DE1782435A1 - Aufstreicher mit Quetschbehaelter - Google Patents
Aufstreicher mit QuetschbehaelterInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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- B65D47/00—Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
- B65D47/04—Closures with discharging devices other than pumps
- B65D47/20—Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge
- B65D47/2018—Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge comprising a valve or like element which is opened or closed by deformation of the container or closure
- B65D47/2056—Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge comprising a valve or like element which is opened or closed by deformation of the container or closure lift valve type
- B65D47/2062—Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge comprising a valve or like element which is opened or closed by deformation of the container or closure lift valve type in which the deformation raises or lowers the valve stem
- B65D47/2075—Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge comprising a valve or like element which is opened or closed by deformation of the container or closure lift valve type in which the deformation raises or lowers the valve stem in which the stem is raised by the pressure of the contents and thereby opening the valve
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Description
Patent- uria Ge braue tisrüusterh.iifs-Amnei<iung
Gilbert Schwär tzmaii, 20 A'iluiot Circle, Scarsdale, New York
Aufstreicher mit ^uetsehbehä.i-ter
Die Priorität der Uo-Patentanmeidun<: aerial Ho. 669»1
vom 20.9.1967 wird in Anspruch genommen.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen AufStreicher mit
einem ^uetsohbehäli;er, wie er sum Aufbewahren von Flüssigkeiten,
Pasten, Gallerten, Zahnpasten, Kosmetica, Medikationen,
Pigmenten od.dgj.. verwendet wird.
Es sind zusammendrückbare und/oder faltbare Zahnpastatuben aus Plastik oder anderen Materialien bekannt, iei faltbaren
Tuoen, beispielsweise aus Metall, wirkt beim Öffnen der Tuoe im allgemeinen nur eine geringe Saugkraft auf den aus der
Tube austretenden Inhalt ein. Plastiktuben und zusa.mmendrück- "
bare rSehälter neigen hingegen dazu, ihre ursprüngliche Form wenigstens angenähert zurückzugewinnen. Dehnen sich derartige
Behälter nach dem Ausdrücken ihres Inhalts wieder aus, so entsteht eine Saugwirkung, die sich von dem Saugapparat auf
das ausgetretene Material überträgt. Wenn die Saugwirkung auf das einmal aus der öffnung des Behälters ausgetretene Material
einwirkt, kann das Material verschmutzen oder in anderer unerwünschter Weise beeinträchtigt werden. Hinzu kommt, daß beim
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.Z
Zurücksaugen des Materials Luft und.andere Verunreinigungen
in den Behälter eindringen, was sich nachteilig auf den Inhalt des Behälters auswirken kann.
der vorliegenden Erfindung ist es, eine Anordnung zu schaffen, die der Rüoksaugkraft entgegenwirkt und einen gezielten
Austritt des im Behälter oefindlichen Materials ermögxicht.
Ferner soll verhindert werden, daß einmal aus der Öffnung des Behälters ausgetretenes Material"in den Behälter
zurückgesaugt wird und/oder daß Luft oder andere Verunreinigungen in cen Behälter eindringen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Aufstreicher mit einem
Quetsohbehälter vorgesehen. Die Erfindung ist gekennzeichnet
durch ein Halsstück mit einer einen Ventilsitz bildenden Öffnung für dta Durchfluß eines im Druckbehälter befindlighgn
Materials, §owi© Bit ©in^r im H&lgstüök elastisch ein«
gtiitzten Ventilanordnung·, mit ©inem nach außen sich erwei-
w t§rnd§nf ia der Huiieiagi gegen d§n. Ventilsitz gepreßten Ventilkopf,
ferner mit einem Hingteil mit größerem Durchmesser als der Ventilsitz, der mittels elastischer Druckelemente an
einem Teil des Halsstückes bzw. eines im Halsstück befindlichen Halterings anliegt, wobei der Ventiikopf, das Ringteil
und die elastischen Druckelemente eine als Rücksaugsperre.
wirkende Einheit bilden. ■
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6AD
Die Rücksa/ugsperre gemäß der Erfindung zeichnet sich durch
eine einiache und "billige Konstruktion aus. Überdies kann sie
oei den verschiedensten Behältnissen verwendet werden.
. Weit ere,.lii^z.e-Lheiten und Vorteile der Erfindung werden an
Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung näher erläutert.
Pig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch einen zusammendrückbaren
Behälter mit einer Rücksaugsperre gemäß der Erfindung in gesperrtem Zustand.
Pig, 2 zeigt den Behälter nach Pig. 1 in mittels Druckeinwirkung geöffnetem Zustand.
Pig. 3 zeigt als Einzelheit den Aufbau eines als Rücksaugsperre
wirkenden Ventilkopfes.
Pig. 4 zeigt einen Längsschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel der -vorliegenden -Erfindung.
In den Pig. 1 bis 3-sind die gleichen Teile mit den gleichen
Bezugsziffern versehen. Eine* vorzugsweise aus plastischen
Material od.dgl. geformte Tube ist mit 10 bezeichnet. Nach dem
Anbringen einer Rücksaugsperre 12 wird ihr Boden, wie mit bezeichnet, gefaltet oder in anderer geeigneter Weise verschlossen.
Der Behälter 10 wird mit einem geeigneten Material 16, beispielsweise Zahnpasta oder verschiedenen Arten von
Flüssigkeiten, Gallerten od.dgl., gefüllt.
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BAD ORlGfMAL
Der Behälter 10 weist ein kegelstumpfförmiges. Schulterteil 18
auf, das in ein Halsstück 20 übergeht, welches vorzugsweise
mit einem Außengewinde 22 zum Befestigen einer Verschlußkappe versehen ist. Das Halsstück 20 weist eine durchgehende Öffnung
24 auf, die sich bei 26 erweitert und eine Schulter 28 als
Ventilsitz bildet.
Die Eücksaugsperre 12 setzt sich aus einer Ventilanordnung 30
mit einem im wesentlichen konischen Ventilkopf 32, einem Ventilstößel 34» einem Hingteil 36 und schraubenlinienformigen
Federsträngen 38 zusammen. Alle diese Teile bestehen aus einem
Stück. -'
Der Ventilstößel 34 hat eine Bohrung 40, die sich gegen das
untere Ende 42 öffnet. Der Ventilstößel 34 ist ferner mit einem
Flansch oder einer Erweiterung 44 versehen, von dem bzw. der
aus die schraubenlinienformigen Federstränge 38 ausgehen. Die
Bohrung 40 dient verschiedenen .Zwecken. Einmal soll sie einen
Dorn 46 aufnehmen, so daß, wie in der schwebenden US-Anmeldung
Serial No. 633 889, angemeldet am 26.4·1967, betreffend eine
Preßeinrichtungj beschrieben, ein Werkzeug 48 mit einem konischen
Kopfteil 50 verwendet werden kann, um den Ventilkopf 32 ■
aus dem Endstück 52 des Stabes 34 nach außen in eine im wesentlichen
konische Form zu erweitern, wie man das am besten aus Fig. 3 ersehen kann. Das Werkzeug 48 wird vorzugsweise erwärmt
und versieht durch Zusammenwirken mit dem Dorn 46 den Ventilköpf· 32 mit der aus den Fig· 1 und 2 ersichtlichen endgültigen
- 4 ■-»
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Form, Die Bohrung 4-0 dient aber auch, dazu, der gesamten Rücks-augsperre
12 sowohl he im Zusammenbau eine zusätzliche Elastizität
zu verleihen, als auch die erforderliche Materialmenge
und das Gewicht der Anordnung zu vermindern. Die Rücksaugsperre 12 wird zusammen mit dem Ringteil 36, das an der Innenfläche
des Schulterteils 18 anliegt, in den Behälter 10 eingebaut.
Der Ventilkopf 32 ka.nn vor dem Einsetzen in den Behälter 10
nach außen erweitert sein. In diesem Fa,lle wird der Ventilkopf
32 mit einem passenden Werkzeug durch die Öffnung 24 gedrückt.
Das ist wegen der elastischen Ausbildung des Ventiikopfes
32 ohne weiteres möglich·. Der Ventilkopf 32 ka.nn aber ^
auch erst nach dem Einsetzen der gesamten Ventilanordnung in die Tube erweitert werden.
Wichtig ist, da,ß die Federstränge 38 ständig gespannt sind und'
dadurch den .Ventilkopf 32 fortwährend gegen den Innenrand der
Schulter 28 drücken, welche den Ventilsitz bildet. Der Behälter oder die Tube 1ü ist gewöhnlich durch die Rücksaugsperre 12
verschlossen. Drückt ma,n gegen die Wände der Tube 10, so fließt in der Tube 10 enthaltenes Material durch eine ziemlich große
Öffnung 66 des Ringteiles 36 und von dort am Ventilkopf 32
vorbei, den es gegen die Rückstellkraft der IPederstränge 38
hochhebt. Sobald der Druck auf die Tube 10 nachläßt, führen die gewundenen Federstränge 38 "den Ventilkopf in die Schließstellung
zurück.
Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung. Hierbei
ist ein Druckbehälter 110 aus Polyäthylen oder einem
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ähnlichen elastischen Material vorgesehen. Der Druckbehälter 110 weist ein Halsstück 112 mit einem Außengewinde 114 für
eine Verschlußkappe auf. Innerhalb des Halsstückes 112 befindet sich ein Haltering 116. Der Haltering 116 ist gewöhnlich
zylindrisch ausgebildet. Ein Fortsatz 118 erstreckt sich
. in das Halsstück 112. Der Haltering 116 hat außerdem eine Flachseite 124 mit einer konischen Öffnung, die einen Ventilsitz
124a darstellt. Die Öffnung ist an der Spitze größer als
am Boden. An der Flachseite 124 sind sowohl ein Außenflansch ^ 126 als ein Innenflansch 128 in einem Stück angeformt. Der
Außenflansch 126 ist über ein mit Stoff bespanntes, fiüssigkeitsabsorbierendes Aufstreichteil 130 gezogen.. Das Aufstreichteil
130 ist im wesentlichen haubenförmig ausgebildet.
. Der Aufstreicher nach Fig. 4 besitzt außerdem eine Ventilanordnung
148 mit einem Ventilkopf 150, der so angeordnet ist,
daß sein äußerer Randteil 151 gegen den Ventilsitz 124a drückt und einen flüssigkeitsdichten Abschluß bildet. Der
Ventilkopf 150 ist mit einer Platte 153 verbunden, die ihrer-™
seits mittels dreier elastischer Federstränge 154 mit einem Ring 152 verbunden sind. Sämtliche Teile sind Bestandteile der
Ventilanordnung 148. Die Federstränge 154 stehen ständig unter Spannung und drücken somit den Ventilkopf 150 gegen den Ventilsitz 124a. Der Ring 152 ruht in einer Schulter 156, die sich
am unteren Ende des Fortsatzes 118 des Halteringes 116 befindet.
Beim Zusammendrücken des Behälters 110 wird das im Behälter
befindliche Material gegen die Platte 153 gedrückt und somit
der Ventilkopf 150 geöffnet. Dadurch, gelangt das Material in
das Aufstreichteil 130, aus dem es beim Aufstreichen austritt.
Beim Nachlassen des Druckes spannen sich die Federstränge und führen den Ventilkopf 150 in seine Schließstellung zurück.
Die vorliegende Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die
Ventilanordnung 30, 148 durch die sehraubenlinienförmigen
Pederstränge 38, 154 gewöhnlich gescnlossen ist. Lediglich während der Einwirkung von Druck durch Zusammendrücken der
Tube oder eines anderen Behälters kann Material in Druckrichtung
aus dem Behälter austreten. Äußere Druckeinwirkung auf die Tube oder den Behälter ist das einzig brauchbare Mittel,
um die Ventilanordnung bzw. die Rucksa.ugsperre zu öffnen.
Die in den Ausführungebeispielen dargestellten Merkmale der
Erfindung können auch in anderer Form miteinander kombiniert
bzw. für sich allein verwendet werden.
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Claims (6)
- Patentansprüche. Aufstreicher mit Quetschbehälier, gekennzeichnet durch ein Halsstück (20, 112) mit einer, einen Ventilsitz (28, 124a) "bildenden Öffnung (24) für den Durchfluß eines im Druckbehälter (10, 110) befindlichen Materials sowie mit einer im Halsstück (20, 112) elastisch eingesetzten Ventilanordnung (30, 148) mit einem nach außen sich erweiternden, in der Ruhelage gegen den Ventilsitz (28, 124a) gepreßten Ventil-P kopf (32, 150), ferner mit einem Ringteil (36, 152) mit größerem Durchmesser als der Ventilsitz (28, 124a), der mittels" elastischer Druckelemente (38, 154) an einem Teil (18, 118) des Halsstückes (20) bzw. eines im Halsstück befindlichen Halterings(116) anliegt, wobei der Ventilkopf (32, ISO), das Ringteil (36, 152) ,und die elastischen Druckelemente (38, 154) eine als Rücksaugsperre (12, 148) wirkende Einheit bilden. .
- 2. Aufstreicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilanordnung (148) eine unterhalb eines Aufstreichteils (130) angeordnete Platte (153) aufweist, die beim Ausüben von Druck auf den Druckbehälter (110) die Ventilanordnung (148) öffnet.
- 3· Aufstreicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ν die Ventilanordnung (30) einen Ventilstößel (34) aufweist, der sich durch das Hingteil (36) erstreckt, an dessen, demVentilkopf' (32) gegenüberliegenden Ende (44) elastische • Druckelemente (38) angebracht sind, die sich am Ringteil (36) abstützen.
- 4· Aufstreieher nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilstößel (34) mit einer Bohrung (40) versehen, ist, die am gegenüberliegenden Ende des Ventilkopfes (32) beginnt und unterhalb des Ventilkopfes (32) endet»
- 5. Auf Streicher na.ch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß . der Ventiikopf (32) angenähert konische Gestalt hat.
- 6. Aufs tr eicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daia der Ventiikopf (32) einen größeren Durchmesser hat als die Öffnung' (.24) · ■— 9 —
109836/0062L e e r s e i t e
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