DE1709311A1 - Aus vorgefertigten Installationsplatten mit Grund- und Deckplatten fuer einen aus mehreren solcher Platten zusammenzusetzenden Fussboden- oder Wandbelag - Google Patents

Aus vorgefertigten Installationsplatten mit Grund- und Deckplatten fuer einen aus mehreren solcher Platten zusammenzusetzenden Fussboden- oder Wandbelag

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DE1709311A1
DE1709311A1 DE19681709311 DE1709311A DE1709311A1 DE 1709311 A1 DE1709311 A1 DE 1709311A1 DE 19681709311 DE19681709311 DE 19681709311 DE 1709311 A DE1709311 A DE 1709311A DE 1709311 A1 DE1709311 A1 DE 1709311A1
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Willi Schreiber
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/0869Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements having conduits for fluids
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
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    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/02Flooring or floor layers composed of a number of similar elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Floor Finish (AREA)

Description

  • Aus vorgefertigten Installationsplatten mit Grund- und Deckplatten für einen aus mehreren solcher Platten zu-sammenzusetzenden Fußboden- oder Wandbelag. Die Erfindung bezieht sich auf eine Installationsplatte mit Grund- und Deckplatte für einen aus mehreren solcher Platten zusammenzusetzenden, gegebenenfalls beheizbaren oder kühlbaren Fußboden- oder Wandbelag, der auf die rohe Bodenfläche einer Geschoßdecke bzw. auf einer Wandfläche-aufgebracht wird.
  • Es sind bereits verschiedene beheizbare und mit sonstigen Versorgungs- bzw. Entsorgungssystemen installierbare I'ußboden-bzw. Wandaufbauweisen bekanntgeworden, die aber noch so schwerwiegende Mängel und idachteile aufweisen, daß sie sich bisher in der Praxis nicht verbreitet durchsetzen konnten. Ein solcher wesentlicher lvacbteil der bekannten Fußböden- und Wandelemente besteht beispielsweise in ihrer scbwierigen, aus vielen Arbeitsgängen teilweise verschiedener Handwerkszweige bestehenden und somit von Zufälligkeiten und vom handvierklichen Geschick der Ausführenden abhängigen Herstellungsweise. Bei den bekannten mit verschiedenen Versorgungs- bzw. Entsorgungssystemen versehenen Fußböden zum Beispiel ist es nach dem Erstellen praktisch kaum noch möglich, an die verlegten Versorgungs- bzw. Entsorgungssysteme zu gelangen, ohne den 2ußboden vollständig oder zumindest weitgehend herausreißen zu müssen. Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen aus vorgefertigten Installationsplatten zusammenzusetzenden, gegebenenfalls beheizbaren und sonstw ie installierbaren Fußbodenbelag bzw. Wandbelag zu schaffen, der sich besonders einfach, sauber, das heißt, ohne Entstehung von Schmutz, verlegen läßt. Durch die Erfindung soll ferner ermöglicht werden, die im Fußboden bzw. in den Wänden verlegten Installationen wie zum Beispiel Versorgungs- bzw. Entsorgungssysteme, gegebenenfalls auch Heiz- und Kühlelemente und andeim in c;@@ifachez°, sicher Weise auch wieder nachträglich zugänglich zu machen, ohne den ganzen Fußboden eines Raumes herausreißen zu müssen. Die in dem Fußboden bzw. in den Wänden verlegten Teile der
    Installationen sollen mit einem Mindestaufwand an Arbeitszeit
    in den
    verlegt und an die entsprechenden,@Gebäuden liegenden Anlagen-
    teile (Hauptversorgungs- bzw. Entsorgungsstränge) angeschlossen werden können. Der Fußboden und die in ihm verlegten Teile von Installationen sollen als Teil des Innenausbaues erst nach Beendigung der Putz- möglichst auch der P.ialerarbeiten eingebaut werden können. Dabei soll sich der Fußbodenaufbau in einfacher
    Weise an beliebigen Raumgrössen und Bodenflächen anpassen lassen.
    Die gestellte Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst,
    daß die Grundplatte nach oben torstehende, in verhältnismässig
    geringen Abständen auf die gesamte obere Fläche der Grundplatte
    verteilten Nocken und einen durch die Nookenhöhe bestimmten
    Zwischenraum zwischen der Grundplatte und der Deckplatte auf-
    weist, in den an entsprechende Anlagen anschliessende Elemente
    von Versorgungs- bzw. Entsorgungssystemen, sowie als Installa-
    tionsebene für Labors, Rechenzentren usw. dienende Anschlußele-
    mente einlegbar sind.
    Im Rahmen der Erfindung ist es von besonderen Vorteil, wenn die
    Grundplatte aus Metall, vorzugsweise aus einer Aluminiumlegie-
    rung besteht, in das die Nocken eingeformt, bzw. eingeprägt
    sind. Hierbei kann an der aus Metall bestehenden Grundplatte
    eine tragende Unterplatte aus ggf. wärmedämmendem Material vorge-
    sehen sein, die vorzugsweise mit der Grundplatte und einem Bau-
    element vereinigt ist. Diese Unterplatte kann eine auf der
    Unterseite der Grundplatte aufgebrachte, in ihrer Dicke und Zu-
    sammensetzung ggf. entapreohend der gewünschten Wärme- und
    Sohalldämnung und der gewünschten Tragfähigkeit ausgebildete
    Schicht aus aufgeeohäumtea Kunststoff oder ähnlichem sein.
    In Rahmen der Erfindung ist es möglich, die Deckplatten als
    gerade, ebene Platten herzustellen uhd einfach auf die Rocken
    der Grundplatten zu legen. Un eine bessere Zentrierung der
    Grundplatten zu erzielen, ist es im Rahmen der Erfindung aber,
    auch möglich, die Deckplatte an ihrer Unterseite mit in gleicher
    Anordnung wie die Necken angebrachte Nockenaufnahmen weeent-
    lioh geringerer Tiefe als die Nockenhöhe auszubilden.
    Die Deckplatte kann gemäß der Erfindung aus festem, gegebenenfalls wärmeleitendem und wärmespeicherndem Baustoff, beispielsweise aus Gips bestehen.
  • Auch ist es im ßahmen der Erfindung möglich, die Deckplatte an ihrer Oberseite mit einer den 2ußbodenbelag bildenden Schicht zu belegen.
  • Zu einer rationellen Verlegung der Installationsplatten ist es vorteilhaft, wenn die Grundplatte und die Deckplatte in gleichem Plattenformat vorgefertigt sind. Hierbei kann die Grundplatte und die Deckplatte quadratisches Format haben und die rocken und iiockenaufnahmen in sich kreuzenden, im Winkel von 45 Grad zu den Plattenrändern verlaufenden Reihen derart angeordnet sein, daß an den Plattenecken Viertel von Nocken bzw. ijockenaufnahmen und entlang der Plattenränder Hälften von rocken bzw. Nockenaufnahmen liegen. Die Nocken und die ljockenaufnahmen können gemäß der Erfindung regelmäßige, vorzugsweise mittelpunktsymmetrische Querschnittsform, beispielsweise quadratischen Querschnitt sowie auch den eines gleichmäßigen Polygons mit gerader Seitanzahl haben.
  • Für einen haltbaren Zusammenbau der Grundplatte mit der Deckplatte kann zwischen der Berührungsfläche der Nockenaufnahmen und der locken durch Anpressen wirksam werdende Klebeelemente, beispielsweise Klebstoffperlen, doppelseitige Klebebänder, Klebeschäume und so weiter angebracht sein. Zur Verbindung mehrerer Grundplatten können im Rahmen der Erfindung im wesentlichen kreuzförmige, über die Fuge zwischen benachbarten Grundplatten gelegte und zwischen die hocken der benachbarten Grundplatten greifende, plattenförmige Verbindungsanker vorhanden sein.
  • Zur Ermöglichung einer möglichst ebenen Fläche aus mehreren Installationsplatten können die Unterplatten zumindest auf einem Teil ihrer Kartenlänge mittels in Nute eingesetzter Feder verbunden sein.
  • Bür den Anschluß der Verbraucher wie beispielsweise iuaschinen, Labortische, Steuerschränke und andemm mehr an die in dem Zwischenraum der Installationsplatten verlegten Versorgungs-bzw. Entsorgungssysteme bzw. an die als Installationsebene für Labors, Rechenzentren usw. dienenden Anschlußelemente kann gemäß der Erfindung wenigstens ein Teil der Installationsplatten an der Oberseite ihrer Deckplatte mit Kupplungs- bzw. Verbindungselementen ausgebildet sein.
  • Auf diese Weise ist der gesamte Boden- bzw. Wandbelag einschließlich der in ihm anzubringenden Installationen als ein möglichst weitgehend vorbereitetes System von Bauelementen in Art eines "Ausbaupaketes" an ein weitgehend fertiggestelltes Bauwerk anzuliefern und dort zumindest zum Teil durch lediglich angelehrnte Kräfte zu verlegen. Dabei können die Deckplatten bereits mit dem gewünschten Bodenbelag beschichtet sein, so daß mit dem Verlegen des Fußbodenaufbaues gemäß der Erfindung bereits der fertige Fußboden eines Raumes entsteht. Der Fußboden- bsw. Wandbelag nach der Erfindung läßt sich ohne weiteres auch nachträglich auf einen bestehenden Puß--. boden oder Estrich oder an bestehende Wände, beispielsweise in Altbautest verlegen Er läßt sich auch in verschiedensten Bereichen der Technik benutzen, beispielsweise im Schiffsbaut im i@'lugwesen, im kraftfahrzeugbau, in der Viehsucht usw. Die Installationen können je nach dem von Fall zu Fall vorliegenden Gegebenheiten und Wünschen verschiedenster Irrt nein. Die Erfindung läßt es zu, beispielsweise Gas, Wasser, Druckluft oder dergleichen durch in den in dem Zwischenraum der Installationsplatten verlegten Rohrleitungen beziehungsweise Schläuchen den einzelnen Zapfstellen der Verbraucher zuzuführen. Entsprechend können auch elektrische Kraft- und Steuerleitungen für Schaltanlagen verschiedenster Art in den Zwischenraum der Installationsplatten verlegt werden. Des weiteren kann durch Rohrschlangen oder Schläuche geführtes Warmwasser als Reismedium benutzt werden.
  • Einige Ausführungsbeispiele werden in folgendem an Hand der Zeichnungen taähet erläutert. Es zeigen: Figur 1 einen Pußbodenbelag gemäß der Erfindung teil " weine ausgebrochen in Draufsicht; Figur 2 einen vertikalen Schnitt durch einen Fußbodenbelüg gemäß der Erfindung; Figur 3 einen vertikalen Teilschnitt entsprechend Pigur 2 in etwas abgewandelter Ausführungsform der Erfindung und
    i'i(;ur 4 einen im hahrien (lel @@rf i.ndunl; benutzten
    Verbindungsanker in brau:L:siclit.
    .-'ei dem in :'iGur 1 i,"ezeicten Beispiel cilt.lt der 'u2) bocienau:C-
    bau l;ernäß der i;riindung Grundpla-t-ten 1 , (.i e quodratisches 'or-
    ria i; auf@reisen undin L.UnGs- und ,"uerreilaen verle[;t r;ind, ";o d:iß
    üie l;esarnte J3odenfl@.che rni * den G@°undp7_itten 1 iibe_r_rieckt ist.
    Die Grundplatten 1 weisen auf ihrer Ube@:r@c:i_te .rocken 2 auf,
    die im dargestellten Jeispiel -runden '@ue-@scl@ni_tt hi.:ben. itatt
    dessen könnte auch ein anderer rnittelpunk'U-syrir>>eritriüclier
    t@uerschnitt, beispielsweise in Art; eine;: s-
    ecke s oder Achteck-co, @uad@ate,s und so weiter, vo@°;jer@ehc@n sein.
    Die i;ocken 2 sind über die obere 2l1:iche der Grundplatte 1 ver-
    teilt. Im dargestellten Beispiel sind sie in ;ich kreuzenden
    Reihen geordnet, die in einem Winkel von 45 Grad zu den 3.-anten
    der Grundplatten 1 verlaufen. Dabei ist die l.nordnunG so ;Je-
    troffen, daß an jeder ecke üer Grundplatten 1 ein Vier-i;el
    eines 1,ockens 2 angeordnet ist und an den kanten der l,f@.'und-
    platten 1 nälften von :rocken 2 liegen. Durch das i:nei_nandor-
    legen der Grundpla t-Len 1 ergänzen diese an den Lclren und @',.'an-
    -Gen der Grundplatten 1 geschnittene ::ocken, wie dies
    zeigt. Die Grundplatten 1 sind an ihren Seitenk<.@ni@en r.@i-@,tels
    eines I.@@euzförmigenerbindun;;sanke@@,s zusar.@.;engehal@en, vri_e
    er in in verr;rößertern 'Gellt
    .Dieser ",:erbindungoanlier > ist über die 'ur;e zwischen zwei. be-
    nachbarten gele;',t. äei_r@e 1._I'cuzurme sinü, wie
    insbesondere 1'ig. 4 zeigt, bei viel. en-Gsprechend Gern Ucrschni tt
    der --rocken 2 ausgebildet. Dadurch greift Ger kreuzförmige-4erbin-
    dunt;sanker 3 mit zwei Armen zwischen zwei liockenh"llften 2 a
    und einen diesen beiden Hälften 2 a benachbarten zurückge-
    setzten vollen blocken 2 jeder Grundplatte 1. -Damit ist ein
    seitliches Verschieben der Grundplatten 1 in jeglicher
    tung ausgeschlossen. Der Verbindungsanker 3 ist plattenförmig
    eventuell rai-t versteifenden Aufkantungen der Ränder flach aus-
    gebildet, so daß er keinen nennenswerten ilaumbedarf hat. Die
    Grundplatten 1 und die Verbindungsanker 3 bestehen vorzugs-
    weise aus Metall, und zwar im vorliegenden Beispiel aus ver-
    h@i@tnismäßig- ha rter Allumin:Umlegierung. Die Verankerungspla t-ten
    3 können dabei aus einem entsprechenden Blech ausgestanzt sein.
    Die GrundplatI@en 1 können ebenfalls aus einem .Blech geformt
    werden, in dem c.ie Bocken 2 in das :blech geprägt werden. Es
    ist aber auch möglich, die Grundplatten 1 mit den iyocken 2 aus
    einem jeweiligen 1,e-Lall beispielsweioe Aluminiumlegierung zu
    gießen. :gis ist eben:"o möglich, für die Grundplatte andere ge-
    eignete Stoffe, zum Beispiel üunststoffe, mineralische Stoffe
    eventuell mit Zusätzen zur rlärmelei=cung (eingelegte T.letallfo-
    lien oder ähnliches) zu verwenden.
    Auf die Grundplatten 1 sind, wie %'igur 1 zeigt, zwischen die
    rocken 2 Schläuche 5 für die Uarmwasser- , Gas- oder Druck-
    luftversorgung eingelegt. Sta-t-t dessen käme auch beispiels-
    weise ein dort eingelegtes -@tolir, beispielsweise iiupzerrohr
    In i@e-tr@a,cht. Die 111.ohre 5 sind bei 6 an das iinuptversorgungs-
    bzw. #lintsorgungssys tem angeschlossen.
    iin Stelle der i@ch.lziuche 5 büw. hehre können auch elektrische
    Kraft- und Steuerkabel :Ur daran anzuschließende Maschinen, Steuerschränke und dergleichen, verlegt werden. Auf die überseite verschiedener Deci;platten der Installationsplatten können Kupplungs- bzw. Verbindungselegente, beispielsweise Steckdosen und dergleichen vorgesehen sein.
  • über die in der oben beschriebenen 16-leise verlegten, miteinander verbundenen und reit den Installationen belegten Grundplatten werden Deckplatten 7 angebracht. Diese Deckplatten sollen aus einem gegebenenfalls wärmeleitendem und wärmespeicherndem, mechanisch möglichst festem Baustoff bestehen. -besonders geeignet hierzu dürften beispielsweise Deckplatten 7 aus Gips sein. Die Deckplatten 7 sind in einem handlichen, im dargestellien Beispiel quadratischen 2ormat ausgebildet, das im dargestellten Beispiel das gleiche rormat wie dasjenige der Grundplatten 1 ist. Die Deckplatten 7 sind aber in dargestellten Beispiel, wie die voll ausgezogenen und die gestrichelten Linien zeigen, gegenüber den Grundplat Gen 1 um die halbe r,.:antenlänge nach beiden Richtungen hin versetzt angeordnet, so daß der Kreuzungspunkt der fugen zwischen vier benachbarten Lirundplatton 1 unier der iiitte einer Deckplatte 7 liegt und uro-ekehrt der Kreuzungspunkt der Fugen zwischen vier benachbarten Deckplatten 7 in der tiiGte oberhalb einer Grundplatte 1, wodurch sich eine besonders gute Lastverteilung ergibt.
  • bie Deckplatten 7 sind, wie insbesondere aus den 1'iguren 4 und 3 ersichtlich, an ihrer Unterseite glatt oder m_i_t i(ocken".iiinahmen 3 ausgebi«.'.det. Diese itlockenaufnahmen 8 :lind im d@:it;eesentlichen sstellten .ueispie lVertiefungen, di eim wesentliche wgleiche Querschnittsform wie die hocken 2 haben, aber in ihrer Größe so bemessen sind, daß sie den oberen `Feil der !docken 2 ohne blühe aufnehmen können. Die ijockenaufnahmen 8 sind naturgemäß in gleicher Anordnung und Zahl in der Unterseite der Deckplatten 7, wie die iioeken 2 an der Oberseite der Grundplatten 1 vorgesehen. Die Tiefe der iaockenaufnatimen 8 ist wesentlich geringer, als die Höhe der flocken 2, so daß die Deckplatten 3 oberhalb der Installationen auf der Oberseite der flocken 2 getragen sind und keine Last auf die Install:tionen übertragen. Um die Deckplatten 7 auf den Uocken 2 der Grundplatten 1 festzuhalten, sind auf den i3odenflächen der iäockenaufnahmen 8 klebende Elemente, beispielsweise Ulebstoffperlen 9, doppelseitige Klebebänder, i,.lebeschäume usw. angebracht, die beim Rufpressen der Deckplatten 7 auf die Grundplatten 1 aufbrechen und die Deckplatten 7 leicht mit der Oberseite der rocken 2 verkleben. Dadurch wird jedoch nicht uniaöglicl gemacht, die Deckpl:tten 7 nachträglich, gegebenenfalls unter j3enutzung geeigneter Üerkzeuge, von den Grundplu tten 1 einzeln abheben zu können.
  • Im dargestellten Beispiel sind die :eckplatten 7 an ihrer Oberseite unmittelbar mit einem 2ußbodenbelag 10 beschichv-et. ;Jenn es sieh dabei um einen .leppictibodenbelag handelt, werden die lugen zwischen den benachbarten Deckplatten 7 bei der iienutzung durch das Niedertreten des i`eppichbodens geschlossen. 33e! einem 1'ußbodenbelag 10 aus Kunststoffplatten oder sonstigen mehr oder weniger glattem i1aterial empfiehlt es sich, die lugen
    zwischen den Decliplpt ten, wie bei 11 in a'igur ?_ angedeu-;;e'@,
    mit E#ee inne tet.i zu ve ,--#sohlio ßen, oder die 1Lun si; s tof:Cplati;en
    wie üblich mi-V'oinander zu versch:rei_ßen. @,@tuiger_@=ß i.,-^t es
    lieb, daß die Deckplatten 7 ohne die Beschichtung 10 vorüu-
    sehen und über die Deckplatten 7,f,!#:lls erlo-doy.lich, nach vor-
    herigen Spacb te.lung, nachträglich einen beliebigen @'uPboCenbe-
    lag zu verlegen.
    i'igur 2 und 3 zeigen typische .Beispiele für einen l'ußboden-
    aufbau nach der wirf indung im @chni t-@. D -J.e L är: -cellun£; der 2i-
    eur 2 unterscheidet sich jedoch von derjenigen der i'igur 1
    dadurch, daß die fugen zwischen den Grundplatten 1 und den
    Deckplatten 7 über-einanderliegend anGeordnet sind. Auch eine
    solche und jede andere Anordnung ist möglich,.wenn sie aus
    irgendwelchen Gründen erwünscht ist. Im Jeispiel der -u'igur 2
    trägt die aus einem j31ech aus l:lu@iiniuml eiierung geformte Grund-
    platte 1 an ihrer Unterseite eine u-n-@erplatte 12 aus ;;e£;ebenen-
    falls wärmedämmendem ia terial, beispielsweise aufges,ch@:.ur@ten
    Wabensystem,
    Polys tyrol,/Iiork oder sonstigem __aterial. Diese Unte-,pl :-c'ce
    12 ist im dargestellten Leispiel unmittelbar auf die un-'Gere
    -ll#lclie der Grundplatte 1 aufgeformt und aufgeschäumt, so daß
    die Grundplatte 1 und die Unterplatte 12 ein einheitliches
    Dauelement bilden. Lie Dicke der Unterpla-t-'Ue 12 und ihrer l:a-
    terialdichte richtet sich nach den jeweiligen Anforderungen
    beispielsweise Würriedämmung, Schalldämuung und iral;f@@.higkeit.
    Wie Figur 2 zeigt, sind zumindest streckenweise in die Seiten-
    kante der Unterseite 12 Verbindungsleisten 13 eingesetzt, die
    in entsprechende @iu "en 14 einer benachbarten Unterplatte 12
    in Art einer ljut- und id.erverbindung eingreifen. Hierdurch wird eine Verschiebung benachbarter Grundplatten 1 und Unterplatten 12 in vertikaler @'%.ichtung verhindert. Über ihre schall-und wärmedämmenden Eigenschaften hinaus bieten die Unterplatten 12 den Vorteil, daß sie in besonders günstiger Weise geeignet sind, punktförmige Unförmigkeiten in der rohen Fläche einer Gesch oßdecke oder dergleichen auszugleichen. Deshalb eignet sich der Fußbodenaufbau nach Figur 2 insbesondere zum Verlegen auf die rohe Bodenfläche einer Geschoßdecke oder dergleichen, insbesondere auch einer Geschoßdecke aus Beton, bei vorgefertigten Bausystemen. Bei konventionell hergestellten Rohdecken wird es teilweise erforderlich sein, Ausgleichsestriche oder Ausgleichsschüttungen aus geeigneten i-Taterialien herzustellen, um ebene Oberflächen für die Verlegung des Systeme zu erhalten. Die Unterplatte 12 kann allerdings dort eventuell entfallen, wodurch bereits vorhandenen schwimmenden Estrich für eine zur direkten Aufnahme der Grundplatten 1 ausreichend glatten Oberfläehe gesorgt iu t.
  • Im @üeispiel der Figur 3 ist eine Abwandlung dahingehend getroffen, daß die Unterplatte 15 als plattenförmiges Element getrennt von der Grundplatte 1 hergestellt ist. Das Beispiel der Figur 3 läßt zu, daß die Unterplatte 15 zunächst unabhängig von den Grundplatten 12 verlegt werden könnten. Auf die verlegten Unterplatten 15 könnten dann Grundplatten 1 verlegt und ge;ebenenfalls aufgeklebt werden. Es ist aber auch möglich, die plattenförmig hergestellten Unterplatten 15 schon fabrik= mäßig an die Unterseite der Grundplatten 1 zu kleben und als einheitliche Dauelemen-Übe mit den Grundplatten 1 zu verlc@en. Alle in der Beschreibung, den Patentansprüchen und der Zeichnung wiedergegebenen Merkmale des Anmeldungsgegenstandes können für sich allein oder in jeder denkbaren Kombination von viesentlicher Bedeutung für die Erfindung sein.

Claims (7)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Vorgefertigte Installationsplatte mit Grund- und Deckplatte für einen aus mehreren solcher Platten zusammenzusetzenden, ggf. beheizbaren oder kühlbaren Fussboden- oder Wandbelag, der auf die rohe Bodenfläche einer Geschossdecke bzw. auf einer Wandfläche aufgebracht wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (1) nach oben vorstehende, in verhältnismässig geringen Abständen auf die gesamte obere Fläche der Grundplatte (1) verteilte Nocken (2) und einen durch die Nockenhöhe bestimmten Zwischenraum zwischen der (rundplatte (1) und der Deckplatte (7) aufweist, in den an entsprechende Anlagen anzuschliessende Elemente von Versorgungs- bzw. Entsorgungssysteme sowie als Installationsebene für Labors, Rechenzentren usw. dienende Anschlusselemente einlegbar sind.
  2. 2. Installationsplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (1) aus Metall, vorzugsweise aus einer Aluminiumlegierung besteht, in das die Nocken (2) eingeformt bzw. eingeprägt sind.
  3. 3. Installationsplatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der aus Metall bestehenden Grundplatte (1) eine tragende Unterplatte (12), (15), aus ggf. wärmedämmendem Material vorgesehen ist, die vorzugsweise mit der Grundplatte (1) zu einem Bauelement vereinigt ist.
  4. 4. Installationsplatte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterplatte (12) eine auf der Unterseite der Grundplatte (1) angebrachte, in ihrer Dicke und Zusammensetzung ggf. entsprechend der gewünschten Wärme- und Schalldämmung und der gewünschten Tragfähigkeit ausgebildete Schicht aus aufgeschäumten Kunststoff oder ähnlichem ist.
  5. 5. Installationsplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckplatte (7) als ebene Platte ausgebildet ist.
  6. 6. Installationsplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckplatte (7) an ihrer Unterseite in gleicher Anordnung wie die Nocken (2) angebrachte Nockenaufnahmen (8) wesentlich geringerer Tiefe als die Nockenhöhe aufweist.
  7. 7. Installationsplatte nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckplatte aus festem, ggf. wärmeleitendem und wärmespeicherndem Baustoff, beispielsweise aus Gips besteht. B. Installationsplatte nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckplatte (7) an ihrer Oberseite mit einer den Fussbodenbelag bildenden Schicht (10) belegt ist. 9. Installationsplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (1) und die Deckplatte (7) in gleichem Plattenformat vorgefertigt sind. 10. Installationsplatte nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (1) und die Deckplatte (7) quadratisches Format haben und die Nocken (2) und Nockenaufnahmen (8) in sich kreuzenden, im Winkel von 45 Grad zu den Plattenrändern verlaufenden Reihen derart angeordnet sind, dass an den Plattenecken Viertel von Nocken (2) bzw. Nockenaufnahmen (8) und entlang der Plattenränder Hälften von Nocken (2) bzw. Nockenaufnahmen (8) liegen. 11. Installationsplatten nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Nocken (2) und die Nockenaufnahme (8) regelmässige, vorzugsweise mittelpunktsymmetrische Querschnittsform, beispielsweise quadratischen Querschnitt oder auch den eines regelmässigen Polygons mit gerader Seitenzahl haben. 12. Installationsplatten nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da- durch gekennzeichnet, dass zwischen der Berührungsfläche der Nockenaufnahmen (8) und der Nocken (2) durch Anpressen wirk- sam werdende Klebeelemente, beispielsweise Klebotoffperlen (9), doppelseitige Klebebänder, Klebeschäume usw. ange- bracht sind. 13. Fussboden- bzw. Wandbelag aus Installationsplatten nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass im wesentlichen kreuzförmige, über die Fuge zwischen be- nachbarten Grundplatten (1) gelegte und zwischen die Kok- ken (2) der benachbarten Grundplatten (1) greifende, plattenförmige Verbindungsanker (3) vorgesehen sind. 14. Fussboden.. bzw. Wandbelag nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterplatten (12,15) zumindest auf einem Teil ihrer Kantenlänge mittels in Nute eingesetzter Federn (13) verbunden sind.
DE19681709311 1968-07-20 1968-07-20 Aus vorgefertigten Installationsplatten mit Grund- und Deckplatten fuer einen aus mehreren solcher Platten zusammenzusetzenden Fussboden- oder Wandbelag Pending DE1709311A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3006643A1 (de) * 2014-10-06 2016-04-13 Schlüter-Systems KG Fassadenkonstruktion und Herstellungsverfahren dafür

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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