DE1782363A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Schalten von Steuerboecken an Gegendruck-Flaschenfuellmaschinen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Schalten von Steuerboecken an Gegendruck-Flaschenfuellmaschinen

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DE1782363A1 DE19681782363 DE1782363A DE1782363A1 DE 1782363 A1 DE1782363 A1 DE 1782363A1 DE 19681782363 DE19681782363 DE 19681782363 DE 1782363 A DE1782363 A DE 1782363A DE 1782363 A1 DE1782363 A1 DE 1782363A1
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    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C7/00Concurrent cleaning, filling, and closing of bottles; Processes or devices for at least two of these operations
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Schalten von Steuerböcken an Gegendruck-Flaschenfüllmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Schalten des ortsfesten, in Ausrück- und Rückholstellung bringbaren ersten Steuerbockes für die an Gegendruck-Flaschenfüllmaschinen angeordneten, umlaufenden Füllorgane zum Einleiten oder Unterbinden des Füllvorganges, dem ein Ausblasen der Gefäße mit inertem Gas vorgeschaltet sein kann, nach Maßgabe der in der zugeführten Gefäßreihe vorhandenen Lücken.
  • Es sind bereits Flaschenfüllmaschinen zum Abfüllen insbesondere kohlensäurehaltiger Getränke bekannt, die auf einer kreisförmigen Bahn umlaufende Flaschenträger aufweisen, über denen mitlaufende Füllorgane angeordnet sind. Außerhalb des Umlaufbereiches der Füllorgane sind ortsfest angeordnete Steuerböcke vorgesehen, die Steuerstifte aufweisen und die Weiterschaltung der Steuersterne der umlaufenden Füllorgane entsprechend den verschiedenen Phasen des Füllvorganges bewirken. Die zu füllenden Flaschen werden über Einteil- und Überführu ngselemente, meist Schnecken und Einschleussterne, an die umlaufenden Flaschenträger übergeben und von diesen gegen die Füllorgane angehoben. Alsdann beginnt der Füllvorgang beim Abfüllen unter Gegendruck mit dem Spannen der Flasche durch Einleiten von Druckgas, wozu der am Umfang angeordnete erste Steuerbock den Schaltstern jedes Füllorganes in die der ersten Phase des Füllvorganges zugeordneten Stellung verschwenkt. Um zu verhindernj daß der Füllvorgang mit dem Ausströmenlassen von Druckgas eingeleitet wird, auch wenn sich auf dem zugehörigen Flaschenträger keine'Flasche befindet, Ist es bereits bekannt, mit Hilfe eines Lückentasters und einem von ihm aus steuerbaren Steuerstift des ersten Steuerbockes eine Kontrolle in der Art "keine Flaschen, keine SchaltungIt durchzuführen. Der am Umfang des Füllers und in Drehrichtung vom Einlauf aus gesehen erste Steuerbock weist einen vor- und zurück - oder auf- und ab- und aus dem Umlaufbereich der Schaltsterne der Füllorgane heraus- oder zurückbewegbaren Steuerfinger auf. Sobald keine Flasche auf dem Flaschenträger steht und daher der Füllvorgang nicht eingeleitet werden darf, unterbleibt der Eingriff des Steuerstiftes in den Schaltstern des dem unbesetzten Flaschenträger zugeordneten Füllorganes. Die einzelnen Arme der Füllorgan-Schaltsterne weisen dabei solche Winkel zueinander auf und sind zu den Steuerböcken derart ausgerichtet und zueinander angestellt, daß die dem ersten Steuerbock folgenden weiteren Steuerböcke, die jeweils die folgende Phase des Füllvorganges einleiten, nicht zwischen die Arme der Füllorgansteuersterne gelangen können und somit bei unbesetztem Flaschenträger die Weiterschaltung des Füllorganes unterbleibt. Nur wenn der erste Steuerbock die Füllorgansteuersterne in die erste, meist die Vorspannstellung, verschwenkt hat, sind die Steuersterne von da an in einer solchen Position, daß auch die folgenden,' nicht mehr schaltbaren Steuerböcke mit ihnen In Eingriff kommen und das Weiterschalten in die einzelnen PUllphasen bewirken. Es ist also bekannt, für den gesamten Füllvorgang nur einen einzigen Lückentaster und eine Kontrolle Ilkeitie Flasche, keine-Schaltungn vorzusehen.
  • Die umlaufenden Gefäßträger werden jeweils nach oben gegen das Füllorgan angehoben. Befindet sich auf einem Gefäßträger eine Flasche, dann wird die Flasche an das Füllorgan angepreßt. Die Endstellung eines solchermaßen besetzten Gefäßträgers ist hierbei in vertikaler Richtung um ein bestimmtes Maß niedriger als bei Gefäßträgern, die keine Flaschen tra-.gen und demzufolge bis an ihren oberen AnscAag gelangen. Es ist bekannt, diesen besonderen Überhub derjenigen Gefäßträger, die nicht mit Flaschen besetzt sind, mit Hilfe eines Lückentasters zu ermitteln, Der Lückentaster seinerseits ist mit einem Ventil verbunden, das in einer zum Steuerbock führenden Druckluftleitung angeordnet Ist. Kommt durch eine fehlende Flasche (Lücke) ein Überhub des Gefäßträgers zustande, so steuert dieses Ventil eine bekannte pneumatische Betätigungseinrichtung für den Schaltbolzen des Steuerbockes, der dadurch aus dem Umlaufbereich der Steuersterne der Füllorgane heraus gelangt. Der Füllvorgang wird dann nicht eingeleitet. Anstelle einer pneumatischen Übertragung des Schaltimpulses an den Steuerbolzen des Steuerbockes kann diese Übertragung auch mechanisch erfolgen, Bei den immer höher werdenden Leistungen bleibt jedoch für die einzelnen Schaltungen immer weniger Zeit und es werden deshalb an die Schaltung der Steuerböcke besonders hohe Anforderungen gestellt, zumal HochleistungsfUller auch mit sehr unterschiedlichen Leistungen und Drehzahlen betrieben werden sollen. Sowohl die mechanische als auch die pneumatische Betätigung der Steuerböcke Ist bei Irdchstleistungen wegen der extrem kurzen Schaltimpulse für die Steuerböcke nicht mehr verwendbar. Dazu kommt, daß bei Hochleistungsfüllern die Umfangsteilung bis auf den geringstmöglichen Abstand verringert ist und auch deshalb eine entsprechende Vorverlegung der Lückenabtastung gegenüber der Position des öffnerbockes nicht zum Ziele führt.
  • Weiter ist zu berücksichtigen$ daß die Lückenabtastung an den Gefäßträgern immer erst dann möglich ist, wenn die Flasehe fest am Füllorgan angepreßt ist, denn vorher steht die Flasche nur lose auf dem Gefäßträger und kann mit den üblichen Lückentastern nicht erfaßt werden. Bei dem freien Stand auf den Gefäßträgern muß jede Berührung der Flaschen vermieden werden. Eine berUhrungslose,9 etwa fotoelektrische Abtastung der Flaschen scheitert aus verschiedenen Gründen. Einmal handelt es sich um Rundläufermaschinen, so daß nur die Reflexmethode anwendbar wäre und andererseits ist das Abtasten von Plaschenoberflächen wegen deren Beschaffenheit aus verschiedenfarbigem und verschiedendickem Glas / wegen des Vorhandenseins von Tropfene von Beschlag, von Unebenheiten, von Wasserfilmen und Rinnealen und wegen der bauchigen Ausbildung so ungenau, daß keine präzise Schaltung möglich Ist. Darüberhinaus sind im Dreh- und Füllbereich empfindliche elektronische Einrichtungen unerwünscht.
  • Um die Sehaltzeiten zu verkürzen, ist es bereits bekannt geworden, den Mokentaster ale elektromeohanischen Schalter auszubilden und die pneumatische durch eine,elektriaohe Impulsleitung zu ersetzen und zu einem unmittelbar am Steuerbock befindlichen Steuerorgan zu fUhren. Es ist auch bereits bekannt, unmittelbar die angepreßten Plaschen'anstelle den Gefäßträgers abzutastenj wodurch die Mokenabtastung vereinfacht wird. Es ist jedoch ersichtlichj daß eine solche Lückenabtastung während des Anhebens der Flaschen bis zum Füllorgan, auf welchem Wege die Flasche weitgehend frei auf dem Gefäßträger steht, nicht möglich, Grundsätzlich ist dementsprechend auch frühestens, nachdem die Flasche fest am Füllorgan angepreßt ist, eine Lückenabtastung und Weiterschaltung des Füllorganes in eine Behandlungsphase möglich. Es ist auch bereits bekannt geworden, die Flaschen schon während ihres Anhebens, also noch bevor sie äm Füllorgan angepreßt sind, mit einem inerten Gas auszublasen, wozu das Füllorgan über der noch nicht angepreßten und noch auf dem Wege nach oben zum Füllorgan befindlichen Flasche in eine besondere Vorschaltstellung gebracht werden muß. Hierzu ist es üblich, einen Steuerbock schon soweit in der Nähe des Einlaufes der Gefäße in die Fülltnaschine anzuordnen" daß die Steuerung des Füllorganes in die Ausblakstellung schon erfolgt, wenn die Flasche nach oben angehoben wird. Eine Steuerung dieser Vorsteuerböcke nach Maßgabe "keine Flasche, keine Schaltung" ist jedoch unmöglich, weil schaltbare Steuerböcke erst vorgesehen sein können, nachdem die Flaschen fest am Füllorgan angepreßt sind und durch Lückentaster feststellbar ist, ob eine Flasche auf dem Gefäßträger vorhanden ist oder nicht. Soweit die Flaschen bereits während ihres Anhebens ausgeblasen werden, mußte man also auf einen schaltbaren Vorsteuerbock verzichten und dafür sorgen, daß in der Flaschenzufuhr keine Lücke entsteht. Geschieht dies, kann alles normal weitergehen und eine Steuerung 'tkeine Plasohe,. keine Schaltung" ist nicht erforderlich. Dafür muß vor der Maschine entweder Bedienungspersonal vorhanden sein, das dafür sorgtj daß keine LUoken auftreten oder daß-die PUllmasohine stillgesetzt wird oder es müssen mechanische Stau- und sonstige"Vorrichtungen vorgesehen sein, die im Falle einer lückenhaften Zufuhr die Füllmaschine stillsetzen. Füllmaschinen hoher Leistung sollen aber nicht stillgesetzt werden, sondern möglichst ständig durchlaufen. Das ständige Abschalten der Maschinen wegen Lücken in der Flaschenzufuhr wäre fUlltechnisch sehr unzweckmäßig. Andererseits wird durch eine nicht durch eine Steuerung "keine Flaschen, keine Schaltung1' wahrgenommene und also unberücksichtigt durchlaufende L[Icke ein meist untragbarer Verlust an Flüssigkeit und/oder Spann- und Ausblasmittel verursacht.
  • In jedem Fall wirkt sich das Fehlen einer Steuerung "keine Flasche, keine Schaltungit ungünstig aus. Aber auch beim Vorhandensein einer solchen Steuerung kommt es bei Hochleistungsfüllmaschinen häufig zu verzögerten und ungenauen Schaltungen, wodurch die gleichen Nachteile entstehen wie beim Fehlen einer solchen Schaltung. Das gilt unabhängig davon, ob die Gefäße mit inertem Gas vorgespült werden oder nicht. Zusätzlich ist zu berücksichtigen, daß der Schaltbolzen aus der Umlaufbahn der Steuerkreuze der PUllorgane während der gesamten Dauer einer Lücke und unabhängig von deren Größe zurückgeholt bleiben soll. Bevor die nächste Flasche gefüllt oder ausgeblasen werden muß, muß der Schaltbolzen aber wieder in die Umlaufbahn der Steuerkreuze eingerUckt werden, damit das Steuerkreuz des dieser Flasche zugeordneten Füllorganes erfaßt und weitergeschaltet werden kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist also die Schaffung eines Arbeiteverfahrens zum Schalten der ersten Steuerbäcke nach Mapgabe der Kontrollsohaltung Itkeine Flasche" keine Schaltungn,9 das diese Kontrollschaltung zu jedem Zeitpunkt während des Einlaufens und Anhebens der Flasche gegen das Füllorgan ermöglicht. Dadurch kann nicht nur eine sehr exakte Schaltung des ersten bzw. Öffnersteuerbockes erreicht, sondern der dem eigentlichen Füllvorgang zur Verfügung stehende 1,Mllwinkel kann wegen Wegfall eines gewissen Reservewinkels vergrößert und die Leistung des Füllers dadurch erhöht werden. Darüberhinaus kann bereits während des Einlaufens und Anhebens das Ausblasen der Flaschen mit C02 oder dgl. verwirklicht werden, was bisher nur mit großem personellen Aufwand und/ oder mit mancherlei unerwünschten Stillständen des FU1-lers zu erreichen war.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung ein Arbeitsverfahren vorgeschlagen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß LUcken in der Gefäßzufuhr als Lückenimpulse um eine Zeitspanne T, im Vergleich zu dem Schaltzeitpunkt des es f den FUllvorgang einleitenden Steuerbock verfrüht festgestellt, gespeichert und um eine Speicherzeit von T2:-e T, verzögert als Rückholimpulse an den ersten schaltbaren Steuerbock weitergeleitet werden.
  • Infolge der verführten Feststellung der Lücke kann eine Abtastiing der Gefäßreihe bereits erfolgen, solange sich die Gefäße noch nicht unter den umlaufenden Füllorganen befinden, sondern noch in den Einrichtungen zum ZufUhren der Gefäßreihe. Hier sind die Gefäße aber weitgehend derart umfaßt, daß eine Abtaatung der Gefäßreihe auf vorhandene Lücken ohne Schwierigkeiten vorgenommen werden kann. Ein gespeicherter Impuls kann dann beliebig später und unabhängig von der Lückenabtastung während des Anhebens oder nach dem Anheben der Gefäße im umlaufenden Teil der Füllmaschine abgerufen werden. Sollen die Gefäße bereits während des Anhebens Zegen die Füllorgane mit C02 oder einem anderen.Inerten Gas ausgeblasen werden, so kann dies ohne jede Sohwierigkeit erfolgen, während die Gefäße noch nicht am Füllorgan angepreßt sind, ohne daß auf die Kontrollschaltung "keine Flasche, keine Schaltung11 verzichtet werden müßte. Es kann'aito darauf verzichtet werden, die Flaschenfüllmaschinen ständig auf I'Stau zu fahren't. Damit läßt sich Bedienungeaufwand einsparen und die Leistung der Flaschenfüllmaschinen erheblich steigern, auch wenn eine Ausblasschaltung vorgesehen ist.
  • Da ein solches Ausblasen während des Anhebens der Gefäße keinen zusätzlichen Füllwinkel benötigt, kann also ohne Verringerung von Füllerleistung diese besondere Sicherheit gegen Oxydationseinflüsse geboten werden.
  • Aber auch dann, wenn die Gefäße vor ihrem Spannen nicht mit C02 ausgeblasen werden, läßt sich durch das erfindungegemäße Verfahren der erste Öffnersteuerbock so exakt steuerne daß im gleichen Augenblick, in dem die Flasche am Füllorgan angepreßt istj auch der Füllvorgang beginnt. Es muß nicht abgewartet werden, bis die Gefäßträger in einen Winkelbereich gekommen sind, in dem auch die kleinsten Flaschen, für die die Maschine ausgelegt ist, angehoben sein werden; erst dann war nämlich üblicherweise die Kontrolle flkeine Flasche, keine Schaltunggt und anschließend die Schaltung des öffnersteuerbockes möglich. Dadurch wird die Leistung der Füllmaschine, vor allem beim Abfüllen mittlerer und großer Gefäße» gesteigert. Füllvorgänge mit Kontrolle "keine Flasche, keine Schaltung" können also bei diesen mittleren und großen Flaschen früher beginnen als es bisher mgöich war. Schwierigkeiten beim Feststellen der Lücken entfallen, ebenso wie Verzögerungen durch die Impulsleitungen. Die ferngeschalteten Kraftschalter der schaltbaren Steuerböcke können - auch wenn es sich um pneumatisch betätigte Steuerböcke handelt - in unmittelbarer Nähe der Steuerböcke angeordnet werden. Die Impulsgabe erfolgt elektrisch und zudem kann der Moment der Impulsgabe durch Änderung der Speicherzeit Tp genau und ohne Schwierigti keiten eingestellt werden.
  • Gemäß der-Erfindung wirü weiter vorgeschlagen, daß die gesamte Dauer des Lückenimpulses gespeichert und das Ende jedes gespeicherten Lückenimpulses entsprechend verzögert als Einrückimpuls an den öffnersteuerbock weitergeleitet wird.
  • Dadurch wird nicht nur der Lückenanfang exakt angesteuert,
    sondern auch das Lückenende. Bei größeren Lücken folgen
    lückenhaft/
    keine Zwischenschaltungen ebensowenig wie bei besetzten
    Gefäßträgern Zwischenschaltungen nötig sind. Zur Durchführung der Verfahren wird gemäß der Erfindung eine Vorrichtung zum Füllen von Flaschen und dgl. unter Gegendruck während ihres Umlaufes auf einer kreisförmigen Bahn mit Einteil- und Überführungselementen für die ankommenden Gefäße und mit den umlaufenden Gefäßträgern zugeordneten, umlaufenden Füllorganen, deren schwenkbare Schaltelemente beim Umlauf gegen Schaltbolzen der ortsfest am Füllerumfang angeordneten Steuerböcke anlaufen und der Schaltbolzen des ersten Steuerbockes vor dem Passieren eines jeden unbesetzten Gefäßträgers aus dem Drehkreis der Schaltelemente rUckholbar und vor dem Passleren des nächsten besetzten aefäßträgers wieder einrückbar ist, vorgeschlagen, die gekennzeichnet ist durch einen an der Einteilschnecke oder'dem UberfUhrungsstern der Flaschenfüllmaschine angeordneten, an sich bekannten Lückentaster, eine mit dem Einteilstern synchron umlaufende Trägerscheibe oder dgl. mit teilungsgerecht zum Einteilstern angeordneten Impulsspeicherelementen, einen hinsichtlich der zugeführten Gefäßreihe teilungsgerecht zum Lückenschalter der Trägerscheibe zugeordneten Impulseingeber, einen entsprechend teilungsgerecht zum ersten schaltbaren Steuerbock der Trägerscheibe zugeordneten Impulsabnehmer und Wirkungsverbindungen vom Lückenschalter zum Impulseingeber und vom Impulsabnehmer zum Kraftschalter des ersten schaltbaren Steuerbockes und durch einen, hinter dem Impulsabnehmer und vor dem Impulseingeber am Umfang der Trägerscheibe angeordneten Impulslöcher. Gemäß der Erfindung wird weiter vorgeschlagen., da# als Impulsspeicherelemente in an sich bekannter Weise in der Trägerscheibe verschiebbare Bolzen,als'Impulseingeber ein mechanisch-$ pneumatisch oder elektromagnetisch betätigter bekannter Bolzensetzer , als Impulsabnehmer ein an sich bekannter mechanischer oder elektromagnetischer Lückentaster für die Setzbolzen und als Impulslöcher in bekannter Weise eine Auflaufkurve, für die Setzbolzen vorgesehen ist. Anstelle von verschiebbaren Bolzen können auch an sich bekannte Plättehen$ Klappen und andere mechanische Mittel verwendet werden, die in entsprechender Weise in zwei verschiedene Stellungen verbracht werden können. Der mechanische Impulseingeber kann mit einer Anlaufkurve versehen sein$ so daß bei einer größeren Lücke die Impulseingeber zuvor nicht ständig wieder in ihre Ausgangslage zurückgeführt und erneut gegen die Impulsspeicherelemente vorgeschoben werden müssen. Solche Impulseingeber können dann gleich bei größeren Lücken in Ihrer ausgerückten Stellung verbleiben und alle ihn passierenden Impulsspeicherelemente werden in entsprechender deise betätigt. Auch-die Impulsabnehmer könneng soweit sie mechanisch die eingeschobenen Bolzen oder dgl. abtasten, jeweils so ausgebildet sein, daß sie zwei der Bolzen überbrücken und nur in eine Bolzenlücke einfallen wie das bei Gefäßlückentaster bekannt ist. Gemäß der Erfindung wird weiter vorgeschlagen$ daß als Impulsspeicherelemente an sich be-LD kannte Magnetspeicher wie ein.auf einer Trommel oder Scheibe angeordnetes Magnetband sowie elektromagnetische Impulse eingebende, abnehmende und löschende an sich bekannte Magnetköpfe teilungsgerecht am Umfang der Scheibe oder Trommel angeordnet sind.
  • Dadurch kann in weiterer Ausbildung der Erfindung erreicht werden, daß jeweils auf das Magnetband die ganze Dauer der Lücke aufgezeichnet wird. Entsprechend verzögert wird dann auch die ganze Dauer der Lücke wieder abgetastet und eine entsprechende Dauerschaltung des schaltbaren Steuerbockes erreicht. Auf dem Umfang der Trommel oder Scheibe brauchen deshalb keine teilungsgerecht zu den Einteilelementen und dgl. angeordnete Impulsspeicher und Lückenabtaster für diese Teile vorgesehen sein, sondern die gesamte Lücke wird von Anfang bis Ende aufgezeichnet und auch so wieder abgetastet. Selbstverständlich müssen elektronische Verstärker und Schalteinrichtungen bekannter Art zwischengeschaltet werden.
  • Gemäß der Erfindung wird weiter vorgeschlagen, daß die der Trägerscheibe oder -trommel zugeordneten ImpulseingelGer und Iinpiilsabileil!ner verstellbar angeordnet sind.
    Dadurch z-ann erreicht vierden, daß jederzeit (;-Liie Ein- und
    der Impulsein#rabe und In-,pulsatiiiI'rlme m#SZ1-- t
    -r2- bei. 3,21- Albfl lluil iler
    i i -- #, ei i:,*", - n
    Flaschensorten mit sehr unterschiedlichen Geschwindigkeiten von Bedeutung sein kann.
  • Gemäß der Erfindung wird weiter vorgeschlagen, daß die Trägerscheibe oder -trommel mit Kettentrieb oder'biegsamer Welle synchron mit der Welle des Einlaufsternes gekuppelt ist, Alternativ wird vorgeschlagen, daß die Trägerscheibe oder -trommel unterhalb das Einschleussternes und unmittelbar auf dessen Antriebswelle und innerhalb des Füllervortisches angeordnet ist.
  • Das Schalten des Öffnersteuerbockes für die Einleitung des Füllvorganges wird dadurch gemäß der Erfindung verbessert, daß der erste und schaltbare Steuerbock als.das Spannen der Gefäße einleitender öffnerstauerbock für die Füllorgane vorgesehen und der Kraftschalter dieses Steuerbockes mit dem Impulsabnehmer verbunden ist.
  • Weiter wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen" da'ß der erste und schaltbare Steuerbock als das Ausblasen der Gefäße mit inertem Gas noch vor deren Anpressen am Füllorgan einleitender Vorsteuerbock, dem das anschließende Spannen der Gefäß e einleitenden öffnersteu#rbook vorgeschitet Ist, wobei nur der Kraftschalter des ersten Steuerbockes mit dem Impulsabnehmer verbunden ist.
  • Dadurch kann das Ausspülen der Flaschen während ihres Anhebens verwirklicht werdenj wobei trotzdem die Schaltung "keine Flasche, keine Schaltung" verwirklicht wird.
  • Gemäß der Erfindung wird weiter vorgeschlagen$ daß der erste Steuerbock oberhalb den Anfanges einer in der feststehenden Hubkurvenbahn für die Gefäßträger vorgesehenen Stufe und der öffnersteuerbock in an sich bekannter Weise erst oberhalb des hinteren Endes der Hubkurvenbahn angeordnet sind, Dadurch kann das Ausblasen der Flasche etwas verlängert werden, wobei auch hier der das Ausblasen bewirkende erste Steuerbock nach Maßgabe "keine Flasche, keine Schaltung" steuerbar ist.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise und schematisch dargestellt.
  • Figur 1 zeigt in der Draufsicht auf die umlaufenden Gefäßträger und die Einteil- und Überführungselemente. Die Figuren la, lb, le zeigen verschiedene Impulsspeichereinrichtungen, die teilungsrichtig mit dem Drehtisch des FUllers bzw. synchron mit dem Einschleusstern umlaufen.
  • Figur 2 zeigt im Schnitt denjenigen Teil des Füllers, in dem die eingelaufenen Flaschen gegen die Füllorgane angehoben werden.
  • Figur 3 zeigt eine Draufsicht auf einige Füllorgane mit schaltbarem Steuerbock, die Figuren 4a und 4b zeigen Steuerkreuze von Füllorganen im Zusammenwirken mit den Schaltbolzen der Steuerböcke. In Figur 1 ist eln Teil eines rotierenden Flaschenträgertisches dargestellt und mit 20 bozbiahnet. Die Drehrichtung ist entsprechend Pfeil 21. Zunächst ankommende leere Flaschenträger sind mit A - I bezeichnet,.. Teilungsrichtig zum umlaufenden Gefäßträgertisch 20 läuft auch der Einschleusstern 22 um, dem die Flaschen im richtigen Abstand durch die Eintellsohnecke 23 zugetellt werden$ so wie sie auf dem Flaschenanförderband 24 gerade ankommen. In den Einschleusstern 22 sind bereits die Flaschen 1, 3s 5s 6 und 7 eingelaufen. Die Flaschen 8, 9x 109 11 worden noch von'der Einteilschnecke 2_3 umfaßt, während die Flasche 12-auf dem Förderband 24 stehend - nur von den Geländern 24a seitlich gehalten wird. An den Stellen der Flaschen 2 und 4 sind Lücken L 1 und L 2. Die zugehörigen Fördertaschen des Einschleussternes 22 sind also nicht mit entsprechenden Flaschen '2 und 4 besetzt. Diese Lücken L 1 und L2 wandern mit dem Einschleusstern weiter und so kommt es, daß die Flaschen 1, -3, 5, 6, 71 8s 9 auf die Flaschenträger A, Cj EI F, G2 H, I überführt werden, wogegen die Flaschenträger B und D, auf denen eigentlieh die Flaschen 2 und 4 stehen sollten, leer (Lücken Ll und L2) bleiben. Die Flasche 10, die sich gerade in der Einteilschnecke 23 befindet, wird von dem alektromechanischen Lückentaster 25 festgestellt. Würde die Flasche 10 fehlen, würde der Lückentaster 25 einfallen und einen Impuls m zu einem der Speichergeräte nach Figuren la, lb oder la, gegebenenfalls gehörig verstärkt oder umgeformt, weiterleiten.
  • Die Weitergabe des Impulses m kann elektrisch oder pneumatisch erfolgen, wobei bekannte Schalteinrichtungen vorgesehen sind. In Figur 1 sind eine Anzahl von Pfeilen mit a - i bezeichnet. Diese Pfeile bedeuten feststehende Winkelpositionen, die die umlaufenden Flaschenträger A - 1 einschließlich der auf ihnen stehenden Flaschen und der den Flaschenträgern zugeordneten Füllventile A$. BI bis It beim Umlaufen nacheinander passieren. Beim Passieren dieser Winkelstellungen a - i werden die Plaschenträger A - I nach Maßgabe der ortsfesten Kurvenbahn 26 in Figur 2 in bekannter Weise nach oben angehoben, wobei die FUhrungsrollen 271 die an der Kurve 26 abrollen, die Bewegung der Hubelemente nach oben steuern. Die Kurve 26 weisteine Stufe 26a auf, die einen Zwischenhalt in der Hubbewegung bewirkt. Befindet sich auf dem Gefäßträger eine Flasche, zum Beispiel auf dem Getäßträger A die Flasche 1 oder dem Gefäßträger C die Flasche 3, dann kann dieser Gefäßträger niemals in eine so hohe Endlage gelangen wie der Gefäßträger B, dem die LUcke L, zugeordnet ist. Dieser ganz ausgefahrene Gefäßträger B stößt mit seinem Bund 28 gegen die Gefäßträgerführung 29. Dieser maximal erreichbare Überhub bei fehlenden Flaschen wurde bisher für eine Steuerung Ilkeine Flasche, keine Schaltung" ausgenützt. Entweder unmittelbar an dem Bund 28 oder an der maximal angehobenen Rolle 271 oder an dem ebenfalls maximal angehobenen Flaschenteller 30 des Gefäßträgers B wurden bisher Schaltelemente, zum Beispiel rein mechanische, mechanisch-pneumatische oder mechanisch-elektrische Schalter 31 angeordnet, deren Impulse unmittelbar oder mittelbar teilweise verstärkt und umgeformt an den schaltbaren Füllorgan-Steuerbock 32 weitergeleitet werden, der zwischen Winkel h und Winkel i angeordnet war, so daß beim Passieren des mit der Lücke L, versehenen Füllorganes Bt am öffnersteuerbock 32 keine Weiterschaltung in die öffnerstellung erfolgte. Es ist aus Figur 2 ersichtlich, daß nur die besondere Stellung des Gefäßträgers B, nachdem er die Winkelstellung h erreicht hat, die Möglichkeit ergibt, abzutasten, ob eine Flasche auf dem Gefäßträger steht oder nicht. Die direkte Abtastung einer Lücke, zum Beispiel L2, ist nicht möglich, weil in der Winkelstellung f (Fig. 1 und 2) die Flaschen noch nicht fest am Füllorgan angepreßt sind und dementsprechend durch einen Lückentaster vom Gefäßträger heruntergeworfen oder wenigstens beiseite gedrückt werden. Elektronische, zum Beispiel lichtelektrische Abtastung, ist zu auf-wendig, störanfällig und ungenau. Der erste schaltbare Steuerbock 32 konnte somit bisher nicht in einem Winkelbereich a bis h angeordnet werden. Es ist außerdem ersichtlich, daß für die Vor- und Zurückschaltung des Öffner-Steuerbockes 32 entsprechend dem Durchlauf einer Lücke.Lli L2 nur sehr v#enig Zeit zur Verfügung steht, will man nur geringe Einbußen an Füllwinkel #b, h.9 i ...) erleiden. Außerdem wirken sich bei schnellem Umlauf des Gefäßträgertisches 20 einmal berücksichtigte Schaltzeiten für den Steuerbock 32 ungleichmäßig aus, so daß bei hohen Leistungen und variablen Drehzahlen erhebliche Schwierigkeiten entstehen.
  • Das Abtasten der Lücke gibt jedoch erst die Möglichkeit zur Verwirklichung der Steuerung ttkeine Flasche, keine Schaltung". In Figur 3 ist ein Teil des Fülleroberteiles 38 Im Grundriß gezeichnet. An seinem Rande 39 sind die Füllorgane At, Bt, Ct, Dty angeordnet, die mit dem Fülleroberteil 38 in Richtung des Pfeiles 21 umlaufen. In die Umlaubahn 40 der Steuerkreuze 41 der Füllorgane A' ..... ragt der Steuerbolzen 45 des Steuerbockes 32 oder 32t soweit der Steuerbolzen gegen diese Umlaufbahn 40 eingerückt ist. Der rückg#holte Steuerbolzen ist mit 451 (auch Fig. 4a) bezeichnet. Der Steuerbolzen 45 kann auch zurUckgeholt werden. Hierfür wird üblicherweiAe Preßluft verwendet, die durch die Leitung 42 dem als Magnetventil 43 ausgebildeten Kraftschalter dem Inneren des Steuerbockes 321 zugeführt wird. Dort ist ein Druckluftkolben vorgesehen., der vor- und zurück-,vesteuert werden kann. Sowohl das Vor- wie auch das RUcksteuern Icann unter Drucklufteinwirkung erfolgen. Es kann ci aber auch der Kolben einseitig von Druckluft beaufschlagt i#iorden, wobei die Rückbewegung durch eine Feder vermittelt wird. Der Steuerbock 32 ist auf einem ortsfesten Trägerring, 44 gegebenenfalls verschieb- oder einstellbar angeordnet. Der Träzerring 44 ist in Figur 4a nur schematisch oberhalb der Füllorgane angedeutet. Tatsächlich ist dieser Trägerring 44 entsprechend Figur 3 unmittelbar vor den Füllorganen A' .... angeordnet. Es sind aber auch Füllorgane bekannt, die von oben her durch die Steuerböcke beeinflußt werden. Desgleichen ist es bekannt, die Schaltbolzen der Steuerböcke nicht vor und zurUck zu bewegen, sondern nach oben oder unten zü verschwenken und die Schaltbolzen 45 dadurch aus dem Umlaufbereich 40 der Steuersterne 41 zu entfernen, soweit die Füllorgane nicht weitergeschaltet werden sollen. Figur 4a und Figur 4b zeigen die weitere Funktion beim an sich bekannten Weiterschalten eines dreiarmigen Steuerkreuzes 41, das dem Grundsatz nach auch für Steuerkreuze mit mehr oder weniger Armen gilt. Jeweils nur der Schaltbolzen 45 des ersten S-teuerbockes 321 ist mit Hilfe eines Kraftschalters 4.3 schaltbar und in den Umlaufbereich 40 der Steuerkreuze 41 einrückbar, soweit sich unter den gerade passierenden Füllorganen At .... Gefäße befinden oder ausrückbar, soweit sich keine G'efäße unter den Füllorganen befinden. Dadurch wird die Steuerung Itkeine Flasche., keine Schaltung" verwirklicht. Die am Trägerring 44 angeordneten weiteren Steuerböcke 32 sind üblicherweise nicht schaltbar. Sie weisen also feste Bolzen auf, die in jedem Falle In den Umlaufbereich 40 der Steuersterne 41 hineinragen. Jedoch ist, wie aus Abbildunn, 4a ersichtlich, der Steuerbolzen 32a nicht mit den einzelrien Annen des öteuerkreuzes 41 in Berührung gekommen, wenn nicht zuvor, wie In Figur 4b dargestellt, der eingerückte, bieüec sitzende oder tiefer elnschwenkbare Steuerbolzen 45 gegen den ersten Schaltarm des .3-)teuerkreuzes 111 gelangt und das Füllorgan in die erste Schaltstellung verschwenkt. Von dieser Schaltstellung ab kann, wie in Figur 4b angedeutet, die Vorspülung der Flaschen mit C02 erfolgen, entsprechend einer'Winkelstellung ab a-b der Figur 1 oder ab Flasche 8 P,emäß Ficur 2. Bewegt sich das Füllorgan mit dem Steuerg CD kreuz 41 gemäß Figur 4b weiter, dann gelangt der-nächste Arm des Steuerkreuzes gegen den festen Steuerbolzen 32a; das FUllorgan wird dadurch in die Füllstellung oder die erste Schaltstufe der Füllstellung gebracht. Beim weiteren Anlauf dieses derart verschwenkten Steuerkreuzes gegen den Schaltbolzen 32b kommt das Füllorgan dann wieder zurück in die Schluß-und Ausgangsstellung oder bei komplizierten Schaltungen in eine weitere Füllstellung. Es ist also insgesamt nur ein schaltbarer Steuerbock 321 erforderlich. Ist das Füllorgan durch diesen schaltbaren Steuerbock verschwenkt, dann ergibt sich von da ab eine zwangsläufige Folgeschaltung. Wird das Steuerkreuz 41 des Füllorganes jedoch von dem erst schaltbaren Steuerbock nicht verschwenkt weil der Schaltbolzen zuvor in die zurückgeholte Stellung 451 gebracht wurde (Fig. 4a), dann passiert der Steuerstern 41 die weiteren festen Schaltbolzen 32a, 32b und dgl. unbeeinflußt. Sind die Füllorgane halbautomatisch, d. h. das öffnen des Flüssigkeitsventiles erfolgt nach dem Vorspannen selbsttätig, genügen meist zwei Schaltarme. Soweit bei einem solchen Ventil die Gefäße zunächst mit C02 ausgeblasen werden sollen, wird noch ein dritter-Schaltarm etwa gemäß Fig. 4a und 4b angeordnet. Handelt es sich nicht um ein halbautomatisches Ventil, bei dem das Vorausblasen der Flasche mit C02 üblicherweise über das ohnehtn vorhandene Luftrührchen erfolgt, sondern um ein Füllorgan mit'
    lan"em F-Ullrohr, bei dem die Flasche durch das Füllrohr oder
    einen in diesem vor,-esehenen separaten Kanal vorausgespült
    wird, dann i24L-. eine entsprechend größere Anzahl von Schalt-
    arinen erforderlich. Dabei bleibt Idas Prinzip, das in Fi-.
    4a und b dargestellt ist, jedoch erhalten.
    Gemäß der Erf.-Lnduii#., führt eine am LI-Ickentaster 25, 25a fest-
    Z.,estellte Lücke LI, L2 nun nicht unmittelbar oder mittelbar
    zu einer sofort!-en Schaltun## ees 3teuerboel.-es _32t, sondern
    #-J-Ird als über die Wirklin,#sverbin-Jung ir, der] Impul,-s-
    einceber
    1.5 des Impulsspeichers 54 eingegeben. in Figur la
    r3 #>
    ist eine #iit r-le!.i Einschleusstern 22 rjyn--'liroii und teilunz,sriel-i-
    t i umlaufLende Scheibe -34 i-.iit insgesamt sechzehn SpeicherelLn-
    e vor-esehen, die den sechzehn Fördertaschen des Ein-
    schleussternes 22 entsprechen. Jelbstvers141-ändlich können auch
    andere Teilun--,en sinligemäß Verwendung finden. Durch den Lücken-
    taster 25 wird -rerade festgestellt, daß eine Flasche vorhan-
    den ist (Flasche 10). Der Impuls##eber .3_3 hat somit keinen
    Impuls einzuspeichern. Dare-en haben bereits am Lückentaster
    ci LD
    25 vorbeiGelaufene Lücken L, und L zu je einem gespeicherten
    2 Z)
    L2!ckenit-!ji)uls Ll, L2 entsprechend den Positionen 2 und 4 im
    EI.-nIschleusstern 22 und in den Impulsspeichern _34 geführt. Die
    MIckenimpulse IL, und L sind in der Speic'; erscheibe --U (Fi-,. la
    2 £ - (_D
    als offene Kreisringe symbolisch angedeutet. Diese -gespeicher-
    C-1 %-3 #.3
    ten LUckenimpulse L, und L2 gelangen CD zum Ii-,-ipulsabnehiiier 35-
    Die abgeno!-.Imenen Impulse werden iber eine
    n zu sc'i-i,--lt'iDaren '3"tcetierboei# 12, (Für.. 2, 4a, 41)
    --1/ _321
    bzw. desse#ii !#rafts--halter 4_3 ge#-ebei-#.
    o -1, l'er -f Ilich.111 auch all ein'er et-, j
    zwischeii
    r
    dezu
    sprechende, teilungsgerechte Anzahl von Speicherimpulsstellen liegen muß. Bei einer Anordnung und Teilung des Impulsgebers 33 und des ImpuJsabnehmers, wie in Figur la dargestellt, kann der schaltbare Steuerbock 321 gerade in einer Winkelstellung zwischen a und b betätigt werden. Jedes Füllorgan, das eine Flasche aufweist$ wird hinter der Winkelstellung a durch den Steuerbock 321 geöffnet, so daß bereits die nur mäßig angehobene Flasche 8 in Figur 2 zum Beispiel durch über das Füllorgan Hi eingeleitetes, gasförmiges Kohlendioxyd ausgeblasen und mit C02 vorgefüllt wird. Da die ser Vorgang einige Zeit benötigt, ist in der festen Steuerkurve 26 die Stufe 26a vorgesehen, durch die die Aufwärtsbewegung der Flaschen zeitweise verlangsamt oder ganz unterbunden wird. Sobald die Flasche dann ganz am Füllorgan angepreßt ist, kann auch bereits die Füllung beginnen. Der Füllbeginn kann wegen der entfallenden Abtastung durch Schalter 31 bereits in Winkelstellung- g-h erfolgen. Dort kann dann der feste öffnerbock 5211 vorgesehen sein.
  • Ist die in Figur 1 mit 1 bezeichnete Flasche.auf ihrem Gefäßträger A bis zum WinkelÜereich i weitergelaufen, dann ergibt sich die in Figur 2 dargestellte Stellung der Flaschen und Lücken auf ihren Gefäßträgern. Die Flasche 9 ist gerade eingelaufen, die Flaschen 8 bis 5 werden gerade mit C02 ausgcspült, was im Winkelbereich zwischen a und b durch Eingriff des eingerückten Schaltbolzens 45 des Steuerbockes 321 (Fig. 2, 4b) in den Drehbereich der Schaltsterne 41 der Füllorgane in bekannter Weise erreicht wurde.
  • Unterhalb des Füllorganes DI befindet sich in Figur 2 die Lücke Los Das Füllorgan Dt wurde durch den zurückgeholten Steuerbolzen 45' (Fig. 4a) des 3)teuerbockes -329 nicht bf-leinfluf3t, und blieb deshalb geschlossen. Ein Austritt von C02 erfolgte nicht.
  • Die Flasche -3 ist bereits an Ihrem Füllorgan Cl an".,ei)reßt und beim Passieren des festen Steuerbolzens del-, nicht; schaltj2a r"eilläß baren SteuerboclKes j2 bzw. _32" (FIG". 2) und -- Figuren 4a, 4b wird das Füllor.,ran in die Fallstellung -esteuert*und zu einem späteren Zeitpunkt durch den nicht schaltbaren Steuerbock 32b (Fig. 4a, 4b) wieder zurück In die Schließstellung gebracht. Das Füllorgan BI (Fig. 2) mit Lücke Ll ist ebenfalls noch geschlossen; CO2 Ist; nicht ausgetreten. Beim Passieren der öffnersteuerböcke _32" oder 32 (bzw. _32a, 52b gemäß Fig. 4a) wird das Ventil auch nicht weitergeschaltet.
  • Ist nicht vorgesehen, die Flaschen mit; C02 auszuspülen, dann kann wie seither das Füllorgan nach dem Anpressen der Flaschen erstmals betätigt werden. Der schaltbare Steuerbock .321 zum Öffnen der C02-Ausspülung enftällt also. Es ist dann ein schaltbarer Steuerbock _32t1 oder _32 in einem Winkelbereich zwischen g und h oder h und i vorgesehen, wobei dieser Steuerbock 32t1 oder _32 gemäß der Erfindung nach Abtasten der eingespeicherten Lückenimpulse jeweils aus dem Drehbereich, der Steuerkreuze 41 (Fig. -3, 4a., 4b) der Füllorgarie zurückgeholt bzw. wieder eingerückt wird. Soweit die Winkelstellung und die Anordnung des Impulsgebers j_3 und des Impulsabnehmers 35 zueinander nicht geändert werden" muß In diesem Falle der LUckenabtaster 25 entsprechend den Teilungsverhältnissen In
    Förderrichturig nach vorn verlegt werclen. Dieoer vorge--(Ickte
    Lst tiitt; 25a bezeLchnet. Selbstverstäiidl,i,#ll
    ittu#i Lückenabta.,riter Ici [er N,it,!LLtiiii, 25 odurb 01,11
    Zwischenstellung benützt werden, wenn nur am Irill)tilsspeicher der Bereich zwischen dem Impulseingeber -3-3 und dem Illipulsabnehmer 35 im Sinne der Drehrlchtung wii entsprechende Teilungen vergrößert wird. Hinter dem Impulsabnehmer 55 und vor dem Impulseingeber 33 ist der Impulslöscher 56 an--,eordnet, damit keine alten Impulse zum Impulseingeber gelan-,en. Bei ci C-> Bedarf können Impulsabnehmer, Impulslöscher und Impulseingeber unmittelbar nebeneinander angeordnet sein, so daß kein großer Winkelverlust auf dem Impulsspeicher 34 zustande kommt und die maximale Verzögerungskapazität ausnutzbar ist.
  • In Figur lb ist ein rein mechanisch betriebener Impulsspeieher _32b angegeben. Eine synchron und teilungsrichtig mit dem Einschlusstern 22 umlaufende Scheibe 34 enthält Setzbolzen 37, die durch einen mechanischen Impulseingeber _33 in ihren Bohrungen durch die Scheiben hindurchgeschoben werden können und dann als auf der Gegenseite der Scheibe vorstehende und die Lücken Ll, L2 anzeigende Nocken zum Abtasten durch einen Lückentaster _35 zur Verfügung stehen. Betätigung des Impulseingebers erfolgt zweckmäßigerweise pneumatisch und der Impuls wird dem die Druckluftleitung kontrollierenden Magnet-
    ventil als Kraftschalter eingegeben (Impuls vom Lückentaster
    eine/
    25 oder 25a). Damit bei größeren Lücken nicht jedesmal neue
    Schaltbewegung des Impulseingebers nötig ist, weist der Impulseingeber 33 einen Setzkopf mit Anlauffläche 33a auf. Ist der Setzkopf in seiner vordersten Stellung und wird hier über
    mehrere Lückenteilungen gehalten, dann gelangen sämtliche in
    ohne/
    dieser Zeit den Jetzkopf passierenden Bolzen 37 vor- und
    zurUckbewegten Impulseingeber .3.3 In die nach der GL-,retiseite j hin verschobena Stellung. Aus ganz entsprechenden Gründen 1,it-,
    35 (Fi,#. lb)
    22 0 d a ß iiiehrere
    eine anzeizende
    Ille lt.*, Zu "rerum en (ic,# Inipulsatiie'- ers
    ii führen. Es r3,ir'2-ure'-,i vermieden" daß
    bei :.-rUß.erci der nc#Imi,#als v-)r- --vid wi#:,;der
    werden mull. Dadurch 7###auer, d. 11.
    cl-iit-;r ;#rrö'3er,3n Anstelle
    von auch sonst.1,--e. mechanisehe in
    Icher werden, z. B. Klappen, Sn-hieber,
    ider 0 Der h-ip- 1 w t
    Fi#-. 11b, eibenfalls ein.3 Anlauffläche, auf, so d7,-t3 wuf
    dies:,e d(---#s I!,ipi-ilssrieiencrs 34 vorstehende St"'v-,z.bolzen
    Passieren des Pulslöse.,ierv-, selbstt.-!'t-,i-r wieder in ihre
    j7 Zurückgeschoben1 werden.
    Ai"c'#-1, 'hekannte berUhrungslos ans-i,r(-,#c*#ieii,-,ic.# Jehalter
    als vorTes2iien werden.
    Gein#:#-ß Fig. le kann der Impulsspeicher 34 au2 eino - r hei
    be eder einer Troi"iriel 1--#este--'-ien, an deren Rand oder auf deren
    ein wa-ne:tisch beeinflußbares Band 57 oder dgl-. vor-
    ID
    ,_resehen ist. in einzelne, uer Teilun- des Eiliischliaussterns 22
    ei.,it-sprechende braucht dieses a-icht aufge-
    teilt -u sein. Er, wenn die als Impulsein-eber -33 und
    sowie Impulslöscher j,.) volrpc-se'-,lene.,i Plagnet-
    kUpfe; sind, und Uie Scheibe oder
    "j#e Trommel stren-- syiicl-ir#)ii mit diem umlaufen.
    Ist, eine Tilelce v-)rhanden, dann wird w*NI-Irend der Sesamt.,en Dauer
    des das 1.11aGnetband _3'T beeinflußt, z.B.
    im-t 41##tz- ider Tonfrequenz, so daß entsprechund markierta Sekto-
    r,ji-i L, und L -'#'("iiade dami den o
    2 net1C p-
    passieren, wenn der zugehörige Kraftsci-ialter 4-3 (Magnetvontil) 4#D des schaltbaren 3teuerbockes 32, 3211 betätigt werden soll.
    Dabei wird die gesamte Dauer der Lücke gleich berücksichtigt
    451 ci
    und der Steuerbolzen d es Steuerbockes in der rückugeholten
    Stellun- belassen, bis die Lücke beendet ist. Die ein,reprl*'-C-2 LD 13 ten Lückenimpulse Ll. L2 werden vom Löschkopf 36 wieder weggenor--imen , Durch das erfindiin,#.-sgemäße Verfahren zum Schalten des ersten .3teuerbockes wird also eine Lücke in der Gefäßzufuhr durch einen Lil("l.?.--enschalter 25 bzw. 25a um eine Zeitspanne Tl im Ver-leich zu dem 3chaltzeitpunkt des den Füllvorgang einleitenden Steuerbockes 32 bzw. 32 11 verfrüht festgestellt, in einem an sich bekannten Impulsspeicher 34 festgehalten und nach einer Speicherzeit von T2 -xl verzögert als Rückholimpuls an den ersten schaltbaren Steuerbock 321 weitergeleitet. Dadurch kann der bisher nicht von einer Steuerung "keine Flasche, keine Schaltung" erfaßte Anhebebereich für die Flaschen zum Ausblasen mit CO2 herangezogen werden und es können auch, falls diese Ausblasung nicht erfolgt, früher als seither außerordentlich genaue und präzise Schaltungen der normalen Öffnersteuerböcke für den Füllvorgang erreicht werden. Dabei ist eine genaue Anpassung auch an Flaschengröße und Füllerleistung durch einfaches, auch selbsttätiges Nachstellen der Impulseingeber und Impulsabnehmer möglich.

Claims (2)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e le# Verfahren zum Schalten des in AusrUck- und Rückholstellung brin-baren ortsfesten ersten Steuerbockes für die an Gesendruck-FlaschenfUllmaschinen angeordneten, unilaufenden Füllorgane zum Einleiten oder Unterbinden des Füllvorganges, dem ein Ausblasen der Gefäße mit inertem Gas CD vorgeschaltet sein kann nach Maßgabe der in der zugeführ-C> ten Gefäßreihe vorhandenen Lücken, dadurch gekennzeichnet, CD daß Lücken in der Gefäßzufuhr als Lückenimpulse um eine Zeitspanne T, im Vergleich zu dem Schaltzeitpunkt des den FUllvorgang einleitenden Steuerbockes verfrüht festgestellt, gespeichert und um eine Speicherzeit von T T 1 verzögert als Rückholimpulse an den ersten schaltbaren Steuerbock weitergeleitet werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Dauer des Lückenimpulses gespeichert und das Ende jedes gespeicherten LUckenimpulses entsprechend verzögert als EinrUckimpule an den öffnersteuerbook weitergeleitet wird. ,3. Vorrichtung zum Füllen von Flaschen und dgl. unter Gegendruck während ihres Umlaufes auf einer kreisförmigen Bahn mit Eintell- und ÜberfUhrungselementen für die ankommenden Gefäße und mit den umlaufenden Geräßträger13 zu eordneten umlaufenden Füllorganen, deren schwenkbare Schaltelemente beim Umlauf gegen Schaltbolzen der ortsfest am Füller-C> umfang angeordneten Steuerböcke anlaufen'und der Schaltbolzen des ersten öteuerbockes vor dem Passieren eines jeden unbesetzten Gefäßträgers aus dein Drehkreis der Schaltelemente rückholbar und vor dem Passieren des nächsten besetzten Gefäßträgers wieder einrückbar ist zur Durchführung der Verfahren nach den Ansprüchen 1 oder 2, gel,lennzeichnet durch einen an der Eintellschnecke (25) oder dem Überführungsstern (22) der Flaschenfüllmaschine angeordneten, an sich bekannten Lückentaster (25, 25a), eine mit dem Einschleusstern (22) synchron umlaufende Trägerscheibe (,34) oder dgl. mit teilungsgerecht zum Einschleusstern (22) angeordneten Impulsspeicherelementen (37, -37a) einen hinsichtlich der zugeführten Gefäßreihe teilungsgerecht zum Lückentaster (2-5., 25a) der Trägerscheibe (34) zugeordneten Impulseingeber C.3), einen entsprechend teilungsgerecht zum ersten schaltbaren Steuerbock (-321) der Trägerscheibe (-34) zugeordneten Impulsabnehmer (35) und Wirkungsverbindungen (m/n) vom Lückenschalter (25, 25a) zum Impulseingeber (3_3) und vom Impulsabnehmer (35) zum Kraftschalter (4-3) des ersten schaltbaren'Steuerbockes (_32t) und durch einen, hinter dem Impulsabnehmer CM) und vor dem Impulseingeber (3.3) am Umfang der Trägerscheibe (34) angeordneten Impulslöscher (-36). 4. Vorriohtunj3 nach Anspruch 3., dadurch gekennzeichnet, daß als Impulsapeicherelemente in an sich bekannter Weise in der Trägerscheibe (.34) verschlebbare Bolzen OT, Fig. lb).f als Ii,ipi.ilsei.ni-,yeber ein mechanisch-, pneumatisch oder elek- tro:pagi-,citise'#l betUtigter be, annter Bolzensetzer (.3.3a), als Impulsabnehmer ein an sich bekannter mechanischer oder elpkt.ro!i-"al,pi-ietischer Lückentaster (55) für die Setzbolzen (57) und als Impulslöscher in bekannter eine Auf- laufMurve (56) für die Setzbolzen (37) vor-esehen ist. 1- 5. Vorrichtung nach Anspruch _3, dadurch Gel ennzeichnet-, daß als Iiil)ulssl)eieli,--releiiiente an sieh be.kaiinte Magnetspeicher (Fij,. le) wie ein auf einer Trommel oder Scheibe anSeordnetes Magnetband (3(a, Fifg. Ic) sowie elekt,romag- netische eingebende, abnehmende und löschende an sieh rw#.a.,#rnet"Cöpfe ( _ -" t;eiluii-sgereelit, 1- _33, _311 ID am Umfang der Scheibe oder Trot.,iriiel (-7"'] ) -in---eordnet sind. 1z) 6. Vorricii,;"-iii, nach einem oder t-iiehreren der Aiisprüche -3 bis dadurch -ekennzeichnet, (laß die der Trägerscheibe oder -tropiiiiel (34) zugeordneten Impulseingreber (,3.3) und Impulsabnehnier (35, 36) verstellbar angeordnelt, sind. 7. Vorricht-un#- nach einem oder mehreren der A,#isprüche bis #D c), dadurch ##;elCennzeichn.et, daß die Trägerscheibe oder -trommel (-34) mit Kettentrieb oder biegsamer Welle synchron -iiit der Welle des Einschleussternes j. (22) gekuppelt ist. Vorrichtuns nach wenigstens einem oder i-,iel-.,reren der An- sprilehe J bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Triger- scheibe oder -trommel (34) unterhalb des Einschleussternes (22) und unmittelbar auf dessen Antriebswelle und inner- halb des Füllervortisches angeordnet ist.
    g. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 8, daduroh gekennzeichnet, daß der erste und schaltbare Steuerbock (32t) als das Spannen der Gefäße (1, _3e 5 ... ) einleitender Öffnersteuerbock für die Füllorgane (At. Bt vorgesehen und der Kraftschalter (43) dieses Steuerbocke's mit dem Impulsabnehmer (-35) verbunden ist. 10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und schaltbare Steuerbock (32') als das Ausblasen der Gefäße (1, 3, 5 ... ) mit inertem Gas noch vor deren Anspressen am Füllorgan (A., B'..1) einleitender Vorsteuerbock dem das anschließende Spannen der Gefäße (1, _3, 5 ... ) einleitenden Öffnersteuerbock (32) vorgeschaltet ist, wobei nur der Kraftschalter (43) des ersten Steuerbockes (32t) mit dem Impulsabnehmer (35) verbunden ist. 11. Vorrichtung nach Anspruch lOj dadurch gekennzeichnet, daß der erste Steuerbock (32') am Trägerring (44) oberhalb des Anfanges einer in der feststehenden Hubkurvenbahn (26) für die Gefäßträger (A, B, C ...) vorgesehenen stufe (26a) un(f der öffnersteuerbock (_32) in an sich bekannter Weise erst oberhalb des hinteren Endes der Hubkurvenbahn (26) am Trägerring (44) angeordnet sind.
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DE1782363B2 DE1782363B2 (de) 1975-09-18
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3341148A1 (de) * 1983-01-27 1984-08-02 Veb Kombinat Nagema, Ddr 8045 Dresden Vorrichtung zur steuerung von fuellorganen an fuellmaschinen

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3341148A1 (de) * 1983-01-27 1984-08-02 Veb Kombinat Nagema, Ddr 8045 Dresden Vorrichtung zur steuerung von fuellorganen an fuellmaschinen

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DE1782363B2 (de) 1975-09-18

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