DE1783285U - Mehrpoliger schalter. - Google Patents

Mehrpoliger schalter.

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DE1783285U
DE1783285U DE1958M0027079 DEM0027079U DE1783285U DE 1783285 U DE1783285 U DE 1783285U DE 1958M0027079 DE1958M0027079 DE 1958M0027079 DE M0027079 U DEM0027079 U DE M0027079U DE 1783285 U DE1783285 U DE 1783285U
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DE
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leaf spring
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sheet metal
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DE1958M0027079
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H41/00Switches providing a selected number of consecutive operations of the contacts by a single manual actuation of the operating part

Landscapes

  • Tumbler Switches (AREA)

Description

  • Mehrpoliger Schalter.
  • Die Neuerung betrifft einen mehrpoligen Schalter, der insbesondere geeignet ist als Drehstromschalter beispielsweise für elektrische Kleinwerkzeuge und
    Bearbeitungsmaschinen, für Kraftfahrzeuge, Schiffe.
    t
    Ein Zweck der Neuerung ist, einen solchen Schalter 'zu schaffen, der mit geringem Kraftaufwand und durch eine verhältnismässig kleine Bewegung ein-und ausgeschaltet werden kann, und der dadurch beispielsweise auch bei solchen Geräten angewandt werden kann, die wegen ihres Gewichtes oder ihrer hohen Drehzahl mit beiden Händen festgehalten und geführt werden müssen. in weiterer Zweck der Neuerung ist, einen Schalter zu schaffen von sehr geringem Ausmass, so dass er leicht untergebracht, z. B. in den Handgriff von Elektrogeräten eingebaut werden kann, ohne dessen Handlichkeit zu beeinträchtigen. Der Schalter soll überdies allen Anforderungen staatliche Prüfstellen entsprechen und eine hohe Lebensdauer haben. Gemäss der Neuerung besitzt der Schalter mehrere nelastische stromführende Blechstreifen, von denen jeder an einem Ende mittels einer Feder gehalten wird und am anderen Ende eine Kontaktauflage besitzt und mit einer derart gebogenen Blattfeder verbunden ist, deren anderes Ende durch ein allen Blattfedern gemeinsames Schaltorgan quer zur Ebene der Blattfeder bewegbar ist, daas die Blattfeder bei ihrer Bewegung durch das Schaltorgan durch eine Totpunktlage bewegt wird.
  • Vorzugsweise liegen die Blattfeder und das Schaltergan hintereinander oberhalb des Blechstreifens. Dabei kann das Schaltorgan als ein Hebel ausgebildet sein, dessen Drehachse dicht über dem erstgenannten Ende des Blechstreifens oder der damit verbundenen Feder liegt und der Blechstreifen nach unten mit einer Ausbiegung nach unten versehen ist, in deren Bereich das mit der Blattfeder verbundene Ende des Schaltorgans in der einen Schaltstellung liegt. Als Schaltglied dient dabei vorzugsweise eine Gabel mit einem unteren und oberen Anschlag, zwischen denen das freie Ende der Blattfeder oder ein Anschlag eines damit verbundenen Schaltorgans liegt.
  • Das Schaltglied kann dabei als ein in einer elastischen stark deformierbaren Abdeckung des Schalters eingesetzter Sessel ausgebildet sein, der durch einen ausserhalb der Abdeckung, gelagerten Schalthebel unter Ausnutzung der
    Elastizität der Abdeckung senkrecht zur Abdeckung hin-
    u2ld herbe
    wegbar 18
    Dd e Zet ah
    weg ar : La. !
    "zungen zeigen Auafuhrungsbeispiel der Neuerung.
  • Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch einen Schalter gemäß der Neuerung in einer Schaltstellung ; Fig. 2 zeigt den gleichen Längsschnitt in einer anderen Schalt stellung ; Fig 3 zeigt einen Schnitt nach Linie III-II der Fig. 1 ; Fig. 4 und 5 zeigen in Seitenansicht das für jede Phase vorgesehene'Federsystem von zwei weiteren Ausführungsbeispielen des Schalters nach der Neuerung.
  • In einem Gehäuse 1 des Schalters sind nebeneinander drei Kontakt stücke 2'befestigt. In Bohrungen 3 dieser Kontakt stuck 2 können Drähte mittels je einer Klemmschraube 4 festgeklei. t werden. Drei andere Kontaktklemmen 5 sind ebenfalls mit Bohrungen 6 und Klemmschrauben 7 versehen. An diesen Kontaktklemmen 5 ist mittels je einer Schraube 8 eine Blattfeder 9 befestigt, die an ihrem Ende einen unelastischen Blechstreifen 10 trägt, der an seinem Ende eine Kontaktauflage 11 trägt, die in ihrer Lage dem Kontakt stück 2 entspricht. In dem Gehäuse ist ferner ein Hebel 12 mittels einer Achse 13 gelagert. Der Hebel ist so breit, dass er über alle drei Blechstreifen 10 greift.
  • An seinem einen Ende besitzt er Verlängerungen 14. Jede dieser Verlängerungen 14 liegt oberhalb eines der Streifen 10. Jede Verlängerung 14 trägt in einem Schlitz 15 das eine Ende einer Blattfeder 16 deren anderes de in das nach oben gebogene Ende 10a des Blechstreifens 10 eingreift. Das andere Ende des Hebels 12 besitzt einen Schlitz 17, durch den ein Stößel 18 hindurchgreift. Der Stössel 18 besitzt eine Gabel mit.
  • In Fig. 4 ist eine nach unten hin durchgebogene Blattfeder 26 an ihrem einen Ende mit einer Kontaktklemme 27 fest verbunden und an ihrem anderen Ende auf beiden Seiten mit einer Kontaktauflage 28 bzw. 28'versehen. Oberhalb und unterhalb dieses Endes sind Kontaktklemmen 29 und 30 mit entsprechenden Kontaktauflagen 31 und 32 angeordnet. Eine Blattfeder 33 ist mit ihrem einen Ende in einen Schlitz eingesetzt, der in der Nähe der Kontaktauflage 28, 28'in der Blattfeder 26 vorgesehen ist und unter kräftiger Krümmung mit ihrem anderen Ende in eine Nut 34 eines um eine Achse 35 kippbaren Hebels 36 eingesetzt.
  • Beim Kippen des Hebels 36 in Richtung des Pfeiles P wird das in ihm eingesetzte Ende der Blattfeder 33 so weit nach unten gedruckte das die Blattfeder 33. die bis dahin die Tendenz hat, die Feder 26 nach unten und somit
    die Kontaktauflage 28 gegen die Kontaktauflage 32 zu
    CD
    drücken, die Blattfeder 26 nach oben hin und somit die Kontaktauflage 28* gegen die Kontaktauflage 31 schnellt.
  • Die Anordnung nach Fig. 5 unterscheidet sich von der Inordnung nach Fig. 4 dadurch, dass anstelle eines Kipphebels 36 ein Druckknopf 37 vorgesehen ist, der gegen eine Blattfeder 38 gedrückt werden kann, deren eines Ende an der Kontaktklemme 27 befestigt ist und deren anderes Ende einen Schlitz aufweist, in den die Blattfeder 33 eingesetzt ist.
    Schutzansprüche :

Claims (1)

  1. Schutz ansprüohe t 1. Mehrpoliger Schalter, insbesondere Drehstromschalter, dadurch gekennzeichnete dass er mehrere unelastische stromführende Blechstreifen besitzt, von denen jeder am einen Ende mittels einer Feder gehalten wird und am anderen Ende eine Kontaktauflage besitzt und mit einer derart gebogenen Blattfeder verbunden ist, deren anderes Ende durch ein allen Blattfedern gemeinsames Schaltorgan quer zur Ebene der Blattfeder bewegbar ist, dass die Blattfeder bei ihrer Bewegung durch das Schaltorgan durch eine Totpunktlage bewegt wird. 1 2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Blattfeder und das Schaltorgan hintereinander oberhalb des Blechstreifens liegen..
    3. Schalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltorgan als ein Hebel ausgebildet ist, dessen Drehachse dicht über dem erstgenannten Ende des Blechstreifens oder der damit verbundenen Feder liegt und der Blechstreifen nach unten mit einer Ausbiegung nach unten versehen ist, in deren Bereich das mit der Blattfeder verbundene Ende des Schaltorgans in der einen Schaltstellung liegt.
    4. Schalter nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnetz-das als Schaltglied eine Gabel mit einem unteren und oberen Anschlag dient, zwischen denen das freie Ende der Blattfeder oder ein Anschlag eines damit verbundenen Schalt- organsliegt. Schalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltglied als ein in einer elastischen stark deformierbaren Abdeckung des Schalters eingesetzter Stössel ausgebildet ist,
    der durch einen außerhalb der Abdeckung gelagerten Schalthebel unter Ausnutzung der Elastizität der Abdeckung senkrecht zur Abdeckung hin-und herbewegbar ist, 6. Schalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das andere Ende der gebogenen Schaltfeder in einer Blattfeder befestigt ist, die quer zu ihrer Fläche und entgegen ihrer Federwirkung durch ein Schaltorgan, beispielsweise einen Druckknopf, bewegbar ist.
DE1958M0027079 1958-01-17 1958-01-17 Mehrpoliger schalter. Expired DE1783285U (de)

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