DE1784235B1 - Wand- oder Fussbodenbelagsplatte als vorgefertigte Installationsplatte mit Grund- und Deckplatte und aus mehreren solcher Platten zusammengesetzter beheizbarer oder kuehlbarer Fussboden- oder Wandbelag - Google Patents
Wand- oder Fussbodenbelagsplatte als vorgefertigte Installationsplatte mit Grund- und Deckplatte und aus mehreren solcher Platten zusammengesetzter beheizbarer oder kuehlbarer Fussboden- oder WandbelagInfo
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Description
- Die Erfindung- bezieht sich auf eine Wand- odo° Fußbodenbelagsplatte als vorgefertigte Installationsplatte mit Grund- und Deckplatte für einen aus mehreren solcher Platten zusammensetzbaren, beheizbaren oder kühlbaren Fußboden- oder Wandbelag, der auf die rohe Bodenfläche einer Gesehoßdecke bzw. auf einer Wandfläche aufbringbar ist, wobei die Grundplatte Vertiefungen für darin einzulegende, am Rande der Grundplatte an entsprechende Anlagen anschließbare Heiz- bzw. Kühlelemente aufweist.
- Eine derartige Belagsplatte ist bereits bekannt (deutsches Gebrauchsmuster 1986 165), die zum Einlegen der Heizelemente mit Vertiefungen versehen ist, in die die Heizelemente eingelegt und mittels einer wärmeleitfähigen Abdeckschicht festgelegt sind, und bei der das Ganze zu einer festen Platteneinheit zusammengefügt ist.
- Demgegenüber ist es die Aufgabe der Erfindung, eine Installationsplatte dieser Art mit Grund- und Deckplatte zu schaffen, die eine gleichmäßige Wärmeverteilung an der wärmeabstrahlenden Deckplatte gewährleistet, sich besonders einfach und sauber, d. h. ohne Entstehung von Schmutz, verlegen läßt und bei der die in der Installationsplatte angeordneten Heiz- bzw. Kühlelemente in einfacher, sicherer Weise auch wieder nachträglich zugänglich sind, damit sich zu beliebiger Zeit, insbesondere nach dem Verlegen, ohne Zerstörung der Platte die Heiz- bzw. Kühlelemente je nach Bedarf auswechseln oder vergrößern bzw. verringern lassen, beispielsweise im Fensterbereich, an Balkonen, großflächigen Verglasungen, in Bädern, Spezialräumen u. dgl.
- Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Vertiefungen der Grundplatte einen von an der Grundplatte nach oben vorstehenden, in Abständen zueinander auf die gesamte Fläche der Grundplatte verteilten Noppen unterbrochenen und oben von der Unterseite der Deckplatte begrenzten Zwischenraum zwischen Grundplatte und Deckplatte bilden, wobei die diesen Zwischenraum nach oben begrenzende Unterseite der Deckenplatte in gleicher Anordnung wie die Noppen der Grundplatte mit die Noppen aufnehmenden Noppenaufnahmen wesentlich geringerer Tiefe, als die Höhe der Noppen beträgt, versehen ist.
- Durch die erfindungsgemäße Ausführung der Wand- oder Fußbodenbelagsplatte wird der Vorteil erreicht, daß die Wärmeabgabe durch die Heizelemente an die wärmeleitende Schicht und an die in dem Zwischenraum zwischen Deckplatte und Grundplatte befindliche Luft erfolgt, wodurch die Deckplatte gleichmäßig erwärmt wird und diese die Wärme auch gleichmäßig in den Raum abstrahlt. Weiter läßt sich das Heiz- bzw. Kühlelement wegen der Möglichkeit, die Deckplatte abzunehmen, durch die variable Länge der verlegten Rohrschlagen auch nachträglich auf den jeweiligen Wärme- bzw. Kühlbedarf eines Raumes abstimmen, beispielsweise auf geringeren Wärmebedarf in Schlafräumen als in Wohnräumen.
- In einer vorteilhaften Ausführungsform kann gemäß der Erfindung die Grundplatte aus Metall, vorzugsweise aus einer Aluminiumlegierung bestehen, in das die Noppen eingeformt bzw. eingeprägt sind.
- Hierbei kann als zweckmäßige Weiterbildung an der aus Metall bestehenden Grundplatte eine tragende Unterplatte aus wärmedämmendem Material vorgesehen sein, die mit der Grundplatte zu einem Bauelement vereinigt ist.
- Die Unterplatte kann in weiterer Ausgestaltung eine auf der Unterseite der Grundplatte angebrachte, in ihrer Dicke und Zusammensetzung entsprechend der gewünschten Wärme- und gegebenenfalls Schalldämmung und der gewünschten Tragfähigkeit ausgebildete Schicht aus aufgeschäumtem Kunststoff aufweisen.
- Im Rahmen der Erfindung ist es weiter möglich, daß die Deckplatte aus festem, wärmeleitendem und wärmespeicherndem Baustoff, beispielsweise aus Gips, besteht. Hierbei kann die Deckplatte an ihrer Oberseite mit einem Fußbodenbelag belegt sein. Ferner können die Grundplatte und die Deckplatte in gleichem Plattenformat vorgefertigt sein. Hierbei ist es vorteilhaft, wenn die Grundplatte und die Deckplatte quadratisches Format haben und die Noppen und Noppenaufnahmen in sich kreuzenden, im Winkel von 45° zu den Plattenrädern verlaufenden Reihen derart angeordnet sind, daß an den Plattenecken Viertel von Noppen bzw. Noppenaufnahmen und entlang der Plattenränder Hälften von Noppen bzw. Noppenaufnahmen liegen. Die Noppen und die Noppenaufnahmen können regelmäßige, vorzugsweise mittelpunktsymmetrische Querschnittsform haben.
- Es ist im Rahmen der Erfindung vorteilhaft, wenn zwischen der Berührungsfläche der Noppenaufnahmen und der Noppen durch Anpressen wirksam werdende Klebeelemente, beispielsweise Klebstoffperlen, doppelseitige Klebebänder, Klebeschäume usw., angebracht sind.
- Ferner betrifft die Erfindung einen aus mehreren Installationsplatten zusammengesetzten Fußboden-bzw. Wandbelag. Zur Lösung der Aufgabe, einen gegenseitigen guten Zusammenhang der Installationsplatten an den Rändern der Platten zu erreichen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß im wesentlichen kreuzförmige, über die Fuge zwischen benachbarten Grundplatten gelegte und zwischen die Noppen der benachbarten Grundplatten greifende plattenförmige Verbindungsanker vorhanden sind. Ferner können die Unterplatten zumindest auf einem Teil ihrer Kantenlänge mittels in Nuten eingesetzter Federn verbunden sein.
- In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform eines aus mehreren Wand- oder Fußbodenplatten zusammengesetzten Wand- oder Fußbodenbelags kann eine mit den Noppen der Grundplatten entsprechenden Aussparungen versehene, gegenüber den Grundplatten und den Deckplatten leiterisolierte elektrische Heizfolie als Heizelement vorgesehen sein.
- Einige Ausführungsbeispiele werden im folgenden an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 einen fertigen, aus mehreren Installationsplatten zusammengesetzten Belag in Draufsicht mit teilweise weggelassener Deckplatte, F i g. 2 einen Vertikalschnitt durch den Belag nach Fig.l. F i g. 3 einen Teilausschnitt einer Installationsplatte in etwas abgewandelter Ausführungsform und F i g. 4 einen Verbindungsanker in Draufsicht.
- Bei dem in F i g. 1 gezeigten Beispiel weist der Belag Grundplatten 1 auf, die quadratisches Format haben und in Längs- und Querreihen verlegt sind, so daß die gesamte Belagsfläche mit den Grundplatten 1 überdeckt ist. Die Grundplatten 1 weisen auf ihrer Oberseite Noppen 2 auf, die im dargestellten Beispiel runden Querschnitt haben. Statt dessen könnte auch ein anderer mittelpunktsymmetrischer Querschnitt, beispielsweise in Art eines regelmäßigen Sechseckes oder Achteckes, Quadrates oder Parallelogramms, vorgesehen sein. Die Noppen 2 sind über die obere Fläche der Grundplatte 1 verteilt. Im dargestellten Beispiel sind sie in sich kreuzenden Reihen angeordnet, die in einem Winkel von 45° zu den Rändern der Grundplatten 1 verlaufen. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß an jeder Ecke der Grundplatten 1 ein Viertel einer Noppe 2 angeordnet ist und an den Rändern der Grundplatten 1 Hälften von Noppen 2 liegen. Durch das Aneinanderlegen der Grundplatten 1 ergänzen sich diese an den Ecken und Rändern der Grundplatten 1 geschnittenen Noppen, wie dies F i g. 1 zeigt. Die Grundplatten 1 sind an ihren Seitenrändern mittels eines kreuzförmigen Verbindungsankers 3 zusammengehalten, wie er in F i g. 4 vergrößert dargestellt ist. Dieser Verbindungsanker 3 ist über die Fuge zu zwei benachbarten Grundplatten 1 gelegt. Seine Kreuzarme 4 sind, wie insbesondere F i g. 4 zeigt, entsprechend dem Querschnitt der Noppen 2 ausgebildet. Dadurch greift der kreuzförmige Verbindungsanker 3 mit zwei Armen zwischen zwei Noppenhälften 2 a und eine diesen beiden Hälften benachbarte zurückgesetzte volle Noppe 2 jeder Grundplatte 1. Damit ist ein seitliches Verschieben der Grundplatten 1 in jeglicher Richtung ausgeschlossen. Der Verbindungsanker 3 ist plattenförmig ausgebildet.
- Auf die Grundplatte 1 ist, wie F i g. 1 zeigt, zwischen den Noppen 2 ein HeizeIeinent oder auch ein Kühlelement eingelegt, das im dargestellten Beispiel durch eine Rohrschlange 5 gebildet ist. Die Rohrschlange 5 liegt, wie F i g. 1 zeigt, in dem relativ großen Zwischenraum zwischen den Noppen 2. Wie F i g. 1 im rechten oberen Teil zeigt, kann die Rohrschlange 5 mehr oder weniger dicht verlegt sein. Dadurch läßt sich jede gewollte Wärmeverteilung innerhalb der Belagsfläche erreichen, um dadurch beispielsweise an Fenstern, Glaswänden oder sonstigen Bereichen mit erhöhtem Wärmebedarf das Heizelement enger verlegen zu können als an den Stellen, die geringeren Wärmebedarf haben. Das Heiz- oder Kühlelement ist, wie F i g. 1 zeigt, am Rand der Bodenfläche über der Einfachheit halber nicht dargestellte, im Gebäude verlegte oder vorhandene Steirohre 6 einer Heizungsanlage oder Kühlanlage anzuschließen.
- über den in der oben beschriebenen Weise miteinander verbundenen und mit den Heiz- bzw. Kühlelementen belegten Grundplatten sind Deckplatten 7 angebracht. Diese Deckplatten 7 bestehen aus einem wärmeleitenden und wärmespeichernden, mechanisch möglichst festen Baustoff, beispielsweise aus Gips. Die Deckplatten 7 sind in einem handlichen, im dargestellten Beispiel quadratischen Format ausgebildet, das im dargestellten Beispiel das gleiche Format wie dasjenige der Grundplatten 1 ist. Die Deckplatten 7 sind aber im dargestellten Beispiel, wie die voll ausgezogenen und die gestrichelten Linien zeigen, gegenüber den Grundplatten 1 um die halbe Kantenlänge nach beiden Richtungen hin versetzt angeordnet, so daß der Kreuzungspunkt der Fugen zwischen vier benachbarten Grundplatten 1 unter der Mitte einer Deckplatte 7 liegt und umgekehrt der Kreuzungspunkt der Fugen zwischen vier benachbarten Deckplatten 7 in der Mitte obehalb einer Grundplatte 1, wodurch sich eine besonders gute Lastverteilung ergibt.
- Die Deckplatten weisen an ihrer Unterseite Noppenaufnahmen 8 auf. Diese Noppenaufnahmen 8 sind im dargestellten Beispiel Vertiefungen, die im wesentlichen gleiche Querschnittsform wie die Noppen 2 haben, aber in ihrer Größe so bemessen sind, daß sie den oberen Teil der Noppen 2 aufnehmen können. Die Noppenaufnahmen 8 sind in gleicher Anordnung und Zahl an der Unterseite der Deckplatten 7 wie die Noppen 2 auf der Oberseite der Grundplatten 1 vorgesehen. Die Tiefe der Noppenaufnahmen 8 ist wesentlich geringer als die Höhe der Noppen 2, so daß die Deckplatten 7 oberhalb der Heiz- bzw. Kühlelemente auf der Oberseite der Noppen 2 getragen sind und keine Last auf die Heiz- bzw. Kühlelemente übertragen. Um die Deckplatten 7 auf den Noppen 2 der Grundplatten 1 festzuhalten, sind auf den Bodenflächen der Noppenaufnahmen 8 klebende Elemente, beispielsweise Klebstoffperlen 9, doppelseitige Klebebänder, Klebeschäume usw., angebracht, die beim Aufpressen der Deckplatten 7 auf die Grundplatten 1 aufbrechen und die Deckplatten 7 leicht mit der Oberseite der Noppen 2 verkleben. Dadurch ist es jedoch nicht unmöglich, die Deckplatten 7 nachträglich, gegebenenfalls unter Benutzung geeigneter Werkzeuge, von den Grundplatten 1 abheben zu können.
- Im dargestellten Beispiel sind die Deckplatten 7 an ihrer Oberseite unmittelbar mit einem Fußbodenbelag 10 beschichtet. Wenn es sich dabei um einen Teppichbodenbelag handelt. sind die Fugen zwischen den benachbarten Deckplatten 7 bei der Benutzung durch das Niedertreten des Teppichbodens geschlossen. Bei einem Fußbodenbelag 10 aus Kunststoffplatten oder sonstigem mehr oder weniger glattem Material sind die Fugen 11 zwischen den Deckplatten, wie in F i g. 2 angedeutet, mit geeignetem Kitt zu verschließen oder die Kunststoffplatten wie üblich miteinander zu verschweißen.
- Die Darstellung der F i @@. 2 zeigt, daß die Fu@-en zwischen den Grundplatten 1 und den Deckplatten 7 übereinanderliegend angeordnet sind.
- 1m Beispiel der F i g. 2 trägt die aus einem Blech aus Aluminiumlegierung geformte Grundplatte 1 an ihrer Unterseite eine Unterplatte 12 aus wärmedämmendem Material. beispielsweise aufgeschäumtem Polystyrol. Diese Unterplatte 12 ist im dargestellten Beispiel unmittelbar auf die untere Fläche der Grundplatte 1 aufgeformt und aufgeschäumt, so daß die Grundplatte 1 und die Unterplatte 12 ein einheitliches Bauelement bilden. Die Dicke der Unterplatte 12 und ihre Materialdichte entsprechen den jeweili--en Anforderungen an Wärmedämmung, Schalldämmung und Tragfähigkeit. Wie F i g. 2 zeigt, sind zumindest streckenweise in die Seitenflächen der Unterplatte 12 Federn 13 eingesetzt, die in entsprechende Nuten 14 einer benachbarten Unterplatte 12 in Art einer Nut- und Federverbindung eingreifen. Hierdurch wird eine Verschiebung benachbarter Grundplatten 1 und Unterplatten lfin vertikaler Richtung verhindert.
- In F i g. 3 ist eine Abwandlung dahingehend erkennbar, daß die Unterplatte 15 ein ebenes plattenförmiges Element unter der Grundplatte 1 ist. Dadurch können die L""nterplatten 15 zunächst unabhän-gig von den Grundplatten 1 verlegt werden. Auf die verlegten Unterplatten 15 sind dann Grundplatten 1 verlegt und gegebenenfalls aufgeklebt.
- Weiter zeigt F i g. 3 die Anordnung einer elektrischen Heizfolie 16, die in Streifen oder Bahnen über der Grundplatte 1 verlegt ist. Die elektrische Heizfolie 16 ist mit Aussparungen 17 für die Noppen 2 versehen. Außerdem ist die Heizfolie 16 auf beiden Oberflächen mit einem elektrisch isolierenden Belag 18 ausgerüstet, der die Heizfolie 16 gegenüber den Grundplatten 1 und den Deckplatten 7 leiterisoliert. Um nicht die Noppen 2 mit getrennten Isolationshüllen versehen zu müssen, ist im Beispiel nach der F i g. 3 der isolierende Belag 18 auch im Randbereich der Aussparungen 17 geschlossen. Der elektrisch isolierende Belag 18 ist hitzebeständig und wärmeleitend. Als zusätzlicher Schutz ist im Beispiel nach der F i g. 3 noch eine elektrisch isolierende, aber gut wärmeleitende Unterlage 19 für die Heizfolie 16 vorgesehen, die verhindern soll, daß sich die Kanten der kreuzförmigen Verbindungsanker 3 und gegebenenfalls die Umfangskanten der Grundplatten 1 in den Belag 18 der Heizfolie 16 eindrücken.
Claims (7)
- Patentansprüche: 1. Wand- oder Fußbodenbelagsplatte als vorgefertigte Installationsplatte mit Grund- und Deckplatte für einen aus mehreren solcher Platten ztisammensetzbaren, beheizbaren oder kühlbaren Fußboden- oder Wandbelag, der auf die rohe Bodenfläche einer Geschoßdecke bzw. auf einer Wandfläche aufbringbar ist, wobei die Grundplatte Vertiefungen für darin einzulesende. am Rand der Grundplatte an entsprechend. Anlagen anschließbare Heiz- bzw. Kühlelemente aufweist, welche von der Deckplatte überdeckt werden, d a -durch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen der Grundplatte (1) einen von an der Grundplatte (1) nach oben vorstehenden, in Abständen zueinander auf die gesamte Fläche der Grundplatte (1) verteilten Noppen (2) unterbrochenen und oben von der Unterseite der Deckplatte (7) begrenzten Zwischenraum zwischen Grundplatte (1) und Deckplatte (7) bilden, wobei die diesen Zwischenraum nach oben begrenzende Unterseite der Deckplatte (7) in gleicher Anordnung wie die Noppen (2) der Grundplatte (1) mit die Noppen aufnehmenden Noppenaufnahmen (8) wesentlich geringerer Tiefe, als die Höhe der Noppen beträgt, versehen ist.
- 2. Installationsplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (1) aus Metall, vorzugsweise aus einer Aluminiumlegierung, besteht, in das die Noppen (2) eingeformt bzw. eingeprägt sind.
- 3. Installationsplatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der aus Metall bestehenden Grundplatte (1) eine tragende Unterplatte (12, 15) aus wärmedämmendem Material vorgesehen ist, die mit der Grundplatte (1) zu einem Bauelement vereinigt ist.
- 4. Installationsplatte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterplatte (12) eine auf der Unterseite der Grundplatte (1) angebrachte, in ihrer Dicke und Zusammensetzung entsprechend der gewünschten Wärme- und gegebenenfalls Schalldämmung und der gewünschten Tragfähigkeit ausgebildete Schicht aus aufgeschäumtem Kunststoff aufweist.
- 5. Installationsplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte (7) aus festem, wärmeleitendem und wärmespeicherndem Baustoff, beispielsweise aus Gips, besteht.
- 6. Installationsplatte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte (7) an ihrer Oberseite mit einem Fußbodenbelag (10) belegt ist.
- 7. Installationsplatte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (1) und die Deckplatte (7) in gleichem Plattenformat vorgefertigt sind. B. Installationsplatte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (1) und die Deckplatte (7) quadratisches Format haben und die Noppen (2) und Noppenaufnahmen (8) in sich kreuzenden, im Winkel von 45° zu den Plattenrändern verlaufenden Reihen derart angeordnet sind. daß an den Plattenecken Viertel von Noppen (2) bzw. Noppenaufnahmen (8) und entlang der Plattenränder Hälften von Noppen (2) bzw. Noppenaufnahmen (8) liegen. 9. Installationsplatte nach einem der Ansprüche 1 bis S, dadurch gekennzeichnet, daß die Noppen (2) und die Noppenaufnahmen (8) regelmäßige, vorzugsweise mittelpunktsymmetrische Querschnittsform haben. 10. Installationsplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Berührungsfläche der Noppenaufnahmen (8) und der Noppen (2) durch Anpressen wirksam werdende Klebecleinente, beispielsweise Klebstoffperlen (9), doppelseitige Klebebänder. Klebeschäume usw., angebracht sind. 11. Fußboden- bzw. Wandbelag aus Installationsplatten nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch -ekennzeichnet, daß im wesentlichen kreuzförmige, über die Fuge zwischen benachbarten Grundplatten (1) gelegte und zwischen die Noppen (2) der benachbarten Grundplatten (1) greifende plattenförmige Verbindungsanker (3) vorhanden sind. 12. Fußboden- bzw. Wandbelag nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterplatten (12, 15) zumindest auf einem Teil ihrer Kantenlänge mittels in Nuten eingesetzter Federn (13) verbunden sind. 13. Fußboden- bzw. Wandbelag aus Installationsplatten nach einem der Ansprüche 1 bis 10. dadurch gekennzeichnet, daß eine mit den Noppen (2) der Grundplatten (1) entsprechenden Aussparungen (17) versehene, gegenüber den Grundplatten (1) und den Deckplatten (7) leiterisolierte elektrische Heizfolie (16) als Heizelement vorgesehen ist.
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