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Doppelboden
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Die Erfindung betrifft einen Doppelboden, bei dem der Oberboden vermittels
auf dem Unterboden angeordneter Tragelemente abstützt ist. Dabei kann der Oberboden
eine durchgehende Estrichlage aufweisen, die durch Aufbringen einer vorübergehend
fließfähigen Estrichmasse auf eine im Abstand zum Unterboden (Rohdecke)angeordnete,
von Tragelementen abgestützte Schalung und anschließende Aushärtung erzeugt wird.
Solche Böden sind beispielsweise in der DE-PS 26 11 372 und DE-OS 33 28 7O2 beschrieben.
Hierbei liegt die (verlorene) Schalung für das Aufbringen der Estrichmasse unmittelbar
auf den Trarelementen auf, die als gesonderte Teile ausgebildet oder mit der Schalung
zu einem einzigen Bauteil verbunden sein können. Der Hohlraum, dessen Höhe sich
nach der Länge der Tragelemente bestimmt, wird also nach oben durch die Schalung
begrenzt, die vorzugsweise im wesentlichen aus einem mineralischen Werkstoff besteht,
z.B. aus Gipskarton- oder Gipsfaserplatten zusammengesetzt ist.
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Bei einer anderen Gattung von Doppelböden ist der Oberboden aus einzelnen
Platten zusammengesetzt, wie sie beispielsweise in der DE-PS 2.004.101 beschrieben
sind.
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Auch in diesem Falle wird der Oberboden durch Dragelemente abstützt,
wobei im allgemeinen jeder Oberbodenplatte mehrere Tragstützen zugeordnet sind.
Für die Einnivellierung der Platten sind die Tragstützen vorzugsweise höhen- bzw.
längenverstellbar ausgebildet.
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Die genannten Doppelböden haben aufgrund des gestiegenen Bedürfnisses,
oberhalb der Böden gelegene gewerbliche Nutzräume an umfangreichere Installationssysteme,
beispielsweise für die Kommunikationstechnik, anzuschließen, , große Bedeutung erlangt.
Der zwischen dem Ober- und Unterboden geschaffene Hohlraum kann dabei für die Unterbringung
der Installationen nutzbar gemacht werden. Schließlich kann ein solcher Hohlraum
auch in ein Heizungs- und Belüftungssystem einbezogen werden.
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Der vorlierenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Voraussetzung
dafür zu schaffen, daß die Feuerwiderstandsfähigkeit der oben beschriebenen Böden
mit verhältnismäRisx einfachen Mitteln erhöht werden kann.
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Die Feuerwiderstandsfähigkeit von Baustoffen und Bauteilen bemißt
sich bekanntlich nach der Feuerwiderstandsdauer. Nach DIN 4102, Teil 2, September
1977 bedeutet die Einreihung eines Bauteils beispielsweise in die - niedriste -
euerwiderstandsklasse F 30, daß es bei der Feuerwiderstandsprüfung während einer
Mindestdauer von 7)0 Minuten die in der genannten DIN-Vorschrift angegebenen Anforderungen
erfüllt. Bei einem Doppelboden wäre für manche Fälle bzw. gewisse Bereiche, z.B.
für ;;luchtwege, die Einreihung in einer deutlich höheren Feuerwiderstandsklasse
erwünscht. Dabei wird eine Feuerwiderstandsklasse
F 90 entsprechend
einer Feuerwiderstandsdauer von mindestens 90 Minuten angestrebt.
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Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß im Oberboden eines
Doppelbodens vorhandene Spalten, z.B. Plattenfugen oder Risse, wie sie bei einer
übermäßigen Hitzebeanspruchung des Oberbodens aufgrund der Verdampfung von im Oberbodenmaterial
gebundenen Wassers auftreten können, die Feuerwiderstandsfähigkeit wesentlich vermindern.
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Zur Lösung der Erfindungsaufgabe wird für die eingangs erwähnten Doppelböden
vorgeschlagen, daß der zwischen Ober- und Unterboden vorhandene Hohlraum durch einen
im Abstand zum Oberboden eingezogenen Zwischenboden unterteilt ist. Der erfindungsgemäß
zwischen dem Oberboden und dem Unterboden bzw. oberhalb des Zwischenbodens geschaffene
zusätzliche Zwischenraum ist mit Gas, vorzugsweise Luft, gefüllt. Aufgrund der gegenüber
Feststoffen sehr viel geringeren Wärmeleitfähigkeit von Gasen wird durch diesen
Zwischenraum die Weitergabe der im Brandfall im unteren Hohlraum entstehenden Hitze
an den Oberboden so stark verzögert, daß mindestens der angestrebte F 90 Wert erreichbar
ist. Die Höhe des Zwischenraums liegt vorzugsweise zwischen 5 und 50 mm, je nach
den Gegebenheiten und Erfordernissen des Einzelfalls. Die Höhe des Zwischenraums
verhält sich zur Höhe des unteren Hohlraums zweckmäßig wie 1:1 bis 1:10.
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Bei extremen Anforderungen an die Feuerwiderstandsfähigkeit des Doppelbodens
können durch Einziehen mehrerer Zwischenböden oberhalb des unteren Hohlraumes auch
mehrere der erfindungsgemäßen, gasgefüllten Zwischenräume geschaffen werden.
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Bei der Herstellung eines nach der Erfindung ausgebildeten Doppelbodens
mit einem eine durchgehende ausgebildete Estrichlage aufweisenden Oberboden kann
die verloreneSchalung, die
sich nicht mehr direkt, sondern nur mittelbar
gegen die Tragelemente abstützt, wiederum aus Gipskarton- oder Gipsfaserplatten
bestehen, wobei an den Stoß stellen die bekannten Abdichtungsmaßnahmen gegen ein
Eindringen der vorübergehend fließfähigen Estrichmasse in die Fugen getroffen werden
können.
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Für den erfindungsgemäß vorgesehenen, den Hohlraum nach oben abschließenden
Zwischenboden können Platten aus demselben Werkstoff wie für die Estrichschalung
eingesetzt werden.
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Die zwischen der Schalung und dem Zwischenboden angeordneten Abstandshalter,
wie auch die Tragelemente, sollen aus einem möglichst feuerfesten Material, vorzugsweise
einem minderalischen Baustoff, z.B. Anhydrit- oder Zementmörtel bestehen bzw.
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mit einem solchen Baustoff ummantelt sein. Die beispielsweise stegförmig
ausgebildeten Abstandshalter können im Zuge der Herstellung des Bodens in einem
der Größe und Stabilität der Schalungsplatten entsprechenden horizontalen Abstand
auf dem Zwischenboden angeordnet werden. Es besteht auch die Möglichkeit, die Abstandshalter
an den Tragelementen für den Zwischenboden gleich mitanzuformen.
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Die bei dem entsprechend der Erfindung ausgebildeten Doppelboden mit
Platten-Oberboden verwendeten Tragelemente können grundsätzlich in derselben Weise
ausgebildet sein, wie bei der vorstehend beschriebenen Bodenausführung mit durchgehendem
Oberboden-Estrichbelag. Um die Verwendung von gesonderten Abstandshaltern für die
Schaffung des erfindungsgemäßen Zwischenraumes überflüssig zu machen, können die
Tragelemente umfänglich eine Ringschulter für die Auflage der den Zwischenboden
bildende Platten aufweisen. Bei den bekannten, höhenverstellbaren Tragelemente,die
aus einer Stellschraube und einer diese
aufnehmenden Gewindehülse
bestehen, wird die Ringschulter bzw. die Auflagefläche für die Zwischenbodenplatten
durch die obere Stirnseite der Gewindehülse geschaffen, aus welcher die Stellschraube
mit ihrem oberen, als Auflager für die Oberbodenplatten dienenden Ende herausragt.
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Die Gewindehülse ist zweckmäßig als Feuerschutzmantel fiir die Stellschraube
ausgebildet. Auf diese Weise wird beim Ausbrechen eines Brandes in dem Hohlraum
die Hitzeableitung auf die Oberbodenplatten über die als Auflager für diese wirkenden
Stellschrauben zumindest verzögert.
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Bei der zuletzt beschriebenen Doppelbodenausführung können die Zwischenbodenplatte
dieselbe Beschaffenheit haben wie die für die oben erwähnte verlorene Schalung verwendeten
Bauelemente.
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Es wurde bereits eingangs darauf hingewiesen, daS die 3rfindung auf
der Erkenntnis beruht, daß in Oberboden eines Doppelbodens vorhandene bzw. im Brandfalle
entstenende Spa]ten und Risse zu einer Verminderung der F-ellerwiderstandsf:hikeit
und folglich zur Einordnung eines Doppelbodens in eine niedrigere Feuerwiderstandsklasse
führen.
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Hiervon ausgehend wirdin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung
für einen Doppelboden mit Platten-Oberboden vorgeschlagen, daß die Platten ifr den
Oberboden rnd die Platten für den Zwischenboden so zueinander angeordnet sich, daß
die Plattenfugen nicht in einer Vertikalebene übereinander liegen. Die iibereinanderlieenden
Fugen sollen also horizontal zueinander versetzt sein. Das maximale Versetzmaß,
bei der auch die beste Wirkun im Sinne der Verbesserung der Feuerwiderstandsfähigkeit
erzielt wird, entspricht dem halben Plattenmaß, gleiche Größe der quadratischen
Ober- und Zwischenbodenplatten vorausgesetzt.
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Durch den zueinander versetzten Fugenverlauf wird vermieden, daß im
Falle eines Brandes in dem unterhalb des Zwischenbodens gelegenen Hohlraum die Hitze
auf kürzestem Wege durch die Fugen an die Oberseite des Oberbodens herangeführt
wird und dort gegebenenfalls den Nutzbelag entzündet.
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Die zuletzt beschriebene Maßnahme kann unabhängig davon angewandt
werden, daß die Fugen zwischen den Zwischenbodenplatten noch mit aus einem feuerhemmenden
Werkstoff, z.B. Asbestzement, bestehenden Leisten oder Scheiben abgedeckt wird,
wodurch im Falle eines Brandes im unteren Hohlraum ein Feuerdurchschlag in den oberhalb
des Zwischenbodens befindlichen Hohlraum vermieden wird.
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Die zusätzliche Verwendung solcher feuerhemmenden Fugenabdeckungen
erweist sich auch deshalb als zweckmässig, weil sich auch bei der fugenversetzten
Anordnung der Platten nicht vermeiden läßt, daß sich an einzelnen Punkten -inder
Deckung bzw. Draufsicht gesehendie Fugen zwischen den Oberboden-Platten mit denen
der Zwischenboden-Platten kreuzen.
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Bei einer speziellen Ausführungsform der Erfindung sind jeweils eine
Oberbodenplatte und eine Zwischenbodenplatte zu einem einen Hohlraum aufweisenden
plattenförmigen Bauelement miteinander verbunden. In diesem Falle werden beim Auflegen
der plattenförmigen Bauelemente auf die Tragstützen der Oberboden und der Zwischenboden,
sowie der zur Erreichung des mit der Erfindung angestrebten Erfolges notwendige
gas- bzw. luftgefüllte zusätzliche Zwischenraum oberhalb des Hohlraumes in einem
Arbeitsgang geschaffen, was eine Arbeitsersparnis an der Baustelle mit sich bringt.
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Zweckmässig ist der zwischen der Oberboden- und Zwischenbodenplatte
ausgebildete Hohlraum am Umfang des plattenförmigen Bauelementes offen, so daß beim
Verlegen der Bauelemente ein mit den vorstehend beschriebenen anderen Ausführungsbeispielen
der Erfindung vergleichbarer durchgehend ausgebildeter Hohlraum geschaffen
wird.
Die Oberboden- und Zwischenbodenplatten brauchen also nicht ringsum miteinander
verbunden zu sein. Die Verbindung kann sich vielmehr auf verhältnismäßig eng begrenzte
Umfangsbereiche der Platten r z.B. auf die Eckbereiche beschränken. Dies bringt
den Vorteil mit sich, daß im Brandfalle die im Hohlraum entstehende Hitze nicht
so schnell auf die Oberbodenplatten abgeleitet wird, wie im Falle einer ringsum
verlaufenden Verbindung zwischen Oberboden- und Zwischenbodenplatten.
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Bei dem zuletzt beschriebenen, erfindungsgemäßen Bauelement kann die
Oberbodenplatte aus Preßspan und die Zwischenbodenplatte aus Gispkarton bestehen.
Die zur Abstandshalgerung zwischen den beidne Platten verwendeten Formstücke, z.B.
Blöcke oder Leisten, können ebenfalls aus einer Gipskartonmasse oder einem anderen
Werkstoff mit geringer Wärmeleitfähigkeit bestehen und durch Verklebung mit den
beiden Abdeckplatten des Bauelementes verbunden sein.
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In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung veranschaulicht.
Es zeigen: Figur 1 einen Vertikalschnitt durch einen Doppelboden, mit einem einen
durchgehenden Estrichbelag aufweisenden Oberboden, wobei die Tragelemente mit dem
Zwischenboden fest verbunden und die Abstandshalter für die Estrichschalung an der
Oberseite der Tragelemente angeformt sind; Figur 2 einen Vertikalschnitt durch einen
Doppelboden, mit einem der Figur 1 entsprechenden Oberboden, wobei die Platten für
den Zwischenboden auf den Tragelementen lose aufgelegt und .die Abstandshalter für
die Schalung auf den Zwischenboden-Platten angeordnet sind; Figur 3 einen Vertikalschnitt
durch einen Doppelboden, mit einem aus Platten zusammengesetzten Oberboden und einer
gegenüber Figur 1 und 2 veränderten Ausführung für die Tragelemente;
Figur
4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Figur 3; Figur 5 einen Vertikalschnitt durch
einen Doppelboden mit Platten-Oberboden, wobei die Fugen zwischen den Oberboden-Platten
gegenüber den Fugen zwischen den Zwischenboden-Platten zueinander versetzt sind
und Figur 6 einen Vertikalschnitt durch ein Bauelement zur Herstellung einer speziellen
Ausführungsform der Erfindung.
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Bei dem Doppelboden nach Figur 1 ist auf dem Unterboden 1 (Massivdecke)
ein Bauteil aufgestellt, das aus den Tragelementen 2 und einem Zwischenboden 3 besteht,
der seinerseits aus einzelnen mehr oder weniger großen Platten zusammengesetzt ist.
In dem Zwischenboden 3 bzw. den diese bildenden Platten sind Öffnungen ausgebildet,
deren Ränder in kerbähnliche Einschnitte am oberen Ende der Tragelemente eingreifen,
wodurch diese mit dem Zwischenboden fest verbunden werden. Das Bauteil 2, 3, das
an die Baustelle vorgefertigt angeliefert wird, wird fabrikmäßig in der Weise hergestellt,
daß an der Unterseite der Wand 3 eine der Ausbildung der Tragelemente 2 entsprechende
Schalung angebracht und anschließend eine im Gießverfahren verarbeitbare Masse in
die Schalung bis zum Erreichen der Oberkante der vorerwähnten Plattenöffnungen eingebracht
und dann verfestigt wird. Anschließend kann die Schalung entfernt werden.
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In dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind an der Oberseite der Tragelemente
2 Vorsprünge 2"" angeformt, die als Abstandshalter für die ebenfalls aus einzelnen
Platten zusammengesetzte Schalung 4 dienen, wodurch zwischen dieser und dem den
Hohlraum 5 nach oben begrenzenden Zwischenboden 3 ein mit Luft gefüllter Zwischenraum
6 geschaffen wird.
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Nach dem Auflegen der Schalung 4 auf die Abstandshalter 2' wird zur
Bildung der Estrichlage r7 eine von Der gehend fließfähige Estrichmasse aufgebracht,
die anschließend aushärtet. Aufgrund des Fließverhaltens der Estrichmasse werden
etwaige Unebenheiten des Unterbodens 1 ausgeglichen. Eine für die Zwecke der Erfindung
geeignete Estrichmasse auf Anhydritbasis ist beispielsweise in der DE-I'S 19 43
634 beschrieben.
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Bei der in Figur 2 gezeigten Doppelbodenkonstruktion sind die Tragelemente
2 von dem Zwischenboden 3 getrennt ausgebildet. Diese liegt also lose auf den Tragelementen
auf. Für die Anbringung der Schalung 4 sind auf dem Zwischenboden 3 einzelne Abstandshalterelemente
8 angeordnet. Im übrigen entspricht die in Figur 2 gezeigte Konstruktion derjenigen
nach Figur 1.
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Die in den Figuren 3 - 5 gezeigten Doppelbodenausführungen weisen
eine Oberboden auf, der aus Platten 11 zusammengesetzt ist. Diese ruhen auf dem
oberen Ende von Stellschrauben 2'', die von Gewindehülsen 2' aufonomren werden,
so daß in diesem Falle die insgesamt mit 2 bezeichneten Tragelemente zur Einnivellierung
der Oberboden-Platten 11 verwendet werden können, um etwaige Unebenheiten des Unterbodens
1 auszugleichen.
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Auf der oberen Stirnseite 2''' der Gewindehülsen ' liegen die den
Zwischenboden bildenden Platten 3 auf. Wie aus Figur 4 ersichtlich sind diese an
ihren Ecken einem Viertelkreis ausmeschnitten, so daß sie bis dicht an die Stellschraube
2'' herangeführt werden können. Dies bringt den Vorteil mit sich, daß die Zwischenräume
zwischen den Platten 3 und auch diejenigen zwisc'aen diesen Platten und der Stellschraube
2" möglichst gering ellalten werden können.
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Bei dem in Figur 5 gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Oberboden-Platten
11 und die Zwischenboden-Platten 3 so zueinander angeordnet, daß ihre Fugen 13 bzw.10
horizontal zueinander versetzt sind. Entsprechend dem Ausführungsbeispiel gem. Figur
2 sind auf dem Zwischenboden wieder Abstandshalter 8 angeordnet, auf denen in diesem
Falle die Oberboden-Platten 11 aufliegen. Die Fugen 10 zwischen den Zwischenbodenplatten
3 sind durch feuerhemmende Leisten 9 abgedeckt.
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Bei dem in Figur 6 gezeigten Bauelement zur Herstellung eines erfindungsgemäßen
Doppelbodens sind eine Zwischenbodenplatte 3 und eine O-erbodenplatte 11 unter Ausbildung
eines Zwischenraums 6 vermittels als Abstandshalter wirkender, quaderförmiger Formstücke
12 miteinander verbunden. Die mit den beiden Platten 3, 11 verklebten Formstücke
sind lediglich an den Eckbereichen der Platten vorgesehen, so daß der Zwischenraum
6 über den größten Teil des Umfangs des Bauelementes offen ausgebildet ist. Die
Bauelemente gemäss Figur 6 können auf bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 2 verwendete
Tragstützen 2 aufgelegt werden, so daß dann in einem Arbeitsgang der Zwischenboden
und der Oberboden sowie der Zwischenraum 6 geschaffen wird, der in diesem Falle
wie auch bei den anderen Ausführungsbeispielen bei einem Belüftungssystem auch zur
Luftführung benutzt werden kann.