DE3517976A1 - Doppelboden - Google Patents

Doppelboden

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DE3517976A1 DE19853517976 DE3517976A DE3517976A1 DE 3517976 A1 DE3517976 A1 DE 3517976A1 DE 19853517976 DE19853517976 DE 19853517976 DE 3517976 A DE3517976 A DE 3517976A DE 3517976 A1 DE3517976 A1 DE 3517976A1
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Description

  • Doppelboden
  • Die Erfindung betrifft einen Doppelboden, bei dem der Oberboden vermittels auf dem Unterboden angeordneter Tragelemente abstützt ist. Dabei kann der Oberboden eine durchgehende Estrichlage aufweisen, die durch Aufbringen einer vorübergehend fließfähigen Estrichmasse auf eine im Abstand zum Unterboden (Rohdecke)angeordnete, von Tragelementen abgestützte Schalung und anschließende Aushärtung erzeugt wird. Solche Böden sind beispielsweise in der DE-PS 26 11 372 und DE-OS 33 28 7O2 beschrieben. Hierbei liegt die (verlorene) Schalung für das Aufbringen der Estrichmasse unmittelbar auf den Trarelementen auf, die als gesonderte Teile ausgebildet oder mit der Schalung zu einem einzigen Bauteil verbunden sein können. Der Hohlraum, dessen Höhe sich nach der Länge der Tragelemente bestimmt, wird also nach oben durch die Schalung begrenzt, die vorzugsweise im wesentlichen aus einem mineralischen Werkstoff besteht, z.B. aus Gipskarton- oder Gipsfaserplatten zusammengesetzt ist.
  • Bei einer anderen Gattung von Doppelböden ist der Oberboden aus einzelnen Platten zusammengesetzt, wie sie beispielsweise in der DE-PS 2.004.101 beschrieben sind.
  • Auch in diesem Falle wird der Oberboden durch Dragelemente abstützt, wobei im allgemeinen jeder Oberbodenplatte mehrere Tragstützen zugeordnet sind. Für die Einnivellierung der Platten sind die Tragstützen vorzugsweise höhen- bzw. längenverstellbar ausgebildet.
  • Die genannten Doppelböden haben aufgrund des gestiegenen Bedürfnisses, oberhalb der Böden gelegene gewerbliche Nutzräume an umfangreichere Installationssysteme, beispielsweise für die Kommunikationstechnik, anzuschließen, , große Bedeutung erlangt. Der zwischen dem Ober- und Unterboden geschaffene Hohlraum kann dabei für die Unterbringung der Installationen nutzbar gemacht werden. Schließlich kann ein solcher Hohlraum auch in ein Heizungs- und Belüftungssystem einbezogen werden.
  • Der vorlierenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Voraussetzung dafür zu schaffen, daß die Feuerwiderstandsfähigkeit der oben beschriebenen Böden mit verhältnismäRisx einfachen Mitteln erhöht werden kann.
  • Die Feuerwiderstandsfähigkeit von Baustoffen und Bauteilen bemißt sich bekanntlich nach der Feuerwiderstandsdauer. Nach DIN 4102, Teil 2, September 1977 bedeutet die Einreihung eines Bauteils beispielsweise in die - niedriste - euerwiderstandsklasse F 30, daß es bei der Feuerwiderstandsprüfung während einer Mindestdauer von 7)0 Minuten die in der genannten DIN-Vorschrift angegebenen Anforderungen erfüllt. Bei einem Doppelboden wäre für manche Fälle bzw. gewisse Bereiche, z.B. für ;;luchtwege, die Einreihung in einer deutlich höheren Feuerwiderstandsklasse erwünscht. Dabei wird eine Feuerwiderstandsklasse F 90 entsprechend einer Feuerwiderstandsdauer von mindestens 90 Minuten angestrebt.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß im Oberboden eines Doppelbodens vorhandene Spalten, z.B. Plattenfugen oder Risse, wie sie bei einer übermäßigen Hitzebeanspruchung des Oberbodens aufgrund der Verdampfung von im Oberbodenmaterial gebundenen Wassers auftreten können, die Feuerwiderstandsfähigkeit wesentlich vermindern.
  • Zur Lösung der Erfindungsaufgabe wird für die eingangs erwähnten Doppelböden vorgeschlagen, daß der zwischen Ober- und Unterboden vorhandene Hohlraum durch einen im Abstand zum Oberboden eingezogenen Zwischenboden unterteilt ist. Der erfindungsgemäß zwischen dem Oberboden und dem Unterboden bzw. oberhalb des Zwischenbodens geschaffene zusätzliche Zwischenraum ist mit Gas, vorzugsweise Luft, gefüllt. Aufgrund der gegenüber Feststoffen sehr viel geringeren Wärmeleitfähigkeit von Gasen wird durch diesen Zwischenraum die Weitergabe der im Brandfall im unteren Hohlraum entstehenden Hitze an den Oberboden so stark verzögert, daß mindestens der angestrebte F 90 Wert erreichbar ist. Die Höhe des Zwischenraums liegt vorzugsweise zwischen 5 und 50 mm, je nach den Gegebenheiten und Erfordernissen des Einzelfalls. Die Höhe des Zwischenraums verhält sich zur Höhe des unteren Hohlraums zweckmäßig wie 1:1 bis 1:10.
  • Bei extremen Anforderungen an die Feuerwiderstandsfähigkeit des Doppelbodens können durch Einziehen mehrerer Zwischenböden oberhalb des unteren Hohlraumes auch mehrere der erfindungsgemäßen, gasgefüllten Zwischenräume geschaffen werden.
  • Bei der Herstellung eines nach der Erfindung ausgebildeten Doppelbodens mit einem eine durchgehende ausgebildete Estrichlage aufweisenden Oberboden kann die verloreneSchalung, die sich nicht mehr direkt, sondern nur mittelbar gegen die Tragelemente abstützt, wiederum aus Gipskarton- oder Gipsfaserplatten bestehen, wobei an den Stoß stellen die bekannten Abdichtungsmaßnahmen gegen ein Eindringen der vorübergehend fließfähigen Estrichmasse in die Fugen getroffen werden können.
  • Für den erfindungsgemäß vorgesehenen, den Hohlraum nach oben abschließenden Zwischenboden können Platten aus demselben Werkstoff wie für die Estrichschalung eingesetzt werden.
  • Die zwischen der Schalung und dem Zwischenboden angeordneten Abstandshalter, wie auch die Tragelemente, sollen aus einem möglichst feuerfesten Material, vorzugsweise einem minderalischen Baustoff, z.B. Anhydrit- oder Zementmörtel bestehen bzw.
  • mit einem solchen Baustoff ummantelt sein. Die beispielsweise stegförmig ausgebildeten Abstandshalter können im Zuge der Herstellung des Bodens in einem der Größe und Stabilität der Schalungsplatten entsprechenden horizontalen Abstand auf dem Zwischenboden angeordnet werden. Es besteht auch die Möglichkeit, die Abstandshalter an den Tragelementen für den Zwischenboden gleich mitanzuformen.
  • Die bei dem entsprechend der Erfindung ausgebildeten Doppelboden mit Platten-Oberboden verwendeten Tragelemente können grundsätzlich in derselben Weise ausgebildet sein, wie bei der vorstehend beschriebenen Bodenausführung mit durchgehendem Oberboden-Estrichbelag. Um die Verwendung von gesonderten Abstandshaltern für die Schaffung des erfindungsgemäßen Zwischenraumes überflüssig zu machen, können die Tragelemente umfänglich eine Ringschulter für die Auflage der den Zwischenboden bildende Platten aufweisen. Bei den bekannten, höhenverstellbaren Tragelemente,die aus einer Stellschraube und einer diese aufnehmenden Gewindehülse bestehen, wird die Ringschulter bzw. die Auflagefläche für die Zwischenbodenplatten durch die obere Stirnseite der Gewindehülse geschaffen, aus welcher die Stellschraube mit ihrem oberen, als Auflager für die Oberbodenplatten dienenden Ende herausragt.
  • Die Gewindehülse ist zweckmäßig als Feuerschutzmantel fiir die Stellschraube ausgebildet. Auf diese Weise wird beim Ausbrechen eines Brandes in dem Hohlraum die Hitzeableitung auf die Oberbodenplatten über die als Auflager für diese wirkenden Stellschrauben zumindest verzögert.
  • Bei der zuletzt beschriebenen Doppelbodenausführung können die Zwischenbodenplatte dieselbe Beschaffenheit haben wie die für die oben erwähnte verlorene Schalung verwendeten Bauelemente.
  • Es wurde bereits eingangs darauf hingewiesen, daS die 3rfindung auf der Erkenntnis beruht, daß in Oberboden eines Doppelbodens vorhandene bzw. im Brandfalle entstenende Spa]ten und Risse zu einer Verminderung der F-ellerwiderstandsf:hikeit und folglich zur Einordnung eines Doppelbodens in eine niedrigere Feuerwiderstandsklasse führen.
  • Hiervon ausgehend wirdin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung für einen Doppelboden mit Platten-Oberboden vorgeschlagen, daß die Platten ifr den Oberboden rnd die Platten für den Zwischenboden so zueinander angeordnet sich, daß die Plattenfugen nicht in einer Vertikalebene übereinander liegen. Die iibereinanderlieenden Fugen sollen also horizontal zueinander versetzt sein. Das maximale Versetzmaß, bei der auch die beste Wirkun im Sinne der Verbesserung der Feuerwiderstandsfähigkeit erzielt wird, entspricht dem halben Plattenmaß, gleiche Größe der quadratischen Ober- und Zwischenbodenplatten vorausgesetzt.
  • Durch den zueinander versetzten Fugenverlauf wird vermieden, daß im Falle eines Brandes in dem unterhalb des Zwischenbodens gelegenen Hohlraum die Hitze auf kürzestem Wege durch die Fugen an die Oberseite des Oberbodens herangeführt wird und dort gegebenenfalls den Nutzbelag entzündet.
  • Die zuletzt beschriebene Maßnahme kann unabhängig davon angewandt werden, daß die Fugen zwischen den Zwischenbodenplatten noch mit aus einem feuerhemmenden Werkstoff, z.B. Asbestzement, bestehenden Leisten oder Scheiben abgedeckt wird, wodurch im Falle eines Brandes im unteren Hohlraum ein Feuerdurchschlag in den oberhalb des Zwischenbodens befindlichen Hohlraum vermieden wird.
  • Die zusätzliche Verwendung solcher feuerhemmenden Fugenabdeckungen erweist sich auch deshalb als zweckmässig, weil sich auch bei der fugenversetzten Anordnung der Platten nicht vermeiden läßt, daß sich an einzelnen Punkten -inder Deckung bzw. Draufsicht gesehendie Fugen zwischen den Oberboden-Platten mit denen der Zwischenboden-Platten kreuzen.
  • Bei einer speziellen Ausführungsform der Erfindung sind jeweils eine Oberbodenplatte und eine Zwischenbodenplatte zu einem einen Hohlraum aufweisenden plattenförmigen Bauelement miteinander verbunden. In diesem Falle werden beim Auflegen der plattenförmigen Bauelemente auf die Tragstützen der Oberboden und der Zwischenboden, sowie der zur Erreichung des mit der Erfindung angestrebten Erfolges notwendige gas- bzw. luftgefüllte zusätzliche Zwischenraum oberhalb des Hohlraumes in einem Arbeitsgang geschaffen, was eine Arbeitsersparnis an der Baustelle mit sich bringt.
  • Zweckmässig ist der zwischen der Oberboden- und Zwischenbodenplatte ausgebildete Hohlraum am Umfang des plattenförmigen Bauelementes offen, so daß beim Verlegen der Bauelemente ein mit den vorstehend beschriebenen anderen Ausführungsbeispielen der Erfindung vergleichbarer durchgehend ausgebildeter Hohlraum geschaffen wird. Die Oberboden- und Zwischenbodenplatten brauchen also nicht ringsum miteinander verbunden zu sein. Die Verbindung kann sich vielmehr auf verhältnismäßig eng begrenzte Umfangsbereiche der Platten r z.B. auf die Eckbereiche beschränken. Dies bringt den Vorteil mit sich, daß im Brandfalle die im Hohlraum entstehende Hitze nicht so schnell auf die Oberbodenplatten abgeleitet wird, wie im Falle einer ringsum verlaufenden Verbindung zwischen Oberboden- und Zwischenbodenplatten.
  • Bei dem zuletzt beschriebenen, erfindungsgemäßen Bauelement kann die Oberbodenplatte aus Preßspan und die Zwischenbodenplatte aus Gispkarton bestehen. Die zur Abstandshalgerung zwischen den beidne Platten verwendeten Formstücke, z.B. Blöcke oder Leisten, können ebenfalls aus einer Gipskartonmasse oder einem anderen Werkstoff mit geringer Wärmeleitfähigkeit bestehen und durch Verklebung mit den beiden Abdeckplatten des Bauelementes verbunden sein.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung veranschaulicht. Es zeigen: Figur 1 einen Vertikalschnitt durch einen Doppelboden, mit einem einen durchgehenden Estrichbelag aufweisenden Oberboden, wobei die Tragelemente mit dem Zwischenboden fest verbunden und die Abstandshalter für die Estrichschalung an der Oberseite der Tragelemente angeformt sind; Figur 2 einen Vertikalschnitt durch einen Doppelboden, mit einem der Figur 1 entsprechenden Oberboden, wobei die Platten für den Zwischenboden auf den Tragelementen lose aufgelegt und .die Abstandshalter für die Schalung auf den Zwischenboden-Platten angeordnet sind; Figur 3 einen Vertikalschnitt durch einen Doppelboden, mit einem aus Platten zusammengesetzten Oberboden und einer gegenüber Figur 1 und 2 veränderten Ausführung für die Tragelemente; Figur 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Figur 3; Figur 5 einen Vertikalschnitt durch einen Doppelboden mit Platten-Oberboden, wobei die Fugen zwischen den Oberboden-Platten gegenüber den Fugen zwischen den Zwischenboden-Platten zueinander versetzt sind und Figur 6 einen Vertikalschnitt durch ein Bauelement zur Herstellung einer speziellen Ausführungsform der Erfindung.
  • Bei dem Doppelboden nach Figur 1 ist auf dem Unterboden 1 (Massivdecke) ein Bauteil aufgestellt, das aus den Tragelementen 2 und einem Zwischenboden 3 besteht, der seinerseits aus einzelnen mehr oder weniger großen Platten zusammengesetzt ist. In dem Zwischenboden 3 bzw. den diese bildenden Platten sind Öffnungen ausgebildet, deren Ränder in kerbähnliche Einschnitte am oberen Ende der Tragelemente eingreifen, wodurch diese mit dem Zwischenboden fest verbunden werden. Das Bauteil 2, 3, das an die Baustelle vorgefertigt angeliefert wird, wird fabrikmäßig in der Weise hergestellt, daß an der Unterseite der Wand 3 eine der Ausbildung der Tragelemente 2 entsprechende Schalung angebracht und anschließend eine im Gießverfahren verarbeitbare Masse in die Schalung bis zum Erreichen der Oberkante der vorerwähnten Plattenöffnungen eingebracht und dann verfestigt wird. Anschließend kann die Schalung entfernt werden.
  • In dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind an der Oberseite der Tragelemente 2 Vorsprünge 2"" angeformt, die als Abstandshalter für die ebenfalls aus einzelnen Platten zusammengesetzte Schalung 4 dienen, wodurch zwischen dieser und dem den Hohlraum 5 nach oben begrenzenden Zwischenboden 3 ein mit Luft gefüllter Zwischenraum 6 geschaffen wird.
  • Nach dem Auflegen der Schalung 4 auf die Abstandshalter 2' wird zur Bildung der Estrichlage r7 eine von Der gehend fließfähige Estrichmasse aufgebracht, die anschließend aushärtet. Aufgrund des Fließverhaltens der Estrichmasse werden etwaige Unebenheiten des Unterbodens 1 ausgeglichen. Eine für die Zwecke der Erfindung geeignete Estrichmasse auf Anhydritbasis ist beispielsweise in der DE-I'S 19 43 634 beschrieben.
  • Bei der in Figur 2 gezeigten Doppelbodenkonstruktion sind die Tragelemente 2 von dem Zwischenboden 3 getrennt ausgebildet. Diese liegt also lose auf den Tragelementen auf. Für die Anbringung der Schalung 4 sind auf dem Zwischenboden 3 einzelne Abstandshalterelemente 8 angeordnet. Im übrigen entspricht die in Figur 2 gezeigte Konstruktion derjenigen nach Figur 1.
  • Die in den Figuren 3 - 5 gezeigten Doppelbodenausführungen weisen eine Oberboden auf, der aus Platten 11 zusammengesetzt ist. Diese ruhen auf dem oberen Ende von Stellschrauben 2'', die von Gewindehülsen 2' aufonomren werden, so daß in diesem Falle die insgesamt mit 2 bezeichneten Tragelemente zur Einnivellierung der Oberboden-Platten 11 verwendet werden können, um etwaige Unebenheiten des Unterbodens 1 auszugleichen.
  • Auf der oberen Stirnseite 2''' der Gewindehülsen ' liegen die den Zwischenboden bildenden Platten 3 auf. Wie aus Figur 4 ersichtlich sind diese an ihren Ecken einem Viertelkreis ausmeschnitten, so daß sie bis dicht an die Stellschraube 2'' herangeführt werden können. Dies bringt den Vorteil mit sich, daß die Zwischenräume zwischen den Platten 3 und auch diejenigen zwisc'aen diesen Platten und der Stellschraube 2" möglichst gering ellalten werden können.
  • Bei dem in Figur 5 gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Oberboden-Platten 11 und die Zwischenboden-Platten 3 so zueinander angeordnet, daß ihre Fugen 13 bzw.10 horizontal zueinander versetzt sind. Entsprechend dem Ausführungsbeispiel gem. Figur 2 sind auf dem Zwischenboden wieder Abstandshalter 8 angeordnet, auf denen in diesem Falle die Oberboden-Platten 11 aufliegen. Die Fugen 10 zwischen den Zwischenbodenplatten 3 sind durch feuerhemmende Leisten 9 abgedeckt.
  • Bei dem in Figur 6 gezeigten Bauelement zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Doppelbodens sind eine Zwischenbodenplatte 3 und eine O-erbodenplatte 11 unter Ausbildung eines Zwischenraums 6 vermittels als Abstandshalter wirkender, quaderförmiger Formstücke 12 miteinander verbunden. Die mit den beiden Platten 3, 11 verklebten Formstücke sind lediglich an den Eckbereichen der Platten vorgesehen, so daß der Zwischenraum 6 über den größten Teil des Umfangs des Bauelementes offen ausgebildet ist. Die Bauelemente gemäss Figur 6 können auf bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 2 verwendete Tragstützen 2 aufgelegt werden, so daß dann in einem Arbeitsgang der Zwischenboden und der Oberboden sowie der Zwischenraum 6 geschaffen wird, der in diesem Falle wie auch bei den anderen Ausführungsbeispielen bei einem Belüftungssystem auch zur Luftführung benutzt werden kann.

Claims (11)

  1. A n s p r ü c h e: 1. Doppelboden, bei dem der Oberboden vermittels auf dem Unterboden angeordneter Tragelemente abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen Ober- und Unterboden vorhandene Hohlraum durch einen im Abstand zum Oberboden eingezogenen Zwischenboden unterteilt ist.
  2. 2. Doppelboden, bei dem der Oberboden eine Estrichlage aufweist, die aus einer vorübergehend fließfähigen und nach dem Ausbreiten auf einer im Abstand zum Unterboden angeordneten, von Tragelementen abgestützten Schalung verfestigten Masse erzeugt wurde, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum (6) nach oben durch die verlorene Schalung (4) und nach unten durch den Zwischenboden (3) begrenzt ist.
  3. 3. Doppelboden mit einem aus Platten zusammengesetzten Oberboden, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum (6) nach oben durch die Oberbodenplatten (11) und nach unten durch den Zwischenboden (3) begrenzt ist.
  4. 4. Doppelboden nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragelemente (2) für den Zwischenboden (3) aus feuerfestem Material bestehen.
  5. 5. Doppelboden nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (2'', 2"") zur Halterung des Oberbodens (4, 7 bzw. 11) im Abstand vom Zwischenboden (3) mit den Tragelementen (2) für den Zwischenboden (3) verbunden sind.
  6. 6. Doppelboden nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragelemente aus einer Gewindehülse (2') und einer Stellschraube (2'') bestehen, wobei die obere Stirnseite der Gewindehülse als Auflager für die Zwischenbodenplatten (3) und das obere Ende der Stellschraube (2'') als Auflager für den Oberboden (4, 7 bzw. 11) ausgebildet ist.
  7. 7. Doppelboden nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberbodenplatten (11) und die Zwischenbodenplatten (3) so zueinander angeordnet sind, daß ihre Fugen (9bzw. 10) horizontal zueinander versetzt sind.
  8. 8. Doppelboden nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine Oberbodenplatte (11) und eine Zwischenbodennlatte (3) zu einem einen Hohlraum aufweisenden plattenförmigen Bauelement miteinander verbunden sind.
  9. 9. Doppelboden nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum am Umfang des Bauelementes offen ist.
  10. 10. Doppelboden nach Anspruch 9, dadurch wkennzeichnet, daß die Platten (11, 3) nur in den Eckbereichen miteinander verbunden sind.
  11. 11.Doppelboden nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Zwischenboden platten (3) vorhandenen Fugen (10) mit aus einem feuerhemmenden Werkstoff bestehende Leisten (9) oder Scheiben abgedeckt sind.
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