgers gesichert und damit ein wirksamer Atemschutz gewährleistet.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Figur der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist. Darin ist mit 1 eine Maske, mit 3 ein Coaxialschlauch und mit 3 eine Chemikalpatrone bezeichnet
Unterhalb letzterer befindet sich ein nicht dargestellter Atembeutel. Die Ausatemluft strömt gemäß Pfeil 4 durch den inneren Schlauch und die Einatemluft strömt gemäß den Pfeilen 5 durch den Raum zwischen dem inneren und dem äußeren Schlauch.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Atemschutzgerät mit Pendelatmung, einer Volloder Halbmaske, einer Sauerstoff abgebenden s Chemikalpatrone, einem Atembeutel am einen Ende der Chemikalpatrone und einem Atemschlauch in Form eines Coaxialschlauchs der das andere Ende der Chemikalpatrone mit der Maske verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß die Einatemluft durch den äußeren Raum (S) und die Ausatemluft durch den inneren Raum (4) des Coaxialschlauchs geführt wird.
DE19681784487 1968-08-13 1968-08-13 Atemschutzgerät mit Pendelatmung Pending DE1784487B2 (de)

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EP1235710B1 (de) * 1999-11-29 2003-09-10 Maria Pfeiffer Mund/nase-frischluft-maske
CN108939334A (zh) * 2018-05-24 2018-12-07 任冲 一种消防自救呼吸器

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