DE1784235C - Wand oder Fußbodenbelagsplatte als vorgefertigte Installationsplatte mit Grund und Deckplatte und aus mehreren solcher Plat ten zusammengesetzter beheizbarer oder kühl barer Fußboden oder Wandbelag - Google Patents
Wand oder Fußbodenbelagsplatte als vorgefertigte Installationsplatte mit Grund und Deckplatte und aus mehreren solcher Plat ten zusammengesetzter beheizbarer oder kühl barer Fußboden oder WandbelagInfo
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Description
40 Die Erfindung bezieht sich auf eine Wand- oder
Fußbodenbelagsplatte als vorgefertigte Installationsplatte mit Grund- und Deckplatte für einen aus mehreren
solcher Platten zusammensetzbaren, beheizbaren oder kühlbaren Fußboden- oder Wandbelag, der
auf die rohe Bodenfläche einer Geschoßdecke bzw. auf einer Wandfläche aufbringbar ist, wobei die
Grundplatte Vertiefungen für darin einzulegende, am
so Rande der Grundplatte an entsprechende Anlagen
anschließbare Heiz- bzw. Kühlelemente aufweist.
Eine derartige Belagsplatte ist bereits bekannt (deutsches Gebrauchsmuster 1 986 165), die zum
Einlegen der Heizelemente mit Vertiefungen versehen ist, in die die Heizelemente eingelegt und mittels
einer wärmeleitfähigen Abdeckschicht festgelegt sind, und bei der das Ganze zu einer festen Platteneinheit
zusammengefügt ist.
Demgegenüber ist es die Aufgabe der Erfindung,
Co eine Installationsplatte dieter Art mit Grund· und
Deckplatte zu schaffen, die eine gleichmäßige Wärmeverteilung an der wärmeabstrahlenden Deckplatte
gewährleistet, sich besonders einfach Und sauber, d. h. ohne Entstehung von Schmutz, verlegen läßt
6s und bei der die in der Installationsplatte angeordneten
Heiz- bzw. Kühlelemente in einfacher, sicherer Weise auch wieder nachträglich zugänglich sind, damit
sich zu beliebiger Zeit, insbesondere nach dem
Verlegen, ohne Zerstörung der Platte die Heiz- bzw.
Kühleiemenie je nach Bedarf auswechseln oder vergrößern bzw. verringern lassen, beispielsweise im
Fensterbereich, an Baikonen, großflächigen Verglasungen, in Bädern, Spezialräumen u. dgl.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Vertiefungen der Grundplatte einen
von an der Grundplatte nach oben verstehenden, in Abständen zueinander auf die gesamte Fläche der
Grundplatte verteilten Noppen unterbrochenen und oben von der Unterseite der Deckplatte begrenzten
Zwischenraum zwischen Grundplatte und Deckplatte bilden, wobei die diesen Zwischenraum nach oben
begrenzende Unterseite der Deckenplatte in gleicher Anordnung wie die Noppen der Grundplatte mit die
Noppen aufnehmenden Noppenaufnahmen wesentlich geringerer Tiefe, als die Höhe der Noppen beträgt, versehen ist.
Durch die erfindungsgemäße Ausführung der Wand- oder Fußbodenbelagsplatte wird der Vorteil
erreich t, daß die Wärmeabgabe durch die Heizelemente an die wärmeleitende Schicht und an die in
dem Zwischenraum zwischen Deckplatte und Grundplatte befindliche Luft erfolgt, wodurch die Deckplatte gleichmäßig erwärmt wird und diese die
Wärme auch gleichmäßig in den Raum abstrahlt. Weiter läßt sich das Heiz- bzw. Kühlelement wegen
der Möglichkeit, die Deckplatte abzunehmen, durch die variable Länge der verlegten Rohrschlagen auch
nachträglich auf den jeweiligen Wärme- bzw. Kühlbedarf eines Raumes abstimmen, beispielsweise auf
geringeren Wärmebedarf in Schlafräumen als in Wohnräumen.
In einer vorteilhaften Ausführungsform kann gemäß der Erfindung die Grundplatte aus Metall, vorzugsweise aus einer Aluminiumlegierung bestehen, in
das die Noppen eingeformt bzw. eingeprägt sind.
Hierbei kann als zweckmäßige Weiterbildung an der aus Metall bestehenden Grundplatte eine tragende Unterplatte aus wärmedämmendem Material
vorgesehen sein, die mit der Grundplatte zu einem Bauelement vereinigt ist.
Die Unterplatte kann in weiterer Ausgestaltung eine auf der Unterseite der Grundplatte angebrachte,
in ihrer Dicke und Zusammensetzung entsprechend der gewünschten Wärme- und gegebenenfalls Schalldämmung und der gewünschten Tragfähigkeit ausgebildete Schicht aus aufgeschäumtem Kunststoff aufweisen.
Im Rahmen der Erfindung ist es weiter möglich, daß die Deckplatte aus festem, wärmeleitendem und
wärmespeicherndem Baustoff, beispielsweise aus Gips, besteht. Hierbei kann die Deckplatte an ihrer
Oberseite mit einem Fußbodenbelag belegt sein. Ferner können die Grundplatte und die Deckplatte in
gleichem Plattenformat vorgefertigt sein. Hierbei ist es vorteilhaft, wenn die Grundplatte und die Deckplatte quadratisches Format haben und die Noppen
und Noppenaufnarsrr.cn in sich kreuzenden, im Winkel von 45° zu den Plattenrädern verlaufenden Reihen derart angeordnet sind, daß an den Plattenecken
Viertel von Noppen bzw. Noppenaufnahmen und entlang der Plattenränder Hälften von Noppen bzw.
Noppenaufnahmen liegen. Die Noppen und die Noppenaufnahmen können regelmäßige, vorzugsweise
mittelpunktsymmetrische Querschnittsform haben.
Es ist im Rahmen der Erfindung vorteilhaft, wenn
zwischen der Berührungsfläche der Noppenaufnah-
men und der Noppen durch Anpressen wirksam werdende Klebeelemente, beispielsweise Klebstoffperlen,
doppelseitige Klebebänder, Klebeschäume usw., angebracht sind.
3 Ferner betrifft die Erfindung einen aus mehreren Installationsplatten zusammengesetzten Fußbodenbzw. Wandbelag. Zur Lösung der Aufgabe, einen gegenseitigen guten Zusammenhang der Installationsplatten an den Rändern der Platten zu erreichen,
.o wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß im wesentlichen kreuzförmige, über die Fuge zwischen benachbarten Grundplatten gelegte und zwischen die Noppen der benachbarten Grundplatten greifende plattenförmige Verbindungsanker vorhanden sind. Ferner können die Unterplatten zumindest auf einem
Teil ihrer Kantenlänge mittels in Nuten eingesetzter Federn verbunden sein.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform eines aus mehreren Wand- oder Fußbodenplalten zuao sammengesetzten Wand- oder Fußbodenbelags kann
eine mit den Noppen der Grundplatten entsprechenden Aussparungen versehene, gegenüber den Grundplatten und den Deckplatten leiterisolierte elektrische
Heizfolie als Heizelement vorgesehen sein, as Einige Ausführungsbeispiele werden im folgenden
an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. I einen fertigen, aus mehreren Installationsplatten zusammengesetzten Belag in Draufsicht mit
teilweise weggelassener Deckplatte, F i g. 2 einen Vcrtikalschnitt durch den Belag nach
Fig. 1,
Fig. 3 einen Teilausschnitt einer Installationsplatte in etwas abgewandelter Ausführungsform
und
F i g. 4 einen Verbindungsanker in Draufsicht.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten Beispiel weist der Belag Grundplatten 1 auf, die quadratisches Format haben und in Längs- und Querreihen verlegt sind, so
daß die gesamte Belagsfläche mit den Grundplatten 1 überdeckt ist. Die Grundplatten 1 weisen auf ihrer
Oberseite Noppen 2 auf, die im dargestellten Beispiel runden Querschnitt haben. Statt dessen könnte auch
ein anderer mittelpunktsymmetrischer Querschnitt, beispielsweise in Art eines regelmäßigen Sechseckes
oder Achteckes, Quadrates oder Parallelogramms, vorgesehen sein. Die Noppen 2 sind über die obere
Fläche der Grundplatte 1 verteilt. Im dargestellten Beispiel sind sie in sich kreuzenden Reihen angeordnet, die in einem Winkel von 45° zu den Rändern der
jo Grundplatten 1 verlaufen. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß an jeder Ecke der Grundplatten 1
ein Viertel einer Noppe 2 angeordnet ist und an den Rändern der Grundplatten 1 Hälften von Noppen 2
liegen. Durch das Aneinanderlegen der Grundplatten 1 ergänzen sich diese an den Ecken und Rändern
der Grundplatten 1 geschnittenen Noppen, wie dies F i g. 1 zeigt. Die Grundplatten 1 sind an ihren Seiteiirändern mittels eines kreuzförmigen Verbindungsankers 3 zusammengehalten, wie er in F ii g. 4 vergrö-
*o ßert dargestellt ist. Dieser Verbindungsanker 3 ist
über die Fuge zu zwei benachbarten Grandplatten I
gelegt. Seine Kreuzarme 4 sind, wie insbesondere Fig. 4 zeigt, entsprechend dem Querschnitt der Noppen 2 ausgebildet. Dadurch greift der kreuzförmige
Verbindungsanker 3 mit zwei Armen zwischen zwei Noppenhälften la und eine diesen beiden Hälften
benachbarte zurückgesetzte volle Noppe 2 jeder Grundplatte I Damit ist ein seitliches Verschieben
5 6
der Grundplatten 1 in jeglicher Richtung ausge- doch nicht unmöglich, die Deckplatten 7 nachträgschlossen.
Der Verbindungsanker 3 ist plattenförmig lieh, gegebenenfalls unter Benutzung geeigneter
ausgebildet. Werkzeuge, von den Grundplatten 1 abheben zu kön-
Auf die Grundplatte 1 ist, wie F i g. 1 zeigt, zwi- nen.
sehen den Noppen 2 ein Heizelement oder auch ein 5 Im dargestellten Beispiel sind die Deckplatten 7
Kühlelement eingelegt, das im dargestellten Beispiel an ihrer Oberseite unmittelbar mit einem Fußbodendurch
eine Rohrschlange 5 gebildet ist. Die Rohr- belag 10 beschichtet. Wenn es sich dabei um einen
schlange 5 liegt, wie F i g. 1 zeigt, in dem relativ gro- Teppichbodenbelag handelt, sind die Fugen zwischen
ßen Zwischenraum zwischen den Noppen 2. Wie den benachbarten Deckplatten 7 bei der Benutzung
F i g. 1 im rechten oberen Teil zeigt, kann die Rohr- io durch das Niedertreten des Teppichbodens geschlosschlange
5 mehr oder weniger dicht verlegt sein. Da- sen. Bei einem Fußbodenbelag 10 aus Kunststoffplatdurch
läßt sich jede gewollte Wärmeverteilung inner- ten oder sonstigem mehr oder weniger glattem Matehalb der Belagsfläche erreichen, um dadurch bei- rial sind die Fugen 11 zwischen den Deckplatten, wie
spielsweisc an Fenstern, Glaswänden oder sonstigen in Fig. 2 angedeutet, mit geeignetem Kitt zu verBereichen
mit erhöhtem Wärmebedarf das Heizele- 15 schließen oder die Kunslstoffplatten wie üblich mitmcnt
enger verlegen zu können als an den Stellen, die einander zu verschweißen.
geringeren Wärmebedarf haben. Das Heiz- oder Kühl- Die Darstellung der Fig. 2 zeigt, daß die Fugen
element ist, wie F i g. 1 zeigt, am Rand der Boden- zwischen den Grundplatten 1 und den Deckplatten 7
fläche über der Einfachheit halber nicht darge- übereinanderliegend angeordnet sind,
stellte, im Gebäude verlegte oder vorhandene Steig- ao Im Beispiel der Fig. 2 trägt die aus einem Blech
rohre 6 einer Heizungsanlage oder Kühlanlage anzu- aus Aluminiumlegierung geformte Grundplatte 1 an
schließen. ihrer Unterseite eine Unterplatte 12 aus wärmedäm-
Über den in der oben beschriebenen Weise mitein- mendem Material, beispielsweise aufgeschäumtem
ander verbundenen und mit den Heiz- bzw. Kühlele- Polystyrol. Diese Unterplatte 12 ist im dargestellten
menten belegten Grundplatten sind Deckplatten 7 an- »5 Heispiel unmittelbar auf die untere Fläche der
gebracht. Diese Deckplatten 7 bestehen aus einem Grundplatte 1 aufgeformt und aufgeschäumt, so daß
wärmeleitenden und wärmespeichernden, mechanisch die Grundplatte 1 und die Unterplatte 12 ein einheitmöglichst
festen Baustoff, beispielsweise aus Gips. üches Bauelement bilden. Die Dicke der Unterplatte
Die Deckplatten 7 sind in einem handlichen, im dar- 12 und ihre Materialdichte entsprechen den jeweiligestellten
Beispiel quadratischen Format ausgebildet, 30 gen Anforderungen an Wärmedämmung, Schalldämdas
im dargestellten Beispiel das gleiche Format wie mung und Tragfähigkeit. Wie F i g. 2 zeigt, sind zudasjenige
der Grundplatten 1 ist. Die Deckplatten 7 mindest streckenweise in die Seitenflächen der Untersind
aber im dargestellten Beispiel, wie die voll aus- platte 12 Federn 13 eingesetzt, die in entsprechende
gezogenen und die gestrichelten Linien zeigen, gegen- Nuten 14 einer benachbarten Unterplatte 12 in Art
über den Grundplatten 1 um die halbe Kantenlänge 35 einer Nut- und Federverbindung eingreifen. Hiernach
beiden Richtungen hin versetzt angeordnet, so durch wird eine Verschiebung benachbarter Grunddaß
der Kreuzungspunkt der Fugen zwischen vier be- platten 1 und Unterplatten 12 in vertikaler Richtung
nachbarten Grundplatten 1 unter der Mitte einer verhindert.
Deckplatte 7 liegt und umgekehrt der Kreuzungs- In F i g. 3 ist eine Abwandlung dahingehend erpunkt
der Fugen zwischen vier benachbarten Deck- 40 kennbar, daß die Unterplatte 15 ein ebenes plattenplatten
7 in der Mitte obehalb einer Grundplatte 1, förmiges Element unter der Grundplatte 1 ist. Dawodurch
sich eine besonders gute Lastverteilung er- durch können die Unterplatten 15 zunächst unabhängibt.
gig von den Grundplatten 1 verlegt werden. Auf die
Die Deckplatten weisen an ihrer Unterseite Nop- verlegten Unterplatten 15 sind dann Grundplatten 1
penaufnahmen 8 auf. Diese Noppenaufnahmen 8 sind 45 verlegt und gegebenenfalls aufgeklebt,
im dargestellten Beispiel Vertiefungen, die im wesent- Weiter zeigt F i g. 3 die Anordnung einer elektri-Hchcn gleiche Querschnittsform wie die Noppen 2 ha- sehen Heizfolie 16, die in Streifen oder Bahnen über ben, aber in ihrer Größe so bemessen sind, daß sie der Grundplatte 1 verlegt ist. Die elektrische Heizden oberen Teil der Noppen 2 aufnehmen können. folie 16 ist mit Aussparungen 17 für die Noppen 2 Die Noppenaufnahmen 8 sind in gleicher Anordnung 50 versehen. Außerdem ist die Heizfolie 16 auf beiden und Zahl an der Unterseite der Deckplatten 7 wie die Oberflächen mit einem elektrisch isolierenden Belag Noppeu 2 auf der Oberseite der Grundplatten 1 vor- 18 ausgerüstet, der die Heizfolie 16 gegenüber den gesehen. Die Tiefe der Noppenaufnahmen 8 ist we- Grundplatten 1 und den Deckplatten 7 leiterisoliert, sentlich geringer als die Höhe der Noppen 2, so daß Um nicht die Noppen 2 mit getrennten Isolationshüldie Deckplatten 7 oberhalb der Heiz- bzw. Kühlele- 55 len versehen zu müssen, ist im Beispiel nach der mcnte auf der Oberseite der Noppen 2 getragen sind Fig. 3 der isolierende Belag 18 auch im Randbereich und keine Last auf die Heiz- bzw. Kühlelemente der Aussparungen 17 geschlossen. Der elektrisch isoübertragen. Um die Deckplatten 7 auf den Noppen 2 lierende Belag 18 ist hitzebeständig und wärmeleider Grundplatten 1 festzuhalten, sind auf den Boden- tend. Als zusätzlicher Schutz ist im Beispiel nach der flächen der Noppenaufnahmen 8 klebende Elemente, 60 F i g. 3 noch eine elektrisch isolierende, aber gut wärbcispiclswcisc Klebstoff perlen 9, doppelseilige Klebe- meleitende Unterlage 19 für die Heizfolie 16 vorgesebändcr, Klcbcschäume usw., angebracht, die beim hen, die verhindern soll, daß sich die Kanten der Aufpressen der Deckplatten 7 auf die Grundplatten 1 kreuzförmigen Verbindungsanker 3 und gegebenenaufbrechen und die Deckplatten 7 leicht mit der falls die Umfangskantcn der Grundphttcn 1 in den Oberseite der Noppen 2 verkleben. Dadurch ist es je- 65 Belag 18 der Heizfolie 16 eindrücken.
im dargestellten Beispiel Vertiefungen, die im wesent- Weiter zeigt F i g. 3 die Anordnung einer elektri-Hchcn gleiche Querschnittsform wie die Noppen 2 ha- sehen Heizfolie 16, die in Streifen oder Bahnen über ben, aber in ihrer Größe so bemessen sind, daß sie der Grundplatte 1 verlegt ist. Die elektrische Heizden oberen Teil der Noppen 2 aufnehmen können. folie 16 ist mit Aussparungen 17 für die Noppen 2 Die Noppenaufnahmen 8 sind in gleicher Anordnung 50 versehen. Außerdem ist die Heizfolie 16 auf beiden und Zahl an der Unterseite der Deckplatten 7 wie die Oberflächen mit einem elektrisch isolierenden Belag Noppeu 2 auf der Oberseite der Grundplatten 1 vor- 18 ausgerüstet, der die Heizfolie 16 gegenüber den gesehen. Die Tiefe der Noppenaufnahmen 8 ist we- Grundplatten 1 und den Deckplatten 7 leiterisoliert, sentlich geringer als die Höhe der Noppen 2, so daß Um nicht die Noppen 2 mit getrennten Isolationshüldie Deckplatten 7 oberhalb der Heiz- bzw. Kühlele- 55 len versehen zu müssen, ist im Beispiel nach der mcnte auf der Oberseite der Noppen 2 getragen sind Fig. 3 der isolierende Belag 18 auch im Randbereich und keine Last auf die Heiz- bzw. Kühlelemente der Aussparungen 17 geschlossen. Der elektrisch isoübertragen. Um die Deckplatten 7 auf den Noppen 2 lierende Belag 18 ist hitzebeständig und wärmeleider Grundplatten 1 festzuhalten, sind auf den Boden- tend. Als zusätzlicher Schutz ist im Beispiel nach der flächen der Noppenaufnahmen 8 klebende Elemente, 60 F i g. 3 noch eine elektrisch isolierende, aber gut wärbcispiclswcisc Klebstoff perlen 9, doppelseilige Klebe- meleitende Unterlage 19 für die Heizfolie 16 vorgesebändcr, Klcbcschäume usw., angebracht, die beim hen, die verhindern soll, daß sich die Kanten der Aufpressen der Deckplatten 7 auf die Grundplatten 1 kreuzförmigen Verbindungsanker 3 und gegebenenaufbrechen und die Deckplatten 7 leicht mit der falls die Umfangskantcn der Grundphttcn 1 in den Oberseite der Noppen 2 verkleben. Dadurch ist es je- 65 Belag 18 der Heizfolie 16 eindrücken.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (13)
1. Wand- oder Fußbodenbelagsplatte als vorgefertigte
Installationsplatte mit Grund- und Deckplatte für einen aus mehreren solcher Platten zusammensetzbaren,
beheizbaren oder kühlbaren Fußboden- oder Wandbelag, der auf die rohe Bodenfläche
einer Geschoßdecke bzw. aut einer Wandfläche aufbringbar ist, wobei die Grundplatte
Verliefungen für darin einzulegende, am Rand der Grundplatte an entsprechende Anlagen
anschließbare Heiz- bzw. Kühlelemente aufweist, welche von der Deckplatte überdeckt werden, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vertiefungen der Grundplatte (1) einen von an der
Grundplatte (I) nach oben vorstehenden, in Absländen zueinander auf die gesamte Fläche der
Grundplatte (1) verteilten Noppen (2) unterbrochenen und oben von der Unterseite der Deckplatte
(7) begrenzten Zwischenraum zwischen Grundplatte (1) und Deckplatte (7) bilden, wobei
die diesen Zwischenraum nach oben begrenzende Unterseite der Deckplatte (7) in gleicher Anordnung
wie die Noppen (2) der Grundplatte (1) mit die Noppen aufnehmenden Noppenaufnahmen
(8) wesentlich geringerer Tiefe, als die Höhe der Noppen beträgt, versehen ist.
2. Installationsplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (1)
aus Metall, vorzugsweise aus einer Aluminiumlegierung, besteht, in das die Noppen (2) eingeformt
bzw. eingeprägt sind.
3. Installationsplatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der aus Metall bestehenden
Grundplatte (1) eine tragende Unterplatte (12, 15) aus wärmedämmendem Material vorgesehen ist, die mit der Grundplatte (1) zu
einem Bauelement vereinigt ist.
4. Installationsplatte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterplatte (12)
eine auf der Unterseite der Grundplatte (1) angebrachte, in ihrer Dicke und Zusammensetzung
entsprechend der gewünschten Wärme- und gegebenenfalls Schalldämmung und der gewünschten
Tragfähigkeit ausgebildete Schicht aus aufgeschäumtem Kunststoff aufweist.
5. Installationsplatte nach einem der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte (7) aus festem, wärmeleitendem und
wärmespeicherndem Baustoff, beispielsweise aus Gips, besteht.
6. Installationsplatte nach Anspruch S, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte (7) an
ihrer Oberseite mit einem Fußbodenbelag (10) belegt ist.
7. Installationsplatte nach Anspruch S, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (1)
und die Deckplatte (7) in gleichem Plattenformat vorgefertigt sind.
8. Installationsplatte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (1)
und die Deckplatte (7) quadratisches Format haben und die Noppen (2) und Noppenaufnahmen
(8) in sich kreuzenden, im Winkel von 45° zu den Plattenrändern verlaufenden Reihen derart angeordnet
sind, daß an den Plattenecken Viertel von Noppen (2) bzw. Noppenaufnahmen (8) und
entlang der Plattenränder Hälften von Noppen (2) bzw. Noppenauf nahmen (8) Hegen.
9. Installationsplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dsß die
Noppen (2) und die Noppenaufnahmen (8) regelmäßige, vorzugsweise mitttflpunktsymmetrische
Querscnnittsform haben.
10. Installationsplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen der Berührungsfläche der Noppenaufnahmen (8) und der Noppen (2) durch Anpressen
wirksam werdende Klebeelemente, beispielsweise Klebstoffperlen (9), doppelseitige Klebebänder,
Klebeschäume usw., angebracht sind.
11. Fußboden- bzw. Wandbelag aus Installationsplatten
nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß im wesentlichen
kreuzförmige, über die Fuge zwischen benachbarten Grundplatten (1) gelegte und zwischen die
Noppen (2) der benachbarten Grundplatten (1) greifende plattenförmige Verbindungsanker (3)
vorhanden sind.
12. Fußboden- bzw. Wandbelag nach Anspruch II, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterplatten
(12, 15) zumindest auf einem Teil ihrer Kantenlänge mittels in Nuten eingesetzter Federn
(13) verbunden sind.
13. Fußboden- bzw. Wandbelag aus Installationsplatten nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß eine mit den Noppen (2) der Grundplatten (1) entsprechenden
Aussparungen (17) versehene, gegenüber den Grundplatten (1) und den Deckplatten (7) leiterisolierte
elektrische Heizfolie (16) als Heizelement vorgesehen ist.
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3032694A1 (de) * | 1980-08-29 | 1982-04-29 | Thermoval Fußbodenheizungen Entwicklungs- und Forschungsgesellschaft mbH, 1150 Wien | Plattenfoermiges heiz- und/oder kuehlelement |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3032694A1 (de) * | 1980-08-29 | 1982-04-29 | Thermoval Fußbodenheizungen Entwicklungs- und Forschungsgesellschaft mbH, 1150 Wien | Plattenfoermiges heiz- und/oder kuehlelement |
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